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Hallo,

 

ich bin derzeit glücklicher Besitzer einer E-PL1. Da ich viel mit adaptiertem Altglas fotografiere (50mm 1.8) fehlt mir hin und wieder doch ein Sucher an der Cam. Jetzt stellt sich mir die Frage was sich eher lohnt. Den VF-2 von Olympus kaufen und je nach Situation auf die Cam stecken oder doch eher eine gebrauchte G1 / G2 bei eBay schießen und sie als Zweitkamera nutzen (oder auf die G1/G2 wechseln) da sie ja den Sucher bereits eingebaut hat und ich zusätzlich noch (wenn gebraucht) einen Blitz aufstecken kann.

 

Hier stellt sich mir die Frage ob die beiden Sucher qualitativ vergleichbar sind und wieviel sich die Kameras von der Bildqualität nehmen. Da Panasonic ja den Bildstabi in den Objektiven hat und ich Altglas und ein Oly 14-42 FT habe welches ich mit Adapter an der E-PL1 nutze müsste ich bei der G1 ja auf eine Bildstabilisierung verzichten. Ändert sich die Focus-Geschwindigkeit wenn ich das adaptierte Oly-Objektiv auf einer Panasonic nutze? Und macht die Überlegung so überhaupt Sinn?

 

Vielen Dank für eure Hilfe,

 

mfG Roman

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Ich würde den Sucher von Oly nehmen, an deiner Stelle. Der Sucher der G's ist prima, aber die Stabilisierung im Body ist bei Altglas schon ein nettes Feature. Wenn dir die umständlichere Bedienung der Sucherlupe bei Olympus bisher ncihts ausgemacht hat und du das Schwenkdisplay nicht vermisst, dann bleib bei der PL1.

 

Gruß,

Lümmel

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Ein Sucher macht auf jeden Fall Sinn...ob aufgesteckt oder eingebaut ist Geschmackssache, aber bei den Preisen die momentan für eine G1 (gebraucht) verlangt werden würde ich nicht zögern und mir ein Gehäuse besorgen...eingehend ausprobieren, bei nicht gefallen kann man das Teil mit relativ wenig Wertverlust wieder veräussern und nutzt die nächste Alternative...

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keinesfalls die G1!

 

die hat die mieseste Sucherlupenbedienung von allen.

 

Wenn schon dann die G2, die einfach durch das Drücken des hinteren Rädschens die Lupe zuschaltet.

 

 

Wenn Du das Schwenkdisplay nicht brauchst, dann würde ich aber bei der EPL1 mit Sucher bleiben ... die Taste der EPL1 sitzt perfekt und die Kantenaufsteilung im Sucher (man sieht ein leichtes Flimmern an feinen Strukturen) hilft oft sogar ohne Lupe ein scharfes Bild schnell einzustellen.

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keinesfalls die G1!

 

die hat die mieseste Sucherlupenbedienung von allen.

 

Also, gegen die Mehrfachdrückerei an der PL1 fand ich die Sucherlupenbedienung an der G1 geradezu eine Offenbarung. Man mus zwar zwei Tasten drücken, aber die liegen so nach beieinander, dass das mit einmal drüberrutschen durch den Daumen sehr viel schneller geht, als bei der PL1.

 

Aber ich stimme zu, wenn man die Wahl hat, sind die neueren G's da besser (Druck auf das vordere Rad).

 

Schönen Gruß,

Lümmel

P.S.: Ich hatte PL1, G1 und GF2, mein Sohn hat die G1.

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Ich habe zwar eine GF1, fotografiere aber mittlerweile überwiegend mit adaptierten Linsen.

Ich habe zunächst der Aufstecksucher gekauft. Und prompt festgestellt, wie oft ich aus tiefen Perspektiven fotografiere. Zu mehr als 50% war der Sucher aufgeklappt und der Rücken krumm.

Dann lief mir eine günstige G3 über den Weg (vier Wochen Ausschau mit Preislimit gehalten).

 

Das schwenk- und klappbare Display ist genial. Sucherlupe mit Display auch. und der Rest geht mit dem wirklich guten Sucher.

