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Ich kann PeterTV´s Erfahrungen sehr gut nachvollziehen.

Neben der DSLR in die NEX an Objektiven zu investieren um ein System für kleines Gepäck zu haben, erschien mir wg. des langsamen AFs für meine Zwecke nicht sinnvoll. Wenn man mit der F200EXR umgehen kann macht sie sehr schöne Bilder, aber der begrenzte Zoom-Bereich und die erwähnten Einschränkungen bei der manuellen Bedienung ließ sie für mich nur kurzzeitig interessant sein.

Besonders die Geschwindigkeit und die Brennweitenbegrenzung war es, was mich bisher von den neueren Edelkompakten abhielt, wobei einige eine hervorragende BQ haben!

 

Wenn man man die 1V1 Beurteilen will muß man sie als Gesamtheit sehen.

Die Kombination aus Kompaktheit, Objektivauswahl, Sucher, sehr schnellem AF, bei sehr guter BQ zum günstigen Einstiegspreis (Doppelzoom-Kit) ist es, was die V1 ausmacht.

 

Daß es in den einzelnen Disziplinen immer jeweils bessere Systeme gibt, ist auch klar. Da muß jeder seine Prioritäten setzen wie er mag und kann.

 

Gruß Jörg

bearbeitet von Gansha
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Möglicherweise hat Nikon auch die Leistung des Bildsensors, der - wie das Beispiel der Sony RX100 zeigt - zu besseren Leistungen fähig ist, absichtlich und mutwillig kastriert, um genügend Abstand zu den APS-C-DSLRs zu schaffen:

 

DxO-Vergleich: Nikon V2 - Sony RX100

DxOMark - Compare cameras side by side

 

Danke für diese Worte. Bin exakt gleicher Meinung. Zurzeit bekommt man hier in der Schweiz für etwa 50 fr. weniger als die neue RX100 MKII kostet, eine Nikon 1 J3 mit dem wirklich kompakten 10-100 mm. Diese Kamera mit dem Sensor der RX100 und einem kippbaren Display und ich würde sie kaufen. Vielleicht besteht ja noch Hoffnung dass Nikon da noch nachlegt. Nikon will halt von Sony als Sensorlieferant wegkommen. Ob das eine gute Idee ist?

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... da lesen wir alle im Kaffeesatz ;)

 

Klar ist eines, daß Nikon nachlegen will (im via Heise.de gelesenen/zitierten Jahresabschluß stand ja etwas drinnen, daß man die Nikon 1 weiterentwickeln möchte) nur in welchen Umfang bzw. Aufteilung Entwicklung Objektive oder Evolution bei den Bodys, da weiß Keiner so recht wo es hingeht ...

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Ich kann PeterTV´s Erfahrungen sehr gut nachvollziehen.

 

Ich definitiv auch :)

 

Daß es in den einzelnen Disziplinen immer jeweils bessere Systeme gibt, ist auch klar. Da muß jeder seine Prioritäten setzen wie er mag und kann.

 

Das bringt es auf den Punkt -

 

Das Problem in Foren ist ja immer der Umstand, dass es einige gibt, die ein System (meist ohne es zu besitzen) als zu schlecht einstufen und wiederum andere, die das dann tatsächlich besitzen, sich dadurch genötigt sehen sich zu rechtfertigen :rolleyes:

 

Das dieses Problem existiert habe ich persönlich mir angewöhnt lieber mit den vermeintlich schlechteren Geräten draußen fotografieren zu gehen anstelle irgendwelche Thesen zu diskutieren :)

 

Hätte ich nicht schon den ganzen Haufen an Kram für Pentax APS-C und dem µFT-System hier zu hause wäre die Nikon 1 eine echte Überlegung für mich geworden, hatte die in den Händen und fand die wirklich gut (und leicht und kompakt) für die Natur.

