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Nein, nein, nein, nein . . .

Ich finde das nicht so abwegig. Beide Argumentationstränge haben was für sich:

 

Die Digitalfotografie ermöglicht eine schnelle Kontrolle des Ergebnisses und sie ermöglicht, ohne Folgekosten sehr viel experimentieren zu können. Dafür begünstigt sie das "Drauflosmachen" ohne vorher nachzudenken.

 

Analog wird man durch die Kosten gezwungen, überlegter vorzugehen. Das ist dem gezielten Lernen sicher zuträglich. Dafür kann man sich aber weniger Ausprobieren leisten, und man hat immer eine deutliche Verzögerung zwischen der Aufnahme und dem Ergebnis - letzteres ist zumindest lernpsychologisch eher ungünstig.

 

Viele haben schon von sich berichtet, daß sie durch die Digitalfotografie eine viel steilere Lernkurve hatten. Hier im Forum gibt es ein bekanntes Beispiel für dieses schnelle Lernen (ich sag nur: "Plymchen" ;))

 

Gruß, leicanik

bearbeitet von donalfredo
Tastenwervechsler korrigiert vom Plymchen
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den vorschlag mit der analog cam find ich auch nicht wirklich optimal, nur weil man über seine "steuerung" bzw. konfiguration" mehr nachdenken muss bedeutet das nicht das man schneller lernt. die lernkurve von einem aktuellen live view display ist meiner meinung nach viel höher, weil man sofort aus seinen kamera spezifischen eingaben lernen kann und beim nächsten foto es verbessern kann.

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... die lernkurve von einem aktuellen live view display ist meiner meinung nach viel höher, weil man sofort aus seinen kamera spezifischen eingaben lernen kann und beim nächsten foto es verbessern kann.
Wenn man es denn so überlegt nutzt, schon. Ich frage mich, ob man das tut, oder ob die Erleichterungen nicht bei vielen dazu führen, schneller zu machen und nicht mehr so genau zu überlegen. Dann nämlich würden sich die Zusammenhänge, weil weniger durchdacht, auch nicht so ins Gedächtnis graben.

 

Ich für meinen Teil habe noch ganz manuell und analog das Fotografieren gelernt, mit Handbelichtungsmesser. Und ich stelle für mich fest, daß ich mit heutigen Kameras viel öfter dazu neige, kopflos drauflos zu knipsen, als früher. Manchmal merke ich erst nach der Aufnahme, daß ich mal wieder einfach nur die Einstellungen der Programmautomatik hingenommen habe, statt wenigstens mal kurz am Shifträdchen zu drehen. Ob das durch ein längeres Intermezzo mit einer einfachen Kompaktkamera entstanden ist? Nach meinem Eindruck liegt es an den vielen Knöpfen und Menüpunkten. Besser ist es geworden, seit ich öfter mal wieder ganz bewußt "M" nehme, oder wenigstens "A".

 

Es wäre allerdings mal interessant zu vergleichen, wie ein wesentlich jüngerer Mensch das heute lernt, der gleich mit dieser Technik anfängt. An meinen Töchtern sehe ich zumindest, daß die zwar Spaß an der Motivsuche haben und gerne überlegen, in welcher Perspektive ihr Motiv gut wirkt - aber mit dem technischen Drumherum, welche Blende, welche Zeit ... damit wollen sie nichts zu tun haben, das stört sie irgendwie in ihrer Kreativität.

 

Und ich lese auch häufig in Fotoforen Fragen von Leuten, die anscheinend schon eine ganze Zeit lang fotografieren, aber offensichtlich die elementarsten Zusammenhänge noch gar nicht verstanden haben. Das war in meiner Kindheit zwar auch schon möglich: Meine erste Kamera war eine Kodak Instamatic mit Kassettenfilm. Mit der konnte man auch unbeschwert drauflosknipsen. Aber man war sich darüber im Klaren, daß man damit auch sehr einfache Ergebnisse produzierte und die Kamera suggerierte einem keine weitergehenden Möglichkeiten, sie besaß ja schlicht keine.

 

Nun ist das ja gut, daß man sich heute in Foren dann helfen lassen kann. Aber manchmal bekomme ich bei solchen Gelegenheiten den Eindruck, daß die 1000 Möglichkeiten der Technik die Fragesteller eher verwirren und es eher erschweren, erstmal die "Basics" zu verstehen. Insofern komme ich für mich zu dem Schluß: Ja, die neue Technik kann beim Lernen sehr unterstützend sein. Aber nur bei Leuten, die gezielt und überlegt vorgehen - oder aber man sollte sie vielleicht erstmal unter Anleitung eines Fortgeschrittenen (geht auch in Buchform) nutzen. Dann kann man durch die Unmittelbarkeit auf dem Display die Zusammenhänge schnell verstehen lernen und dank der kostengünstigen digitalen Speicherung viel experimentieren. Eine Einschränkung muß ich da allerdings schon wieder machen: Wir gehen dabei vom Idealfall aus, daß das Display das Bild auch wirklich so zeigt, wie es nachher aussieht. Zumindest für Panasonic kann ich sagen, daß das nicht immer so ist (wurde ja schon öfter diskutiert).

