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NEX oder Nikon DSLR?


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Ich weiß, hier soll es angeblich keine dummen Fragen geben, aber ich habe hier trotzdem mal eine. Ich bin noch unschlüssig, ob die NEX-5N in Puncto Bild- und Videoqualität (mit entsprechenden Objektiven) mit der Nikon D5100 mithalten kann. Vorteil für mich: Die kompakte Größe der NEX.

 

Sollte man als "Amateur" noch immer zu einer DSLR in der Einsteigerklasse (mehr ist nicht im Budget) greifen oder doch lieber zu der NEX, wenn die Größte entscheidend ist, die Bildqualität, Einstellungsmöglichkeiten etc. aber auch und man sich nach der ordinären "Digiknipse" langsam aber sicher in die Materie der Fotografie einarbeiten möchte.

 

Ich finde die NEX einfach sehr interessant, habe aber Angst, dass ich nach zwei Wochen enttäuscht bin, weil mit der D5100 doch mehr rauszuholen wäre ;-).

 

Wie ist eure Meinung?

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Es kommt darauf an, wie und für was du die Kamera einsetzen willst.

Wenn deine Ziele bekannt sind, dann werden sich hier sicher welche melden, die dir sagen können für was die eine oder die andere Kamera mit dem jeweiligen Objektiv besser geeignet ist.

Wieviel Geld du investieren willst, wäre auch noch erwähnenswert.

Da ich keine der von dir angesprochenen Kameras habe, kann ich dir auf der Technikseite nicht weiter helfen.

Grüße novo.

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Greife zu einer Dslr welche möglichst wenig kann. Weil nur dann wirst du gezwungen dich mit Dingen wie Blende, Verschlusszeit, Bildgestalttung etc. Auseinanderzusetzen. Je mehr die Kamera kann, um so weniger wirst du gefordert. Was aber gerade beim Lernen wichtig ist.

 

Stell dir vor du möchtest Autofahren lernen. In der Fahrschule bist du Schaltwagen gefahren. Als alter Mann lernst du dann doch das Bequeme am Automatikgetriebe zu schätzen. Aber das Gelernte mit der Schaltung verlernst du nie.

 

Wenn du es richtig lernen möchtest, dann hole dir eine günstige analoge Spiegereflexkammera. Weil wenn du für jedes Bild knapp 0,30 Euro zahlst überlegst du dir VOR dem Drücken auf dem Auslöser wqs bei den eingestellten Werten dabei rauskommt.

Was leider viele bei den Digicams machen ist die Kammera auf Serienbild stellen und wie mit einem Maschinengewehr rummballern. Das da am Ende auch ein tolles (Bild) bei ist möchte ich nicht abstreiten. Nur lernen wirst du über Fotografie nichts.

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Leider Gottes kaum noch eine.

 

Deswegen einfach eine günstige DSLR nehmen.

 

Da ist dann wenigsten die Serienbildgeschwindigkeit geringer, so dass keinMaschinengewehr draus wird.

Es sind weniger Einstelleungen vorhanden, was Belichtungsmessung betrifft oder Belichtungskorekturen., so dass man sich auch mal händisch an Blende, Verschluss und ISO Werten ranntastet.

Es sind weniger und auch nicht ganz so gute (Kreuz)sensoren drin, so dass man vieleicht doch mal manuell fokusiert, weil eh nur geringe Zeitersparnis.

 

Aber viel wichter ist der Abstand zur Evil. Da hast du ein Livebild, was dir schon fast das Bild anzeigt, wie es nach auslösem im Kasten sein wird. Also solange an den Rädchen drehen, bis das Bild passt und abdrücken. Ohne zu wissen was die Kamera da eigentlich macht. Oder zum Beispiel Belichtungsreihen, HDR Automatik etc.

Und ja man kann das alles abschalten, nur wenn man nicht weiß, was man da abschalten sollte und was das bewirkt, kann man das aichnicht gezielt abschalten.

Das sind alles tolle Helferlein, die ich zum Teil auch nicht mehr missen möchte. Zum lernen eines Handwerkes aber ungeeignet finde ich.

 

Nen Schreiner lernt in der Ausbildung auch das Holz mit ner Feile zu feilen und nicht im ersten Lehrjahr sofort wie die Computergesteuerte Fließbandfräse am Fließband programierz wird.

