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Spiegelreflex/System ?


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Tanja, vor einem Fehlkauf bist du niemals sicher, da kannst du an dein Budget auch noch eine "0" dranhängen.

 

Am liebsten würde ich dir sagen: Kauf dir IRGENDEINE preisgünstige gebrauchte Kamera mit einem Kit-Objektiv und fang erst einmal an zu lernen und zu üben. So lange, bis du selber beurteilen kannst, was du brauchst. Beim Gebrauchtkauf ist der finanzielle Verlust in der Regel einigermaßen verschmerzbar, sollte man die Kamera doch wieder verkaufen wollen.

 

Du wirst in diesem Urlaub noch nicht DIE Bilder deines Lebens schießen.

Na und???? Dann sind es aber auf jeden Fall schöne Erinnerungen an eine hoffentlich tolle Reise. Nimm auf jeden Fall auch die vertraute TZ2 mit und versuch, das beste daraus zu machen. Du meine Güte, ich war mit einer IXUS in Ägypten (Nil und Kairo) und auf Madeira, die Bilder schaue ich heute noch gerne an. Für mich sind sie trotz teilweise mieser Qualität wertvoll, ich will doch keine Preise damit gewinnen.

 

Gruß Conny

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Also 1500,- für das G2 DZ Kit mit etwas Zubehör ist großzügig gerechnet. Aber Taschen können ja teuer sein.

 

In Holland gibt es für

707,- die G2 W mit 5 Jahren Garantie (!); [nicht auf Lager]

 

 

und sonst

110,- 2x org. Pana Akku(geht billiger)

80,- Einbeinstativ mit Neigekopf

100,- 4x 16 GB Class 10 SD

50,- Fototasche

 

Summe 1043,-; mit etwas Mühe bei Akkus auch für 1000,-

und ein sicherer Speicher für Bilder

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Bei der Pentax k-x hast du die Möglichkeit, normale AA Akkus (empfohlen werden Sanyo Eneloops) oder Lithium-Einmalbatterien (als Reserve) zu verwenden.

 

Dazu ein Superzoom Tamron 18-250 (leider wohl neu nicht mehr erhältlich, und sehr gemütlicher AF) oder Sigma 18-250 HSM. Die mangelnde Lichtstärke dieser Objektive kannst du mit der Möglichkeit, hohe ISO-Werte an der K-x mit recht wenig Rauschen verwenden zu können, ausgleichen. Preislich liegst du dann unter 1000 EUR.

 

Allerdings ist diese Kombo nicht leicht und nicht handlich, hat aber den Vorteil, dass du weniger leicht verwackelst.

 

Die Pentax-Kameras haben aber gegenüber den anderen Herstellern einen etwas langsamen Autofokus.

 

Die Bildqualität eines Superzooms ist natürlich nicht mit Einzelobjektiven vergleichbar, aber besser ein nicht perfektes Foto als gar keins, weil die falsche Optik aufgesetzt ist.

 

Oder du verwendest die DSLR auf Safari nur mit Telezoom (70-300) und für andere Motive die TZ.

 

Es gibt fast unendlich viele Möglichkeiten ...

 

Roger

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Die Canon 550D/550D/600D sind alle hervorragende Einsteiger DSLR die jede aktuelle Systemkamera mit Ausnahme der A55 in Sachen Bildqualität/Geschwindigkeit/Rauschen/Dynamik in den Schatten stellt.

 

Sony SLT-A55 Review: 1. Introduction: Digital Photography Review

Canon EOS 550D / Rebel T2i Review: 1. Introduction: Digital Photography Review

 

LOL, da wird wohl jemand für das Posten von Sony bezahlt... ;)

 

Aber mal im Ernst, die A55 liegt in allen Tests hinter den Canonen, außer den Einsteigermodellen 1000D / 1100D (Kiss-Reihe)

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So, weil Bilder mehr sprechen als Worte, habe ich mal etwas versucht - schwierige Lichtverhältnisse als Basis:

 

die Canon 40 D mit dem (dazu geschenkten) Kit-Objektiv 18-55 und die G 1 mit dem 14-45.

Da ja der Crop nicht stimmt, habe ich der besseren Vergleichbarkeit halber versucht, den identischen Ausschnitt zu treffen.

Sie sind wohl nicht exakt im Wasser, aber das dürfte in diesem Falle unerheblich sein.

