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Ich versteh's immer noch nicht: bei gleicher BW bedeutet mehr Lichtstärke überproportional mehr an Gewicht. Warum soll ich mir das antun, wenn doch wieder in den meisten Fällen abgeblendet wird. Ich verwende 3 Festbrennweiten (Oly 2.0/12, Pana 1.7/20, Oly 1.8/45) und begrenze auf ISO800. Damit konnte ich alle gängigen Lichtsituationen (für mich zufriedenstellend) bewältigen. Diese 3 Objektive zusammen wiegend in etwa soviel wie ein superlichtstarkes allein, und sind auch bei Offenblende vorzüglich zu gebrauchen.

Natürlich ist ein Nokton o. ä. etwas besonderes für besondere Fälle. Aber im Alltag wäre ich damit nicht glücklich.

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Hab gerade nachgesehen. Ein Voigtländer 0,95/25 wiegt 435g und hat einen Filterdurchmesser von 52mm.

Ein 1,2/25 Oly könnte um die 300g wiegen und 46mm Filterdurchmesser haben. Das würde ich gerne in Kauf nehmen und auch im Alltag tragen wollen.

 

Wirklich schwere und große Linsen sind für mich im MFT System auch nicht stimmig. Mir ist z.B. das Pana/Leica 1,2/42,5 viel zu groß gebaut. Auch da könnte Olympus mit einem kompakten kommen. Beim 1,8/75 hat das Oly auch perfekt umgesetzt.

 

Auch ein kompaktes 2,8er Universalzoom wäre nett (bei der Lumix LX100, schafft Pana ein sehr schlankes 2,0-2,8/12-37,5mm (umgerechnet MFT, da es ein kleines Stück vom MFT Sensor nicht ausleuchtet).

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Dann beziehe ich mich mal auf das extreme Bildbeispiel:
 

Ein 1,8/25 wie es Oly bietet macht dann fast 3 Blenden Unterschied.

 

... und wiegt 137 Gramm ... :rolleyes:
 
Das 45mm /F1.8 um was es hier geht, wiegt 116 (!) Gramm, das auf Vollformat gerechnet wäre ein 90mm /F3.6 und sowohl vom Volumen als auch vom Gewicht ein Vielfaches des Olympus-System.
 
Diese Diskussion lauft wieder mal auf die übliche Vergleichsdiskussion heraus, die nicht nur sinnfrei ist sondern auch nicht im Geringsten praxisorientiert. Wenn man mit der Freistellung derartige Grenzbereiche, wie von Dir am Beispiel dargestellt wird, erreichen will, dann ist das System nicht nur ungeeignet sondern auch die Herangehensweise des Fotografen mit µFT nicht sinnvoll.
 
Das System lebt von den üblichen physikalischen Zusammenhängen, wer die Abhängigkeiten kennt stellt schnell fest, dass Kompaktheit und Sensorgröße in direktem Zusammenhang steht. Somit würde ich Dir raten das µFT-System gegen ein anderes kompaktes System zu wechseln, z.B. eine Sony Systemkamera, da hast Du die Möglichkeit mit z.B. einer A7II und einigen Festbrennweiten von Zeiss noch erheblich mehr aus solchen Motiven, wie das aus der Nikon D750 mit dem 50/1.2 herauszuholen. Die Ersparnis an Gewicht wird nicht sehr groß sein, allerdings macht das deutlich kürzere Auflagemaß der Vollformat-Sony einiges an Kompaktheit zur Nikon aus. Ein Vergleich mit der Kompaktheit vom µFT System lassen wir dann fallen an dieser Stelle.
 

sondern nach einem 1,2/25, das AF bietet und tragbar bleibt.


... ja, ich warte auch noch auf ein 300/F2.8 oder ein 200/F2.0 um meine DSLR abzuschaffen...
 

:);)

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Auch ein kompaktes 2,8er Universalzoom wäre nett (bei der Lumix LX100, schafft Pana ein sehr schlankes 2,0-2,8/12-37,5mm (umgerechnet MFT, da es ein kleines Stück vom MFT Sensor nicht ausleuchtet).