 

Und zur eigentlichen Frage. Ist zwar kein Dslr aber ne Leica M9 ist nicht schlecht :-)

 

Tippfehler sind make from iPad

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Aber viel wichter ist der Abstand zur Evil. Da hast du ein Livebild, was dir schon fast das Bild anzeigt, wie es nach auslösem im Kasten sein wird. Also solange an den Rädchen drehen, bis das Bild passt und abdrücken. Ohne zu wissen was die Kamera da eigentlich macht.

 

gerade dabei lernt man was welche Schraube bewirkt :)

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Hallo Stereo,

 

erstmal willkommen im Forum.

Wenn du dich noch etwas geduldest, wirst du mit der NEX 7 höchstwahrscheinlich eine Kamera erwerben können, die einer mittelprächtigen SLR mindestens auf Augenhöhe begegnet.

Die Mängel, die die NEX-Serie bisher aufwies - das ist wohlgemerkt meine persönliche Meinung - bezogen sich auf Bedienungsmängel, fehlenden Sucher und Mängel in der Haptik.

Das wird mit der NEX 7 alles passé sein, und du wirst ein handliches Arbeitswerkzeug käuflich erwerben können, das vorzügliche Bildergebnisse verspricht ...

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Zur Ausgangsfrage:

 

Für die Nikon spricht der (hoffentlich) schnelle Phasen-AF und das riesige Objektivprogramm - wobei ich keine Ahnung habe, was diese kosten.

 

Für die NEX-5N spricht deren Kompaktheit, die hervorragende Bildqualität, die tolle Filmfunktion und das ständige "Live View".

 

Der entscheidende technische(!) Unterschied ist aber der kleine optische Sucher der DSLR gegenüber dem hoch auflösenden Display der NEX (mit der [teuren] Option, den hervorragenden elektronischen Sucher anzuschließen). Das heißt in der Praxis, dass du die Nikon zwangsläufig immer am Auge haben willst, während man mit dem Display der NEX unabhängig in der Haltung der Kamera ist.

 

Falls du an den Erwerb eines Superzooms denkst, fährst du mit Nikon sicher viel billiger, denn da gibt es etliche Fremdanbieter von Objektiven - das gibt es bei der NEX noch gar nicht. (Hier wird mehrfach die Woche nach einer günstigen Alternative gefragt.)

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Sei dir auch bewusst, dass Fotografieren mit Systemkameras (mit Spiegel oder ohne) gut ins Geld geht, da du für jeden Einsatzzweck ein anderes Objektiv brauchst.

Du wirst z.B. mit einem Kitobjektiv (Standardzoom) keine vernünftige Nahaufnahme machen können, also anders als z.B. bei einer Kompaktkamera. Willst du dagegen viel Zoom, brauchst du wiederum das passende Objektiv und muss eventuell Objektive tauschen. Und die wollen auch bezahlt werden...

 

Wäre also gut, dein Budget zu kennen :) Was liegt dir denn besser in der Hand? Nex5N oder die 5100er?

 

Eine Alternative wäre auch, einfach mit älteren Modellen als Gebrauchtkauf zu beginnen und mit dem eingesparten Geld schöne Objektive zu holen. Bsp: Eine lichtstarke Festbrennweite ist mittlweile bei allen Systemen verbreitet (ok, bei der Nex ist das Zeiss bissle teuer...) und sicherlich eine sinnvolle Investition, wenn du gerne ohne (zusätzlichen System-)Blitz fotografierst.

 

Gebrauchte Alternativen:

Nex-System:

Sony Nex3 (sehr günstig)/Nex5, wenn du keinen elektronischen Sucher brauchst

 

mFT:

Olympus E-PL1 (sehr günstig)/E-PL2

 

DSLR:

Nikkon D5000, Nikkon D90, Cannon EOS 500/550D

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Greife zu einer Dslr welche möglichst wenig kann. Weil nur dann wirst du gezwungen dich mit Dingen wie Blende, Verschlusszeit, Bildgestalttung etc. Auseinanderzusetzen. Je mehr die Kamera kann, um so weniger wirst du gefordert. Was aber gerade beim Lernen wichtig ist.

 

Stell dir vor du möchtest Autofahren lernen. In der Fahrschule bist du Schaltwagen gefahren. Als alter Mann lernst du dann doch das Bequeme am Automatikgetriebe zu schätzen. Aber das Gelernte mit der Schaltung verlernst du nie.

