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Gast User2859
Ich verstehe da immer noch nicht mit dem Zoom. Wenn ich jetzt einen Elefant aus 100 Meter fotografiere mit einem 200er kriege ich den dann gross darauf ? :confused:

 

Mit jeder der hier vorgeschlagenen Kamera Systeme bekommst Du den Elefant Format füllend ins Bild. Das 14-140 Objektiv deckt Deine Anforderungen in Kombination mit einer mFT Kamera vermutlich am besten ab, ich würde es mir zwar nicht mehr kaufen aber das tut nichts zur Sache.

 

Alternativ kannst Du eine Einsteiger DSLR wie die Pentax K-X, K-R oder die Canon 550D mit einem 18-270 Objektiv in Erwägung ziehen. Wenn Du irgendwann feststellst dass das Objektiv doch nicht so gut ist kannst Du es jederzeit austauschen. Im Vergleich zum 14-140 ist es geradezu ein Schnäppchen und Wunder sollte man sich auch vom 14-140 nicht erwarten. Besonders im Weitwinkelbereich ist es einfach nur schlecht.

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Hallo Tanja,

 

es hängt davon ab, ob wir vom afrikanischen Elefanten oder vom indischen Waldelefanten sprechen....

Berechnen kannst Du das hier:

Bildwinkel und Bildausschnitt berechnen, freie Formate

 

Formate Höhe 17,3 mm 17,3 mm Breite 13 mm 13 mm Diagonale 21.64 mm 21.64 mm Brennweite 200 mm 300 mm Entfernung 100 100 Bildwinkel Vertikal 4.95° 3.3° Horizontal 3.72° 2.48° Diagonal 6.19° 4.13° Bildausschnitt Höhe 8.65 m 5.77 m Breite 6.5 m 4.33 m Diagonale 10.82 m 7.21 m Abbildungsmaßstab 1 : 500 1 : 333 Cropfaktor 2 2 Vergleichsbrennweite Kleinbild 400 mm 600 mm

 

Mist, im Editor war die Tabelle noch zu sehen. Mit absenden hat die Forensoftware Text daraus gemacht. Also probier selbst den Link. Die Sensorgröße ist wichtig. Ein MFT Sensor hat 17,3 x 13

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Ich verstehe da immer noch nicht mit dem Zoom. Wenn ich jetzt einen Elefant aus 100 Meter fotografiere mit einem 200er kriege ich den dann gross darauf ? :confused:

 

Hallo Tanja, wie schon mehrere der Kollegen hier und in dem anderen Thread erwähnt haben, solltest Du dich nicht so an dem Wörtchen Zoom festbeißen. Du machst da einen Denkfehler. Zoom drückt lediglich aus, dass es sich bei dem Objektiv um eines mit veränderlicher Brennweite handelt. Es gibt auch Objektive mit fester Brennweite, das sind dann eben keine Zoom-Objektive.

Ein hoher Zoom-Faktor drückt noch lange nicht aus, dass Du damit eine ganz besonders lange Brennweite hast. Der Zoomfaktor 3-fach, 10-fach, n-fach drückt einfach nur aus, mit welchen Multiplikator die kleinste Brennweite eines Zoom-Objektivs zu multiplizieren ist, um die längste verfügbare Brennweite eines solchen Objektivs zu erreichen. So ist ein Objektiv mit 14-42mm Brennweite dann ein 3-fach Zoom, da 3x14=42 ergeben. Ein 14-140mm Objektiv ist demzufolge ein 10fach Zoom, 10x14=140. Du hättest also für den Elefanten maximal 140mm Brennweite bei dem 10fach Zoom.

Nimmst Du aber statt dessen ein anderes 3-fach Zoom, das 100-300 mm, hast Du eine maximale Brennweite von 300 mm, also mehr als doppelt soviel wie bei den 140 mm bei dem 10-fach Zoom. Du kriegst also mit diesem 3-fach Zoom 100-300mm den Elefanten sehr viel größer drauf, bzw. aus viel größerer Entfernung formatfüllend auf deinen Sensor. Und selbst wenn es ein 20-fach Zoom gäbe, angenommen von 14-280mm, wäre der Elefant damit immer noch kleiner als mit dem 3-fach Zoom 100-300. Und wenn ich dir jetzt sage, dass ich 0-fach Zoom Objektive habe, also Objektive, bei denen man die Brennweite überhaupt nicht verstellen kann, und trotzdem den Elefanten noch viel größer abbilden? Hoffentlich stürzt dann endlich dein Zoom-Gedankengebäude ein.

