Erste Erfahrungen mit NEX-5N und LA-EA2

[das war's]

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Der SONY Adapter LA-EA2 für die Alpha-Objektive ist heute gekommen, dazu auch gleich zum Ausprobieren das SONY 18-55 SAM, sehr günstig neu für 59€ (!) erstanden. Was soll ich sagen, alleine das Objektiv ist ein Schlag ins Gesicht der NEX-Kunden bzw SEL 18-55 Nutzer. Für kleines Geld wertigere Verarbeitung, zoomen ohne Rucken oder Schaben, die optische Leistung nach ersten Eindrücken ebenfalls besser. Und echtes mechanisches Fokussieren ist eben was ganz anderes als indirekt elektrisch angetrieben. So gesehen, könnte man fast schon auf den sehr günstiger Adapter LA-EA1 zurückgreifen. Aber:

 

Der Autofokus sitzt, genau wie bei einer DSLR, fast schon erschreckend schlagartig, ohne jeden Ansatz "auf den Punkt", was ich bisher als ausschließlich kontrastfokussierender Systemkamerabesitzer so gar nicht gewohnt war. Und das mit dem bekanntermaßen nicht mal besonders schnellem Kit-Objektiv aus der Alpha-Reihe! In Kürze werde ich noch das Sigma 17-70 OS HSM bekommen, mal sehen ob der Ultraschallantrieb hier nochmal zulegt.

 

Die Verarbeitung des Adapters ist trotz Kunststoffgehäuse gut, Metallbajonett beidseitig, die NEX liegt mit Adapter und Objektiv trotz (oder wegen?) der Größe sehr gut in der Hand. Einzig die Optik mit dem nach unter herausängendem "Kasten" ist gewöhnungsbedürftig. Aber die Vorteile überwiegen doch, schließlich eröffnet sich dadurch ein weites Feld brauchbarer Objektive zu vernünftigen Preisen! Und bei Sigma sogar noch mit OS.

 

Jetzt fehlt als Gegenstück noch mein Traumobjektiv, das Voigtländer 1,4/35mm mit M-Adapter als Alltagspancake und ich bin erstmal rundum zufrieden.

 

So sieht die Kombination aus:

bearbeitet 6. Dezember 2011 von rhl_lm

[das war's]

PS:

Das wäre das geeignete Equipment für die im mFT-Bereich oft thematisierte Hundeaction, in Verbindung mit der ISO Leistung der NEX ergeben sich hier tolle Möglichkeiten. Wobei die adaptierten DSLR-Objektive nicht wirklich helfen, an Gewicht zu sparen.

[das war's]

Hier noch die nicht so schöne Seite des Adapters:

[Werderano]

Danke für den Erfahrungsbericht und die Bilder. Welche Frage sich mir gleich aufdrängt, wie bequem ist diese Kombination zu halten bzw. stört der Adapter nicht die linke Hand, die das Objektiv greift?

[Suedlicht]

Auch ich danke für den Erfahrungsbericht.

 

Einerseits ist das ja ungefähr dem ähnlich, was ich als meine erste Systemkamera herumschleppte: Eine E-P1 mit dem FT-14-54 dran. Andererseits dürfte der Nutzen genau konträr sein, denn bei meiner Kombination war der AF langsamer als alles bisher da gewesene.

 

Eine tolle Möglichkeit bietet Sony da an!

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

[mr. oizo]

Hab seit gestern ebenfalls diesen Adapter und bin rundrum positiv überrascht. Meine alten Minolta-Gäser werden gefühlt sehr schnell angetrieben und der Phasendetektion-Fokus sitzt erstaunlich gut. Beim Handling (ich bin Rechtshänder) stört der Adapter nicht. Die Kamera lässt sich wesentlich sicherer am Objektiv halten, da ich die linke Hand nicht mehr zum Fokussieren brauche.

[das war's]

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stört der Adapter nicht die linke Hand, die das Objektiv greift?

 

Der Adapter stört massiv die Optik von vorne rechts gesehen:(

 

Aber in der Handhabung ist er überraschend problemlos. Man nimmt ihn in der linken Hand auf, erreicht mit den Fingern bequem den Zoomring und empfindet die Gesamtkombination als recht ausgewogen, da der Schwerpunkt genau in der Hand liegt. Passt alles so, als sollte es von Anfang an so sein. Mal sehen, wie sich das mit dem 17-70er oder später noch dem 70-300mm anfühlt. Auf jeden Fall Klasse, dass es auch (noch) eine Reihe stabilisierter Objektive von Sigma für Sony Alpha gibt, das 70-300 sogar erstaunlich günstig (unter 200€).