 

:)

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Das Problem in Foren ist ja immer der Umstand, dass es einige gibt, die ein System (meist ohne es zu besitzen) als zu schlecht einstufen und wiederum andere, die das dann tatsächlich besitzen, sich dadurch genötigt sehen sich zu rechtfertigen :rolleyes:

 

Es ist immer schwierig zu erkennen, wo aufgeklärt und wo Rechtfertigung vermutet wird...

 

Der Mensch wird sich in seinem Verhalten so schnell nicht ändern- er müßte ja sonst auf manch tollen An-oder Aufreger verzichten :D

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  • 8 months later...

...

 

Meine Überlegungen waren in einer Sackgasse angekommen, da ich nicht wieder zurück zur Kompaktkamera wollte und die bisher in die Überlegung einbezogenen Systeme zu groß waren.

 

Dem Nikon 1 System hatte ich bis dahin - wegen des "kleinen" Sensors - keinerlei Beachtung geschenkt.

 

... und anschießend das mit der J1/V1 bei ISO3200 gemachte Testphoto von dpreview auf DIN A3 ausgedruckt. Ich war sofort überzeugt und das gesamte NEX-Geraffel, dass sich angesammelt hatte wurde bei ebay versteigert und ein Teil davon in ein Nikon V1 Set mit 10-30mm und 30-110mm reinvestiert. Siehe da, die Kamera und beide Objektive passen in die Tasche in der vorher nur die NEX-5n ohne aufgeschraubten Sucher und mit 18-55mm Objektiv passten.

Die Haptik dieser weitgehend aus Magnesium hergestellten Kamera hat mich ebenfalls überzeugt. Der Sucher ist nach meiner subjektiven Ansicht sogar erheblich Besser als der NEX-Sucher, weil in ihm nichts flimmert.

 

...

 

Hat man geringe Ansprüche hinsichtlich Platz-Ersparnis sind APS-C oder 4/3rd Systeme die richtige Wahl. Eine APS-C DSLR ersetzen sie vom Platzbedarf aber hinsichtlich der AF-Geschwindigkeit sind sie noch im Nachteil - (Ich meine die übliche AF-Geschwindigkeit und nich die im Live View - da man eine DSLR üblicherweise eher nur selten im Live-View Modus nutzt - deshalb nutzt man ja eine DSLR)

 

Möchte man eine Ergänzung des vorhandenen APS-C Systems hinsichtlich Kompaktheit aber dabei nicht auf die Universalität eines Systems verzichten, bleibt nur das Nikon 1er System. Mittlerweile gibt es dafür hervorragende Objektive, die fast keine Lücke mehr lassen.

 

...

 

Der Sinn der Nikon 1 ist es ein sehr kompaktes System mit sehr guten Abbildungsleistungen bereit zu stellen. Dieses System soll keiner APS-C DSLR Konkurrenz machen obwohl hinsichtlich der Bildqualität die Differenz zu diesen Kameras eher gering ist.

...

Wenn für mich -als alter (D)SLR-Fan- ein spiegelloses System sinn macht dann ist es das Nikon 1 System. Es war ein steiniger Weg bis ich zu dieser Erkenntnis gelangte aber letztendlich bin ich beim richtigen System für mich angekommen. :)

 

Hhm, die Gedankengaenge kommen mir vertraut vor. Ich habe das N1 System bisher auch stark unterschaetzt, wieso auch immer. Seit der RX100 wissen wir dass 1" auch ausreichen kann und es nicht immer groesser, hoeher und weiter sein muss. Im Gegenzug bekommt man bei der N1 rasante Geschwindigkeit und wirkliche Kompakttheit. Ich hatte die RX100 letztlich oefter im Einsatz als die Nex6. Diese war am Ende oftmals doch noch zu gross (wenn man mal was anderes als das Standard-PZ1650 wollte).