Ich besitze Objektive mit 400 mm, 500 mm und 600 mm Brennweite. Mit meinem 600er Festbrennweiten-Objektiv, also 0-fach Zoom, wird dann vielleicht gerade mal ein Ohr des Elefanten auf den Sensor passen, verglichen mit dem 14-140 10-fach Zoom. Diese Festbrennweiten-Objektive sind jedoch alte Linsen von früheren analogen Kamerasystemen, die an eine Systemkamera adaptiert werden müssen, außerdem musst Du da alles Manuell einstellen. Dazu braucht's dann gewissermaßen etwas Erfahrung.

Aber Du siehst, der Zoomfaktor ist völlig irrelevant für dein Vorhaben, Tiere aus größerer Entfernung zufriedenstellend abzulichten. Was Du brauchst ist einfach nur Brennweite und zwar soviele mm, wie möglich bzw. erschwinglich.

Tu dir selbst und uns einen Gefallen und trenne dich ab sofort von der Begrifflichkeit X-fach Zoom. Das sagt gar nichts aus. Verwende stattdessen Begriffe wie 14-42, 14-140 oder 100-300mm. Damit kann jeder was anfangen, weil da ganz klar die Brennweiten angegeben sind. Um jetzt mal im MFT-Format zu bleiben, ein paar Beispiele aus diesem System. Wenn jemand 14mm liest, dann weiß er, dass das eine Weitwinkel-Brennweite ist, gut für Landschaften oder auch für die Geburtstagsfeier zu gebrauchen, wo viele Leute auf's Bild sollen. Liest er 42mm, dann weiß er, das ist eine gute Portrait-Brennweite.

Liest man aber 300mm, dann weiß man, dass das ein Teleobjektiv (Fernobjektiv) ist, mit dem man weit entfernte Motive ganz nah und groß heranholen kann. Jetzt alles klar???

 

Fazit und Kaufempfehlung: Besorg dir für den Urlaub eine neue oder gebrauchte Panasonic Lumix G2 oder Olympus PEN E-PL1 mit dem zugehörigen 14-42 Oblektiv und dann noch ein Panasonic 100-300 mm Objektiv.

 

Eine PEN E-PL1 inkl. 14-42 bekommst Du aktuell neu für ca. 320 €, da Auslaufmodell. Für's Fotografieren bei viel Sonne (soll in Afrika vorkommen), ist der Aufstecksucher VF-2 für ca. 200 € zu empfehlen, da Du auf dem Display bei solchen Bedingungen nicht viel erkennen wirst. Eine Lumix G2 hat einen solchen Sucher eingebaut und ist neu inkl. 14-42 mittlerweile unter 500 € zu bekommen. Das 100-300er Objektiv von Panasonic ist für unter 600€ zu bekommen. Da liegst Du dann in der Summe bei ca. 1100 €. Eine Tasche, ein paar Speicherkarten, ein Reisestativ kämen dann noch dazu.

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Fazit und Kaufempfehlung: Besorg dir für den Urlaub eine neue oder gebrauchte Panasonic Lumix G2 oder Olympus PEN E-PL1 mit dem zugehörigen 14-42 Oblektiv und dann noch ein Panasonic 100-300 mm Objektiv.

 

Eine PEN E-PL1 inkl. 14-42 bekommst Du aktuell neu für ca. 320 €, da Auslaufmodell. Für's Fotografieren bei viel Sonne (soll in Afrika vorkommen), ist der Aufstecksucher VF-2 für ca. 200 € zu empfehlen, da Du auf dem Display bei solchen Bedingungen nicht viel erkennen wirst. Eine Lumix G2 hat einen solchen Sucher eingebaut und ist neu inkl. 14-42 mittlerweile unter 500 € zu bekommen. Das 100-300er Objektiv von Panasonic ist für unter 600€ zu bekommen. Da liegst Du dann in der Summe bei ca. 1100 €. Eine Tasche, ein paar Speicherkarten, ein Reisestativ kämen dann noch dazu.

