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Ich denke auch, die Form folgt der Funktion - deshalb ist auch das Design der Leica M9 (und den M-Vorgängern) so zeitlos.

 

Wo sollen denn die Einstellräder liegen, wenn sie schnell und sicher zu greifen sein wollen?

 

Insoweit muss nicht alles "retro" sein, nur weil es einfach funktionell ist.

Hi, ein wenig erinnert mich diese Diskussion hier im Thread ein wenig an die Diskussionen vor der Einführung der SONY NEXen. Auch seinerzeit wurden die lebhaftesten Geschmacksdebatten geführt.

 

Mir gefiel und gefällt die Olympus Pen-1 besser als die NEXen. Ich habe meine 4 NEXen nicht wegen, sondern trotz des Designs gekauft.

 

Die neue Fuji gefällt mir unmittelbar, und findet deswegen meine wohlwollende Aufmerksamkeit. Aber vielleicht liegt das an jahrzehntelanger Leica Nutzung, und an meiner gegenwärtigen M9.

 

So wie die Fuji sieht eine "richtige" Kamera aus,

 

ist die persönliche Meinung von immodoc!

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Also über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.

 

Manche stehen eher auf Ferrari oder Porsche-Formen andere auf nen schönen Bentley, RollsRoys oder ein 68er Dodge.

 

Wobei ich mich (im gegensatz zu nem Auto) bei ner Digicam vom Aussehen nicht abschrecken lassen würde, wenn die inneren Werte u. deren Fotos stimmen.

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Wobei ich mich (im gegensatz zu nem Auto) bei ner Digicam vom Aussehen nicht abschrecken lassen würde, wenn die inneren Werte u. deren Fotos stimmen.

Ja, aber ein widerliches Aussehen kostet trotz hoher Leistungsfähigkeit Überwindung auf Seiten des Käufers und Nutzers,

 

meint immodoc!

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Auf dem zweiten der neueren Fotos der kamera (Aufnahme von vorne mit den Objektiven) erkennt man auf der rechten Vorderseite der Kamera eine Art angedeutetem Handgriff, dessen abgerundeter Rand an der Oberseite wie auf das Gehäuse aufgesetzt ausschaut. Er schliesst nicht mit den Gehäuselinien ab, so dass er einem halfcase ähnelt. Handelt es sich dabei um den Zubehörhandgriff, von dem zu lesen ist?

In der Draufsicht wirkt das Verhältnis Gehäusedicke vs. Gehäusebreite etwas gedrungen, nicht elegant schlank. Klassisch schöner wäre ein weniger dickes Gehäuse gewesen. Das ist der typische Designfehler, der bei vielen Digitalkameras gemacht wurde, sie sind einfach zu dick geraten.

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Also ich rede sie(Sie :P) mir dann immer SCHÖN!

 

Im weitesten Sinn muss ich Dir Recht geben, aber welche Cam.. sieht schon Widerlich aus...

 

.. OK, als ich die NEXen vor einigen Jahren das erste mal sah, hab ich gleich woanders hingesurft. :D

Es gab in den 90er Jahren mal Fotoapparate, die wie Videokameras aussahen. Sowas meine ich.

 

Mit den NEXen habe ich mich anfangs auch schwergetan. Aber die Kompaktheit gefiel mir, und in der Hand lagen und liegen sie gut.

 

Sicherlich wird auch die Fuji gut in der Hand liegen. Fuji, das sind keine Newcomer,

 

meint immodoc!

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Gegen den Strom? Ich bitte dich! New Beetle, New Mini, Fiat 500, Ford Mustang, Chevy Camaro, PT Cruiser und und und - und jetzt schwappt der Mist zunehmend auch in die Welt der Fotografie. Das istz schon sehr sehr traurig und ein Armutszeugnis für A) die Designer, denen offenbar nix einfällt (Ausnahme NEX 7) oder B) die Firmen, die meinen, mit dem Retro-Trend ordentlich Kohle abschöpfen zu können. Wirklich schade, dass da eine offenbar sehr gute Kamera in so ein olles Kleid gepackt wurde.

 

Es muss Dir ja nicht gefallen, aber Du hast zusätzlich einfach auch unrecht. Das hat mit "Retro-Design" nichts zu tun, sondern das sind einfach vielfach bewährte Bedienungselemente, endlich mal wieder als Hardware ausgeführt und nicht in irgendwelchen Menüs und Knöpfchen versteckt.

