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NEX oder Nikon DSLR?


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Kaum zu glauben: mein aktuelles Autoradio von VW, Baujahr 2009, hat zur Lautstärke- und Sendereinstellung tatsächlich jeweils einen Drehknopf....und kann übrigens trotzdem mp3 vom USB-Stick abspielen. Es scheint tatsächlich auch Entwickler zu geben die praktisch denken ;)...
Ja, seit einiger Zeit besinnen sich einige wieder auf solche Ergonomie. Man sieht es ja auch im Kamerasektor ... :)

Gruß, leicanik

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Gutes Beispiel ist die Person neben einem Fenster. Ich weiß ob ich die Person richtig belichten will und das Fenster in hellem weiß untergehen darf oder ob ich die Landschaft draußen haben möchte und die Person im dunkel versingt.

 

und was ist nur daran schlimm, wenn ich das nicht per Spotmessung oder Genialität + Korrektur entscheide, sondern einfach in den Sucher kucke und entsprechend korrigiere, bis die Person passend hell ist?

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Das alles, was Dir wichtig ist, kann meine Nikon D700, die völlig ohne irgendwelche Schnickschnackautomatiken und Szeneprogramme auskommt, ebenso gut wie meine Nikon F100 analog.

Bei der D700 sehe ich die Auswirkungen aber sofort und nicht erst 14 Tage später. Manuell eingreifen kann ich da, soviel wie ich möchte und ich sehe immer noch nicht, was nun an analog besser sein soll.

 

Ich habe nie behauptet, dass digital schlechter ist und analog besser. Wie andere auch schon geschrieben haben, es liegt einfach daran, das moderne Kameras einfach zu überladen sind, um die wesentlichen Funktionen zu finden.

 

Wer trotz hundert Möglichkeiten, die einem die Kamera bietet (als Einsteiger) trotzdem bewusst drauf verzichten kann, der wird damit ein Riesenspaß inkl. lernerfolg haben.

Was ich aber in meinem Bekanntenkreis beobachte ist, dass diese guten DSLR's dann aber genauso benutzt werden wie eine Kompakte. Ist auch legetim. Nur lernen tut man dabei nichts. Wir dürfen nicht vergessen, dass die ganzen Dinge, die für uns Forenschreiber, selbstverständlich sind, für die meisten Leute unötiges Fachchinesich ist. Und die meisten Inetrressieren sich auch nicht dafür. Wenn aber jemand ernsthaft lernen will, empfehele ich aber nun mal das möglichst einfache.

Hoer gibt es ja nun mitlerweile nun auch Alternativen im digitalen Bereich, welche eine einfache reduzierte Bedienung aufweisen (x1, x100, x10) nur sind diese entweder zu teuer um auszuprobieren ob man sich da wirklich in die ganze Materie reinarbeiten möchte oder der Sensor ist so klein, dass es kaum Auswirkungen hat, was man für eine Blende wählt.

 

Kurzum die Vorteile die ich zum erlernen mit einer Analogen sehe sind.

 

1. Der Preis (Für knapp 50Euro bekommt man eine gute Kamera inkl. Lichtstarker Festbrennweite)

2. Eine reduzierte Bedienung, die erstmal einen Luft lässt sich auf das Wesentliche zu Konzentrieren.

3. Der ganze Lernproßes wird entschleunigt. Gerade weil man knapp ne Woche warten muss bis einem die Ergebnisse vorliegen. Wobei mir Bewusst ist, dass dies in unserer hektischen Geselschaft, wo alles immer sofort passieren muss, nicht mehr gewünscht ist.

 

Und ich bin auch kein Technickverweigerer. Bin mit meiner 50d und mit meiner neuen Erungenschaft P3 höchst zufrieden. Würde einem die P3 aber nie empfehlen, wenn man das Fotografieren lernen möchte. Dafür verleiet sie einfach zu sehr, wie eine Kompakte benutzt zu werden ( jedenfalls wenn meine Frau sie in der Hand hat).

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und was ist nur daran schlimm, wenn ich das nicht per Spotmessung oder Genialität + Korrektur entscheide, sondern einfach in den Sucher kucke und entsprechend korrigiere, bis die Person passend hell ist?

 

 

Du wirst wahrscheinlich wissen, was deine Kamera macht und dich dafür bewusst entscheiden es dann so zu tun. Mache ich ja mit meiner Pen auch zum Teil so.

Der Einsteiger, der das dann aber macht wundert sich dann aber, dass zwar die Person nach dem drehen bis sie richtig hell ist, zwar richtig belichtet ist, aber eben der Hintergrund nicht so schön unscharf ist, wie er es von irgend einem Bild aus dem Internet kennt. Weil er wusste nicht, dass die Kamera eine Blende 5,6 gewählt hat, weil die Isoautomatik der Meinung war, wegen der dunklen Person den Isowert auf 800 hochzujagen.

 

Wenn man weiß was die Kamera macht, sind alle Helferlein wunderbare Sachen die ich auch nicht mehr missen möchte. Aber wenn man lernen möchte, können Sie einen auch ganz schön verwirren oder schlimmer noch einen sugerieren, dass man etwas behercht, obwohl man eigentlich keine Ahnung hat.