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Die Nikon 1 V3 ist durchaus eine interessante Kamera. Endlich gibts auch ein Kippdisplay. Der neue Sensor mag ja besser als der alte sein. An den Sony Sensor in der RX10 und der RX100 MK2 kommt er aber laut Tests immer noch nicht ran.  Die Preisgestaltung des Nikon 1 V3 Kits (inkl. EVF) ist allerdings doch sehr ambitioniert. Die kostet hier über 300 Fr. mehr als ein GX7 Kit :eek:  .  400 Fr. mehr als ein Alpha 6000 Kit (mit 16-50)  Und etwa 300 Fr. weniger als ein Alpha 7 Kit ;) . 30 Fr. mehr als ein Fuji X-T1 Gehäuse.  Da muss man schon sehr von Nikon überzeugt sein oder spezielle Anforderungen haben :rolleyes: .

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Nun, Nikon ist seinen Nobel-Lifestyle betonten 1er Prinzipien treu geblieben. Aber die vielen technikversierten Nikon 1 Kunden, die überhaupt erst durch die letzten Preisaktionen zu einem 1er System kamen, gehören zu einer anderen Käuferklasse.

 

Nach dxomark blieb ein Qualitätssprung aus. Entweder wird jetzt die V3 nur noch in kleinen Stückzahlen gefertigt oder wir sehen in 1-2 Jahren die nächsten absurden Preissenkungen.

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Preissenkungen müssen nicht absurd sein. Normal wenn Nachfolger kommen und es hat ja bei der V1 auch nicht geschadet. Plötzlich waren viele begeistert von der Kamera und haben noch in weitere Objektive investiert.

Wie auch immer, ich könnte genauso gut sagen wozu eine E-M1 mit vergleichsweise mickrigen mFT-Sensor  kaufen wenn ich dafür schon eine A7 mit FF bekomme? Da regt sich auch keiner über den hohen Preis auf.

Man kann ja statt der V3 auch in eine günstige S1 investieren. Nur manchmal geht es eben nicht nur um die reinen Bildergebnisse und Preis, sondern um Ausstattung, Handling, Komfort, was auch immer :)

Ich finde es momentan eher etwas komisch was Sony abzieht im APS-C Bereich, die A6000 wurde kurioserweise etwas abgespeckt (Gehäusematerial, Gyro Sensor, EVF, Blitzschuhabdeckung) und soll angeblich die Nex6 und 7 ersetzen und wäre somit das Topmodell in der APS-C Linie. Linsen sollen eher für FE neue kommen. Kosten auch mehr.

Ich sehe da bei der Nikon1 Serie eher noch Kontinuität, neue verbesserte Bodys und relativ gute Optiken. Das kommende Super-kompakte Tele allein wird sicher viele neue  Nikon1 Käufer finden, wenn nicht in D, dann halt in anderen Ländern. Die Nikon1 war ja von Anfang an im asiatischen Raum sehr beliebt und auch die Amerikaner mögen sie.

Na mal sehen wo die Reise hingeht. ;)

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Wie auch immer, ich könnte genauso gut sagen wozu eine E-M1 mit vergleichsweise mickrigen mFT-Sensor  kaufen wenn ich dafür schon eine A7 mit FF bekomme? Da regt sich auch keiner über den hohen Preis auf.

Doch, doch. Genau das habe ich mich auch schon gefragt. Ich finde aber dass die Olys generell überteuert sind ;). Wahrscheinlich bekomme ich jetzt Prügel. Aber eben... ich muss sie ja nicht kaufen. Von daher kanns mir egal sein.

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Da regt sich auch keiner über den hohen Preis auf.

 

 

Es regen sich immer nur diejenigen auf, die solch ein System eh nicht kaufen wollen :D und es gibt immer die Wissenden, die recht alte Systeme, die schon lange am Markt sind, mit neuen Systemen vergleichen.

 

Die A7 oder A7R kann man sehr gut kaufen, keine Frage, leider passen keine Objektive der FT oder µFT-Serie dort an diese Sony-Bodys und wenn jemand vor 11(!) Jahren angefangen hat teures und gutes Glas zu sammeln wird er sicherlich die mickrigen µFT Sensoren für das Geld kaufen, was die kosten um seine FT und µFT-Gläser zu nutzen...