Beide Bilder sind lediglich entwickelt und skaliert, nicht bearbeitet.

Beide Kameras wurden auf Blende 5.6 eingestellt und ISO 100, die Belichtungszeit habe ich der Kamera überlassen.

Obwohl die Lichtstärke der Objektive exakt identisch ist (3.5-5.6), hat die Canone mit einer 40stel und die Pana mit einer 60stel belichtet.

Die 40 D hat übrigens kein Liveview aber einen brillant hellen Sucher.

Hier nun also ein kleiner Vergleich zweier Kameragenerationen - ungefähr 3 Jahre Entwicklungszeit liegen dazwischen ...

 

 

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LOL, da wird wohl jemand für das Posten von Sony bezahlt... ;)

 

Aber mal im Ernst, die A55 liegt in allen Tests hinter den Canonen, außer den Einsteigermodellen 1000D / 1100D (Kiss-Reihe)

 

 

Dei A 55 ist im Chip Test auf Platz 2 gelandet. Ist das nicht aussagekräftig ?

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Hallo Tanja,

grundsätzlich kann man mit Fotografie jeden Rahmen sprengen :rolleyes: ..

 

Beispielrechnung Pentax K-x (mit Spiegel) und auf einem ähnlichen Level:

 

Pentax K-x und 18-55mm im Kit ungefähr 500,- Euro

Pentax K-x mit Doppelzoom-Kit ungefähr 700,- Euro

 

Beispielrechnung Sony Alpha 55 (feststehender Spiegel) und ähnlich:

 

Sony Alpha 33 und 18-55mm im Kit ungefähr 700,- Euro

Sony Alpha 55 und 18-55mm im Kit ungefähr 800,- Euro

Sony Alpha 55 mit Doppelzoom-Kit ungefähr 1.000,- Euro

 

SD-Karten, Stativ, Tasche und Akkus noch mal je 300-500,- Euro

 

Dabei wären alle diese Kombi aber nicht ganz so lang im Tele wie die G2 (nur bis 300mm equivalent zu Kleinbild gegenüber 400mm), die K-x ein wenig größer und sehr sexy im Vergleich zur G2, die Sonys nach meinem Empfinden mit der Pentax vergleichbar ..

 

insgesamt ergeben sich imho durchaus Kostenvorteile gegenüber der G2; die können aber je nach Objektivwunsch und Ausstattung auch wieder schnell verlorengehen. Und wenn dir eine solche Kamera nicht schmeckt, dann hast du sehr viel Geld ausgegeben, ohne etwas davon zu nutzen .. in jedem Fall die interessierenden Pakete in die Hand nehmen; unter Umständen über Gebrauchtkauf (z.B. hier im Forum) nachdenken - das spart richtig Geld ..

Gruß Thorsten

 

P.S. sind denn die 14-45 und 45-200mm für dich "gesetzt"? oder doch lieber ein "Suppenzoom" 14-140mm und damit vergleichbar zu den hier genannten Alternativen? oder magst du lieber Weitwinkelbilder machen, oder ein lichtstarkes Pancake nutzen oder oder oder

 

Eigenthlich ist mir ein 14-140 mm schon wichtig. Ich hab da auch wa in dem anderen Thread geschrieben. Es gab schon oft Situationen im Urlaub wo ich mir ein deutlich besseren Zoom gewünscht hätten. Vielleicht kannn ich das jetzt schlecht einschätzen, aber wenn ich wirklich was auf die Ferne fotogrfieren möchte, dann komme ich m it 14-140 mm doch nicht wirklich weiter ???

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Hallo Tanja,

warum solltest du nicht weiterkommen? Bleiben wir mal wieder bei der G2, weil die gibt es aktuell zu kaufen. Es gibt also als Alternative zum Doppelzoomkit (für ca. 800,-) eine Kamera mit einem Suppenzoom zu kaufen - weiteres Zubehör und andere Objektive kann man immer noch bei Bedarf anflanschen.

 

Bei Amazon kostet das ca. (460=Kamera + 770=Objektiv) 1.250,- Euro; da können andere Angebote aber günstiger sein (?). Ich bin weder bei Sony noch bei Pentax sicher, ob es entsprechendes gibt und was das kostet.