 

Und ich komme immer wieder darauf zurück: Dennoch wäre dazu ein Bedienkonzept wie bei der Leica X1 oder der Fuji X100 wesentlich sinnvoller. Die bieten ebenfalls alle grundlegenden Automatiken, aber viel klarer und übersichtlicher. Schon durch die Knöpfe wird klar, was die einzelne Automatik eigentlich bedeutet - und zwar auf eine quasi analoge Weise, unmittelbar und bildhaft. Menüeinstellungen sind in meinen Augen zum Lernen weniger geeignet.

 

Und Szenenprogramme sind dazu erstmal eher schädlich und nur für diejenigen gut, die sich mit den Zusammenhängen eben nicht auseinandersetzen möchten. Denen helfen sie aber, dennoch zu häufig sehr ansehnlichen Bildern zu kommen, Freude daran zu haben und ihre Kreativität unbelastet von technischem Wissen auszuleben. Auch das ist legitim!

 

Gruß, leicanik

 

P.S.: Au weh, das ist ein langer Beitrag geworden. :o Ich habe mich vom Thema verführen lassen. Überhaupt hat sich der Faden hier ja von der ursprünglichen Fragestellung ziemlich weg entwickelt. Ob man das Thema vielleicht abtrennen sollte?

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Wenn man es denn so überlegt nutzt, schon. Ich frage mich, ob man das tut, oder ob die Erleichterungen nicht bei vielen dazu führen, schneller zu machen und nicht mehr so genau zu überlegen. Dann nämlich würden sich die Zusammenhänge, weil weniger durchdacht, auch nicht so ins Gedächtnis graben.

 

die Frage ist, wird jemand, der sich nicht reindenken will oder kann, wirklich mit der Steinzeitmethode glücklich werden?

 

Viel eher ist zu erwarten, dass das teuere Stück dann in der Ecke liegt, weil man gesehen hat, dass die Freundin mit ihrer Kompakten mit deutlich weniger Aufwand sichtbar bessere Bilder erzielt als man selbst mit der angeblich überlegenen Ausrüstung .... was spätestens, wenn sich die ersten Freunde drüber lustig machen wie lange man braucht um das Bild zu machen, das die Freundin mit ein paar Sekunden zielen und abdrücken im Kasten hat, zu machen ... und wenn man das dann auch noch nicht so gut hinbekommt, ist der Spass schnell vorbei.

 

 

Ich weiss auch nicht, was das Problem daran ist, wenn man weis, dass das Bild heller wird wenn man an dem Rad da hinten dreht und dass die Schärfentiefe sich ändert, wenn man an dem anderen Rad dreht :) ... die Zahlen die da steigen und sinken fängt man schon irgendwann an sich zu merken.

 

Ich habe Bilder von Leuten gesehen, die mit einem einfachen Zeitautomaten und dieser Technik (sprich: eigentlich keine Ahnung was so eine Blende genau macht) Bilder geschossen haben, die sich jeder hier an die Wand hängen würde. Der Unterschied war, dass statt sich mit der Technik zu beschäftigen, haben sich diese Leute mit dem Licht beschäftigt .... "hmm, nö .. so gefällt mir das Licht in dieser Kirche nicht" statt nun wie einer von uns das Bild tzrotzdem zu machen und zu versuchen das beste draus zu machen, stellte sich die Fotografin einfach am nächsten Tag zu früherer Stunde nochmal hin und machte ein perfektes Bild.

 

 

Bei der ganzen Technikdiskussion hier vergessen wir leider immer wieder, dass Bilder mit Licht entstehen und nicht mit Blenden .. diese sind nur Mittel um das Licht zu formen.

 

 

 

;) kennt Ihr den noch?

 

"Amateure sorgen sich um ihr Equipment

Profis sorgen sich um das Geld

Meister sorgen sich um das Licht"

 

 

 

 

Und ich komme immer wieder darauf zurück: Dennoch wäre dazu ein Bedienkonzept wie bei der Leica X1 oder der Fuji X100 wesentlich sinnvoller. Die bieten ebenfalls alle grundlegenden Automatiken, aber viel klarer und übersichtlicher. Schon durch die Knöpfe wird klar, was die einzelne Automatik eigentlich bedeutet - und zwar auf eine quasi analoge Weise, unmittelbar und bildhaft. Menüeinstellungen sind in meinen Augen zum Lernen weniger geeignet.