 

Ein Automobil hat auch heute Gas, Bremse, Lenkrad, Kupplung, Schaltknüppel. Wie zu Opas Zeiten. Bei den digitalen Kameras hatte man lange das Gefühl, als wenn die sogenannten "Designer" den Schaltknopf einfach vergessen hätten. Jetzt ist alles wieder da, und zwar da, wo man es auch erwartet. Gottseidank.

 

Das neue System klingt wirklich toll. Die X100 war ja schon großartig, ich liebe sie sehr. Ob ich die Wechseloption haben möchte, werde ich noch herausfinden. Was Fujifilm da gerade schafft, ist die moderne Interpretation der Leica Messsucherkamera. Nicht retro.

 

Ich freue mich über diesen Mut und über die positive Aufnahme durch den Markt.

 

VG

Christian

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Wobei ich die Yashica Samurai durchaus mochte, war einfach mal etwas anderes.

 

Genau. Ich hab' meine immer noch. Meiner ansicht nach sehr gelungen, die Kleine.

 

Es muss Dir ja nicht gefallen, aber Du hast zusätzlich einfach auch unrecht. Das hat mit "Retro-Design" nichts zu tun, sondern das sind einfach vielfach bewährte Bedienungselemente, endlich mal wieder als Hardware ausgeführt und nicht in irgendwelchen Menüs und Knöpfchen versteckt.

Was hat denn das Design mit den Bedienungslementen zu tun. Die hätte man auf einem Nex-7-artigen Body auch anbringen können. Ich hab's doch jetzt schon x-mal gesagt: Das Konzept finde ich selber klasse - nur die Verackung nicht. Und was hilft mir die tollste Kamera, wenn ich sie nicht anschauen mag. Mit geschlossenen Augen fotografiert's sich schlecht.

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...Objektive mit richtigem manuellen Fokus und Blendenring kann man adaptieren, auch hier ist also die "olle" Lösung die deutlich bessere...

 

Ob der Fokus bei der neuen Fuji wirklich manuell ist?

Wenn ich die Bilder betrachte, sieht es eher nach Focus-by-wire aus, ansonsten wären entsprechende Entfernungsangaben eingraviert.

Das scheint leider der Preis dafür zu sein, das die Linsen AF-fähig sind..

 

Vielleicht hat Fuji aber auch eine ähnliche Lösung wie z.B. Nikon mit den AF-S Linsen eingeschlagen; diese lassen sich trotz integriertem Fokusmotor immer noch manuell fokussieren.

 

Ingo

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Ob der Fokus bei der neuen Fuji wirklich manuell ist?

Wenn ich die Bilder betrachte, sieht es eher nach Focus-by-wire aus, ansonsten wären entsprechende Entfernungsangaben eingraviert.

Das scheint leider der Preis dafür zu sein, das die Linsen AF-fähig sind..

 

Tja, das habe ich leider auch bemerkt...

Also focus-by-wire. Ich hoffe aber, dass Fuji das besser löst, als bei der X100!

Also bitte mit automatisch aktivierbarer Fokuslupe und einer praxisnaheren Übersetzung. Bei der X100 kurbel ich mir ja 'en Wolf, so schlecht ist die übersetzt. Aber ansonsten scheint es rein bedienungstechnisch die X100 mit Wechseloptik und angepasstem Suchersystem.

 

Wollen wir mal sehen, was Sensor und Optiken bringen. Die Bedienung scheint ja zumindest genauso (gut) zu sein, wie bei der X100. Und mit der komme ich bis auf einige kleinere Ungereimtheiten super klar,

 

Kavenzmann

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Was hat denn das Design mit den Bedienungslementen zu tun. Die hätte man auf einem Nex-7-artigen Body auch anbringen können. Ich hab's doch jetzt schon x-mal gesagt: Das Konzept finde ich selber klasse - nur die Verackung nicht. Und was hilft mir die tollste Kamera, wenn ich sie nicht anschauen mag. Mit geschlossenen Augen fotografiert's sich schlecht.

