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Das Minolta MC W.Rokkor HH 35/1.8 ist schon ein sehr gutes Objektiv, und auch sehr beliebt. Hier mal ein paar Testaufnahmen von mir (leider halt nur an der NEX):

 

https://www.systemkamera-forum.de/94825-post116.html

https://www.systemkamera-forum.de/97345-post143.html

 

Je nach Situation ist es auch bei Offenblende sehr gut nutzbar, aber halt nicht bedingungslos.

 

Gruß Snow

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kennt das Teil jemand?

 

Hat es einer?

 

Wie gut ist es offenblendig an der PEN/Lumix?

 

Bokeh?

 

 

Danke ;)

 

Hallo Nightstalker,

ich habe aus alten Zeiten das MC und das MD 1.8, 35-Rokkor. Das MD-Rokkor ist klein und handlich, hat mich aber von der Schärfe her an der PEN nicht so recht überzeugt. Die 50mm-Rokkore (MC und MD) wirken deutlich besser. Das MC-35mm habe ich aus zeitlichen Gründen noch nicht näher getestet (es ist mir eigentlich auch zu klobig). Am Wochenende könnte ich aber mal eine kleine Testserie aufnehmen. Ich melde mich dann wieder.

Viele Grüße, LeopoldWüstenberger

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Danke Leopold, ich warte mit Spannung

 

So, wie versprochen, eine kleine Testserie: Meine Armbanduhr auf der Regentonne (1. Bild, Pfeil) mit verschiedenen 35mm-Objektiven aufgenommen. Wie ich schon früher bemerkt habe, schwächelt das MD-Rokkor bei offener Blende; das MC-Rokkor schlägt sich deutlich besser. Ob das schwache Abschneiden des MD-Objektivs typisch ist oder nur an meinem Exemplar liegt, sei dahingestellt. Ganz beachtlich ist jedenfalls das über 50 Jahre alt Rodenstock-Heligon.

Zum Vergleich noch dasselbe Motiv mit einem Minolta MC 50mm1.2-Objektiv und dem Panasonic 20mm-Pancake. Leider entspricht die Abbildungsggröße nicht der der 35mm-Objektivserie.

Pixelanalyse hin oder her, brauchbar sind die MC/MD-Rokkore allemal. Für besonders ausgeprägtes "Freistellen" und für den Bokeh-Liebhaber würde ich natürlich Brennweiten >50mm empfehlen. Aber auch mit dem 1.8-35mm-Objektiv lässt sich schön mit der Tiefenschärfe spielen. Hierzu noch ein paar Beispiele.

Beste Grüße von LeopoldWüstenberger

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Also mich erschüttern die Ergebnisse ehrlich gesagt!

Mein 35/1.8 war nicht nur bei Offenblende deutlich besser, vor allem schockt mich der Crop bei F5.6, den da war zumindest meines Messerscharf!

Jetzt frage ich mich ob ich ein außerordentlich gutes Exempalr hatte, oder du vielleicht zwei etwas schlechtere, oder aber ob der Unterschied an den verschiedenen Sensoren wirklich so viel ausmacht. Den das die alten Objektive an der APS-C Klasse besser sind, ist ja bekannt (aber so viel?).

 

Gruß, Snow

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So, wie versprochen, eine kleine Testserie: Meine Armbanduhr auf der Regentonne (1. Bild, Pfeil) mit verschiedenen 35mm-Objektiven aufgenommen.

Hi, Leopold,

 

vielen Dank für Deinen aufwendigen, differenzierten Vergleich.

 

Sage mir bitte, wie groß war der Abstand zu Deiner Uhr?

 

Ich habe nämlich gerade auf dem Tisch (bei Kunstlicht) mal das Rokkor MD 1,8/35 an der Pen-1 ausprobiert, und die Bilder waren bei Offenblende scharf.

 

Schönen Sonntag, wünscht immodoc!

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Hi, Leopold,

 

vielen Dank für Deinen aufwendigen, differenzierten Vergleich.

 

Sage mir bitte, wie groß war der Abstand zu Deiner Uhr?

 

Ich habe nämlich gerade auf dem Tisch (bei Kunstlicht) mal das Rokkor MD 1,8/35 an der Pen-1 ausprobiert, und die Bilder waren bei Offenblende scharf.

 

Schönen Sonntag, wünscht immodoc!

 

 

Der Abstand dürfte um die 2,50m gewesen sein. So gewählt, dass die Details des Ziffenblatts (ca. 0.5 mm) an der Grenze der optischen und elektronischen Auflösung liegen. Das kann man leicht nachvollziehen, wenn man bedenkt, dass die (im Fokus) abgebildete Ebene rund 1,50mx1,00 m groß ist, und dass der Streukreisdurchmesser für diese Objektive nach Joseph Scheibel (das Minolta-Buch, 1977) im günstigsten Fall 1/120 mm beträgt.