 

Zusatznutzen: Der 16MPix-Sensor, im Vergleich zur GF1 sehr rauschfreie 1600 ISO, ein 20Bilder/s-Modus(4MPix-JPG) und der Tatschscreen.

 

Die Einsatzbereiche der Kameras beginnen sich zu entflechten, die GF1 wird keineswegs arbeitslos.

 

Die kamerainterne JPG-Verarbeitung ist sehr verschieden, aber JPG nutze ich nie.

 

Der fehlende Stabilisator stört mich überhaupt nicht. Meine lichtstarken Voigtländer-Objektive wiegen 400-500 Gramm und das ermöglicht mir verwacklungsfreie 1/15s zB mit dem Nokton 25/0,95, selbst mit dem 75/1,8 komme ich auf 1/50s. Mein Keller bietet mir nachts auch keine Motive.

 

Im Rückblick war der Aufstecksucher die falsche Entscheidung.

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Also, gegen die Mehrfachdrückerei an der PL1 fand ich die Sucherlupenbedienung an der G1 geradezu eine Offenbarung. Man mus zwar zwei Tasten drücken, aber die liegen so nach beieinander, dass das mit einmal drüberrutschen durch den Daumen sehr viel schneller geht, als bei der PL1.

 

 

Mehrfach?

 

Naja ... einmal um den grünen Rahmen zu aktivieren ... das macht man einmal, wenn man das manuelle Objektiv aufsetzt... danach bleibt das eingestellt.

 

 

Einmal um die Lupe einzuschalten ... und einmal um zur normalen Ansicht zu wechseln.

Das ist natürlich deutlich weniger als einmal das hintere Rad zu drücken um die Lupe einzuschalten und dann den Auslöser anzutippen um sie wieder auszuschalten ;)

 

 

Das Problem bei der G1 ist weniger das "drüberrutschen" sondern die Position der Knöpfe die zu drücken sind ... man verliert fast immer den Griff und muss dann wieder für eine sichere Haltung zurückwechseln. Mit der G2 oder der EPL1 kann ich das ohne umzugreifen machen ... insbesondere bei der EPL1 liegt der Daumen auf dem Lupenknopf, so dass man eigentlich nicht mehr bewusst drücken muss, sondern das zum Reflex wird.

 

 

Aber ich stimme zu, wenn man die Wahl hat, sind die neueren G's da besser (Druck auf das vordere Rad).

 

Schönen Gruß,

Lümmel

P.S.: Ich hatte PL1, G1 und GF2, mein Sohn hat die G1.

:) welche G ausser G1 und GH1 hat denn ein vorderes Rad? Und genau bei denen geht das mit der Lupe eben nicht.

 

Ich habe auch eine G1, eine G2 und eine EPL1 ... die G2 ist genial, wenn man das Klappdisplay braucht oder per Touchscreen den Fokuspunkt schnell (Kamera abnehmen, tippen, wieder ans Auge nehmen ... oder halt gleich im hochnehmen der Kamera den Ort der Lupe antippen) verstellen will.

 

Die EPL1 nehme ich, wenn ich die Schärfe ohne Lupe sehen möchte oder immer den gleichen Punkt habe, bzw genug Zeit den einzustellen per Tipptasten.

 

Der EPL1 Sucher ist klarer und zeigt den Schärfepunkt durch die Kantenaufsteilung besser als der G2 Sucher.... vor allem kann man sich auf die Helligkeitsdarstellung in schwierigen Situationen verlassen und einfach per Auge korrigieren. (liebe Lumixbesitzer, die jetzt zur Antwort ansetzen ... fotografiert einfach abends ohne weiteres Licht Eueren Christbaum und vergleicht das Ergebnis mit der vorherigen Sucherdarstellung ;) .. um die Diskussion zu vermeiden, die jedesmal kommt, wenn ich das schreibe)

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Hallo,

 

ich weiß immernoch nicht was es werden wird, beide Sucher haben ja 1,44mio Pixel was das Fokusieren ja erheblich einfacher macht als mit dem 460.000 Pixel Display, zu mindest war das mein Eindruck als ich den VF-2 auf der Olympus-Independent-TruckTour an meiner E-PL1 mit dem 50mm 1.8OM Objektiv ausprobiert habe.