 

Geschmacksache, für mich ist die Fuji die schönste Kamera bisher am Markt. Seit Einführung der Digitalkameras träume ich von einem Digitalen Ersatz für meine Hexar RF und Leica M6. Verarbeitung, Bedienung, sieht auf den Bildern alles topp aus. Die NEX-7 ist sicher ein tolles Konzept, und nach der Fuji für mich die Nr. 2 bei Systemkameras, aber von der Bedienung finde ich es nicht besser. Die Blende am Ring und Zeitrad oben auf dem Gehäuse sind doch sehr intuitiv zu bedienen. Das hat sich ja eigentlich über die Jahre bewährt und ist nicht Retro. Großer Nachteil der NEX, sind für mich die großen Objektive, und zudem kaum anständige Festbrennweiten. Da deckt die Fuji sofort mit den ersten Objektiven, meinen Bedarf ab. Ein KB 35er wäre noch interessant und ein KB 20-24er, aber darauf kann ich gerne warten.

 

Glaube MFT war für mich nur ein kurzes Zwischenspiel, die Fuji X-Pro 1 sollte den Bedarf an Kompakt-Kamera abdecken, kleiner brauch ich nicht, und von der Bildqualität wird MFT kaum besser sein.

 

Jetzt heißt es nur, hoffentlich wird sie einigermaßen schnell verfügbar sein. Vermute ich bin nicht der einzige, der von dieser Kamera seit Jahren träumt ...

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Sehr schönes Design, das der NEX-7 eigentlich auch - aber bei Fuji scheint man mehr physikalisches Basiswissen bezüglich des Auflagemaßes zu haben. Oder man wollte vielleicht nicht solche SonyE-Objektivrohre bauen, was wiederum wirklich unschön ist. Dennoch, so ohne Spiegel hätte man sich es einen Tick dünner und dadurch moderner gewünscht.Meine Brennweiten sind leider auch nicht dabei, aber wenigstens auch keine lästigen Zooms. Wenn das mit der Fokuslupe funktionieren sollte, könnte ich mich kaum zurückhalten...

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Nur weil der DonParrot der einzige ist, der sich negativ zur Erscheinung der X-Pro 1 äussert, heisst das doch nicht, das es nicht noch weitere gibt die das so sehen.

 

Ich bin da ziemlich auf seiner Seite und finde diesen 70'er Jahre Retro-Look auch zum k*tzen. Erinnert mich irgendwie an die Mode dieser Zeit mit Schlaghosen.

 

Zudem scheinen mir die Bedienelemente auch voll auf Retro gemacht zu sein. Bei der Zweckmässigkeit habe ich meine Zweifel. Im digitalen Zeitalter lässt sich alles (naja, vieles) umprogrammieren. Ein dediziertes Wählrad für Belichtungszeit und eins für Belichtungskorrektur halte ich für Verschwendung und geht mir da eindeutig zu weit. Wenn schon 2 Räder, warum nicht frei belegbar? Wenn da jemand Belichtungszeit drauf haben möchte, bitte. Und mit einem Knopfdruck lässt sich im Bruchteil einer Sekunde eine andere Funktion zuweisen. Lasst uns also nicht die Errungenschaften der letzten Jahre in der Kamerabedienung vergessen.

 

Diese "mechanischen" Bedienelemente waren zu Zeiten mechanischer Kameras nicht einfach nur "Zweckmässig" sondern waren anders kaum zu realisieren. Heute bestehen die Kameras aber aus Elektronik und jedes unnötige Teil Mechanik sollte man zunächst kritisch betrachten.

 

Insgesamt scheint mir das Gehäuse-Konzept eher aus der Marketingabteilung zu kommen, man versucht eine gewisse Zielgruppe anzusprechen bzw. eine Nische zu finden. Mit Zweckmässigkeit hat das IMHO nichts zu tun, hauptsache anders als die Anderen. Man hat das mit der X100 probiert und es kam gut an.

 

Insgesamt gibt mir das Konzept noch einige Fragen auf. Warum gibt es kein Zoom-Objektiv, ein Standardzoom sollte doch mindestens dabei sein? Taugt das Konzept mit aussen liegenden AF-Sensor und optischen Rangefinder nicht für Zoom-Objektive? Bis zu welcher max./min. Brennweite arbeiten die beiden noch?