 

In Bezug auf die G-Serie hast du damit gegenüber dem oben empfohlenen Doppelzoomkit allerdings nur den einen Vorteil, daß du das Objektiv nicht wechseln mußt; dafür den Nachteil, daß du "nur" ein 10-fach Zoom besitzt, während das Doppelzoomkit für ca. 800,- Euro über 14-fach Zoom mitbringt.

Du merkst vielleicht, daß ich das Doppel-Zoom-Kit auch deshalb bevorzugen würde, weil dann für einen niedrigeren Gesamtpreis auch noch das 20er Pancake "drin" wäre (damit hättest du eine "schnelle" Linse, die auch bei wenig Licht ganz tolle Bilder macht) .. alternativ könnte man mit den aufgerufenen 1.250,- zum Doppel-Zoom-Kit fast noch ein Olympus 9-18mm Ultraweitwinkel bekommen (Qual der Wahl!).

 

Lass es mich anders sagen: du mußt dir überlegen, was dir wichtig ist! Wenn es ein möglichst großer Zoom-Bereich und ohne Wechselobjektiv sein soll, dann ist das 14-140mm ein sehr empfehlenswertes Reiseobjektiv (kostet aber Geld).

Wenn du dir den Objektivwechsel zutraust, dann hast du mit dem Doppel-Zoom-Kit eine größere Leistung (optisch) für deutlich weniger Geld. Du hast damit die Möglichkeit, nachdem du dich etwas ins System eingefunden hast, selber zu bestimmen ob du mehr benötigst (weitere Objektive) oder sogar so schon zufrieden bist. Du entwickelst dich quasi - und das würde ich bevorzugen.

 

Ich selber habe mit einem einfachen G1 Kit angefangen - und war begeistert. Dann habe ich mir einen Adapter besorgt, um meine alten manuellen Schätzchen wiederzubeleben - das interessiert dich eher nicht.

Nach relativ kurzer Zeit habe ich mir das 20er Pancake dazu gegönnt - super für immer dabei; eindeutig meine Lieblingslinse aus dem Panasonic-Programm (und jeden Cent wert).

Als ich dann das Tele-Zoom von 45-200mm für einen günstigen Kurs erstehen konnte, habe ich zugeschlagen. Insgesamt hat mich meine Panasonic Ausrüstung ca. 1.500,- Euro inklusive 2 Ersatzakkus und einer Tasche und Filter und Stativ gekostet; das aber auch nur deshalb so günstig, weil ich jeweils gute Konditionen abgewartet habe und teilweise gebraucht eingekauft habe.

 

Ich würde jedem einen ähnlichen Weg vorschlagen, weil es viel gescheiter ist, sich langsam zu entwickeln - anstatt auf den ersten Schlag alles einzukaufen. Gerade in deiner Situation empfinde ich den Hinweis von Conny da schon treffend: warum nicht klein anfangen, sich auf Kamera einstellen und üben - dann kann man ganz nach eigenem Bedarf und Vorlieben alles dazu holen, was man sich wünscht; und man bleibt finanziell überschaubar, kann einen Fehlkauf beispielsweise durch Verkauf mit geringem Verlust verschmerzen .. denk mal drüber nach.

Gruß Thorsten

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Dei A 55 ist im Chip Test auf Platz 2 gelandet. Ist das nicht aussagekräftig ?

Wenn Chip Kameras testet ist das in etwa so aussagekräftig wie wenn Bild über Politik schreibt. M.E. hat die ColorFoto ganz vernünftige Tests, aber eine Kamera probiert man besser selbst aus als sie nach Papierdaten zu kaufen.

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Wenn Chip Kameras testet ist das in etwa so aussagekräftig wie wenn Bild über Politik schreibt. M.E. hat die ColorFoto ganz vernünftige Tests, ...

 

Ob das eine oder das andere richtig ist, sollten wir hier wohl eher nicht diskutieren. Wichtiger scheint mir die Erkenntnis, dass man als Einsteiger mit allen Kameras irgendwie technisch ganz ordentliche Fotos machen kann (wenn die Ansprüche steigen, kommt die Erkenntnis von ganz alleine).

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Tanja, wenn du wirklich auf die Bequemlichkeit eines Superzooms aus bist, DANN würde ich aber unbedingt auch mal einen Blick auf eine NEX mit derem Superzoom werfen. Sony sieht als Zielgruppe für diese Kamera genau dich: Aufsteiger von einer Kompaktkamera, die nach besserer Bildqualität suchen. Und deshalb lehnt sich die Bedienung der NEX stark an die von Kompaktkameras an.