 

Evtl. noch das 18-250 von Sigma dazu, das ist im Kaufpreis so günstig, dass die im Vergleich zum SEL 18-200 OSS gesparte Summe die Kosten des Adapters auf unter 0 reduziert. So rechnet man sich die Zukäufe schön:D

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[specialbiker]

Hier noch die nicht so schöne Seite des Adapters:

 

Das hat schon was, wenn das Handtäschchenschmuckstück mittels Sucher und LA-EA2 zum "Foto-Tank" hochgerüstet wird - man schwankt zwischen Entsetzen und Bewunderung.

 

Eine interessante Kombi, bei der ich wohl nun auch zuschlagen werde.

 

Danke für die Fotos.

 

 

Gruß Hans

[Lufi]

...man schwankt zwischen Entsetzen und Bewunderung...

 

()

[celle]

Dass das SAM-Kit besser als das SEL-1855 verarbeitet sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Für mich sind die NEX-Objektive deutlich edler als diese "Joghurtbecher-Serie". Schon allein das Plaste-Bajonett steht nicht wirklich für hochwertige Verarbeitung. Ansonsten ist der Adapter mit wirklich guten Objektiven wie dem SAL-85F14Z ein riesen Plus für die NEX, da man nun für entsprechende Einsätze den schnellen Phasen-AF bekommt und fehlende Linsen aus dem Alpha-Sortiment sinnvoll ergänzen kann.

Auch Handling und Ergonomie passen, weil die NEX eben im Gegensatz zu den nahezu quadratischen Kastendesigns der Konkurrenz auf dominante Optiken abgestimmt ist.

 

Ein SAL-1680Z oder Tamron 17-50/28-75 2,8 wären da auch deutlich sinnvollere Kandidaten als das SAM-Kit. Lassen sich auch gut mit der NEX händeln. Das SEL-18200 ist konkurrenzlos. Mit dem Suppenzooms von Sigma oder Tamron macht man da qualitativ einen Rückschritt und spart auch nicht wirklich Gewicht. Aus der Easy-Choice-Serie wäre eher das SAL-35F18 eine sehr gute Ergänzung (haptisch auch mies, aber optisch sehr gut). 50mm und 24mm braucht man ja nun nicht mehr adaptieren.

Als passendes Makro denke ich da eher an das Tamron 60/2.0, was man auch als Portraitlinse nutzen kann.

Mit dem LA-EA2 und dem Sucher kann man also schon eine komplette APS-C-DSLR ersetzen und hat ein modulares System welches wie kein Zweites auf unterschiedliche Einsatzzwecke anpassbar ist.

Bin da mal gespannt wie die neue Sony VF-Kamera mit Hybridbajonett ausschauen wird...

[pumile]

...Das SEL-18200 ist konkurrenzlos. Mit dem Suppenzooms von Sigma oder Tamron macht man da qualitativ einen Rückschritt und spart auch nicht wirklich Gewicht. ...

 

Hi celle und alle anderen,

 

Ich bin auch glücklicher Besitzer des SEL-18200, hätte aber noch gerne ein stärkeres Teleobjektiv für Tieraufnahmen in der freien Wildbahn (gibts hier in Norwegen ja zur Genüge ). Mir schwebt also was im 300-500 mm Bereich vor, bin mir aber nicht sicher, was sich da zur Wahl stellt.

 

Es gibt ja von Sony das 500/f8-Objektiv, dass dann mit dem LA-EA2 ja auch Autofokus-fähig ist (sobald das Update von Sony für meine NEX-5 kommt...). Andererseits müsste es aber doch auch andere Objektive geben, die meinen Ansprüchen entsprechen sollten, oder? Bei stillstehenden Objekten wäre AF nicht notwendigerweise notwendig (schönes Wortspiel), aber leider begegnen mir solche Situationen nicht allzu oft (vor allem bei fliegenden Vögeln --> welch ein Grauß mit dem SEL-18200, da es nicht schnell genug ist)!

Gibt es von Sigma (oder anderen Herstellern) Objektive dieser Klasse, mit funktionierendem AF am LA-EA2 und eventuell sogar auch noch Bildstabilisator? Wer weiß was?

 

Danke für eure Hilfe und schöne Grüße,

Michi

[das war's]

Hallo pumile,

 

leider ist Sigma der einzige verbliebene Hersteller von SONY Objektiven mit Stabilisierung. Und auch da gehe ich davon aus, dass nur noch Restbestände abverkauft werden?!

 

Das günstigste Telezoom von Sigma mit Stabi ist das 4.0-5.6/70-300 OS, kein HSM-Antrieb, dafür aber deutlich unter 200€ zu haben. Von 300 mm an aufwärts wird's richtig teuer....