 

Wenn du es richtig lernen möchtest, dann hole dir eine günstige analoge Spiegereflexkammera. Weil wenn du für jedes Bild knapp 0,30 Euro zahlst überlegst du dir VOR dem Drücken auf dem Auslöser wqs bei den eingestellten Werten dabei rauskommt.

Was leider viele bei den Digicams machen ist die Kammera auf Serienbild stellen und wie mit einem Maschinengewehr rummballern. Das da am Ende auch ein tolles (Bild) bei ist möchte ich nicht abstreiten. Nur lernen wirst du über Fotografie nichts.

 

 

Den Umgang mit Dingen lernt man am besten, indem man mit ihnen umgeht und nicht, indem man sie vermeidet. Der Hinweis auf Analogfotografie ist m.E. besonders daneben, da man so weder Exif hat noch zwei Wochen später noch weiß, was man eingestellt hat.

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Also ich stand vor einigen Jahren vor der selben Frage. Und mir hat ein damaliger Freund dazu geraten erst mit einer Analogen azufangen. Und ich bereue diesen Schritt bis jetzt nicht ein einziges mal.

 

Ich wurde gezwungen mich mit dem Motiv auseinanderzusetzen. Und zwar länger als ein paar Sekunden. Und daher wusste ich sehr wohl noch, wenn der Film entwickelt war, welche Einstellungen ich dort hatte. Weil ich mich halt mit jedem Motiv mehrere Minuten beschaftigt hatte.

 

Als Beispiel ertappe ich mich bei der Digitalfotografie auch selber immer dabei, dass ich mir gar nicht mehr die Mühe mache mich vorab mit der Belichtung auseinanderzuusetzen. Gewünchte Blende für die entsprechende Tiefenunschärfe eingestellt. Spot oder Mittenbetonte Belichtungsmessung und abgedrückt. Sofort Bild kontrollieren und mit Belichtungskorektur neu geschossen. Und zwar so lange bis ich mit dem Bild zufrieden bin. Knapp 5-10 Bilder Ausschuss für ein Motiv.

Bin aber trotzdem schneller als damals wo ich analog Fotografiert habe. Nur da war der Auschuss geringer. Und wenn, war es mehr das die Schärfe nicht saß.

 

Ich möchte niemanden ausreden sich eine Nex oder eine Dslr mit sämtlichen extras zu kaufen. Doch meine Meinng ist nun mal, dass man ein Handwerk am besten mit den einfachsten Mitteln lernt und sich dann Stück für Stück seinen Können hocharbeitet.

Wenn man aber einfqch nur ein Stück Hightech haben möchte, was im Verhältnis zum eigenem Können viel zu viel Geld kostet und damit glücklich ist wenn man weiß ich könnte aber wenn ich wollte, dann ist das auch legitim.

 

Ind so wie ich das verstanden habe fängt er mit dem Hobby erst an. Deswegen auch der Rat möglichst Preiswert anzugangen. Niemand weiß ob das Hobby auch wirklich gefällt auf dauer.

 

P.S. Mein erstes Auto war auch nen gebrauchter für 300DM und nicht nen nagelneuer 911 wobei man mit dem Porche auch fahren lernen kann.

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Als Beispiel ertappe ich mich bei der Digitalfotografie auch selber immer dabei, dass ich mir gar nicht mehr die Mühe mache mich vorab mit der Belichtung auseinanderzuusetzen. Gewünchte Blende für die entsprechende Tiefenunschärfe eingestellt. Spot oder Mittenbetonte Belichtungsmessung und abgedrückt. Sofort Bild kontrollieren und mit Belichtungskorektur neu geschossen. Und zwar so lange bis ich mit dem Bild zufrieden bin. Knapp 5-10 Bilder Ausschuss für ein Motiv.

 

Mit einer Systemkamera hast Du dabei genau Null Ausschuss, weil Du die Belichtung im Sucher sehen kannst und einfach am Rad hinten drehst, bis es stimmt ... schon nach kurzer Zeit wissen die Leute dann, dass es bei roten Blumen sinnvoll ist -0,7 einzustellen ... eine Information, die bei manchen DSLR Fotografen bis heute nicht angekommen ist, wie man in vielen Foren sehen kann.

 

Beim lernen ist sofortige Rückmeldung immer die schnellste Methode etwas zu erkennen und zu behalten.