 

Die NEX ist eine sehr ambivalente Kamera, die mir jedenfalls sehr sympatisch geworden ist. Die Kamera selbst ist geradezu winzig klein - kleiner als jede andere Systemkamera, sie hat aber den Sensor einer DSLR drin. Was zur Folge hat, dass die Objektive nicht so wahnsinnig klein sein können. Gerade das Superzoom wirkt an der NEX irgendwie monströs, und man liest immer wieder, dass das ja "gar nicht geht". Es geht aber sehr gut, nur hängt halt die Kamera am Objektiv! ;-)

 

Die NEX hat in meinen Augen - gegenüber den hier bereits genannten Systemkameras - vier Vorteile:

  • Sie hat den größeren Chip einer DSLR, einhergehend mit hervorrangeden Rauschwerten bei weniger Licht (1600 ISO sind dort ganz normal verwendbar).
  • Sie hat eine extrem hohe Serienbildrate von 7 Bildern/s und, darauf aufbauend:
  • Sie hat elektronische Funktionen eingebaut, die derzeit keine andere Systemkamera anbietet und die alle auf dem Verrechnen mehrerer sehr schnell geschossener Einzelaufnahmen basieren: HDR, Schwenk-Panorama, Anti-Bewegungs-Unschärfe.
  • Sie hat ein Klappdisplay, auf das man ganz selbstverständlich von oben schaut: Damit ist man die Kamera vor dem Gesicht los.

 

Sie hat nicht: Einen Sucher. Und: Diese Bauform des Displays ist weniger fürs Hochformat geeignet.

 

Die NEX ist technisch gleich wie eine Sony A33, nur dass sie keinen Sucher und keinen Spiegel (und deshalb auch nicht den schnellen Phasen-AF) hat. Sie hat eine eigene Objektivreihe, momentan gibt es aber erst drei Objektive - eines davon ist dieses Superzoom, das unter den Superzooms eine Sonderstellung einnehmen dürfte.

 

Hier mal ein bisschen Lesestoff zur NEX:

 

Ich würde mich freuen, dir mit einer Frage zur NEX weiter zu helfen.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Tanja, wenn du wirklich auf die Bequemlichkeit eines Superzooms aus bist, DANN würde ich aber unbedingt auch mal einen Blick auf eine NEX mit derem Superzoom werfen.

 

Womit sie dann allerdings auch "nur" einen 11,11-fachen Zoom hätte. Sie will aber deutlich mehr als 10-fachen.... ;)

 

 

 

 

 

Hat eigentlich schon jemand eine PL1/PL2 mit 14-150er empfohlen??? Da gäb's für 1000 Euro noch einen tollen Sucher dazu, ist als Kombi kleiner und leichter als eine NEX. Dafür rauscht sie halt ein bisschen früher... :D

 

Sorry, das musste ich jetzt loswerden. Ist nicht ganz ernst zu nehmen, denn ich bleibe dabei - es bringt hier einfach nichts, ein Modell nach dem anderen aufzuzählen.

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Die Canonen mit zwei Nullen sind mit einer 7D nicht so wirklich vergleichbar, oder? Hast Du die 500D oder 550D einmal in der Hand gehabt? Okay, sie sind haptisch schon ein wenig besser als die 300D und deren unmittelbare Nachfolger, aber der Spiegelsucher ist - höflich ausgedrückt - meilenweit von der Qualität des Pentprisma-Suchers der 7D oder des elektronischen Suchers in einer G2 von Panasonic entfernt - allein dies wäre für mich persönlich ein Grund, diese Einsteigerreflexen zu meiden wie der Teufel das Weihwasser. Aber das ist sicher sehr subjektiv.

Ja, ich schreibe eigentlich nur über Teile, die ich selbst mal genutzt habe - falls nicht, schreibe ich es jedenfalls dazu. Und diverse Canon DSLRs kenne ich recht gut, angefangen mit der 10D im Jahr 2003.

 

Die 500D (mit dem 18-55 IS Kit) hatte ich auch mal als Zweitgehäuse. Ich gebe zu, dass mich das Ding nicht überzeugt hat, und ich es auch recht schnell wieder verkauft habe. Aber dass mich der "Würgereiz" gepackt hätte, kann ich jetzt auch nicht sagen.