 

 

Ja, ein klares Bedienkonzept hilft auf jeden Fall .. vor allem, wo jede Funktion ihr Bedienelement hat.

 

Und Szenenprogramme sind dazu erstmal eher schädlich und nur für diejenigen gut, die sich mit den Zusammenhängen eben nicht auseinandersetzen möchten. Denen helfen sie aber, dennoch zu häufig sehr ansehnlichen Bildern zu kommen, Freude daran zu haben und ihre Kreativität unbelastet von technischem Wissen auszuleben. Auch das ist legitim!

 

:)

Szenepprogramme gehören meiner Ansicht nach in den Mülleimer der Geschichte, weil sie (mit den üblichen Kitobjektiven) im allgmeinen sinnlos sind .. da diese Programme nichts anderes machen als bei Portrait die Blende aufreissen (also zB 5,6 beim Kitobjektiv am langen Ende) und bei Landschaft abblenden (also zB 5,6 an langen Ende des Kitobjektivs, wenn nicht besonders viel Licht vorhanden ist und auch mal 8 oder 11 zu anderen Zeiten) .... die Aufnahmen sind meistens identisch mit dem, was auch P geliefert hätte oder zumindest nicht so unterschiedlich, dass sich die Änderung Bildprägend bemerkbar machen würde. Die Veränderung der Jpgwandlung ist eine andere Sache ... manchmal macht das tatsächlich Sinn, dann kann man das auch selber einstellen, ist ja deutlich beschriftet der Modus.

 

Sinnvollstes Szenenprogramm:

 

 

Haustierprogramm *augenverdreh*

bearbeitet von nightstalker
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@leicanik

 

Danke für den Beitrag. Er trifft eigentlich ganz genau meine Meinung zu dem Thema. Leider reicht da miene eigene Rhetorik nicht aus um das so ausführlich dazulegen, wie du das geschaft hast. :-)

 

Ergänzent dazu noch von mir: Klar ist die Lernkurve wesentlich steiler, wenn ich sofort eine Erfolgskontrolle habe. Aber meiner Erfahrung nach gräbt sich das gelernte dann aber auch nicht so tief in das Gedächtnis ein, als wenn ich bewust langsamer lerne, aber mich dafür eingehender mit der Materie beschäftigt habe.

 

Mir ist auch klar, dass wir mitlerweile in anderen Zeiten leben und die Technik sich gewandelt hat. Deswegen war ja auch mein ursprünglicher Rat zu einer DSLR zu greifen, welche möglichst wenig Extras hat. Das gibt einen nämlich noch die Möglichkeit sich mit der Materie auseinanderzusetzen, ohne von den ganzen Möglichkeiten und Helferlein einer EVIL erschlagen zu werden. Gerade die NEX ist meiner Meinung da zum lernen sehr ungeeignet, da Sie alle Grundfunktionen in irgendwelchen Touchmenus versteckt. Als ich sie im Laden mal in der Hand hatte, viel es mir selber schwer einfachste Dinge manuel einzustellen. Und ich behaupte mal von mir, dass ihc ein wenig weiß was ich tue.

 

Das mit der Analogen anzufangen, sollte nur eine zusätzliche Idee sein, wenn man sich mit dem Hobby wirklich ernsthaft beschäftigen möchte. Ich wollte hier wirklich keinen Glaubenskrieg lostreten, welcher sich vom eigentlichen Thema ja mitlerweile schon etwas entfernt hat.

 

Mir hat es jedenfalls vor knapp 6 Jahren geholfenmich erstmal ein kanppes Jahr mit ner Analogen rumzutrollen. Und da gab es auch schon starke Digitale zu kaufen. Aber ich behaupte mal, mit ner Digitalen und ihren Crops und nicht gerade Lichtstarken Obtiken im Einsteigersegment hätte ich nie das schöne Spiel mit der Blende gelernt. Weil was ich mit meiner KB Kamera und 50mm bei 1.7 alles Freistellen konnte, ich weiß nicht, wie man das ohne sich in den finanziellen Ruin zu stürzen mit der NEX oder einer einsteiger DSLR hinbekommen soll.