 

Ich habe zwangsläufig mit einer analogen angefangen :) einer Zeiss Ikon Symbolica .. Entfernung musste man schätzen, Belichtung per kreuzgekoppeltem Zeigersystem einstellen ... die Dias bekam man nach 1-5 Wochen mal zu sehen. Damals dauerte es extrem lange, bis man einfache Zusammenhänge erlernt hatte, weil man dauernd von vorne anfangen musste.

 

Heute stellt man etwas ein und wenn man sich dafür interessiert und die Kamera die Echtdarstellung beherrscht, kann man sofort die Auswirkung sehen ... ich stelle oftmals ohne Automatik rein nach Augenschein ein, für mich die beste Art sein Foto technounabhängig zu gestalten.

Wenn man sich nun für die Werte interessiert, kann man einfach unten im Bild die Werte dazu ablesen ... oder nach Wochen und Monaten in den Exifs nachlesen. ... perfekt um Zusammenhänge zu erfahren.

 

 

Nicht umsonst wurde die Belichungsreihe von Diafotografen erfunden, weil sie zuviel Belichtungsausschuss hatten, aufgrund des geringen Dynamikumfangs von Umkehrfilmen. Sie konnten leider damals nicht im Sucher sehen, ob Lichter ausgerissen waren oder nicht.

 

 

P.S. wer iAuto, "grünes Symbol" oder ähnlichen Schrott benutzt, ist natürlich selber schuld, wenn er nicht versteht was seine Kamera macht ... A oder zur Not auch mal P sind die Modi der Wahl ... M muss nicht sein, meist übertreiben Anfänger "Ich fotografiere nur in M" und machen sich damit selbst das Leben schwer.

bearbeitet von nightstalker
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Dann frage ich mal so, jemand der ein knappes Jahr mit einer Nex 5 das Fotografieren gelernt hat, wo alle Einstellungen in irgendwelchen Touchmenüs versteckt sind oder jemand der für die selbe Zeit eine gamz einfache analoge Spiegelreflex zum lernen hatte.

Wer kann jetzt mit einer minimalistischen M9 wohl mehr anfangen?

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Dann frage ich mal so, jemand der ein knappes Jahr mit einer Nex 5 das Fotografieren gelernt hat, wo alle Einstellungen in irgendwelchen Touchmenüs versteckt sind oder jemand der für die selbe Zeit eine gamz einfache analoge Spiegelreflex zum lernen hatte.

Wer kann jetzt mit einer minimalistischen M9 wohl mehr anfangen?

 

Es war nicht die Frage, wer mit einer M9 mehr anfangen kann.

Um den Zusammenhang zwischen Blende und Zeit zu begreifen, muss heute niemand mehr mit einer analogen Kamera fotografieren. Der Blick für das Motiv muss eh erst erlernt werden.

Nightstalker hat es treffend erklärt, dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

Es ist die sofortige Kontrolle, die den höchsten Lerneffekt garantiert. Und den hat man nun mal mit einer digitalen Spiegelreflex, bei der man das Bildergebnis sofort sehen kann.

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...Nightstalker hat es treffend erklärt, dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

Es ist die sofortige Kontrolle, die den höchsten Lerneffekt garantiert. Und den hat man nun mal mit einer digitalen Spiegelreflex, bei der man das Bildergebnis sofort sehen kann.

Klar, eine DSLR bietet im Gegensatz zu einer analogen Kamera natürlich auch schon eine sehr schnelle Erfolgskontrolle. Aber Nightstalker hat dafür gerade (und meiner Ansicht nach zu recht) den Vorteil der spiegellosen Systemkameras hervorgehoben und nicht den der DSLRs, weil man sogar schon gleich live im Sucher die Effekte sehen kann.

Gruß, leicanik

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Ja, dem habe ich doch auch gar nicht widersprochen. :confused: Das heißt, ich habe es nicht gewollt. Habe aber nur DSLR geschrieben, wo ich digital meinte.

Für mich unterscheiden sich da die DSLR und die Systemkameras nicht, sind beide digital.

bearbeitet von Morgan
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Und ich bin eben der Meinung, dass eine Sofortige Kontrolle eben nicht der bessere Weg zum Lernen ist, da dieses schnell zu Try and Error führt, was keinen langanhaltenden Ausbildungserfolg nach sich zieht.

 

Hier mal ein Link zu einer Privatschule bei uns in Berlin, wo man eine Fotografenausbildung machen kann.