 

Hallo Tanja.

 

Ich kann Herudu nur zustimmen.

Das wäre eine gute Ausrüstung.

Ein 140mm Objektiv am langen Ende (also 280 bei KB) ist einfach nicht genug für Wildlife.

Dein Beispiel der Elefant ist natuerlich sehr groß. Aber auch hier willst evtl. ein Portrait machen oder Nir das Auge etc.

Und die kleinen Tiere sind ja auch noch da...

 

Als Alternative ginge auch das 45-200 oder an z.B. einer Canon das 100-300.

Damit geht schon was...wenn auch begrenzt.

 

Lg

Michael

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Ich verstehe da immer noch nicht mit dem Zoom. Wenn ich jetzt einen Elefant aus 100 Meter fotografiere mit einem 200er kriege ich den dann gross darauf ? :confused:

 

Elefant mit 200 mm an mft (400 mm Kleinbildentsprechung) dürfte auf 100 m gut zu sehen, aber weit von Formatfüllend sein. Die 200 mm an APS-C wären dann aber nur 300 mmm KB und der Elefant entsprechend kleiner.

 

Also ist die Grundfrage erst mal: Benötigte Brennweite (der Einfachheit halber und um einen Vergleich zwischen den Systemen anstellen zu können in KB ungerechnet). Weiter oben wurde ja schon geschrieben, dass in Namibia bei Tiere Fotografieren fast alles mit mft 100-300 am Anschlag entstanden ist. Das wären dann ja 600 mm KB. Und wenn mehr da gewesen wäre...

 

Ich kann persönlich nur von Murmeltieren berichten. 50m mit 600 mm sind knapp. Bei 10-20 m ist es in Ordnung. ABER: Die lange Brennweite will auch ruhig gehalten sein.

 

Ich würde die Entscheidung aus meiner Erfahrung mal so zusammenfassen:

 

1) APS-C

- höhere ISO Reserven, was Vorteile bei Lichtmangel, bei nicht so lichtstarken Objektiven und bei langen Brennweiten bringt

- bei DSLR erheblich schnellerer AF

- gute, bezahlbare Objektive im Bereich 18-300 mm (27-450 mm KB) dadrüber und darunter wirds teuer

- Gute Teleobjektive sauteuer und sauschwer

- Möglichkeiten für Superzoom umfassend. Einige dieser Dinger sind bei weitem nicht so schlecht, wie ihr Ruf.

 

2) mft

- klein, leicht schick - muss nicht immer ein Vorteil sein, weil damit oft auch fummeliger und nicht so handlich, wie die größeren Kameras

- Oly hat die "schönsten" Farben bei JPG direkt aus der Kamera

- eingebaute "ISO Bremse". Das Rauschen ansich ist gar nicht so das Problem. Wohl aber, dass der Punkt, an dem die Bilder unansehnlich werden (individuell auch verschiedene Schmerzgrenzen je Betrachter) bereits in dem Bereich, wo man noch nicht in extremen Situationen unterwegs ist, erreicht wird. Gerade bei langen Brennweiten.

- gute Objektivabdeckung im Bereich 14-200 mm (28-400 mm KB), die qualitativ schon über den meisten Preiswerten DSLR Optiken liegen.

- Bezahlbarer WW und Telebereich mit guter Qualität

- höhere Verwacklungsgefahr durch das geringe Systemgewicht (Verreißen) und durch die systembedingte mehrfache Verschlussbetätigung

 

Mit den neuesten mft Kameras von Pana (GH2 und die kommende G3) ist der Anschluss an die AF Geschwindigkeit von Einsteiger und Mittelklasse DSLR geschaft.

 

Was die Sony mit den ST und NEX Modellen anbietet, hat unbestrittene Vorteile im Bereich der Kameras selbst. Allerdings liegen die Optiken im Größenbereich der sonstigen APS-C Kameras.

 

Mein Entschluss zu mft beruht massgeblich auf der Systemgröße und den WW und Telemöglichkeiten. Die "Normalbrennweiten" sehe ich bei DSLR weiterhin besser bedient, vor allem wenn man wechselfaul ist.