Hatte jedenfalls für meine AC2 inkl. 3 Festbrennweiten (35mm 2.8, 50mm 1.7 und 125mm 2.8) gerade mal 15 Euro bezahlt. Ich glaube in der digitalen Welt hätte ich zwar ein schöneres Gadet gehabt (zum Angeben) aber trotz mehr Geld hätte ich nicht so schöne Bilder hinbekommen, was das Boke betrifft. Und ob mich dann das Fotofieber gepackt hätte, wer weiß??

 

P.S. Nochmals sorry für das Abdriften vom eigentlich Thema, was selbst den Topicerstelle vertrieben hat.

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die Frage ist, wird jemand, der sich nicht reindenken will oder kann, wirklich mit der Steinzeitmethode glücklich werden?...
Ja klar, da hast du schon recht. Zu denen, die du da beschreibst, die unbeschwert von technischem Gegrübel teilweise sehr gelungene Bilder machen, würde ich in Ansätzen meine Töchter zählen, darum habe ich das ja erwähnt. Und für die ist auch oft z.B. ein Szenenprogramm eine ganz feine Sache.

 

Aber es gibt eben auch die anderen, die dann mit irgendeinem Vorhaben dauernd daran scheitern, daß sie einfach nicht wissen und nicht verstehen, was da abläuft. Und die dann wütend sind und überall erzählen (oder in Foren schreiben), wie schlecht die Kamera XY doch ist. Denen täte es schon ganz gut, etwas mehr zu verstehen, sie wollen das ja auch oft, aber ich merke dann manchmal, wie schwierig das dann mit dem Erklären wird.

 

Gruß´, leicanik

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:) ich hoffe ja, dass die neue Fuji X10 so eine Kamera wird mit klaren Bedienteilen und vielleicht auch klassischer Einstellung .. die man Neueinsteigern empfehlen kann.

 

 

Ich bin ja ziemlich begeistert von meiner XZ-1 ... wenn die nur nicht so verbohrt wären in der Belegung des eigentlich praktischen (in der Praxis aber ziemlich sinnlosen) "Blendenrings"

 

Ich würde da zB gerne die Korrektur dran verstellen ... aber ich muss die ISO damit einstellen, die ich eh meistens auf Auto haben (ergo: Ring überflüssig)

 

Ich würde damit auch gerne manuell fokussieren ... aber in der Praxis muss ich an dem Fummelrad hinten fokussieren, was nebenbei nicht nur aufgrund der unbrauchbaren Sucherlupe scheitert. Ist das das revolutionäre Konzept, das man stolz bei Samsung geklaut hatte?

 

 

Im mOment wäre die X100 für den betuchten Einsteiger tatsächlich eine super Lernkamera ... wieso nur gibts sowas nicht um 300.- mit von mir aus auch kleinerem Sensor?

 

 

In letzer Zeit habe ich einigen Leuten die EP2 als Einsteigersystemkamera empfohlen .. da sie momentan recht billig ist und zwei Räder mit durchdachtem Komfort verbindet (wenn man nicht gerade manuelle Objektive nutzen will) ... und habe ziemlich begeisterte Rückmeldungen bekommen nach ein paar Wochen.

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Hallo!

die Frage ist, wird jemand, der sich nicht reindenken will oder kann, wirklich mit der Steinzeitmethode glücklich werden?
Sicherlich nicht, aber das ist ja mit allem so, wo man sich nicht reindenken will/kann.

Viel eher ist zu erwarten, dass das teuere Stück dann in der Ecke liegt, weil man gesehen hat, dass die Freundin mit ihrer Kompakten mit deutlich weniger Aufwand sichtbar bessere Bilder erzielt als man selbst mit der angeblich überlegenen Ausrüstung .... was spätestens, wenn sich die ersten Freunde drüber lustig machen wie lange man braucht um das Bild zu machen, das die Freundin mit ein paar Sekunden zielen und abdrücken im Kasten hat, zu machen ... und wenn man das dann auch noch nicht so gut hinbekommt, ist der Spass schnell vorbei.

Ist doch alles nur eine Frage des Selbstwertgefühls ...

Bei der ganzen Technikdiskussion hier vergessen wir leider immer wieder, dass Bilder mit Licht entstehen und nicht mit Blenden .. diese sind nur Mittel um das Licht zu formen.

Wenn das nur nicht ein Trugschluß ist :-)
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Mir ist auch klar, dass wir mitlerweile in anderen Zeiten leben und die Technik sich gewandelt hat. Deswegen war ja auch mein ursprünglicher Rat zu einer DSLR zu greifen, welche möglichst wenig Extras hat. Das gibt einen nämlich noch die Möglichkeit sich mit der Materie auseinanderzusetzen, ohne von den ganzen Möglichkeiten und Helferlein einer EVIL erschlagen zu werden. Gerade die NEX ist meiner Meinung da zum lernen sehr ungeeignet, da Sie alle Grundfunktionen in irgendwelchen Touchmenus versteckt. Als ich sie im Laden mal in der Hand hatte, viel es mir selber schwer einfachste Dinge manuel einzustellen. Und ich behaupte mal von mir, dass ihc ein wenig weiß was ich tue.

