NEU bei Stiftung Warentest

[Gast S-Mount]

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In eine Satzung kann man viel hineinschreiben. In der Praxis hat das so viel Bedeutung, wie das Verhältnis zwischen den Vorgaben und der Realität des Euro-Stabilitätspakts.

 

Gruß Norbert

[SKF Admin]

Bei allen Sachthemen, von denen ich etwas verstehe, hat die Stiftung Warentest immer weitgehend von Sachverstand befreite Testberichte abgeliefert.

 

In den 80ern haben die mal Laufschuhe getestet, mit der Folge, dass eine ganze Generation von Anfängern mit unglaublich hässlichen Adidas-Schuhen (Adidas Marathon Trainer mit druntergeklebter-Noppen-Abtretmatte - so sah's jedenfalls aus) rumlief.

Die Asics Schuhe (X-Caliber GT), von denen ich drei Paare jeweils mit mehr als 1000 km durchgelaufen bin, waren aus unerfindlichen Gründen nur "Befriedigend".

 

Hach-seufz-in-Erinnerungen-schwelg...

Wenn ich die sehe, habe ich sofort ihren Duft in der Nase

 

Andreas

[systemfan]

Ja die c't war schon Okay,hatte sie mal im Abo.

 

Ich hätte ja nicht gedacht das diese Stiftung hier so eine schlechte Kritik bekommt:eek: aber in den Medien sind sie sehr beliebt, wie kommt das

Warscheinlich am Öffentlich-Rechtlichen Status

[Septimus]

In den 80ern haben die mal Laufschuhe getestet, mit der Folge, dass eine ganze Generation von Anfängern mit unglaublich hässlichen Adidas-Schuhen (Adidas Marathon Trainer mit druntergeklebter-Noppen-Abtretmatte - so sah's jedenfalls aus) rumlief.

Die Asics Schuhe (X-Caliber GT), von denen ich drei Paare jeweils mit mehr als 1000 km durchgelaufen bin, waren aus unerfindlichen Gründen nur "Befriedigend".

 

Hach-seufz-in-Erinnerungen-schwelg...

Wenn ich die sehe, habe ich sofort ihren Duft in der Nase

 

Andreas

 

Es werden immer mehrere faktoren getestet, welche dann zusätzlich in einer gesamtwertung endet.

Das " befriedigend" kam bestimmt daher, dass denen die schnürsenkel - oder der duft nicht gefallen haben!

[systemfan]

Das " befriedigend" kam bestimmt daher, dass denen die schnürsenkel - oder der duft nicht gefallen haben!

Hmm, hatten die denn tatsächlich Andreas`Schuhe für den Outdoor-Test?

[agerer]

Hallo,

also ich hab mir den Test von "test" für 50 Cent geholt.

 

Ergebnis mit Zoom 14-42mm - u.a.:

Bildqualität gesamt: 1,7, also gut

 

alle anderen Eigenschaften wie Video, Blitzaufn., Sucher/Monitor, Handhabung und Vielseitigkeit (1,6) wurden mit "gut" bewertet.

 

Nur der Bedienungsanleitung - das wissen die G2-Besitzer selbst - wurde nur "befriedigend" gegeben.

 

Der Sehtest mit autom. Einstellung und die Gegenlichtreflexe wurden mit "sehr gut" bewertet.

[Septimus]

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Hab die "test" im abo und bin mal gespannt wie sie die GH2 bewerten. Wenn die G2 schon so gut abgeschnitten hat, braucht man sich sicher keine sorgen machen. Ich bin jedenfalls mit der GH2 14-45mm mehr als zufrieden und nur das zählt!!

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[agerer]

Hab die "test" im abo und bin mal gespannt wie sie die GH2 bewerten. Wenn die G2 schon so gut abgeschnitten hat, braucht man sich sicher keine sorgen machen. Ich bin jedenfalls mit der GH2 14-45mm mehr als zufrieden und nur das zählt!!

Hallo Septimus,

finde auch "... nur das zählt". Das Objektiv von Panasonic 14-45mm hat ja auch in "test" sehr gut abgeschnitten und deckt sich weitgehend mit der Meinung der Nutzer.

 

Nettes Bspl.:

Vor Jahren haben viele mal in einer Newsgroup geschrieben, was "test" wieder für einen Mist schreibt.