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Ohje ist mir das peinlich. Was denkt ihr reicht das 18-55 und das 55-200er Kit aus ? Die Sony 55 spricht mich jetzt doch stark an .

 

Diese Sony ist ja auch zum Filmen eine gute Option. Wir haben in der Familie Fernsehleute, die machen damit ernsthaft Reprotagen.

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Ohje ist mir das peinlich. Was denkt ihr reicht das 18-55 und das 55-200er Kit aus ? Die Sony 55 spricht mich jetzt doch stark an .

 

Das ist nicht peinlich. Ich habe die GH2 jetzt schon länger, aber die A55 spricht mich immer noch an. :D

 

Dazu würde ich mir dann allerdings zum Kitobjektiv noch das Tamrom 75-300 anschauen. Das bekommt man ja fast hinterhergeschmissen. :)

 

Wenn man mangels ausreichender Brennweite Auschnittsvergrößerungen machen will, geht das mit der A55 besser (auch mit der GH2 oder G3 :))

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Hallo Tanja,

 

Was denkt ihr reicht das 18-55 und das 55-200er Kit aus ? Die Sony 55 spricht mich jetzt doch stark an .

 

Dir ist dabei aber schon klar, dass die Sony Alpha 55 im Vergleich zur G2

 

-ca. 150 gr mehr wiegt

-weniger kompakt ist

-ca. 100-150 EUR teurer ist (jeweils im Kit mit 2 Objektiven)

-die genannten Kit-Objektive weniger Brennweite bieten (mit dem Sony 55-200 kommst Du unter Berücksichtigung des Cropfaktors von 1,5 auf 300 mm Brennweite auf KB-Format gerechnet während das Panasonic 45-200 durch den Cropfaktor 2 auf 400 mm Brennweite im KB-Format kommt). Eine hohe Brennweite (um das Wort „Zoom“ mal beiseite zu lassen) war Dir doch gerade im Hinblick auf das Großwild so wichtig!?!?! Evtl. ist dieser link für Dich hilfreich: Digitalkamera1x1.de - Brennweiten Umrechnung Cropfaktor

 

Ich kann daher nicht nachvollziehen, warum Du Dich mit der Sony Alpha 55 befasst. Gibt es ggf. Gründe, die Du hier noch nicht geschildert hast? :confused:

 

Ich rate Dir, Dich nicht von supertollen Testergebnissen o.ä. verleiten zu lassen – die sind leider nur zu oft mit einem gewissen Vorbehalt zu genießen. Ein Fachmagazin hat die OEMs ganz sicher auch als Kunden für das zu platzierende Anzeigenvolumen im Auge. Eine Tendenz lässt sich aber nach Durchsicht mehrer Tests zu einem Produkt sicherlich feststellen.

 

Deine Entscheidung sollte meiner Auffassung nach eher auf Deinem persönlichen Eindruck der verschiedenen Kamerakandidaten im Fachgeschäft basieren!

 

LG

Annecharlotta

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Deine Entscheidung sollte meiner Auffassung nach eher auf Deinem persönlichen Eindruck der verschiedenen Kamerakandidaten im Fachgeschäft basieren!

 

Auf jeden Fall !!!! Am besten die eigene Speicherkarte zur abendlichen Auswertung mitnehmen und nicht auf das Verkäufergesabbel hören wenn der Akku nicht geladen ist (Mxxx und Konsorten). Test nur mit funktionsfähiger Kamera. :)

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Hallo Tanja,

bei so viel Informationen mußt du vielleicht nochmal durchatmen. Die Hinweise von Conny (MissC) und Annecharlotta sind imho Gold wert, weil sie der Praxis entspringen. Schau dir auch mal diese possierlichen Tieraufnahmen an, die sind mit dem 45-200mm an der Panasonic (MFT) entstanden .. was wie schon erwähnt optisch länger ist als 200mm an Pentax, Sony und Konsorten.

Gruß Thorsten

 

P.S. herzlichen Dank an Schubbel für seine schöne Zusammenfassung!

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Ich schon. Du glaubst nicht, wie oft eine völlig locker aus der Hand erzeugtes HDR wirklich sinnvoll ist und auch gut wird!

 

Warum sollte das mit einer Canon oder Pana nicht gehen?

Oder rechnet die Sony die Kameraintern schon zusammen?