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Zudem scheinen mir die Bedienelemente auch voll auf Retro gemacht zu sein. Bei der Zweckmässigkeit habe ich meine Zweifel. Im digitalen Zeitalter lässt sich alles (naja, vieles) umprogrammieren. Ein dediziertes Wählrad für Belichtungszeit und eins für Belichtungskorrektur halte ich für Verschwendung und geht mir da eindeutig zu weit. Wenn schon 2 Räder, warum nicht frei belegbar? Wenn da jemand Belichtungszeit drauf haben möchte, bitte. Und mit einem Knopfdruck lässt sich im Bruchteil einer Sekunde eine andere Funktion zuweisen. Lasst uns also nicht die Errungenschaften der letzten Jahre in der Kamerabedienung vergessen.

 

Diese "mechanischen" Bedienelemente waren zu Zeiten mechanischer Kameras nicht einfach nur "Zweckmässig" sondern waren anders kaum zu realisieren. Heute bestehen die Kameras aber aus Elektronik und jedes unnötige Teil Mechanik sollte man zunächst kritisch betrachten.

 

Wie recht du doch hast! Die Autohersteller sind aber auch nicht besser: Da bauen sie gleich zwei oder sogar drei fette Pedale in den Fußraum ein, machen sie aber nicht frei belegbar! Vollkommen rückständig, die haben wohl den digitalen Schuss noch nicht gehört? Oder das Lenkrad: ein Riesending, belegt irre viel Platz – und trotzdem kann man mit ihm bloß nach links oder rechts fahren, oft sogar noch halbmechanisch, Technologie aus dem letzten Jahrtausend. Was aber ist, wenn damit lieber den Radiosender wechseln möchte oder die Sitzeinstellung justieren möchte? Sowas sollte man doch im Bruchteil einer Sekunde neu zuweisen können! Also wirklich! :rolleyes:

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Gast Mark Focus
Ja, stimmt, das kann man vielleicht besser "Value-System" nennen. Aber wir reden ja über Markteinführungspreise, die durchaus sinken werden....

 

 

Es soll doch auch Hersteller geben, bei denen es Objektive für 2500 EURO (und mehr) gibt. Aus dieser Sicht erscheint die Fuji günstig,

 

Fuji kauf ich erst wenn sie die hälfte kosten. Noch so ne geldentwertungsnummer wie bei der s5 und der s3 mach ich nicht mit. Da kann sie noch so spitze aussehen, funktionieren und was weisichnichalles!

 

Retro ist übrigens nicht per se schlecht oder gut. Aber altbewährte elemente weiterzuverwenden finde ich grundsätzlich erstmal super, wenn sie denn nicht verbessert werden können. In der automobilindustrie genauso wie im projektmanagementbereich und natürlich auch in der IT gibt es diese art der weiterentwicklung. Ob sie nun KVP wie bei VW, never change a running system wie in der IT oder PDCA genannt werden ist dabei unerheblich.

 

Ich frage mich schon lange warum nicht alle auslöserknöpfe einfach das weltweit etablierte drahtauslösergewinde haben und man stattdessen zu jeder kamera einen proprietären IR oder Kabelauslöser kaufen muss.

 

Ich frage mich auch seit anbeginn der digitalen zeit, warum man zu jeder kamerageneration neue blitze braucht oder kein dediziertes zeiten- und belichtungskorrekturrad an der kamera zur verfügung steht. Stattdessen werden umständlich designte menüs in die kameras gepackt dass es der sau graust.

 

Leica macht durch ihre "retro"-orientierte denkweise und ihren kontinuierlichen weiterentwicklungsprozess in der M-reihe verdammt viel richtig, aber leider ist der meßsucheringenieur noch nicht in rente, sonst hätte man dieses fehleranfällige mechanische und digital keinen vorteil bringende teil wohl längst durch einen ordentlichen hybridsucher mit focuspeaking und digitallupe ersetzt...stattdessen wird auf das praktische runde LCD Display auf der oberseite der M8 in der M9 Reihe wieder verzichtet. Ebenso auf die aufwändige verchromung, die erst in der m9-p wieder zu haben ist...alles macht also auch leica nicht richtig, aber vieles von dem was leica benutzbarkeitsmässig attraktiv macht ist offenbar in der fuji x-pro1 drin - plus etliche digitale verbesserungen, die leica schon aus konservativismus niemals in eine M einbauen würde. Jedenfalls noch nicht.