Ich denke, erst unter solchen grenzwertigen Bedingungen lassen sich die Unterschiede zwischen einzelnen (guten!) Objektiven herausstellen.

Ein anderer leicht durchzuführender Test geht folgendermaßen: Ich schaue mir mit der 10x-Sucherlupe ein Linienmuster (z.B. 1mm Linienabstand) an und bestimme die Distanz zur Kamera, bei der sich die Linien gerade noch trennen lassen. Durch das Auftreten von Moiré-Effekten lässt sich dabei der "Übergang von scharf und unscharf" sehr genau bestimmen.

Der praktische Nutzen solcher Tests hält sich zugegebenerweise in Grenzen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die hier herausgestellten Unterschiede unter "normalen" Bedingungen gar nicht auffallen. Erst recht nicht in Situationen, in denen man diese Ojektive besonders gern einsetzt: In der available-light-Fotographie. Ihr könnt ja mal ausrechnen, welche Winkelgeschwindigkeit beim Kopfschütteln eines Portraitierten während einer 1/30s Belichtungszeit den hier diskutierten Schärfeunterschieden entspricht ;). Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass man die Unterschiede zwischen den jeweiligen Objektiven bei Verwendung eines Kleinbildfilms kaum gesehen hätte.

Somit bin ich -im Gegensatz zum Diskussionsteilnehmer SNOW- wegen der Ergebnisse auch nicht "erschüttert" :).

Beste Grüße, LeopoldWüstenberger

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Hi, Leopold,

 

Dein Vergleich hat mich angeregt, es auch mal mit einer Gegenüberstellung eines Leica Summicron M 2/35 und eines Rokkor MD 1,8/35 zu versuchen.

 

Abstand 2,50 Meter, ISO 200, Schärfe +2, Kontrast u. Sättigung +1, an Olympus Pen-1, auf Stativ, mit Selbstauslöser, im Wohnzimmer bei Tageslicht. Leider habe ich keine Platin-Uhr.;)

 

Das 35er Minolta hatte ich mir gekauft, um mal eine Vergleichsbasis zum Summicron zu haben.

 

Die Reihenfolge: Leica Blende 2,0, Minolta 1,8. Es ging mir nicht darum, ein Objektiv vernichtend zu testen, sondern einfach mal genau hinzusehen.

 

Natürlich könnte man sich fragen, welchen Aussagewert winzig scharfe Bilddetails haben, was eine scharfe TÜV-Plakette in einer Straßen-Szene z.B. an Inhaltsschwere birgt, aber solche Fragen sollte man sich nicht stellen.;)

 

Mein salomonisches Urteil: Das Minolta ist für wenig Geld auch heute noch sehr gut. Das zeigt sich bei Blende 2,8 und 5,6. Bei Leica bekommt man für sehr viel mehr Geld noch ein wenig mehr ...

 

grüßt immodoc.

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bearbeitet von immodoc
Ergänzung
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So richtig überraschend ist das Ergebnis nicht. Schließlich kam das Rokkor 1,8/35 mm bereits im Jahr 1968 auf den Markt und wurde meines Wissens nie überarbeitet. Von den hochgeöffneten Objektiven aus dieser Zeit - zumal, wenn sie keine Millionen gekostet haben - darf man sich beim Einsatz an modernen "Glaskillern" wie 12-MP-MFT-Sensoren keine Wunderdinge erwarten. Bereits auf Film waren Objektive wie diese rund um die Offenblende schon sehr weich. Blende 1,2 bis 1,8 waren damals häufig mehr Renommier- als echte Arbeitsblenden.

 

Die letzte Generation des M-Summicrons 2/35 mm ist nach dem heutigen Stand der Technik auch längst überholt - selbst beim anspruchsloseren Film. Das Summicron hat jedoch den grundsätzlichen Vorteil, dass es wesentlich jünger ist (1979) und von Haus aus auf höhere Leistung getrimmt wurde. Was dem Käufer bereits beim Ausstellen des Schecks schmerzlich bewusst wurde...

 

Frank

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Wie gesagt bei Offenblende F1.8 war meins natürlich auch nicht perfekt und somit nur begrenzt einsetzbar. Aber bereits leicht abgeblendet und vor allem ab F5.6 war es in Bezug auf die Auflösung/Schärfe mindestens auf dem Niveau von aktuellen Festbrennweiten im unteren Preisbereich.