Das wuerde einen Arbeitsschritt sparen aber auch die Eingriffsmöglichkeiten vermissen lassen...oder?

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Meine 10Pfennige (heute Cents)

 

1. Komme ich mit der Bedienung klar: kann man nur selber Ausprobieren, und da hat jeder eigene Vorlieben. Ich hab auf einer OM-1 das erste mal Fotografiert und solange mir eine Cam einen Manuellen Modus mit genügend Infos im Display liefert werd ich damit schon klar kommen, und sollte das nicht gehen, dann ist sie nicht brauchbar. Nur ohne Erfahrung wie sich welche Einstellungsparameter auf das fertige Bild auswirken werden so nebensächliche Dinge wie Benutzerführung und "Point&Shoot ähnliche Einstellmöglichkeiten" wichtiger. Es gibt nix blöderes als im Urlaub die Kamera auszupacken und zu merken ich komme nicht klar, oder alles in JEPG fotografiert und bei der DSLR den WB auf Tungsten gestellt...yippy. Die Stimmung wird anschliessend bombig sein und der erholungswert gegen..., richtig, ...null

 

2. Was muss ich an Gewicht rum schleppen: nicht ganz unerheblich wenn man unterwegs ist. Aus meiner Sicht fallen da die meisten DSLR schon raus, da mehr Kamera und Objektivgewicht auch meist ein mehr an Gewicht beim Zubehör mit sich zieht (und wenn man das eventuell durch teurere und leichtere Matererialen ausgleichen will -ich denke da an ein Stativ- bezahlt man das.. Merke: nix ist umsonst.

 

3. kann ich mir das leisten, oder muss ich mich beim Budget beschränken. Ob ich einen schöneren Urlaub habe wenn ich 2000€ für Kamera und 100 für Essen ausgebe oder 500 für die Kamera und 1600 für Essen... nun ja, Qualität und nicht Quantität.

 

Es wird so oder so auf einen Kompromiss herauslaufen und ob der passend war wird man im Nachhinein erst erfahren.

 

Ich persönlich hab egal wohin es geht immer eine kleine Mini Travel Kamera (Ricoh CX2 28-300 KB Brennweite) dabei, denn die wiegt nix, macht aber durch den kleinen Sensor keine wirklich berauschenden Bilder, aber zu Dokumentationszwecken verpasse ich damit fast nix.

 

Um "bessere" Bilder zu machen (aber weiterhin mobil sein zu können) hab ich eine NX10 EVIL von Samsung (die noch kompakter/leichter als die G2 ist, aber durch den grösseren Sensor gegenüber der G2 grössere Teleobjektive braucht und in summe ähnlich dasteht. Ein Nachteil wäre , das es außer dem 50-200mm Telezoom (also CROP 1,5 daher maximal 300mm bei Kleinbild als referenz..;) ) darüber hinaus nichts gibt. Der grössere Sensor gegenüber der G2 würde aber auch da wieder Bildausschnitte erlauben (ähnlich der A55).

 

Vorteil gegenüber der G2: der Preis...360€ mit 18-55Kit plus 200€ für das Telezoom.

 

Bei der Bildqualität sollte sich die G2 und die NX10 nichts tun und für normale Massstäbe ausreichen.

 

An deiner Stelle mit deiner Erfahrung: in jedem Fall selber ausprobieren ob du mit der Bedienung klar kommst und dann für die darin einfachste entscheiden !

 

Das sollte die Samsung sein ;)

 

Cheers, Tjobbe

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Hallo Tjobbe,

endlich mal jemand der für Samsung spricht :) ich selber kenne die Kamera nicht, halte die aber im Preis-/Leistungsvermögen durchaus für sinnvoll. Jetzt haben wir natürlich von

 

a.) MicroFourThirds G2

b.) Samsung NX10

c.) Sony alpha (A33 oder A55)

 

schon genug zum anschauen, ausprobieren und außerdem die Erkenntnis, daß alle die Kameras sehr schöne Bilder machen - wenn der Fotograf gelernt hat, damit umzugehen.

Gruß Thorsten

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1. Warum sollte das mit einer Canon oder Pana nicht gehen?