 

Auch den Sucher der 500D finde ich so schlimm nicht - für mich ist er immer noch besser als jeder mir bekannte EVF, inkl. dem Oly VF-2. Je schwieriger die Lichtverhältnisse sind, desto stärker ist ein optischer Sucher überlegen.

 

Der AF der 500D ist sicher nicht toll, aber bei dem, was ich fotografiere, jeder mft haushoch überlegen. Ich gebe allerdings zu, dass ich noch keine GH-2 in der Hand hatte. Das Urteil vieler Tests, dass der AF von Systemkameras mindestens so gut sei, wie der von Einsteiger-DSLRs konnte ich noch nie nachvollziehen.

 

Gruss

Andreas

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Womit sie dann allerdings auch "nur" einen 11,11-fachen Zoom hätte. Sie will aber deutlich mehr als 10-fachen.... ;)

 

Hat eigentlich schon jemand eine PL1/PL2 mit 14-150er empfohlen??? Da gäb's für 1000 Euro noch einen tollen Sucher dazu, ist als Kombi kleiner und leichter als eine NEX. Dafür rauscht sie halt ein bisschen früher... :D

 

Sorry, das musste ich jetzt loswerden. Ist nicht ganz ernst zu nehmen, denn ich bleibe dabei - es bringt hier einfach nichts, ein Modell nach dem anderen aufzuzählen.

 

Warum soll man das nicht ernst nehmen? Wobei sich übrigens die Brennweiten (nein: die Bildwinkel) des Sony- und des Olympus-Zooms exakt entsprechen, aber das Sony-Zoom ist auch auf Video optimiert - bei Olympus weiß ich's nicht.

 

Eine E-PL1/2 wäre sicher deutlich kleiner - keine Frage. Was die NEX herausstellt, habe ich ja oben geschrieben. Ob ihr was davon wichtig ist?

 

Ich hatte die NEX jetzt doch ins Spiel gebracht, weil die SLT-Modelle von Sony (A33/A55) schon so oft erwähnt wurden, aber wohl zu teuer sind. Die NEXen kann man als abgespeckte SLT-Modelle sehen, s.o.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

 

 

PS: Nennt doch bitte die Modelle korrekt beim Namen - wie soll ein Anfänger sonst da durchblicken?

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Warum soll man das nicht ernst nehmen?

 

Hallo Südlicht,

 

das soll man nicht ernst nehmen, weil es im Moment wohl eher noch verwirrt als hilfreich ist.

 

Dein Bemühen in allen Ehren, aber ich glaube einfach, dass Tanja mit einem noch größerem Angebot an Alternativen einfach überfordert ist, da nützt es auch nichts, wenn man die Modelle korrekt beim Namen nennt.

 

Ich bin nicht einmal mehr sicher, ob der Weg in den Fachhandel mit Spickzettel sehr viel bringt. Es fehlt einfach noch zu viel an Grundwissen, um sich selber ein Urteil bilden zu können.

 

Als ich in dem Stadium von Tanja war, habe ich mir erst einmal eine Superzoom (FZ18) gekauft. Damit habe ich über ein Jahr lang sehr intensiv geübt, mir alles angelesen, immer und immer wieder versucht, das Gelernte in die Praxis umzusetzen. Erst dann war ich bereit für eine DSLR, habe mir eine gebrauchte Nikon D40 mit 18-55er für 280 Euro geholt. Eine gute kleine Kamera, die mir viel Spaß gemacht hat und für mich schon eine riesige Verbesserung zur FZ18 bedeutete. Aber das Lernen ging weiter. Erst dann war ich irgendwann so weit, dass ich einigermaßen beurteilen konnte, was mir persönlich wichtig ist, habe die D40 für 260 Euro wieder verkauft und gezielt meine Ausrüstung zusammengestellt, die aber noch nicht die letzte war, weil sich die Anforderungen/Ansprüche im Laufe der Zeit noch immer gewandelt haben. Anfangs konnte es z.B. auch nicht genug Zoom sein, heute laufe ich die meiste Zeit mit einer 20mm FB durch die Gegend.

 

Und ich bin wirklich nicht blöd auf diesem Gebiet. Ich knie mich in das Thema rein, und wenn ich etwas nicht verstehe, googel ich so lange, bis ich die Antwort gefunden habe.