 

Über die Nikon 1 und ihr Sinn werden sich auch nur diejenigen wundern, die die nicht kaufen würden und die die nicht haben. Ist immer so :D erst wird einem System im Vergleich der Sinn abgesprochen und dann auf diejenigen geschossen, die die tatsächlich haben und dann wird in freudiger Erwartung deren Rechtfertigung widerlegt...

 

Was allerdings bei der ganzen Diskussion derart absurd ist - niemand wertet tatsächlich die Fotos aus der Kamera ;) und für mich zählen nur Ergebnisse in Form von Bildern und davon habe ich schon sooo viele gesehen, selbst aus Handykameras und Lomokameras und Billigkompaktknipsen,und da waren richtige Top-Fotos dabei...

 

jm2c

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Irgendwo hat das aber schon eine Logik, dass diejenigen, die aus gutem Grund ein System schlecht finden, es auch nicht kaufen, während andersrum diejenigen, die es gut finden, selbiges kaufen. Wenn man also überhaupt darüber redet, ist die Konstellation logischerweise unvermeidbar.

Noch blöder wäre ja, eine Kamera zu kaufen, obwohl man sie nicht für brauchbar ansieht.

 

Nachdem es da aber kein absolutes gut oder schlecht gibt, sondern halt die Anforderungen halt nicht zum Angebot passen, ist es natürlich schon interessant, die Argumente beider Seiten zu hören, um daraus zu schliessen, ob es für die eigene Anwendung sinnvoll einsetzbar ist.

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Wie auch immer, ich könnte genauso gut sagen wozu eine E-M1 mit vergleichsweise mickrigen mFT-Sensor  kaufen wenn ich dafür schon eine A7 mit FF bekomme? Da regt sich auch keiner über den hohen Preis auf.

 

Ich sehe es genau anders herum: Wozu eine A7, wenn ich für das Geld auch eine E-M1 mit Weltklasse-IBIS, Weltklasse-EVF, leisem und satt klingendem Verschluss und riesigem Sortiment kleiner Objektive bekommen kann? Und vor allem: Ohne Sony-Software! Alternativ würde ich auch die Fuji X-T1 vorziehen.

 

Aber das ist der entscheidende Punkt: Die Kameras in dieser Preisklasse haben alle unterschiedliche Vor- und Nachteile, unterschiedliche Stärken und Schwächen. Für mich ist die Sensorgröße nicht so relevant, solange die Ergebnisse stimmen – und das ist bei Kleinbild, APS-C und MFT definitiv der Fall. Da sind andere Parameter für mich entscheidender, und sowohl MFT als auch Fuji haben genug individuelle Stärken. Aber auch die A7 ist eine starke Kamera.

 

Ich hätte auch mit einer Nikon 1 in der Preisklasse überhaupt kein Problem, wenn sie sich mit der Konkurrenz messen kann. Ich finde die Bildqualität der 1-Serie gut, Steve Huff hat damals schon mit der ersten Generation gute High-ISO-Ergebnisse bei immerhin ISO 2500 gezeigt (nicht besonders high-ISO, aber immerhin die Obergrenze der Leica M9). Die Frage ist nur: Sensor beiseite, kann die V3 wirklich mit der Konkurrenz mithalten? Die kleinere Sensorgröße und die damit verbundenen Nachteile gleicht sie mit ihrer beeindruckenden Serienbildrate aus. Die Modularität ist interessant und hebt den theoretischen Größenvorteil der Nikon 1 hervor. Der Griff scheint sich den Fotos nach zu urteilen auch gut in die Kamera zu integrieren, aber der EVF wirkt doch sehr aufgesetzt (im wahrsten Sinne des Wortes). Und wie gut ist der EVF eigentlich? Mit 2.4MP scheint er auf der Höhe der Zeit zu sein, doch wie groß ist das Bild? Nikon verrät das nicht.