 

Gruß, Snow

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So richtig überraschend ist das Ergebnis nicht. Schließlich kam das Rokkor 1,8/35 mm bereits im Jahr 1968 auf den Markt und wurde meines Wissens nie überarbeitet. Von den hochgeöffneten Objektiven aus dieser Zeit - zumal, wenn sie keine Millionen gekostet haben - darf man sich beim Einsatz an modernen "Glaskillern" wie 12-MP-MFT-Sensoren keine Wunderdinge erwarten. Bereits auf Film waren Objektive wie diese rund um die Offenblende schon sehr weich. Blende 1,2 bis 1,8 waren damals häufig mehr Renommier- als echte Arbeitsblenden.

 

Die letzte Generation des M-Summicrons 2/35 mm ist nach dem heutigen Stand der Technik auch längst überholt - selbst beim anspruchsloseren Film. Das Summicron hat jedoch den grundsätzlichen Vorteil, dass es wesentlich jünger ist (1979) und von Haus aus auf höhere Leistung getrimmt wurde. Was dem Käufer bereits beim Ausstellen des Schecks schmerzlich bewusst wurde...

 

Frank

Hi, Frank,

 

bei den Minolta Objektiven habe ich keine vollständigen Informationen. Beim Übergang von MC auf MD wurden die Objektive kompakter und leichter, es wurden auch neue Glassorten und Vergütungen eingesetzt.

 

Ich weiß allerdings nicht, wie stark sich die MC- und MD-Varianten in meinem Bestand tatsächlich unterscheiden.

 

Nochmals Leica und Minolta, jetzt mit Blende 5,6, da sieht das Minolta gut aus.

 

Einen schönen Abend, wünscht immodoc!

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Hi, Frank,

 

bei den Minolta Objektiven habe ich keine vollständigen Informationen. Beim Übergang von MC auf MD wurden die Objektive kompakter und leichter, es wurden auch neue Glassorten und Vergütungen eingesetzt.

 

 

Die Umstellung von MC auf MD fand 1977 statt. Anlass war die Vorstellung es Multiautomaten Minolta XD7. Blenden- und Programmautomatik funktionierte zwar meist auch mit den MC-Rokkoren, sicherer wars jedoch mit den MD-Objektiven. Ich bin seinerzeit (erst X700, dann XD7) auch via Minolta in die SLR-Fotografie eingestiegen. (Papa hatte ein paar MC-Rokkore zu seiner XE-1, was mir als Schüler zunächst nur die Kosten für den Gehäusekauf beschert hat.) Ich habe dann im Laufe der Zeit selbst einige MD-Rokkore gekauft und lange eingesetzt. Die Objektive wurden kompakter und leichter, weil Minolta bei den MDs viel Kunststoff eingesetzt hat. Ich kenne kaum eine Neurechnung (nur Exoten), die Minolta anlässlich der Umstellung von MC auf MD durchgeführt hat.

Als Schwarzweiß-Selbstverarbeiter mit Formaten von häufig 30x40 war ich nie so richtig glücklich mit den Rokkoren. Das hat mich dann auch ins Nikon-Lager getrieben, wo ich teilweise heute noch bin.

 

:-)

 

Frank

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Herzlichen Dank für Deine Ausführungen, Frank.

 

Ich selbst habe auch einen "XD7 Migrationshintergrund" und setzte Minolta Teleobjektive an der Pen ein.

 

Die kürzeren Festbrennweiten von Minolta nehme ich für hausinterne Vergleiche, auch, um meine neueren Objektive ein wenig einschätzen zu können.

 

Einen schönen Abend, wünscht immodoc!

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Hi Immodoc,

unsere Befunde unterscheiden sich ja nicht sehr stark. Meine Kameraeinstellungen (Schärfe, Kontrast etc.) standen zwar auf 0 und die "Platinuhr" ist ein mechanischer Armbandwecker russischer Provenienz (vor 20 Jahren auf dem Flohmarkt erstanden) aber all das wird nicht viel Einfluss auf die Bildschärfe haben...

Für blitzlose Portrait-Aufnahmen bei Schummerlicht möchte ich meine lichtstarken Minolta-Rokkore (35, 50/58, 85mm) jedenfalls nicht missen.

Einen guten Start in die neue Woche wünscht

Leopoldwüstenberger

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Hi, Leopold,

 

unsere Ergebnisse stimmen erwartungsgemäß überein. - Was mich noch ein wenig beschäftigt, ist der Unterscheid zwischen MC und MD Objektiven.

 

Die Minolta-Kenner empfinden und äußern dort gelegentlich starke Unterschiede. Auch ich selbst sehe einen Unterschied bei meinem MC 2/50 und dem MD 2/50, allein was den Durchmesser der Vorder-und Hinterlinse betrifft.

 

Hast Du genauere Literatur?

 

Eine schöne Woche, wünscht immodoc!

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....Ich bin seinerzeit (erst X700, dann XD7) auch via Minolta in die SLR-Fotografie eingestiegen......