"test" hatte bei der ehrwürdigen Nikon D70 beanstandet, dass das eingebaute Blitzlicht die 18mm des Kitobjektivs 18-70mm nicht voll ausleuchtet und dass das Objektiv relativ stark vignettiert.

 

Siehe da: Bald darauf hat Nikon eine D70s mit besserem Blitzlicht rausgebraucht. Denn den WW-Bereich eines Kitobjektivs sollte ein eingeb. Blitzlicht schon ausleuchten, finde ich auch.

[Septimus]

@agerer:

Jo, war auch der grund weshalb ich mir das 14-45 geholt habe. Das neue 14-42 kommt da leider nicht heran und das 14-140 ist mir für eine "immer-dabei" kamera zu groß und zu schwer. Ist auch in der schärfe dem 14-45 etwas unterlegen. So einen großen zoom brauch ich nur sehr selten und bei 16mp kann ich es dann auch gut mit einer a-vergrößerung machen, wenn es mal nötig ist.

Ich liebäugel da eher mit dem 20mm (40mm kb) objektiv, weil ich mit dieser brennweite sehr gern arbeite. Na, erstmal wieder etwas geld verdienen...

[agerer]

@agerer: Jo, war auch der grund weshalb ich mir das 14-45 geholt habe. Das neue 14-42 kommt da leider nicht heran und das 14-140 ist mir für eine "immer-dabei" kamera zu groß und zu schwer.

@Septimus,

ich hab auch das 14-42 gegen das 14-45mm "getauscht" und mir ist ebenfalls das 14-140 zu "unkampert", wie wir in Niederbayern sagen.

 

Ich würde mich über ein Normalzoom freuen z.B.

- 12-60mm F:3,5-5,6 oder

- 14-60...70mm, das etwas lichtstärker ist z.B. F:2,8...3,5-4,5

 

Es sollte allerdings nicht über 300g wiegen.

[topo]

Ich finde die Tests der Stiftung Warentest sehr gut. Leider muss man sich die Tests immer sehr genau ansehen, weil die Testkriterien bzw. deren Gewichtung eigentlich nie zu meinen Prioritäten passt.

[agerer]

Ich finde die Tests der Stiftung Warentest sehr gut. Leider muss man sich die Tests immer sehr genau ansehen, weil die Testkriterien bzw. deren Gewichtung eigentlich nie zu meinen Prioritäten passt.

Hallo topo,

ich finde auch, dass die gut sind. Aber bei allen Tests sollte man die Gewichtung beachten, auch bei den Tests der Fachzeitschriften.

[jkrt]

Ich finde die Tests der Stiftung Warentest sehr gut. Leider muss man sich die Tests immer sehr genau ansehen, weil die Testkriterien bzw. deren Gewichtung eigentlich nie zu meinen Prioritäten passt.

 

Diese Erkenntnis sollte eigentlich Anlass genug sein die Qualität solcher Tests zu überdenken

 

 

Ich halte generell Tests für schlecht bei dem es einen Sieger nach Punkten gibt. So etwas funktioniert vielleicht noch bei einem Kugelschreiber, aber nicht bei so etwas komplexem wie einer Digitalkamera.

Nur die wenigstens Tests schaffen es Vor- und Nachteile eines Produktes wertungsfrei zu beschreiben und dem Leser selbst zu überlassen wie er diese nun für sich gewichtet.

[agerer]

Nur die wenigstens Tests schaffen es Vor- und Nachteile eines Produktes wertungsfrei zu beschreiben und dem Leser selbst zu überlassen wie er diese nun für sich gewichtet.

 

@jkrt: Aber wer sich die Liste der Kriterien ansieht, kann im Grunde selbst gewichten. Wem z.B. Gegenlichtreflexe, Verzeichnungen egal sind, kann die ja für sich ausblenden.

 

Das z.B. die Bedienungsanleitung bei der G2 nur "befriedigend" ist, könnte ich nur zustimmen. Natürlich können solche Tests nie 100%ig sein. Meist werden Kameras nur in Standardeinstellung getestet und selten bzw. nie im RAW-Format.