 

Und wenn ich mir die Kamera auf Fotos so ansehe, macht sie auf mich ohne die ganzen Add-ons keinen besonders ambitionierten Eindruck: Wo ist zum Beispiel das zweite Rad auf der Oberseite des Gehäuses? Ich sehe da ein Rad, mit dem ich zum Beispiel die Blende ändern könnte. Ein Rad gibts aber auch schon auf billigen Point-and-Shoots; zwei Räder sollten doch das Minimum sein, Fuji bietet sogar noch eins für ISO mit. Auch sonst sehe ich da erschreckend wenig Tasten. Für die J ist das ja okay, aber fürs Spitzenmodell?

 

Mit 1250€ ist die V3 mit allen Add-ons zwar günstiger als E-M1 und X-T1, aber auf einem Niveau mit E-M5 (bzw. dessen baldigem Update) und X-Pro 1. Ich finde das ambitioniert, zumal gerade der EVF halt doch eher gebastelt aussieht. Und nur als Body kostet sie bei Amazon 850€. Damit steht sie auf einer Stufe mit der Olympus E-P5, die einen IBIS und eine anspruchsvollere Bedienung (u.A. 2x2 Bedienrad-Konzept) mitbringt. Wie gesagt: Ambitioniert.

 

Ich finde die 1" Sensoren sehr interessant, aber ich bin aktuell nicht davon überzeugt, dass Nikon 100% liefert.

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Was allerdings bei der ganzen Diskussion derart absurd ist - niemand wertet tatsächlich die Fotos aus der Kamera ;) und für mich zählen nur Ergebnisse in Form von Bildern und davon habe ich schon sooo viele gesehen, selbst aus Handykameras und Lomokameras und Billigkompaktknipsen,und da waren richtige Top-Fotos dabei...

 

Das Rauschen des 1-Zoll-Sensors würde mir auch nicht so große Bauchschmerzen bereiten. Aber den Handy-Look der Bilder auf Grund der kleinen Sensor-Größe muss man schon mögen. MFT nervt schon wegen der Schwierigkeit freistellen zu können. Aber bei der 1er Nikon und genauso bei der RX10 ist mit einem leichten Weitwinkel (KB 35mm) von vorne bis hinten fast alles scharf. Für Landschaft und Macro ist das eine feine Sache aber für Portraits finde ich es total unpassend. Wenn es ein offenblendetaugliches Standard Zoom mit Lichtstärke 1.4 gäbe, könnte man den Nachteil ggf. ein bisschen kompensieren aber mit dem 10-30 arbeitet man quasi permanent am Beugungslimit. Das ist in etwa so als ob man an seiner KB-Kamera nur Blende 11 oder 16 zur Verfügung hat. Das ist schon eine ziemlich signifikante Einschränkung.

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Für Porträts würde ich auch kein Weitwinkel nehmen. Nimm das 32/1.2 von Nikon (KB85) und du hast deine Freistellung.

Davon abgesehen wird das Thema Freistellung derzeit extrem überbewertet, früher musste es Megapixel ohne Ende sein (Crop-Fähigkeit oder sonst was). 

Naja, gutes Marketing leistet mitunter ganze Arbeit. Immer mehr "Aufsteiger", aber weiterhin den iA-Modus benutzen. Ich weiß nicht ob dies die richtige Entwicklung ist.

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Davon abgesehen wird das Thema Freistellung derzeit extrem überbewertet

 

Du hast damit vollkommen recht :) genau das ist der Punkt über den ich mich immer wieder kaputtlache :D :D Freistellung wird grundsätzlich auf die Sensorgröße reduziert, das ist der größte Quatsch den es gibt - Freistellung ist mit jeder Kamera möglich, man muss eben nur das fotografische Geschick haben und die richtigen Objektive nutzen und weniger über diese ganzen theoretischen Extremsituationen, die sooo gerne zur Berechnung der Freistellung zitiert werden, nachdenken.