 

Da es sich bei der LX100 nicht um ein Wechselsystem handelt, sind deren Objektivabmessungen leider keineswegs mit jenen eines wechselbaren Objektivs vergleichbar. Siehe zB Fuji X100 oder Sony RX1 - die Konstruktionen solcher Fixobjektive fallen erheblich anders aus als jene vergleichbarer Wechseloptiken - Ausnutzung des Gehäuseinneren, Abstand vom Sensor, etc..

Ein 12-37.5/2-2.8 für mFT hätte unter Garantie nie diese schnuckeligen Abmessungen - einer der Vorteile von Systemen mit Fixoptiken.

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Die LX 100 kann natürlich das Gehäuseinnere ausnützen, das stimmt. Da ist aber max. 1 cm Platz und um den 1 cm würde es mich nicht stören, wenn es länger werden würde. Dann wären wir bei geschätzt 3 statt 2 cm Länge und das bei einer Lichtstärke von 1,7 (!! im Weitwinkel) bis 2,8. (Wobei ich eine Länge um die 5 cm ganz toll finden würde).

 

Das Olympus 2,8/12-40 hat eine Länge von 8,5 cm....

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Die LX 100 kann natürlich das Gehäuseinnere ausnützen, das stimmt. Da ist aber max. 1 cm Platz und um den 1 cm würde es mich nicht stören, wenn es länger werden würde.

mFT hat ein Auflagemass von knapp 20 mm. Damit muss jedes Objektiv, welches in anderer Version bis unmittelbar vor den Sensor gebaut wurde, an mFT eben auch mindestens diese zusätzlichen ca. 2 cm des Strahlengangs berücksichtigen und kann in diesem Bereich keine korrigierenden Linsen mehr unterbringen.

Es sei denn, die Hinterlinse ragt übers Bajonett hinaus und ins Kameragehäuse rein - was ich jedoch aufgrund der damit verbundenen Risiken (u.a. kollidierender Verschluss) als extrem unwahrscheinlich annehmen würde.

 

Auch ein Panasonic 12-35/2.8 für mFT (also demselben Hersteller der LX100) weist, abzüglich der etwas kürzeren Brennweite, praktisch vergleichbare Länge des Oly 12-40/2.8 auf. Ohne Objektivdesigner zu sein, würde ich doch stark annehmen, dass Objektive nicht grundlos grösser gebaut werden als für die zu erreichenden Vorgaben unbedingt nötig. Schon gar nicht bei auf Kompaktheit getrimmten Systemen.

Wenn also weder Pana, noch Oly, ein 2.8er Standardzoom in halbwegs ähnlichen Abmessungen des Objektivs der LX100 rausbringen, dann vermutlich weil es technisch nicht machbar ist. Die herstellerübergreifend durchgehend erheblich kompakteren Objektive bei Kameras mit Fixoptik sind garantiert kein Zufall.

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Alles möglich was du sagst. Besser gefallen würde mir halt ein um ca. 1/3 kürzeres und etwas leichteres 2,8er Standardzoom. Meinetwegen ohne 1,7 im Weitwinkelbereich (aber cool wär´s schon).

Die Kameras (komme von der EM5 über EM10 und jetzt die Mark II) würden damit nicht so kopflastig sein und gerade bei einem Objektiv was ich sehr häufig einsetze, wäre das nett.

 

Auf Kompaktheit getrimmtes System stimmt häufig, aber die Designer ziehen das leider nicht immer voll durch.

z.B. brauche ich mir nur manche Gegenlichtblenden ansehen. Die vom Oly 40-150 und vom Oly 1,8/75 sind ca. 3 x so schwer, wie vergleichbare Nikon Gegenlichtblenden. Und die Gegenlichtblende vom Pana 1,4/25 ein Riesenteil um nur 3 Beispiele zu nennen ohne die Linsen in Frage zu stellen.

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Besser gefallen würde mir halt ein um ca. 1/3 kürzeres und etwas leichteres 2,8er Standardzoom. Meinetwegen ohne 1,7 im Weitwinkelbereich (aber cool wär´s schon).

Die Kameras (komme von der EM5 über EM10 und jetzt die Mark II) würden damit nicht so kopflastig sein und gerade bei einem Objektiv was ich sehr häufig einsetze, wäre das nett.