 

Falls Du die gesamte Auswahl an verfügbaren stabilisierten Objektiven für SONY Anschluss sehen willst, einfach bei Amazon mal die folgende Suchkette eingeben:

 

Sigma OS Sony -Canon -Nikon

[das war's]

Dass das SAM-Kit besser als das SEL-1855 verarbeitet sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Für mich sind die NEX-Objektive deutlich edler als diese "Joghurtbecher-Serie". Schon allein das Plaste-Bajonett steht nicht wirklich für hochwertige Verarbeitung.

 

Immer wieder amüsant, wie mit emotional belegten Begriffen wie "Plaste" sachliche Vorteile eines Werkstoffs abqualifiziert werden:rolleyes: Hierzu gibt es bereits seitenlange Threads!

 

NEX 18-55 und edel? Die feingeriffelte Silberoberfläche wirkt billig und ist extrem schmutzanfällig. Beim Zoomen von Min auf Max kein gleichmäßiger Widerstand, dafür ein- oder zwei gefühlte Schwachpunkte (schwer auszudrücken). Ausgefahrener Plaste-Tubus () mit viel Spiel und sichtbaren Nähten, Verzeichnungen in fast jedem Brennweitenbereich, WW selbst an der NEX-5N unerträglich, der Stabi zeigt im Vergleich zum SEL 18-200 kaum Wirkung.

 

Das SAM 18-55 ist für den aufgerufenen Preis von knapp 60€ unschlagbar, solides Anfassgefühl, leicht genarbte Kunststoffoberfläche, gleichmäßige Verstellung des Zoomrings ohne Haken.

[celle]

Für mich ist Metall das deutlich edlere Material und ja die SAM-Objektive sind haptisch einfach billig. So ein Plastikbajonett geht einfach nicht und hat nichts mit Wertigkeit zu tun. Schau dir das einmal nach mehrmaligen Objektivwechseln an... Silbernes Metall ist ohnehin die ehrlichste Metallvariante und deswegen finde ich gebürstetes Silbernes Metall auch aus gestaltungstechnischer Sicht (ich habe das studiert ;-) ) besser und ja auch der gefräste Metallzoom- und Fokusring ist nun einmal deutlich wertiger als ein Kunststoffüberzug und was daran deutlich schmutzanziehender sein soll, als eine schwarze fein geriffelte Gummi-Oberfläche auf der man jedes kleinste Staubkorn sofort sieht, ist mir auch ein Rätsel. Zudem warte mal ab wenn dieses Objektiv ein paar Jährchen in Nutzung ist. Dann löst sich vermutlich der wabbelige "Gummi"ring des SAM-Objektivs in seine Einzelbestandteile auf. Das Teil wird überall aufgrund seiner schlechten Haptik nicht umsonst verrissen. Mir ein Rätsel wie man das noch gut heißen kann. Hier hat Sony eindeutig zu viel gespart. Dann lieber zahle ich 100€ mehr und bekomme mindestens ein Metallbajonett.

Ich weiß wovon ich rede, denn ich bin Alpha-Nutzer und kenne die Kit-Objektive und genau das war für mich die erste positive Überraschung bei der Nex, dass selbst die billigen NEX-Optiken sich deutlich wertiger anfassen als so manch deutlich teureres Alpha-Objektiv.

bearbeitet 7. Dezember 2011 von celle

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[das war's]

Metall edler? Oft. Funktionaler oder besser? Nicht immer. 18-55 und edel? Na ja. So edel wie verchromtes Plastik oder Holzfolie in und an amerikanischen Straßenkreuzern.

 

Das Bajonett ist OK, das muss man mittlerweile sogar schon lobend erwähnen, davon haben sich andere Hersteller ja schon lange verabschiedet. Falls der "Überzug" des 18-55 wirklich aus Metall ist, hat man es aber dennoch geschafft, dem Objektiv die gefühlte Minderwertigkeit eines Billigteils einzukonstruieren. Und "gebürstet" ist da gar nix.