 

Es sind eh immer die gleichen Diskussionen ;)

 

Meine APS-C-Pentax stellt auch gaaaanz klasse frei bei 55mm mit F1.4 beim Portrait, wenn man da auf die Nasenspitze fokussiert sind sogar schon die Augen im Bokeh abgesoffen und genau das Gleiche habe ich bei mFT mit 42.5mm Nokton bei F0.95, sogar der Bildwinkel ist gleich. Wenn ich dann ernsthaft fotografiere und abblende auf F2 oder F2.8 läge ich schon wieder in einem recht normalen Bereich, den ich mit jeder Kamera schaffen kann. Die Mittelformat-Pentax (645D) stellt auch anders frei als die APS-C oder die Vollformat, allerdings ist der Unterschied auch hier zu bewältigen, man muss nur wissen wie.

 

Diese ganze Megapixel-Sensorgrößen-Diskussion braucht halt solche Kameras wie die kleine Nikon :D sonst hätten diejenigen, die diese Kamera ja garnicht haben, gar kein Futter dagegen zu schießen :rolleyes:

 

:)

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Diese ganze Megapixel-Sensorgrößen-Diskussion braucht halt solche Kameras wie die kleine Nikon :D sonst hätten diejenigen, die diese Kamera ja garnicht haben, gar kein Futter dagegen zu schießen :rolleyes:

 

Um den Unterschied zwischen dem Bokeh:

 

http://www.dpreview.com/galleries/reviewsamples/photos/2737514/dsc00250?inalbum=sony-cyber-shot-rx10-sample-images

 

und dem:

 

https://www.flickr.com/photos/_westy_/8693412224

 

zu sehen, braucht man eigentlich nur einen Monitor. Beide Bilder sind in etwa 35mm KB. Das erste 1-Zoll-Sensor und das zweite KB-Sensor.

 

Das zweite Bild ist zugegeben gestalterisch keine Offenbarung aber das 1-Zoll-Sensor-Bild spricht mich alleine wegen des Bokehs schon nicht an. Um so ein Bild zu machen, würde ich wie gesagt mein Handy nehmen. Um dafür dann weit über 1000€ auszugeben, bedarf es schon guter Gründe, die zumindest ich in den restlichen Features der Nikon 1 nicht finden kann. Und ich wage zu bezweifeln, ob in der Hand halten, da weiter helfen kann. Dabei würde man vermutlich merken, dass man für sein Geld einen recht kleinen Sucher bekommt.

 

Bleibt noch der schnelle AF. Aber da frage ich mich, ob der evtl. nur deswegen so schnell ist, weil es fast gar nichts zu fokussieren gibt, da ja sowieso alles scharf ist von vorne bis hinten. ;-)

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Toll und? 1" und KB Sensor Vergleich. Klasse Leistung.  :cool:

 

Das es bei 35mmKB lichtstarke Optiken für die großen Sensoren gibt es ja nun nichts neues.

Interessant wird es bei zunehmender Brennweite. Da wachsen diese APS-C und FF Optiken dann zu Monstern heran und die hat man mit Sicherheit nicht immer dabei.  ;)

Auch kleine Sensoren liefern ganz brauchbares Bokeh, durch Lichtstärke kombiniert mit Brennweite. 

 

Beispiel 1

 

Beispiel 2

 

Die A7 hatte ich zwar auch schon im Blickfeld, ABER es ist eben nur einer kleiner Body, die Optiken bleiben sensorbedingt relativ groß und man tummelt sich überwiegend unter 100mmKB Brennweite noch handlich rum.