Hat evtl. jemand von euch Erfahrung mit dem VF-2 und dem eingebauten Sucher der G1 / G2? Gibt es da Qualitative unterschiede.

 

Aufnehmen tue ich meistens in JPEG + RAW eine Tonwertanpassung ist also im Nachhinein möglich.

 

Vorrangig soll bei hellem Licht (Schnee bzw. heller Sonnenschein im Sommer) mit Sucher fotografiert werden da ich bei zu hellem Umgebungslicht meine Probleme mit dem Display habe, demzufolge hätte ich da auch kurze Verschlusszeiten womit der fehlende Stabi nicht so sehr ins Gewicht fällt.

 

mfG Roman

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Ein Aufstecksucher ist immer eine Krücke, er kann leicht verloren gehen, blockiert den Blitzschuh und macht die Kamera total unhandlich. Ich würde immer eine Lösung mit integriertem Sucher vorziehen zumal die Bedienung bei der G Serie sehr intuitiv ist, aber das kann jeder gern anders sehen.

 

Einziger Vorteil bei Olympus ist die Stabilisierung von Altglas, zumindest theoretisch sollte das funktionieren. Auch da gibt es aber gegenteilige Berichte hier im Forum.

 

Du hast die Qual der Wahl.

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Ich verwende beide Varianten:

G1-Modelle und PENs mit dem VF-2. Den VF-2 empfinde ich besser als den G1-Sucher (zumindest etwas) - der eingebaute Sucher ist für mich allerdings praktischer.

Leider verunstaltet der VF-2 die PENs nach meinem Dafürhalten ziemlich stark und er ist sperrig.

 

Zum ausprobieren würde ich auch den Weg über ein billiges gebrauchtes G1-Gehäuse empfehlen.

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  • Die genannten Sucher sind ungefähr vergleichbar in der Qualität. Mag sein, daß der VF-2 minimal besser (glatter) ist.
  • Der Sucher der GH2 ist allerdings nochmal besser bei wenig Licht + künstlicher Beleuchtung: Ich habe ihn mal direkt mit der Kombination E-PL1 + VF-2 verglichen. Der Olysucher flimmerte deutlich, der GH2-Sucher noch nicht. Ob der Sucher der G3 dem der GH2 entspricht, weiß ich nicht.
  • Der Aufstecksucher hat Nachteile: blockiert den Blitzschuh, macht die Kamera unterwegs in der Fototasche etwas hakelig, könnte verloren gehen. Gegen das Verlieren hilft, aber ein Stückchen Tesa mit unter den Fuß zu klemmen.
  • Der Aufstecksucher hat auch Vorteile: Ich finde die Kamerahaltung mit schräg nach oben geklapptem Sucher bequemer und stabiler als mit dem eingebauten Sucher. Außerdem zeigt der Olysucher bezüglich der Helligkeit das an, was aufs Bild kommt. Panasonic dagegen hellt das Sucherbild (und das Display) auf - drohende Unterbelichtung sieht man nicht direkt im Sucher, Belichtung einstellen "nach Sicht" geht nicht.
  • Das Klappdisplay finde ich sehr angenehm für Aufnahmen aus niedrigen / schwierigen Standpunkten und für das Arbeiten auf dem Stativ.
  • Gewichten mußt du die Punkte selbst, nach deinen Ansprüchen und Gewohnheiten. Eine G1 kostet allerdings derzeit gebraucht weniger als ein neuer VF-2.

Gruß, Reinhard

bearbeitet von leicanik
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[*]Der Sucher der GH2 ist allerdings nochmal besser bei wenig Licht: Ich habe ihn mal direkt mit der Kombination E-PL1 + VF-2 verglichen. Der Olysucher flimmerte deutlich, der GH2-Sucher noch nicht. Ob der Sucher der G3 dem der GH2 entspricht, weiß ich nicht.