 

Wünschen würd' ich's mir auch. Die f/2.8er Zooms sind mir an den genannten Gehäusen ebenfalls zu kopflastig.

 

 

z.B. brauche ich mir nur manche Gegenlichtblenden ansehen.

 

Wobei es auch wiederum viele Gegenlichtblenden gibt, welche ihrer eigentlichen Funktion entsprechend zu klein bemessen sind. Aber für beide Richtungen gilt: Oft kann man auch Alternativen ausweichen (wenngleich manachmal unbequemer).

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... Ich sag's ungern, aber die gesamte "Premium-Reihe" durchgehend mit Metallausführungen auszustatten wäre mir lieber gewesen.

...

 

Wann immer ich - mittlerweile ist es ein running gag - Nils Häußler auf die Fassung des 45er mZuiko ansprach, verwies er darauf, dass es preiswert sei und seines Wissens nicht vorgesehen sei, ein Objektiv mit höherwertiger Fassung anzubieten.

 

Gleichwohl denke ich, dass Olympus sich in der nächsten Zeit dem Ausbau des Festbrennweitenangebots widmen wird. Ob aber ein "Porträt"-Objektiv wie das 45er dabei sein wird? Jedenfalls wird es deutlich teurer als das jetzige "Plastik"-Objektiv werden. Das dürfte dann auch wieder falsch sein. Tatsache ist aber, dass das 25er mZuiko trotz Kunststofffassung einen hochwertigen Eindruck macht als das jetzige 45er.

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Die LX 100 kann natürlich das Gehäuseinnere ausnützen, das stimmt. Da ist aber max. 1 cm Platz und um den 1 cm würde es mich nicht stören, wenn es länger werden würde. Dann wären wir bei geschätzt 3 statt 2 cm Länge und das bei einer Lichtstärke von 1,7 (!! im Weitwinkel) bis 2,8. (Wobei ich eine Länge um die 5 cm ganz toll finden würde).

 

Das Olympus 2,8/12-40 hat eine Länge von 8,5 cm....

 

Da kommt es nicht nur auf die Gläser an (das 12-40/2.8 hat mehr Linsen als das Objektiv der LX100) sondern auch auf Abdichtung, Robustheit etc. und das 12-40 ist sehr robust wie man an meinem Exemplar gut sehen kann bei den Kratzern und Macken etc. die mittlerweile einen authentischen Look erzeugen ;)

 

Wobei es auch wiederum viele Gegenlichtblenden gibt, welche ihrer eigentlichen Funktion entsprechend zu klein bemessen sind.

Stimmt, besonders lustig bei Sigma mit der Art-Serie, 19mm, 30mm und 60mm Brennweite, drei verschiedenen Bildwinkel und eine völlig identische Streulichtblende, das habe ich bis heute nicht nachvollziehen können, habe das 60er davon und mittlerweile eine Schraubbblende drauf, die detulich mehr Kontrast bringt als diese sinnfreie Weitwinkel-Blende.

 

Auch die originale Streulichtlende für das 45/1.8 ist in meinen Augen deutlich zu groß, eine Schraubblende mit nur 21mm Länge auf das Filtergewinde geschraubt erreicht bei mir identische Ergebnisse.

 

:)

bearbeitet von Lumixburschi
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Auch die originale Streulichtlende für das 45/1.8 ist in meinen Augen deutlich zu groß, eine Schraubblende mit nur 21mm Länge auf das Filtergewinde geschraubt erreicht bei mir identische Ergebnisse.

 

Zudem sind so manche "neue" Rechnungen mittlerweile schon sehr wenig anfällig für Streulichteffekte. Eine Blende bringt natürlich immer noch etwas, aber ich da an manches ältere Objektiv denke. ;)

Ziemlich unpassend finde ich übrigens die Geli des Pana 45/2.8. Gehörig weiter und kürzer als jene des 25/1.4 und für 90 mm KB Blickwinkel eigentlich kaum mehr als optische Verzierung ...