 

Hm, da muss ich widersprechen. Ich habe seit diesem Frühjahr eine NEX3 und war vorher zwar in Kontakt mit Fotoapparaten, aber nicht an des klassische Bedienkonzept gewöhnt. Daher schreib ich jetzt auch was, ich glaube das war die noch fehlende gewünschte Erfahrung.

Die intelligenten Automatiken benutze ich nicht, obwohl ich die grundsätzlich garnicht so schlecht finde, die Schärfentiefebeeinflussungsoption (Quasi Auf- oder Abblenden mit ISO kombiniert bei ansonsten P) würde ich gerne benutzen. Aber in iA hat man keine Belichtungskorrektur, das ist dann doch Killerkriterium. Touchscreen hat die NEX nicht, ins Menü muss ich nicht um häufige Einstellungen zu ändern, dank des sehr guten Bedienkonzeptes aus Wählrad und recht frei belegbaren Knöpfen.

Meistens benutze ich schon die Automatik P, denn andere Dinge sind doch viel wichtiger. Wie eine Kamera funktioniert erfährt man aus Interesse, nicht weil man sich mit ner analogen quält. Wer nicht übers Knipsen hinaus kommt, der ist damit vermutlich auch glücklich. Wenn er mit den Knipsbildern nicht glücklich wird, reicht das Wissen darum, das mehr Beeinflussungsmöglichkeiten existieren, dass er sich damit beschäftigen kann. Schnelle Bedienung der Blende und Zeit in klassischem Stil ist da hilfreich. Gerade hier ist aber eine Stärke des NEX-Systems: Man kann eine analoge Festbrennweite adaptieren, macht einmalig 50€ minus Wiederverkauf.

Weiter oben kam mal das Argument, eine verlinkte Fotografieausbildung setzt auf Analog, daher sei das zum lernen gut -- stimmt vor allem dann, wenn auch mit Mittel- und Großformat gearbeitet werden soll, die sind digital nämlich etwas teuer, bzw. gibt es gar nicht.

 

Was hier noch gar nicht angesprochen wurde, wo man meiner Meinung nach aber am meisten mit technischem Wissen kommt, ist die Nachbearbeitung. Oder wollt ihr auch noch eine Dunkelkammer empfehlen? ;)

Eine steile Lernkurve gibt es bei Interesse + Kamera mit guten Einstellmöglichkeiten und gutem Display (zB NEX mit alter Festbrennweite) + Irgendwer guckt sich die Bilder auch mal an.

Mit Interesse ist gemeint, dass man wissen will was die Kameraparameter beeinflusst und mal einzelne Übungen macht, wie 'Eine Serie machen', 'Freistellen mit F8' etc.

Und noch ein kleines persönliches Fazit: Das klassische Bedienkonzept ist nicht der Weisheit letzter Schluss, es ist lediglich die direkte Kontrolle der bisher als Standard in einer Kamera vorhandenen Parameter Fokus, Blende, Brennweite, Zeit. Vieles stellt man aber immer gleich ein, daher sind Automatiken sinnvoll, zB Fokus auf bildgestaltendes Objekt -> Autofokus. Oder noch etwas weiter gedacht, was wenn ein Tilt/Shift in die Kameras standardmäßig eingebaut wäre? Dann wärt ihr doch auch froh, wenn man ihn auf senkrechte Schärfeebene arretieren kann, obwohl sich durch manuelle Einstellung interessante Möglichkeiten ergeben. Genauso verhält es sich mit den Automatiken.

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Ergänzent dazu noch von mir: Klar ist die Lernkurve wesentlich steiler, wenn ich sofort eine Erfolgskontrolle habe. Aber meiner Erfahrung nach gräbt sich das gelernte dann aber auch nicht so tief in das Gedächtnis ein, als wenn ich bewust langsamer lerne, aber mich dafür eingehender mit der Materie beschäftigt habe.

 

Stimmt. Aber: die Wiederholung ist beim Lernen ein wesentlicher Faktor: wie lange das schnell erlernte im Gedächtnis bleibt, hängt im Wesentlichen davon ab wie oft man es nach dem Erlernen bewusst anwendet.

Und die paar Grundlagen von denen wir jetzt reden sind ja jetzt nicht sooo komplex als das man das nicht mit der modernen Kamera tun könnte ;)

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die Frage ist, wird jemand, der sich nicht reindenken will oder kann, wirklich mit der Steinzeitmethode glücklich werden?