 

Für sich gesehen ist diese Aussage sicher richtig. Ich vermute aber, dass das nicht eine Eigenschaft des Suchers, sondern der Kamera an sich ist. Panasonic hellt das Sucherbild auf - zugunsten der Sichtbarkeit, zuungunsten der Realität - Olympus zeigt das Bild realistisch an (bzw. da kann man das im Menü wählen).

 

Ansonsten hast du alle Vor- und Nachteile des Aufstecksuchers schön zusammengestellt.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Für sich gesehen ist diese Aussage sicher richtig. Ich vermute aber, dass das nicht eine Eigenschaft des Suchers, sondern der Kamera an sich ist. Panasonic hellt das Sucherbild auf - zugunsten der Sichtbarkeit, zuungunsten der Realität - Olympus zeigt das Bild realistisch an (bzw. da kann man das im Menü wählen)...

Ja, ich vermute auch, daß das vor allem an der Weiterverarbeitung in der Kamera liegt, obwohl auch am Sucher selbst etwas verändert wurde, er hat ja eine geringfügig höhere Auflösung.

Allerdings das, was ich meinte, nichts mit der Aufhellung zu tun. In der Situation waren die Sucher nicht groß unterschiedlich in der Helligkeit, aber der VF-2 rauschte mehr (wie auch der Sucher der G1) und er flackerte etwas (vielleicht bedingt durch das künstliche Licht). Das war bei der GH2 deutlich angenehmer.

 

Gruß, Reinhard

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Lassen sich denn in den Suchern der Gs wie bei den PENs auch Livehistogramm, oder noch besser Über-/Unterbelichtungswarnungen einblenden?

Dann wäre die gepushte Anzeige ja nicht mehr so dramatisch.

Die haben da ein etwas eigenwilliges Verhalten: Grundsätzlich kann man das Histogramm einblenden. In den Automatikprogrammen sieht man dann auch, wie es bei Benutzung des Belichtungskorrekturrädchens die Form verändert. Zusätzlich verändert es die Farbe: Bei korrekter Belichtung weiß, bei Unter- oder Überbelichtung gelb. Aber jetzt kommt's: Im manuellen Modus verändert das Histogramm seine Form nicht, nur die Farbe. Für mich völlig unverständlich, warum das so ist. :( Es gibt aber zusätzlich noch eine Plus-Minus-Anzeige, die den Grad der Unter- oder Überbelichtung in Drittelschritten auf einem kleinen Balkendiagramm anzeigt.

 

Gruß, Reinhard

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Lassen sich denn in den Suchern der Gs wie bei den PENs auch Livehistogramm, oder noch besser Über-/Unterbelichtungswarnungen einblenden?

 

Mal anders gefragt: Gibt es eigentlich irgendeine spiegellose, die im elektronischen Sucher etwas anderes anzeigt als auf dem Display?

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Zusätzlich verändert es die Farbe: Bei korrekter Belichtung weiß, bei Unter- oder Überbelichtung gelb.

Danke für die generelle Info.

 

Nochmal zu obig zitiertem Punkt:

Eigentlich meinte ich eine andere als die von dir erwähnte Funktion der Angabe der globalen "korrekten" Belichtung. U.a. bei den PENs gibts nämlich eine Funktion welche lokal unter- bzw. überbelichtete Bereiche des Bildes blinkend (rot/blau) darstellt. Damit sieht man nicht nur, dass irgendein Kanal clippt, sondern auch genau wo und kann besser beurteilen obs relevant ist. Und das eben nicht erst bei der nachträglichen Betrachtung, sondern live während der Aufnahme.

Diese Funktion finde ich extrem hilfreich (ETTR) und praxistauglich, verwende ich noch lieber als das an sich schon sehr gute Livehistogramm und die G-Serie würde durch diese Funktion noch ein Stückchen sympathischer.

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... Eigentlich meinte ich eine andere als die von dir erwähnte Funktion der Angabe der globalen "korrekten" Belichtung. U.a. bei den PENs gibts nämlich eine Funktion welche lokal unter- bzw. überbelichtete Bereiche des Bildes blinkend (rot/blau) darstellt. ..
Das können die Panas leider nicht. Da gibt's das Überbelichtungsblinken nur in der Nachschau.

Gruß, Reinhard

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