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Ich verwende für das Oly 1,8/45, das Pana 1,4/25 und jetzt auch für das Oly 2,8/40-150 Schraubblenden mit kleinerem Durchmesser. Guter Nebeneffekt ist beim 45er und beim 25er, dass Berührungen der Linse durch unachtsame Finger praktisch ausgeschlossen sind.

Beim 2,8/40-150 und beim 1,8/75 wären mit umkehrbare leichte Kunststoffblenden aber lieber.

Grundsätzlich ist die Konstruktion der Blende beim 40-150 eine gute Idee. Die Optik wird dadurch nur unnötig schwer und dick. Aber vielleicht wollte Oly ja ein wuchtigeres Erscheinungsbild um neben Nikon und Canonfotografen kein Minderwertigkeitsgefühl auszulösen. Olympus könnte aber einfach auch eine Bajonettkunststoffblende zusätzlich als Zubehör anbieten. Ich würde sie sofort kaufen.

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Oh danke, ich fühl mich geschmeichelt! :) Ich muss gestehen dass die Zustimmung auch FlickR usw. zu dem Bild für mich unerwartet kam - schließlich war es ja nur ein schnelles Bild in der Küche. Schon komisch, wie die Wahrnehmung auseinandergeht... Vorbereitete, aufwendige Bilder bekommen weniger Aufmerksamkeit...

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Schon komisch, wie die Wahrnehmung auseinandergeht... Vorbereitete, aufwendige Bilder bekommen weniger Aufmerksamkeit...

Guter Ansatz, das kenne ich auch gut, je weniger man plant und je mehr man spontan kreativ wirkt, desto besser ist die Resonanz auf Fotos.

Bei der Tierfotografie in der Kategorie "Wildlife" ist es wieder komplett anders herum, da habe ich die um Längen bessere Resonanz bei guten Vorbereitungen und oft stundenlanger Wartezeit vor Ort zum Foto.

 

:)

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Jetzt hatte ich Zwecks einer Reinigung meines Neuen Objektives selbiges eingeschickt (Fussel in der Frontlinse) Nun kommt es zurück und hat am Gewinde wo demnach die vordere Linse verschrauvt ist einen Tiefen Kratzer.

Kann man heute eigentlich keinen veernünftigen Service mehr erwarten?

Auch habe ich nun weiter hinten ganz kleine (2 Stück) in der Größe des Blütenstaubes der im Mai herumfliegt wiederum eine Verschmutzung. Das sieht man aber nur wenn ich das Objektiv unter einer Lampe begutachte.

Ist das von Nachteil für die Bilder?

 

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Jetzt hatte ich Zwecks einer Reinigung meines Neuen Objektives selbiges eingeschickt (Fussel in der Frontlinse)

Dafür hätte ich das nicht weggeschickt, Frontlinse ist fast garnicht bildwirksam, nichtmal bei geschlossener Blende...

 

Nun kommt es zurück und hat am Gewinde wo demnach die vordere Linse verschrauvt ist einen Tiefen Kratzer.

Vermutlich vom Werkzeug, nicht schön, allerdings auch (fast) kein Problem, denn das Gewinde nutzt nur der Mechaniker bei der Reparatur. Würde ich fotografieren und dem Service mitteilen, ist wie gesagt nicht schön.

 

Auch habe ich nun weiter hinten ganz kleine (2 Stück) in der Größe des Blütenstaubes der im Mai herumfliegt wiederum eine Verschmutzung. Das sieht man aber nur wenn ich das Objektiv unter einer Lampe begutachte.

Ist das von Nachteil für die Bilder?

Grundsätzlich ist Schmutz auf der Hinterlinse ein Problem, denn das siehst Du im Foto wenn Du abblendest deutlich, je weiter der Staub nach vorn wandert - je weniger siehst Du.

 

Mal so unter´m Strich - nimm mal das Glas und schieße auf eine weiße Wand oder den Himmel mit völlig geschlossener Blende, kannst du Freihand machen, egal bei welcher Belichtungszeit. Schau Dir dann mal an ob Du überhaupt etwas siehst auf dem Foto an Flecken oder Punkten.

Dann überlege wie oft Du solche Blendenbereiche in der Praxis nutzt ;)

 

:)

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