 

Nicht umsonst sind klassische Objektive wegen der Präzision und Dauerhaftigkeit im Inneren aus Metall, vorzugsweise Messing und Stahl, mit dem einem oder anderem Glasbauteil. Aussen dann oft geriffelt oder beschichtet mit Kunststoff oder mit Gummierung versehen, damit man es besser Anfassen kann. Vergleich mal eines der beliebten manuellen 50mm Standard-Objektive der 70er und frühen 80er Jahre eines beliebigen Herstellers mit den heutigen Kitobjektiven. Da können einem wirklich die Tränen kommen. Und das sogar ohne Fachstudium:o

 

Die geringe Wertigkeit dieses Objektivs mache ich vor allem auch an seinen optischen Leistungen fest, außer Olympus haben alle Hersteller ihre Kit-Objektive systematisch verschlechtert. Bei SONY um so verwerflicher, als man nicht einmal Alternativen dazu hat. Es sei denn, man nimmt das SEL18-200, das in Verarbeitung, Bedienung und Qualität wirklich in seiner Art ziemlich einzigartig ist. Und das kommt sogar vom gleichen Hersteller!

[mikuz]

Hi celle und alle anderen,

 

Ich bin auch glücklicher Besitzer des SEL-18200, hätte aber noch gerne ein stärkeres Teleobjektiv für Tieraufnahmen in der freien Wildbahn (gibts hier in Norwegen ja zur Genüge ). Mir schwebt also was im 300-500 mm Bereich vor, bin mir aber nicht sicher, was sich da zur Wahl stellt.

 

Es gibt ja von Sony das 500/f8-Objektiv, dass dann mit dem LA-EA2 ja auch Autofokus-fähig ist (sobald das Update von Sony für meine NEX-5 kommt...). Andererseits müsste es aber doch auch andere Objektive geben, die meinen Ansprüchen entsprechen sollten, oder? Bei stillstehenden Objekten wäre AF nicht notwendigerweise notwendig (schönes Wortspiel), aber leider begegnen mir solche Situationen nicht allzu oft (vor allem bei fliegenden Vögeln --> welch ein Grauß mit dem SEL-18200, da es nicht schnell genug ist)!

Gibt es von Sigma (oder anderen Herstellern) Objektive dieser Klasse, mit funktionierendem AF am LA-EA2 und eventuell sogar auch noch Bildstabilisator? Wer weiß was?

 

Danke für eure Hilfe und schöne Grüße,

Michi

 

 

Hallo,

 

ich habe das Tamron 70-300 VC (für Sony leider ohne Stabi) und bin damit hoch zufrieden!

Bilder im blauen Nachbarforum unter Nex 5N.

 

Was ich festgestellt habe:

-der Focus greift sehr gut

-Serienbildgeschwindigkeit eigentlich immer noch zu langsam mit max. 3 Bildern

-Bildfolgemodus sehr unterschiedlich zwischen 3 und 10 Bilder

 

Erstaunlicherweise bei allen Varianten kaum Ausschuß, von ca. 80 gemachten Fotos- Ski und Snowboard mit hoher Geschwindigkeit- nur 6-8 Bilder nicht ganz scharf.

Für die unterschiedliche Geschwindigkeit habe ich noch keine genaue Erklärung.

Es kann mit der Erfassung des Objekts zusammen hängen.

 

Zum 18200 (welches ich auch habe) kann ich subjektiv nur sagen, dass es wohl dazu z.Z. in diesem Brennweitenbereich keine Alternative gibt

 

Gruß

mikuz

 

PS

Ich suche noch was für Studioportraits (im privaten Rahmen) gibt es eine Empfehlung?

An meiner D7000 war ich mit dem Tamron 28-75 sehr zufrieden + einer 90er Festbrennweite.

[mikuz]

ich habe heute mal das Sigma 70-300 OS dran gehabt.

Die ersten Bilder ganz o.k. danach ging nichts mehr.

Kein AF mehr, keine Datenübertagungen mehr.

Auch nach mehreren versuchen, an/aus, abnehmen/aufsetzen null Reaktion.

Sieht nach dem gleichen Problem aus wie an der A65/77.

Schade.

 

Hier ist ein Link dazu:

http://www.photoscala.de/Artikel/Sigma-Objekive-AF-Probleme-mit-Sony-SLT-A77-SLT-A65

 

Gruß

mikuz

bearbeitet 9. Dezember 2011 von mikuz
Link dazu

[Suedlicht]

Sieht nach dem gleichen Problem aus wie an der A65/77.

 

Klär uns doch bitte mal auf. Wenn das woanders berichtet wird, dann bitte ich um einen Link.

 

Danke,

das Südlicht

[pumile]

ich habe heute mal das Sigma 70-300 OS dran gehabt.

Die ersten Bilder ganz o.k.

 

Hi Mikuz,

 

Kannst du vielleicht ein paar deiner Bilder hier einstellen? Ich bin nämlich auch sowas interessiert und würde gern mehr von dir erfahren, so z.B. wie schnell der Autofokus war (vor allem bei 300mm), wie das handling war, und ob es möglich ist/war sich schnell(er) bewegende Objekte zu erfassen?