 

Viel eher ist zu erwarten, dass das teuere Stück dann in der Ecke liegt, weil man gesehen hat, dass die Freundin mit ihrer Kompakten mit deutlich weniger Aufwand sichtbar bessere Bilder erzielt als man selbst mit der angeblich überlegenen Ausrüstung .... was spätestens, wenn sich die ersten Freunde drüber lustig machen wie lange man braucht um das Bild zu machen, das die Freundin mit ein paar Sekunden zielen und abdrücken im Kasten hat, zu machen ... und wenn man das dann auch noch nicht so gut hinbekommt, ist der Spass schnell vorbei.

 

 

Das ist ja eines der Probleme der heutigen Zeit. NIemand hat mehr Lust irgendwas vernünftig zu lernen und zu beherschen. Es wird einfach erwartet, dass man Geld ausgiebt und dann haben die Ergebnisse genauso zu sein, wie bei jemanden, der sein Handwerk versteht. Und wenn das nicht klappt, dann packt einen sofort die Unlust.

Ist ja nicht nur bei Kameras so. In meiner Jugend konnte so ziemlich jeder irgendwie halbwegs nen Instrument spielen bei uns im Jugendclub (Gitare Bass etc.) heute wird Gitarehero an der Xbox gezockt, weil es ja viel leichter ist.

 

Und wenn einen wichtig ist, was Freunde über die Kamera denken, dann will man einfach nur ein teures Technickstück (ala Iphone etc.) haben mit dem man angeben kann. Ist auch legetim. Immerhin bedient Nikon ja mit ihren neuen Evils jetzt gemnau diese Kundschaft.

 

Ich aber finde, es geht beim Fotografieren nicht nur um das fertige Bild, sondern wie bei allen schaffenden Kunstwerken um den Weg wie ich dorthingekommen bin. Ich finde jedenfalls nichts befiredingender als wenn ich von Bekannten höre, die ein Bild von mir sehen, mich loben, wie sehr es ihnen gefällt und ich weiß, was ich da für eine Arbeit reingesteckt habe. Meine meisten Freunde sehen nicht mal ein Unterschied, zwischen einem Bild mit ner Kompakten aufgenommen mit Vollautomatik oder einem Bild wo ich Arbeit reingesteckt habe. Trotzdem ist die innere Befriedigung die ich bei echter Handarbeit habe wesentlich größer.

 

Getreu dem Moto der Weg ist das Ziel.

bearbeitet von donalfredo
Zitat lesbar gemacht
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:) ich weiss nur, dass ich vor mittlerweile über 25 Jahren echt froh gewesen wäre, wenn ich vor der Aufnahme oder gerne auch kurz danach sehen hätte können, was meine Einstellungen bewirkt haben ... damals hat man dann in ein Büchlein die Belichtungswerte geschrieben, damit man wenigstens annähernd eine Rückmeldung hatte (nervig! aber ein Tip den man in jedem Magazin lesen konnte .... damals war man ja noch auf Color Foto und ähnliches angewiesen)

 

Zum Thema Kunstwerk:

 

Ich habe mich vor Jahren entschlossen einem Rat eines der ganz grossen Meister zu folgen ;)

 

"mach nicht in Kunst"

 

hier eine Betrachtung zum Feiningerzitat, die einem durchaus ein wenig zum Nachdenken bringen kann:

 

http://www.andreashurni.ch/ali/keinekunst.htm

 

 

wobei ich mich davon nicht abhalten lasse, eins der beschriebenen Fotos zu machen :) wenn ich dazu Lust haben sollte. Aber immer im Hinterkopf, dass die mechanische Tätigkeit des fotografierens eine schöne, aber handwerkliche Beschäftigung ist .... Kunst entsteht nicht abhängig vom Tätigkeitsprozess, nur weil man für Statuen Hämmer benötigt, ist nicht jeder der einen nutzt ein Künstler ... seltsamerweise ist diese Gleichsetzung in der Fotografie sehr verbreitet.

 

Übrigens bin ich durchaus der Meinung, dass man bei einem unspeziellen Motiv den Unterschied von Kompaktkamera zu DSLR nicht sehen muss, wenn die Kompakte was taugt. (ich weiss, das gilt in einigen Kreisen als Ketzerei, sowas zu behaupten, ... ich werd' s überleben)

 

Das ist ja eines der Probleme der heutigen Zeit. NIemand hat mehr Lust irgendwas vernünftig zu lernen und zu beherschen. Es wird einfach erwartet, dass man Geld ausgiebt und dann haben die Ergebnisse genauso zu sein, wie bei jemanden, der sein Handwerk versteht. Und wenn das nicht klappt, dann packt einen sofort die Unlust.