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und was ist nur daran schlimm, wenn ich das nicht per Spotmessung oder Genialität + Korrektur entscheide, sondern einfach in den Sucher kucke und entsprechend korrigiere, bis die Person passend hell ist?
Kann ich dir sagen: Daß mich diese Vorgehensweise auf eine Olympus festnageln würde (keine Ahnung, wie sich da z.B. die NEX verhält) - weil meine Panasonic da manchmal gehässigerweise plötzlich meint, sie müsse das Displaybild aufhellen oder abdunkeln, um dann doch ein ganz anderes Endprodukt zu fabrizieren. Du kennst doch das Problem ... ;)

Gruß, leicanik

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Kann ich dir sagen: Daß mich diese Vorgehensweise auf eine Olympus festnageln würde (keine Ahnung, wie sich da z.B. die NEX verhält) - weil meine Panasonic da manchmal gehässigerweise plötzlich meint, sie müsse das Displaybild aufhellen oder abdunkeln, um dann doch ein ganz anderes Endprodukt zu fabrizieren. Du kennst doch das Problem ... ;)

Gruß, leicanik

 

Habe bei meiner NEX-5 nichts derartiges Beobachtet. Die zeigt immer weitgehend die Helligkeit des "geplanten" Bildes. Nur hat sie keinen Sucher. ;-)

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Kann ich dir sagen: Daß mich diese Vorgehensweise auf eine Olympus festnageln würde (keine Ahnung, wie sich da z.B. die NEX verhält) - weil meine Panasonic da manchmal gehässigerweise plötzlich meint, sie müsse das Displaybild aufhellen oder abdunkeln, um dann doch ein ganz anderes Endprodukt zu fabrizieren. Du kennst doch das Problem ... ;)

Gruß, leicanik

 

soviel ich weiss, kann die NEX das ziemlich gut :) sagen zumindest die Besitzer von dem Ding.

 

 

P.S. das über die Lumix darfst Du doch hier nicht sagen, sonst fahren sie Dir gleich wieder über den Mund ;).. das hatten wir doch aus dem letzten Thread zu dem Thema gelernt ...

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3. Der ganze Lernproßes wird entschleunigt. Gerade weil man knapp ne Woche warten muss bis einem die Ergebnisse vorliegen. Wobei mir Bewusst ist, dass dies in unserer hektischen Geselschaft, wo alles immer sofort passieren muss, nicht mehr gewünscht ist.

Naja, das liegt eher an der Lernpsychologie, dass eine schnelle Rückmeldung vorteilhaft ist. Noch viel wichtiger ist aber nun mal das Interesse (intrinsische Motivation nennt das der Fachmann, Interesse trifft es aber eben so gut^^) Der Fehler, den ich in der "Lern es mit ner Analogen!"-Aussage sehe, ist der, dass man das Interesse so nicht erzeugen kann. Vielleicht im Einzelfall doch (Über ein Interesse am "Retro", ohne vorheriges Interesse an der Technik.), aber mir macht auch das Rumspielen mit den Parametern an der Digitalen Spaß. Mich hat die andere Bedienung der sony dabei überhaupt nicht gestört, und ich vermute, dass auch andere, die vorher eben keine Spiegelreflex mit klassischer Bedienung kannten, mit der Bedienung keine Probleme haben.

Naja, wenn du jemanden für einen Start mit ner Analogen begeistern kannst, ist das sicher nicht falsch, das bekommst du bestimmt gut hin im Gespräch. Mir geht es nur etwas auf den Senkel, dass in Filmen etc. die Fotografen mit Anspruch vom Standardknipser durch irgendwelche ollen Kameras abgegrenzt werden müssen. Oder schon mal nen EBV-Trickser im Film gesehen? ;) Ne, bei denen muss ja selbst der Hacker vorm PC tanzen, sonst fehlt die Action. Und so schließt sich der Kreis mit der hektischen Gesellschaft :D

 

 

Der höhere Wert pro Bild beim Analogen und das damit verbundene Überlegen (positiv) hebt sich meiner Einschätzung nach mit dem Zögern (negativ) in etwa auf. Wichtig ist es, die Gestaltungsmöglichkeiten der Kamera, ein gutes Foto zu machen, nutzen zu wollen.

 

Was ich mir noch gar nicht überlegt hatte, ist die ISO-Automatik. Ich hatte die bis vor kurzem immer aus, daher war die mir nicht aufgefallen, ich war da immer skeptisch, da ich dachte, dann verrauschen mir die Bilder, ich wollte lieber etwas Wackelunschärfe akzeptieren. Bis mir auffiel, dass ich immer das einstellen wollte, was die Automatik machen würde.

Ich bin mir grad noch nicht so sicher, ob die ISO an der digitalen das ganze jetzt komplizierter macht (noch ein Parameter, der bei Film ja selten gewechselt würde). Aber andererseits ist doch der Gestaltungsbereich über Blende und Belichtung schon ohne Graufilter enorm größer! Mensch, Graufilter, genau, dass war es doch was ich mir noch kaufen wollte, hmpf.

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intrinsische Motivation nennt das der Fachmann, Interesse trifft es aber eben so gut^^)

 

Gerade die Intrinsische Motivation ist es, was aber der Generation von heute zu fehlen scheint. Lernen aus Spaß am Lernen und der inneren Befriedigung dann etwas geschaft zu haben fehlt da oft. Entweder haben sich die Intressen der heutigen Generation sehr stark verschoben oder der Generation Facebook (ohne jemanden zu nahe treten zu wollen) ist die extrinsische Motivation (Lob für tolle Bilder, Neid der Freunde wegen der tollen teuren Kamera) doch wichtiger.

 

Aber ich galube das hier zu erläutern würde zu sehr abschweifen.

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