 

Also muss man seinen persönlichen Einsatzzweck abwägen. NUR wegen des Bokeh würde ich die A7 nicht kaufen.

bearbeitet von scuidgy
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Toll und? 1" und KB Sensor Vergleich. Klasse Leistung.  :cool:

 

Da hast Du es auf den Punkt gebracht, sehe ich nämlich auch so, der Vergleich zwischen KB und 1" war ziemlich daneben, grade wenn man die fotografischen Basics zugrunde legt. Der Abbildungsmaßstab und die Motiventfernung wurde ja sicherlich bewusst außen vor gelassen um die plakative Wirkung dieser Fotos zu unterstreichen - sonst wäre der Vergleich zwischen 1" und Handy ja auch peinlich geworden.

 

Auch kleine Sensoren liefern ganz brauchbares Bokeh, durch Lichtstärke kombiniert mit Brennweite.

Beispiel 1

Beispiel 2

Gute Beispiele :) hier sieht man was mit 35mm geht, nämlich aufgrund des kleineren Sensors wird Nähe zum Motiv nötig, das ist im Wesentlichen alles. Wer das beherrscht kann damit sehr viel mehr machen. Je weiter man sich in dem Zusammenhang verändert je größer wird das Verhältnis und je besser werden die Möglichkeiten. Wenn ich überlege was es für Glas gibt für die Nikon 1, z.B. das 70-300 mit auf KB umgerechneten 190-810mm bei /F5,6 mit insgesamt 550 Gramm ( ~75-110 mm) und das 35mm/F1.2 (KB 95mm/F1.2) oder das 18,5/F1.8 (50mm/F1.8) oder das 10mm/F2.8 (27mm/F2.8), dann ist das LineUp schon sehr gut auf den Sensor abgestimmt und das Gewicht wirklich minimal.

 

Genau das ist der Vorteil von solchen Systemen und das hat mit Handyfoto-Vergleichen nun garnix zutun.

 

Fast identische Abhängigkeiten von Brennweite, Blende und Sensorgröße hat man zwischen Mittelformat und Vollformat oder Vollformat und APS-C oder APS-C und µFT oder µFT und 1" Sensoren.

Manchmal sind es eben die 15.000 Euro Objektive, die mit 8 Kilo am Gimbal hängen an der Vollformat stecken um mit 2xTK und 400mm/F2.8 irgendwelche Vögel zu treffen und manchmal sind es die die 1500 Euro Objektive, die mit 500mm an der APS-C mit 3 Kilo auf dem Einbein in etwa das gleiche machen oder es sind eben die µFT oder 1" Sensoren, die auf der Jackentasche heraus auch genau diese Bereiche abdecken.

 

Das große Problem bei diesen Diskussionen ist der Umstand, dass sich tatsächlich immer wieder Menschen einfinden, die den Zwang verspüren alle anderen Lichter ausblasen zu müssen um ihr eigenes Licht leuchten zu sehen, es ist nicht die frage welches System, es ist die Frage wer mit welchen System am besten fährt und grade da ist die Vielfalt klasse und zur Vielfalt gehört die Nikon 1 genauso wie die Olys und Panas mit µFT und die ganzen anderen Systeme.

 

Was diese Vorteile angeht und welche Nachteile es tatsächlich gibt erlebe ich selber jeden Tag mit nunmehr drei Systemen mit unterschiedlichen Sensoren und Optiken, wer das nötige Basiswissen mit fotografischem Geschick kombiniert macht mit jeder Kamera das Foto und nicht irgendein Foto.

 

Wer das weiterhin schlechtreden will soll das gerne tun, das amüsiert mich nämlich weil es eine klare Aussage hat :D :D ;)

 

:cool:

 

 

 

bearbeitet von Lumixburschi
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... es ist nicht die frage welches System, es ist die Frage wer mit welchen System am besten fährt und grade da ist die Vielfalt klasse und zur Vielfalt gehört die Nikon 1 genauso wie die Olys und Panas mit µFT und die ganzen anderen Systeme.

 

Was diese Vorteile angeht und welche Nachteile es tatsächlich gibt erlebe ich selber jeden Tag mit nunmehr drei Systemen mit unterschiedlichen Sensoren und Optiken, wer das nötige Basiswissen mit fotografischem Geschick kombiniert macht mit jeder Kamera das Foto und nicht irgendein Foto ...