 

 

Damit hast Du aber trotzdem recht :)

bearbeitet von nightstalker
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Das ist ja eines der Probleme der heutigen Zeit. NIemand hat mehr Lust irgendwas vernünftig zu lernen und zu beherschen. Es wird einfach erwartet, dass man Geld ausgiebt und dann haben die Ergebnisse genauso zu sein, wie bei jemanden, der sein Handwerk versteht. Und wenn das nicht klappt, dann packt einen sofort die Unlust.

Ist ja nicht nur bei Kameras so. In meiner Jugend konnte so ziemlich jeder irgendwie halbwegs nen Instrument spielen bei uns im Jugendclub (Gitare Bass etc.) heute wird Gitarehero an der Xbox gezockt, weil es ja viel leichter ist.

So ein Quatsch, die gleiche Kritik gabs doch schon vor 4000 Jahren. Gerade bei Instrumenten wette ich, dass heute viel mehr Kinder eins spielen können, als vor 50 Jahren. Und deswegen interessiert das im Jugendclub keinen mehr, es sei denn es wird herrausragend beherrscht. Ok, manchmal reicht nicht einmal das. Ob Gitarhero leichter ist? Ich denke, dass kann man auch virtuos betreiben. Und ne Trommel spielen kann doch wirklich jeder... :)

 

Der Weg ist das Ziel unterschreib ich dagegen, auf das teuere Equipment schwört nur die Werbung. Insofern dann doch ein "Problem" unseres derzeitigen Kapitalismus.

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Man wird wohl kaum ein besserer Autofahrer, wenn man das Schalten mit Zwischengas lernt. Manches ist heute einfach überholt. Die Analogfotografie wird in einigen Jahren mausetot sein, es macht auch Sinn, sich moderner Mittel und Werkzeuge zu bedienen, wenn sie zielführend sind. Es wird immer weiter gehen und das ist auch gut so.

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Stimmt. Aber: die Wiederholung ist beim Lernen ein wesentlicher Faktor: wie lange das schnell erlernte im Gedächtnis bleibt, hängt im Wesentlichen davon ab wie oft man es nach dem Erlernen bewusst anwendet.

...

Die Frage ist halt nur, worauf du bei dem Satz die Betonung legst:

 

"...hängt im Wesentlichen davon ab wie oft man es nach dem Erlernen bewusst anwendet."

oder

"...hängt im Wesentlichen davon ab wie oft man es nach dem Erlernen bewusst anwendet."

 

Letztlich gehört eben beides zusammen, und für das bewusste Anwenden hilft eine einfache, klare Bedienung und die Abwesenheit von zu viel Automatik.

 

Gruß, leicanik

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Man wird wohl kaum ein besserer Autofahrer, wenn man das Schalten mit Zwischengas lernt. Manches ist heute einfach überholt. Die Analogfotografie wird in einigen Jahren mausetot sein, es macht auch Sinn, sich moderner Mittel und Werkzeuge zu bedienen, wenn sie zielführend sind. Es wird immer weiter gehen und das ist auch gut so.

 

 

Der Vergleich hinkt ein wenig. Zwischengas wird nicht mehr benötigt, weil die Erfindung der Syncronringe dieses überflüssig gemacht hat. Und es gibt auch keine Möglichkeit in einem modernen Fahrzeug, das syncrone Laufen der Zahnräder zu beeinflussen.

 

Bei der Fotografie hat sich aber an der Technik nichts geändert. Es muss immer noch eine Blende bedient werden und die Verschlusszeit passend zu der vorhandenen menge Licht eingestellt werden. Was sich geändert hat ist hier der Sensor, der den Film abgelöst hat. Die Arbeit/Tätigkeiten bis das Licht auf den Sensor trifft sind dabei die selben. Sie werden nur zunehmend durch elektrische Helfer ausgeführt.

 

Und da glaube ich sehr wohl, dass man mehr aus einer Kamera rausholen kann, wenn man weiß was Sie tut und ggf. manuel eingreifen kann. Denn keine Elektronic der Welt weiß eigentlich was genau in meinen Kopf vorgeht und was ich eigentlich will.

 

Gutes Beispiel ist die Person neben einem Fenster. Ich weiß ob ich die Person richtig belichten will und das Fenster in hellem weiß untergehen darf oder ob ich die Landschaft draußen haben möchte und die Person im dunkel versingt.