Als Schwarzweiß-Selbstverarbeiter mit Formaten von häufig 30x40 war ich nie so richtig glücklich mit den Rokkoren. Das hat mich dann auch ins Nikon-Lager getrieben,.....

Ich habe einen ähnlichen Werdegang und bin mit der Einstellung des SR-Systems zu Nikon gewechselt. Im Gegensatz zu Dir habe ich aber niemals feststellen können, dass meine Nikkore besser gewesen wären als die MC-/MD-Rokkore, jedenfalls nicht, soweit ich gleiche Brennweiten und Öffnungen vergleichen konnte.

....Was mich noch ein wenig beschäftigt, ist der Unterscheid zwischen MC und MD Objektiven.

Die Minolta-Kenner empfinden und äußern dort gelegentlich starke Unterschiede. Auch ich selbst sehe einen Unterschied bei meinem MC 2/50 und dem MD 2/50, allein was den Durchmesser der Vorder-und Hinterlinse betrifft.

Hast Du genauere Literatur?......

Hilft ein wenig Link und Link und Link ? :)

Frdl. Gruß

telefan

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Hi, Leopold,

 

unsere Ergebnisse stimmen erwartungsgemäß überein. - Was mich noch ein wenig beschäftigt, ist der Unterscheid zwischen MC und MD Objektiven.

 

Die Minolta-Kenner empfinden und äußern dort gelegentlich starke Unterschiede. Auch ich selbst sehe einen Unterschied bei meinem MC 2/50 und dem MD 2/50, allein was den Durchmesser der Vorder-und Hinterlinse betrifft.

 

Hast Du genauere Literatur?

 

Eine schöne Woche, wünscht immodoc!

 

Hallo Immodoc,

ich wusste gar nicht, dass es 2/50 als MC- und MD-Objektive gab...

Dafür habe ich ein wenig gesucht und "a guide to the Minolta SLR system" (Übersicht MC-Objektive) und den "Führer durch das Minolta Spiegelreflexsystem" (Übersicht MD-Objektive) ausgegraben. Deine gesuchten 2/50er fehlen dort allerdings.

Für die 1.8/35er findet man in beiden Fällen "8 Elemente in 6 Gruppen". Ansonsten nur Maße, Gewicht, Filterdurchmesser etc. Ich vermute übrigens, dass die relativ schlechte Leitung meines MD 1.8/35 bei offener Blende nicht typisch für die MD-Serie ist sondern auf die individuelle Vorgeschichte dieses Exemplars zurückzuführen ist (die ich allerdings nicht genau kenne, da ich dieses Stück irgendwann Anfang der 90er gebraucht gekauft habe).

Bei den 1.4/50er Objektiven gibt es aber Unterschiede im Aufbau:

Beim MC heißt es: 7 Elemente in 5 Gruppen; beim MD: 7 Elemente in 6 Gruppen. Auch die Naheinstellgrenze unterscheidet sich hier geringfügig (0,5m vs. 0,45m).

Gruß, Leopoldwüstenberger

PS:

Demnächst werde ich eine weitere lustige Kombination austesten: Pen + Porst 1.8/135! (bzw. umgekehrt;))

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Hi, Leopold,

 

die Quellenlage scheint unvollständig zu sein. --- Wahrscheinlich bleibt uns nur der Weg, durch Vergleiche Klarheit zu schaffen.

 

Ich werde mir überlegen müssen, wie ich meinen Vergleichsaufwand reduzieren kann (weil ich viele Objektive habe),

 

grüßt - zu später Stunde - immodoc!

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  • 2 weeks later...
..... Auch ich selbst sehe einen Unterschied bei meinem MC 2/50 und dem MD 2/50, allein was den Durchmesser der Vorder-und Hinterlinse betrifft.

 

Hast Du genauere Literatur?.............

Die 2/50 Objektive sind in der Literatur immer stiefmütterlich behandelt worden, schließlich waren das ja welche für Leute, die sich ein ordentliches 50er nicht leisten konnten!:D:D

Ich habe auch ein MC Rokkor-PF 1:2 f = 50 mm und ein MD 50 mm 1:2 , und diese beiden unterscheiden sich nicht nur in der Gravur, sondern sind definitiv unterschiedliche optische Konstruktionen. Nicht nur der Hinterlinsendurchmesser ist leicht unterschiedlich, der Linsensatz des MD ist deutlich kürzer gebaut als der des MC-Rokkors. Gemeinsam neben Lichtstärke und Brennweite ist wohl nur der prinzipielle Aufbau als sechslinsig-fünfgliedriger Gausstyp. Ansicht .

Ich werde, wenn ich etwas Zeit habe, mal die Schicksalsfrage untersuchen, ob sich diese beiden nennenswert in der Abbildungsleitung unterscheiden.;)

Frdl. Gruß

telefan

bearbeitet von telefan
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