 

Dieser kleine persönliche Erfahrungsbericht von mir nur um deutlich zu machen, dass ein absoluter Anfänger einfach noch nicht weiß - nicht wissen kann - was ihm wichtig ist.

 

(Das Oly 14-150 ist übrigens auch videooptimert... ;))

 

Gruß Conny

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Was vielen Anfängern nicht klar ist,

Der Sensor der Sony NEX ist mehr als 10x größer als der Sensor einer Kompaktkamera wie Panasonic TZ22 mit 16xZoom. Grob gesagt muss dann auch das Objektiv 10x größer sein. Nun halte mal das cm Mass an das TZ Objektiv, dass auch noch einen Teil der Länge im Gehäuse versteckt.

 

Genauso, wie die kleine Gardine vom Bad auch nicht vor das Wohnzimmerfenster passt(jedenfalls bei mir), muss jeder Sensor das Licht aus einem dafür geeigneten Objektiv bekommen.

 

Ein solches 16x Zoom an einer kleinen Sony NEX oder Systemkamera wäre

- zu schwer = will keiner tragen und halten

- zu teuer = will keiner kaufen, oder

- zu schlecht in der Optik = soviel Kompromisse will keiner eingehen

 

Daher gibt es zur Zeit eher 10x Zoom bei EVIL / Systemkameras.

 

Für Kunden mit Ansprüchen nach nur einem Objektiv bauen Hersteller wie Tamron schon 15x Zooms. Da würde ich mir nochmal die 500d mit einem Tamron 18-270 Zoom im Geschäft ansehen. (für mich wäre das nix). Wenn Du heute der Meinung bist das Objektiv nicht wechseln zu wollen, ist auch eine Bridge Kamera (= Kompaktkamera mit ganz großem Zoombereich, die äußerlich wie eine DSLR aussehen will) ein sinnvoller Schritt in Deiner Entwicklung.

bearbeitet von RMFT
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Hallo Andreas,

[..]

Deine eine Empfehlung war Sony Alpha 55; solange kann ich wirklich noch mitgehen - ich empfinde die wie schon erwähnt einen tollen Kompromiß, bin mir aber nicht sicher, ob Tanja damit am Besten zurande kommt - das muß sie selber herausfinden.

Deinen Schwenk auf 550D und Tamron Linse kann ich nicht mehr mitgehen - das ist die Kombination aus Marketing vergeigtem Produktspezifikationsmonster und schlechter Alltagsperformance, bescheidenem Service und der beständigen Aufforderung, man solle sein Gerümpel doch lieber gleich gegen die höherwertigen Modelle und Objektive austauschen - viel Features und wenig Spaß! Das sind die Modelle, die die meisten gefrusteten Fotografenträume beerdigt haben .. das magst du als Polemik empfinden, für mich ist es erfahrene Wahrheit.

 

Hallo Thorsten,

 

ich dementiere! Ich habe weder die Sony empfohlen (die ich gar nicht kenne), noch die 550D mit Suppenhuhn.

Eigentlich bin ich nur durch einen gewissen provokativen Beitrag in diesen Thread gekommen..:rolleyes:

 

Gruß

Andreas

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Hallo Andreas,

stimmt, die Empfehlung kam von BillGehts; spielt das jetzt noch eine Rolle? Ich habe geschrieben, warum für mich eine 550D einfach so mit das allerletzte für einen DSLR-Einsteiger ist; vollkommen egal, ob der Papst (oder sonstwer) seinen Segen dazu gibt oder verweigert.

Gruß Thorsten

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Eigenthlich ist mir ein 14-140 mm schon wichtig. Ich hab da auch wa in dem anderen Thread geschrieben. Es gab schon oft Situationen im Urlaub wo ich mir ein deutlich besseren Zoom gewünscht hätten. Vielleicht kannn ich das jetzt schlecht einschätzen, aber wenn ich wirklich was auf die Ferne fotogrfieren möchte, dann komme ich m it 14-140 mm doch nicht wirklich weiter ???

 

Hallo.

Ich gehe jetzt mal davon aus Deine Frage bezieht sich auf Afrika.

Ich bin aufgrund einiger verschiedener Faktoren von der Canon 7D mit viel teurem Glas auf die GH2 umgestiegen.