 

Auf den Punkt gebracht würde ich sagen.  :)

 

Trotz APS-C System habe ich festgestellt dass ich sehr oft nur mit der RX100 unterwegs war. Sie ist nunmal um einiges kompakter, das kann man nicht wegreden. Das was mir dort noch fehlt, nämlich die Vielseitigkeit hinsichtlich der Optiken, verspreche ich mir von der Nikon V3 die von Haus aus schon sehr gute Objektive im Angebot hat und mittels Adapter noch mehr Auswahl bietet. 

Für mich hat die Vielseitigkeit kombiniert mit Kompaktheit (Body und Objektiv) eben an Bedeutung zugenommen. Andere Leute setzen andere Prioritäten.

Eine Kamera dann allein nur nach Sensorgröße, Bokehmöglichkeit oder High-ISO  zu beurteilen wird dem Ganzen dabei wohl nicht gerecht und ist auch paxisfremd.

 

 

etwas mehr zum Angucken :)

 

- auf Italienisch, verstehe ich zwar nicht, aber die V3 ist einfach schön anzusehen  :D

- ab 11:30 das kompakte Telezoom, mag mir das gar nicht an APS-C angepasst vorstellen  :eek:

 

 

bearbeitet von scuidgy
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Nun ja die V3 ist für den kleinen Sensor ja ein dicker Klopper: http://camerasize.com/compact/#491,332,544,535,487,ha,f  Das muss sie dann durch kompaktere Objektive wettmachen sonst kann man auch mFT kaufen. Da gibts noch kleinere Gehäuse. Vorteile hat das Nikon 1 System im  Telebereich wegen des 2,7 Cropfaktors.  Also Kamera für Tierfotografen die nicht den Gegenwert eines Kleinwagens ausgeben wollen für ihre Ausrüstunge ist das sicher eine prima Alternative. 

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Nun ja die V3 ist für den kleinen Sensor ja ein dicker Klopper: ...

Das muss sie dann durch kompaktere Objektive wettmachen sonst kann man auch mFT kaufen. Da gibts noch kleinere Gehäuse. ...

 

Die V3 ist mit Sicherheit kein Klopper, sondern für eine Systemkamera sehr kompakt ohne auf Ausstattung (Klappdisplay, Zubehörschuh, IR Empfänger ...) zu verzichten (wie bei der kastrierten Pana GM1).   ;)

Verstehe nicht wieso man sowas immer in Relation zum Sensor stellen muss, völlig sinnfrei (danach wäre die RX10 ein Monster).

Eine Miniaturisierung hat nunmal auch ihre Grenzen. Der Body sollte schon noch ein paar Bedienelemente enthalten und auch noch halbwegs gut zu händeln sein. Insofern mag es bei FF und evt. noch APS-C noch Spielraum geben, aber viel kleiner werden die Bodys nicht werden. Unsere Hände werden nämlich nicht kleiner.

Und da man ohne Objektiv auch keine Fotos machen kann, sollte eben auch der Fokus beim Vergleich Body und Objektiv stattfinden und dann ist man lediglich noch bis mFT wirklich kompakt unterwegs mit den längeren Brennweiten.

Klar würde mir die A7 auch gefallen und ich habe schon oft mit dem Gedanken gespielt, aber wenn ich sehe dass bei mir die RX100 aus praktischen Gründen öfter zum Einsatz kam als die Nex, dann würde ich mir mit der A7 sicher keinen Gefallen tun. Die Bildqualität ist besser, aber die Fotos muss ich erstmal machen und dazu muss ich Kamera dabei haben.

 

Eigentlich möchte ich einfach nur meine RX100MKII mit Wechselobjektiven betreiben und da sehe ich derzeit nur V3 oder bei mFT Alternativen.

bearbeitet von scuidgy
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