 

Insofern wird das sicherlich eine spannende kamera werden. Wenn die hygieneparameter denn passen. Richtig spannend dürfte eine x-pro werden, wenn ein KB sensor drin werkelt und die kamera kleiner und leichter als ne M9 ist...

bearbeitet von Mark Focus
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Wie recht du doch hast! Die Autohersteller sind aber auch nicht besser: Da bauen sie gleich zwei oder sogar drei fette Pedale in den Fußraum ein, machen sie aber nicht frei belegbar! Vollkommen rückständig, die haben wohl den digitalen Schuss noch nicht gehört? Oder das Lenkrad: ein Riesending, belegt irre viel Platz – und trotzdem kann man mit ihm bloß nach links oder rechts fahren, oft sogar noch halbmechanisch, Technologie aus dem letzten Jahrtausend. Was aber ist, wenn damit lieber den Radiosender wechseln möchte oder die Sitzeinstellung justieren möchte? Sowas sollte man doch im Bruchteil einer Sekunde neu zuweisen können! Also wirklich! :rolleyes:

 

:D:D - Und dass die Räder noch rund sind, das ist nun wirklich altbackenes Steinzeit-Design. Da gibt's doch sicherlich heutzutage "stylischeres". :rolleyes:

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Ob der Fokus bei der neuen Fuji wirklich manuell ist?

Wenn ich die Bilder betrachte, sieht es eher nach Focus-by-wire aus, ansonsten wären entsprechende Entfernungsangaben eingraviert.

Das scheint leider der Preis dafür zu sein, das die Linsen AF-fähig sind..

 

Olympus hat mit dem 2,0/12mm gezeigt, wie beides klappt. MF per Skala mit Tiefenschärfegravierung(!) und MF: ZUIKO,four thirds objektiv,DIGITAL ED 12mm,Lichtstarkes Weitwinkelobjektiv,Pen Kamera

Es wäre wirklich schade, hätte Fuji sich das nicht genau angesehen :(

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...

Vielleicht hat Fuji aber auch eine ähnliche Lösung wie z.B. Nikon mit den AF-S Linsen eingeschlagen; diese lassen sich trotz integriertem Fokusmotor immer noch manuell fokussieren.

 

Ingo

 

Ja, das ist klasse!

Leider hat Nikon aber den Blendenring abgeschaftt.

Das ist saublöde, wenn man mit AI-S und AF-S parallel arbeitet.

Aber die Fuji hat ja zum Glück einen :)

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Hallo Charly,

 

aber auch die "manuelle" Fokussierung des Oly 12mm funktioniert "by wire".

Das ist natürlich schon eine tolle Funktionalität, da man z.B. auch manuell vorfokussieren kann.

 

Es ging naturfokussiert aber auch um die Adaptiermöglichkeit von Objektiven (nach Nutzungsende des eigentlichen Systems), und hier liegt dann ganz klar die Einschränkung auch des Oly's: Manuelle Fokussierung an einer anderen Kamera als an mFT geht nicht, da der Fokusmotor nicht angesteuert wird.

 

Das ist beim AF-S von Nikon anders... (dafür gibt's da halt derzeit keine Gravur der Entfernungsangaben).

 

Gruß Ingo

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lässt sich alles (naja, vieles) umprogrammieren. Ein dediziertes Wählrad für Belichtungszeit und eins für Belichtungskorrektur halte ich für Verschwendung und geht mir da eindeutig zu weit. Wenn schon 2 Räder, warum nicht frei belegbar ...

Einerseits richtig, aber man muss immer hinschauen beim umstellen.

Kenn ich bei der Nex; "was hab' ich jetzt schon wieder wo?"

Hübsch, dass man drei Funktionen auf's Wählrad legen kann. Aber eigentlich muss man diszipliniert immer wieder zur gleichen Funktion zurückkehren, wenn man blind bedienen können will. Sonst klappt's nicht wenn's hektisch wirds, und hektisch wird's wenn zeitkritisch gute Aufnahmen vor die Linse kommen.

 

Es gibt halt dafür und dagegen. (Das ist immerhin *eine* Konstante:rolleyes:)

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