 

Fotodesign - Ausbildungskosten | Berufsausbildungszentrum Lette-Verein

 

Dort wird eine DSLR als Kamera vorausgesetzt. Wenn es doch so viel besser ist per Sofortkontrolle zu lernen, warum setzen sie dann nicht eine EVIL voraus?

Und dort wird auch noch mit analogen Kameras geschult inkl. Entwickeln etc.

 

Aber ich merke es ist schwierig in einem EVIL Forum eine Meinung zu haben, dass eine EVIL halt nicht immer die erste Wahl ist :-(

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Nur komisch, dass anerkannte Ausbildungsbetriebe auch die selbe Meinung vertreten.

 

Sie könnten ja auch schreiben: Vorraussetzung ist die Anschaffung einer EVIL-Kamera mit mindestens 7MP und einem 35mm und 50mm Objektiv (gerechnet auf KB).

Verbrauchsmaterial fällt nicht an, da ja alles sofort im Sucher kontrolliert wird.

 

Tun Sie aber nicht.

 

Sie wollen eine DSLR sowie einen Belichtungsmesser und bringen einen auch noch die analoge Fotografie bei. Und zwar in solch einem Rahmen, dass dort monatliche Kosten von ca. 100 Euro an Verbruachsmaterial auf einem zukommen.

 

Aber ich verabschiede mich jetzt aus dieser Diskusion.

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...

Wenn du es richtig lernen möchtest, dann hole dir eine günstige analoge Spiegereflexkammera. ...

 

Eine durchaus charmante Idee. Echtes Handwerk lernt man nur durch echte Handarbeit.

 

Aber:

So sehr ich mich persönlich auch von der Idee, mit einer anachronistischen Spiegelreflex vom Schlage einer OM1, FM oder MX die Photographie zu erlernen, begeistern kann, so sehr muss ich bemerken, dass sich die Zeiten geändert haben. Man kann - wenn man will - durchaus mit einer Systemkamera modernster Bauart so manuell arbeiten wie mit einer mechanischen Spiegelreflex bar jeder Automatik. Man muss es allerdings nicht.

 

Bei der Entscheidung zwischen einer NEX oder einer (Nikon) DSLR würde ich mich prüfen, wie wichtig mir Kompaktheit und geringes Gewicht ist. Ist das sehr wichtig, bleibt die NEX. Ist es egal, kann man auch die DSLR nehmen. Technisch gute Fotos machen beide. Den Rest macht der Fotograf.

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Nur komisch, dass anerkannte Ausbildungsbetriebe auch die selbe Meinung vertreten.

 

Sie könnten ja auch schreiben: Vorraussetzung ist die Anschaffung einer EVIL-Kamera mit mindestens 7MP und einem 35mm und 50mm Objektiv (gerechnet auf KB).

Verbrauchsmaterial fällt nicht an, da ja alles sofort im Sucher kontrolliert wird.

 

Tun Sie aber nicht.

 

Sie wollen eine DSLR sowie einen Belichtungsmesser und bringen einen auch noch die analoge Fotografie bei. Und zwar in solch einem Rahmen, dass dort monatliche Kosten von ca. 100 Euro an Verbruachsmaterial auf einem zukommen.

 

Aber ich verabschiede mich jetzt aus dieser Diskusion.

 

 

 

 

 

Wenn jemand das will, ist er sicher gut beraten, wenn er auch die Sachen lernt, die ein Amateur heute nicht mehr braucht.

Wir die wir nur schöne Bilder machen wollen, lernen halt das, was wir dazu brauchen (mit unserem System) und sind damit halt in ein paar Monaten auf einem brauchbaren Stand (Bildgestaltung ist dabei natürlich noch nicht inbegriffen) um technisch akzeptable Bilder zu produzieren.

 

Wenn man eine dreijährige Lehre oder ein Studium draus machen will, ist das eine andere Geschichte. Ein Fotograf muss auch mehr können als nur gute Fotos mit einem System, denn er weiss nie, ob er in 3 Jahren nicht an einer Reprogrossformatkamera oder einer analogen M Leica steht ... Auftraggeber und Chefs machen nunmal ihre eigenen Regeln, dann kann man nicht sagen "aber ich mache tolle Bilder mit einer D5100" ;) ... und dann daran scheitern bei einer M Leica den Film einzulegen.