 

Dankeschön und schönes Wochenende,

Michi

[EP1-Junkie]

Sieht interessant aus, um es mal dezent zu umschreiben.

Allerdings wird damit das Prinzip einer kleinen, leichten Kamera ad absurdum geführt und für den Kurs von knapp 300,- Euro für den Adapter plus 280,- für den Sucher würde ich mir für meinen Teil lieber einen klassischen Spiegelkastenbody oder eine SLT holen.

Aber faszinierend ist dieses modulare System schon irgendwie, wenn auch preislich recht unverschämt teuer.

[das war's]

Allerdings wird damit das Prinzip einer kleinen, leichten Kamera ad absurdum geführt und für den Kurs von knapp 300,- Euro für den Adapter plus 280,- für den Sucher würde ich mir für meinen Teil lieber einen klassischen Spiegelkastenbody oder eine SLT holen.Aber faszinierend ist dieses modulare System schon irgendwie, wenn auch preislich recht unverschämt teuer.

 

Die NEX bleibt ja weiterhin kompakt, nur die Anbauteile sind ausladend. Den klassischen Spiegelkastenbody (super Beschreibung, drückt irgendwie genau meine Ablehnung dieses Systems aus) müsste ich zusätzlich kaufen, daher kein Preisvorteil zum AF-Adapter. Der Sucher und der NEX Body widerum sind nicht teurer als die SLT65 und dank des modularen Aufbaus kann ich meine NEX so klein machen wie möglich, bei der (für mich hässlichen, klobigen) SLT unmöglich. Und alleine der Preisunterschied zwischen SEL18-200 und Sigma 18-250 OS finanziert schon wieder den AF Adapter. Also habe ich ihn jetzt schon zweimal umsonst, somit verrechne ich ihn einmal mit dem EVF und schon habe ich ohne Mehrkosten alle Teile zusammen.

 

Man muss nur richtig rechnen, die Kostenrelativierung ist ein wichtiger Faktor für eine harmonische Ehe trotz eines kostspieligen Hobbies.

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[EP1-Junkie]

Die NEX bleibt ja weiterhin kompakt, nur die Anbauteile sind ausladend. Den klassischen Spiegelkastenbody (super Beschreibung, drückt irgendwie genau meine Ablehnung dieses Systems aus) müsste ich zusätzlich kaufen, daher kein Preisvorteil zum AF-Adapter. Der Sucher und der NEX Body widerum sind nicht teurer als die SLT65 und dank des modularen Aufbaus kann ich meine NEX so klein machen wie möglich, bei der (für mich hässlichen, klobigen) SLT unmöglich. Und alleine der Preisunterschied zwischen SEL18-200 und Sigma 18-250 OS finanziert schon wieder den AF Adapter. Also habe ich ihn jetzt schon zweimal umsonst, somit verrechne ich ihn einmal mit dem EVF und schon habe ich ohne Mehrkosten alle Teile zusammen.

 

Man muss nur richtig rechnen, die Kostenrelativierung ist ein wichtiger Faktor für eine harmonische Ehe trotz eines kostspieligen Hobbies.

 

Ok, Deine Rechnung ist nicht so ganz ohne Reiz und ich werde diesen Ansatz mal für eventuelle Diskussionen mit meiner besseren Hälfte im Hinterkopf behalten

[mikuz]

..da kann ich nur zu 100% zustimmen...

jeder rechnet für sich und oft ganz anders.

tatsache ist, zum gleichen preis bekomme ich nicht annährend so viele möglichkeiten und doch bleibt alles noch handlich..ich habe es jetzt beim skilaufen und klettern gemerkt..

der unterschied (größe,gewicht) ist einfach da..die qualität ist mindestens gleich.

was ich persönlich nicht so unterstreichen kann...der kleine zusatzknubbel, das la-ea2, fällt für mich absolut nicht ins gewicht und stört keinesfalls..er wirkt wie eine stativschelle.

 

gruß

mikuz

[das war's]

.der kleine zusatzknubbel, das la-ea2, fällt für mich absolut nicht ins gewicht und stört keinesfalls..er wirkt wie eine stativschelle.

 

Besser noch, er bietet der linken Hand genau die notwendige Stütze bei größeren Objektiven, quasi ein zusätzlicher Handgriff. Das Handling wird verbessert, die Optik leicht beschädigt, es hat eben alles seinen Preis.

[specialbiker]

Das Handling wird verbessert, die Optik leicht beschädigt, es hat eben alles seinen Preis.

 

 

Was, er beschädigt das Objektiv? Dieser Preis wär mir dann doch zu hoch, Handling hin oder her

 

Gruß Hans