 

Für einen Afrikaurlaub mit Safari-Absichten und Rundreisewünschen sind meine meistbenutzten Objektive ein Weitwinkelzoom und ein starkes Telezoom.

140mm an mFt macht in KB ausgedrückt ca. 280mm

Hört sich viel an, ist es aber nicht.

Ich bin nun 9 mal im suedlichen Afrika unterwegs gewesen - und mehr Brennweite ist immer gut.

Im letzten Urlaub sind ca. 85% der Aufnahmen mit dem 100-300mm Zoom (also 200-600 bei KB) bei 300mm entstanden.

 

Und nicht selten waere ich lieber noch näher dran gewesen!

 

Und wir reden hier nicht von Vögeln...sondern durchaus größeren Tieren.

 

Mit 14mm unten rum kann man schon was anfangen.

Beim Tele würde ich aber für Wildlife nicht sparen!

 

Das laesst sich natuerlich auch auf eine Canon übertragen.

Aber - da bleibt dann in diesem Brennweitenbereich nur eine L-Linse zur Wahl.

Und die sind teuer - und auch gut wenn denn der Fokus mal da sitzt wo er hin soll...und alles justiert ist.

 

Ich bräuchte dann mal ein Pana 400mm 1:4,0 bitte ;-)

 

Gruß

Michael

 

PS: Ich habe hier einen Thread über die GH2 in Namibia.

Da kannst Du ein paar Bilder sehen. So wenig Ausschuss, Lensflares etc. hatte ich noch nie!

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Musstest Du jetzt auch noch den Begriff "Lensflares" einführen? Der Frau bleibt in diesem Thread auch nichts erspart:o.

lensflares - Google-Suche

 

Trotzdem eine schönes Statement. Ich war noch nicht in Afrika, hätte aber eher die Sorge zu wenig Weitwinkel dabei zu haben. Wird man nicht immer mit dem Jeep bis 5m an den Löwen rangefahren?

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Musstest Du jetzt auch noch den Begriff "Lensflares" einführen? Der Frau bleibt in diesem Thread auch nichts erspart:o.

lensflares - Google-Suche

 

Trotzdem eine schönes Statement. Ich war noch nicht in Afrika, hätte aber eher die Sorge zu wenig Weitwinkel dabei zu haben. Wird man nicht immer mit dem Jeep bis 5m an den Löwen rangefahren?

 

Stimmt :o Sorry!

 

Zu wenig Weitwinkel - nun dafür habe ich mir halt das 9-19 gekauft.

Aber - mit den 14mm geht ja auch schon was - und man kann auch prima Panoramas machen. Das mache ich hauptsächlich aus der Hand und die Ergebnisse sind schon recht gut.

 

Vorzugsweise wird man nicht gefahren sondern fährt selbst!

Das ist einer der großen Vorteile in Südafrika und Namibia.

Man kann in den Parks alles selbst erfahren und erspähen (und bitte! immer! Motor und Klima aus wenn man stehen bleibt...das nervt vielleicht!)

 

Allerdings muss man zwingend immer auf den Schotterpisten bleiben.

Auch gerade deshalb ist die lange Brennweite nötig.

Denn Löwen liegen nicht immer am Straßenrand.

Und andere Tiere haben ihre Fluchtdistanz.

 

Offroad geht eigentlich nur in den Privatcamps - und die sind teilweise sehr teuer.

Es muss einem auch liegen - gerade als Fotograf verbringt man schon mal gerne ein paar Stunden an einer Stelle - das geht natürlich nicht wenn noch 4 andere Touristen mit im geführten Jeep sitzen.

Da lobe ich mir den Leihwagen mit dem ich mich frei bewegen kann.

 

LG

Michael

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Wenn Chip Kameras testet ist das in etwa so aussagekräftig wie wenn Bild über Politik schreibt. M.E. hat die ColorFoto ganz vernünftige Tests, aber eine Kamera probiert man besser selbst aus als sie nach Papierdaten zu kaufen.

 

Genau so sehe ich es auch. In der CF war im letzten Monat ein Test aller momentan auf dem deutschen Markt erhältlichen DSLR und Systemkameras. Vielleicht kannst du das Heft noch irgendwo bekommen und vergleichen. Aber am Besten ist es wirklich die Kamera selbst in die Hand zu nehmen und die Unterschiede zu vergleichen.

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