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@ Blabla12

 

Halt! Warum willst du denn aussteigen? An dem Argument, daß es auch schnell nach hinten losgehen kann und zu einem blinden Versuch-und-Irrtum-Gebastel werden könnte, ist doch echt was dran. Ich finde diesen Punkt der Diskussion eigentlich interessant und nicht ärgerlich :)

 

Ich bin mir da auch selbst nicht so ganz sicher: Einerseits kann man halt direkt und zeitnah die Auswirkungen dessen sehen, was man tut. Andererseits könntest du recht haben, daß man sogar weniger achtsam herumprobiert. Das wird aber vielleicht auch an den einzelnen Persönlichkeiten liegen, wie sie damit umgehen.

 

Für mich selbst liegt der Unterschied eigentlich hauptsächlich woanders: Die modernen Kameras sind zum Lernen bis auf ganz wenige Ausnahmen für mich viel zu überladen mit Einstellmöglichkeiten und Automatiken. Diese verstellen allzu leicht den Blick auf die einfachen Zusammenhänge von Licht, Zeit und Blende. Insofern gefallen mir Bedienkonzepte wie das der Leica X1 außerordentlich gut. Und bei so einem Konzept ist es dann in meinen Augen schon praktisch, wenn man auch gleich nach der Aufnahme sehen kann, welche Ergebnisse aus den vorgenommen Einstellungen hervorgegangen sind. Ob man das dann schon vor der Aufnahme direkt auf dem Sucherdisplay (bzw. in einem EVF) sieht, oder direkt nach der Aufnahme in der Rückschau kontrolliert, finde ich im Verhältnis dazu eher zweitrangig.

 

Der Hauptunterschied besteht zur analogen Fotografie, bei der ein erheblicher Zeitversatz zwischen Aufnahme und Begutachtung besteht. Ich kam früher oft nicht dazu, mir Notizen zu machen. Und dann ging manchmal die Überlegerei los, mit welchen Einstellungen ich das Bild wohl gemacht hatte (vor allem, wenn es misraten war).

 

Gruß, leicanik

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Für mich selbst liegt der Unterschied eigentlich hauptsächlich woanders: Die modernen Kameras sind zum Lernen bis auf ganz wenige Ausnahmen für mich viel zu überladen mit Einstellmöglichkeiten und Automatiken. Diese verstellen allzu leicht den Blick auf die einfachen Zusammenhänge von Licht, Zeit und Blende.

 

Das kann ich nur unterschreiben. Ich habe analog fotografieren gelernt und sogar einige Photographie-Scheine (noch mit ph geschrieben! ;)) an der Hochschule gemacht (ist lange her - nein, ich nenne keine Jahreszahl... :rolleyes:).

Als ich im Frühjahr mit der GH2 angefangen habe, musste ich erst mal nach den wesentlichen Funktionen suchen, weil mir der ganze Schnickschnack drumherum die Sicht versperrt hat. Alleine die ganzen Abkürzungen :eek:

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Greife zu einer Dslr welche möglichst wenig kann. Weil nur dann wirst du gezwungen dich mit Dingen wie Blende, Verschlusszeit, Bildgestalttung etc. Auseinanderzusetzen. Je mehr die Kamera kann, um so weniger wirst du gefordert. Was aber gerade beim Lernen wichtig ist.

 

Stell dir vor du möchtest Autofahren lernen. In der Fahrschule bist du Schaltwagen gefahren. Als alter Mann lernst du dann doch das Bequeme am Automatikgetriebe zu schätzen. Aber das Gelernte mit der Schaltung verlernst du nie.

 

Wenn du es richtig lernen möchtest, dann hole dir eine günstige analoge Spiegereflexkammera. Weil wenn du für jedes Bild knapp 0,30 Euro zahlst überlegst du dir VOR dem Drücken auf dem Auslöser wqs bei den eingestellten Werten dabei rauskommt.

Was leider viele bei den Digicams machen ist die Kammera auf Serienbild stellen und wie mit einem Maschinengewehr rummballern. Das da am Ende auch ein tolles (Bild) bei ist möchte ich nicht abstreiten. Nur lernen wirst du über Fotografie nichts.

 

Nein, nein, nein, nein . . .

 

Das ist völlig abwegig, einem unbedarften Anfänger solche Hinweise zu geben.

 

Die Zeiten haben sich geändert, und digitale Fotografie unsere Sehgewohnheiten. Jetzt wieder zurück? Niemals.

 

Als Hobby, für den der weiß was er tut, ist eine Rolle Film zwischendurch mal ganz interessant. Aber doch nicht als Tip für den Einstieg.

 

Gruß Hans

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