2. Oder rechnet die Sony die Kameraintern schon zusammen?

3. Das wuerde einen Arbeitsschritt sparen aber auch die Eingriffsmöglichkeiten vermissen lassen...oder?

 

1. Ja, warum eigentlich nicht? Warum ist diese verkrüppelte Funktion "iD" in der Pana so programmiert, dass sie in der geforderten Situation nicht kommt.

Warum kann ich sie nicht manuell zuschalten?

2. Ja und sogar parametrierbar.

3. Das kann man trotzdem auch herkömmlich manuell machen.

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1. Ja, warum eigentlich nicht? Warum ist diese verkrüppelte Funktion "iD" in der Pana so programmiert, dass sie in der geforderten Situation nicht kommt.

Warum kann ich sie nicht manuell zuschalten?

2. Ja und sogar parametrierbar.

3. Das kann man trotzdem auch herkömmlich manuell machen.

 

Zu 1. kann ich nur sagen - das wäre auch wenn es denn super funktioniert noch lange kein HDR.

Aber zuschalten kann man sie doch ...

Ein HDR setze ich aus mehreren Bildern zusammen - bei mir meistens 5 an der Zahl.

Eine gute HDR-Aufnahme will durchdacht sein. Oft sehen die einfach gruselig aus.

 

Wenn die Sony das mit mehreren Aufnahmen macht - nettes feature.

Aber doch wohl eher ein Nebenschauplatz.

 

Mir wird jetzt aber eins klar...wir hatten auf einer Tour in Namibia - die wir nicht alleine gemacht haben - jemanden mit einer Sony Alpha dabei.

Alle nervte dieses dauernde "DRRRRRR" - denn der Herr machte von einem Motiv prinzipiell immer so geschätze 6-10 Aufnahmen.

Und das andauernd.

Vielleicht machte der von allen Aufnahmen HDR`'s?

 

Dafür kann aber die Kamera natürlich nichts ;-) - und ich finde die Apha auch eine schöne Kamera.

 

In der hier gebotenen Leistungsklasse ist das fotografische Können bei Wildlife viel entscheidender.

Und der Umgang mit der Kamera. Da muss in manchen Situationen jeder Griff sitzen damit ein wirklich gutes Foto dabei rauskommt.

Und die Bedienung und Handhabung ist eben auch Geschmackssache.

Das ist aber wirklich ein ganz wichtiger Faktor!

 

 

Michael

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Zu 1. kann ich nur sagen - das wäre auch wenn es denn super funktioniert noch lange kein HDR.

 

Das ist klar, aber eine Hilfe, Freihand den Kontrastumfang zu steigern wäre es schon.

 

Das Drrrrrrrr an der Alpha waren wohl seine Sicherheitskopien :D

Wenn ich die A55 richtig begriffen habe macht sie auch nur 2 Bilder, allerdings mit geöffnetem Mechanischen Verschluss, dh das 2. Bild wird mit elektronischem Verschluss überlagert.

Das geniale ist aber, dass man bis zu 6 LW selbst einstellen kann.

 

Das "richtige" HDR muss man dann wieder herkömmlich machen. Stativ.. und und....

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A33 und A55 haben - wie die NEX - eine extrem hohe Serienbildrate und das hilft ungemein bei der Erstellung von HDRs, die diese Kameras direkt in der Kamera erzeugen können. Dazu macht die Kamera drei Aufnahmen, die Änderung des Lichtwerts dafür lässt sich zwischen 1 und 6 wählen.

 

Eine ähnliche Funktion, basierend auf sechs Aufnahmen, gibt es zur Rauschminderung.

 

NEX5 mit 18-200 bei vollem Auszug, Kamera hoch über dem Kopf - Normal, dann HDR:

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Schönen Gruß

vom Südlicht

bearbeitet von Suedlicht
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Wenn ich die A55 richtig begriffen habe macht sie auch nur 2 Bilder, allerdings mit geöffnetem Mechanischen Verschluss, dh das 2. Bild wird mit elektronischem Verschluss überlagert.

...

Das "richtige" HDR muss man dann wieder herkömmlich machen. Stativ.. und und....

 

Nein, das hast du nicht begriffen. Zumindest meine NEX macht 3 "normale" Aufnahmen - das hört man leider sehr deutlich. Ich gehe davon aus, dass A33/A55 gleich funktionieren.

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