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Die Frage ist halt nur, worauf du bei dem Satz die Betonung legst:

 

Auf beides. Wenn es nur einmal bewusst angewendet wird, fehlt die Wiederholung. Wenn es oft ohne Bewusstsein angewendet wird, ist es für die Katz ... irgendwann ist man wenn man beides tut so weit, dass man die Blende - oder was auch immer - bedient ohne grossartig darüber nachzudenken.

 

Weisheit eines Karate-Meisters: "Der Anfänger und der Meister haben etwas gemeinsam: beide denken nicht ..."

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Der Vergleich hinkt ein wenig. Zwischengas wird nicht mehr benötigt, weil die Erfindung der Syncronringe dieses überflüssig gemacht hat. Und es gibt auch keine Möglichkeit in einem modernen Fahrzeug, das syncrone Laufen der Zahnräder zu beeinflussen.

 

Bei der Fotografie hat sich aber an der Technik nichts geändert. Es muss immer noch eine Blende bedient werden und die Verschlusszeit passend zu der vorhandenen menge Licht eingestellt werden. Was sich geändert hat ist hier der Sensor, der den Film abgelöst hat. Die Arbeit/Tätigkeiten bis das Licht auf den Sensor trifft sind dabei die selben. Sie werden nur zunehmend durch elektrische Helfer ausgeführt.

 

Und da glaube ich sehr wohl, dass man mehr aus einer Kamera rausholen kann, wenn man weiß was Sie tut und ggf. manuel eingreifen kann. Denn keine Elektronic der Welt weiß eigentlich was genau in meinen Kopf vorgeht und was ich eigentlich will.

 

Gutes Beispiel ist die Person neben einem Fenster. Ich weiß ob ich die Person richtig belichten will und das Fenster in hellem weiß untergehen darf oder ob ich die Landschaft draußen haben möchte und die Person im dunkel versingt.

 

Das alles, was Dir wichtig ist, kann meine Nikon D700, die völlig ohne irgendwelche Schnickschnackautomatiken und Szeneprogramme auskommt, ebenso gut wie meine Nikon F100 analog.

Bei der D700 sehe ich die Auswirkungen aber sofort und nicht erst 14 Tage später. Manuell eingreifen kann ich da, soviel wie ich möchte und ich sehe immer noch nicht, was nun an analog besser sein soll.

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Jochen, wir sind uns da vollkommen einig.

 

Aber zu den anderen Argumenten (nicht von dir) bezüglich "Steinzeitmethoden", die weiter oben gefallen sind, muß ich doch noch loswerden: Der Zusammenhang von Blende, Fokus, Zeit und Licht hat sich halt seit der fotografischen Steinzeit kein bißchen geändert, weil die physikalischen Gesetzmäßigkeiten seitdem die gleichen geblieben sind. Da kann keine noch so moderne Entwicklung dran vorbei, und das ist auch gar nicht nötig.

 

Nach wie vor übrigens wäre mir lieber, ich könnte am Fernseher oder Stereoanlage (Oh weh, wahrscheinlich auch so ein Anachronismus: Weiß noch jemand was das ist: eine Stereoanlage? Das war so eine Art stationärer Riesen-I-Pod :D) die Lautstärke einfach wie früher an einem Drehpoti einstellen, statt mich durch ein Menü zu hangeln: MENÜ > EINSTELLUNGEN > LAUTSTÄRKE > PLUS / MINUS :rolleyes: Der Witz ist doch: Lautstärke meint immer noch das gleiche wie früher ...

 

Gruß, leicanik

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Weiß noch jemand was das ist: eine Stereoanlage?

 

 

So etwas wohnt in meinem "Herrenzimmer".

Darauf steht Technics, und die Bedienung ist von vorgestern - einfach, gut und verständlich.

Und wenn mein Röhrenverstärker Dampf macht, haben meine 300 Watt Quadral-Boxen ordentlich zu tun ...

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.... die Lautstärke einfach wie früher an einem Drehpoti einstellen, statt mich durch ein Menü zu hangeln: MENÜ > EINSTELLUNGEN > LAUTSTÄRKE > PLUS / MINUS :rolleyes: Der Witz ist doch: Lautstärke meint immer noch das gleiche wie früher ...

 

Kaum zu glauben: mein aktuelles Autoradio von VW, Baujahr 2009, hat zur Lautstärke- und Sendereinstellung tatsächlich jeweils einen Drehknopf....und kann übrigens trotzdem mp3 vom USB-Stick abspielen. Es scheint tatsächlich auch Entwickler zu geben die praktisch denken ;)

 

An die Tatsache, das moderne Objektive keinen Blendenring mehr haben, habe ich mich mittlerweile zwar gewöhnt, fand das trotzdem aber praktischer als ein Drehrad an der Kamera.

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