 

In jedem Heft ist die Gewichtung beschrieben, (Auszug):

 

• Bildqualität 40%
  
• Videoaufnahmen 5%
  
• Blitz 5%
  
• Sucher und Monitor 15%
  
• Handhabung 25%
  
• Vielseitigkeit 10%
  

Video wird hier mit 5% gewichtet, was meist realistisch sein dürfte, aber wer viel filmt wird das stärker gewichten - für sich.

Hier die Online-Info:

Produktfinder Digitalkameras - Testprogramm anspruchsvolle Kameras - Test - Stiftung Warentest

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[jkrt]

@jkrt: Aber wer sich die Liste der Kriterien ansieht, kann im Grunde selbst gewichten. Wem z.B. Gegenlichtreflexe, Verzeichnungen egal sind, kann die ja für sich ausblenden.

 

Du sagst jetzt ja selbst, dass man das für sich selbst gewichten muss. Was macht also die Punktevergabe noch für einen Sinn?

Mit der Punktevergabe wird dem Leser suggeriert, dass das Model mit 85 Punkten absolut besser ist als das Modell mit 75 Punkten. Und viele (ich kenne einige aus dem Bekanntenkreis) lassen sich dadurch auch stark beeinflussen.

 

Meist werden Kameras nur in Standardeinstellung getestet und selten bzw. nie im RAW-Format.

 

Was deutlich zeigt was die Zielgruppe für die Stiftung Warentest ist. Ganz sicher nicht der ambitionierte Hobbyfotograf der mitdenken will, sondern derjenige der eben eine Kaufempfehlung in Form von Punkten vorgekaut braucht/will.

[leicanik]

Du sagst jetzt ja selbst, dass man das für sich selbst gewichten muss. Was macht also die Punktevergabe noch für einen Sinn?

Mit der Punktevergabe wird dem Leser suggeriert, dass das Model mit 85 Punkten absolut besser ist als das Modell mit 75 Punkten...

Heikel finde ich dabei vor allem auch, daß die verbalen Gesamtbewertungen "sehr gut", "gut" usw. aufgrund dieser Punktzahl gegeben werden. Ich warte auf den Tag, an dem eine Kamera mit "gut" bewertet wird, obwohl sie vielleicht grottenschlechte Bilder liefert - aber sich gut bedienen läßt, eine perfekte Bedienungsanleitung mitgeliefert wird, man X überflüssige Zusatzfunktionen hat ("Vielseitigkeit") und das Gehäuse sich ökologisch wertvoll recyclen läßt ...

Gruß, leicanik

[Olyanic]

Ganz sicher nicht der ambitionierte Hobbyfotograf der mitdenken will, sondern derjenige der eben eine Kaufempfehlung in Form von Punkten vorgekaut braucht/will.

Der ambitionierte Hobbyfotograf wird sicher nicht allein die Punktewertung lesen, sondern die Einzelkriterien, deren Gewichtung und wie sie zustande kommen. Aber für den sind diese Auswertungen auch nicht gemacht. Wer sich in der technischen Materie auskennt, braucht das nicht und wird nicht auf dieser Grundlage entscheiden, was er kauft. Für jemanden, der sich bar jeglicher Detail- oder Fachkenntnisse orientieren will, finde ich die Punkte gar nicht schlecht.

 

Wenn ich einen Artikel kaufen will, von dem ich nichts verstehe, bin ich froh, einen solchen Wert zu bekommen.

[Lumix]

Diese Erkenntnis sollte eigentlich Anlass genug sein die Qualität solcher Tests zu überdenken

 

 

Ich halte generell Tests für schlecht bei dem es einen Sieger nach Punkten gibt. So etwas funktioniert vielleicht noch bei einem Kugelschreiber, aber nicht bei so etwas komplexem wie einer Digitalkamera.

Nur die wenigstens Tests schaffen es Vor- und Nachteile eines Produktes wertungsfrei zu beschreiben und dem Leser selbst zu überlassen wie er diese nun für sich gewichtet.

 

Das versucht ja die Zeitschrift c't: Nur die Vor- und Nachteile beschreiben und damit dem Leser selbst überlassen, was für ihn wichtig oder eher unwichtig ist.

[mjh]

Wenn ich einen Artikel kaufen will, von dem ich nichts verstehe, bin ich froh, einen solchen Wert zu bekommen.

Das ist ja das Elend: Wenn man sich mit den getesteten Produkten auskennt, packt einen das Grausen, wie die Stiftung Warentest testet. Aber bei Produkten, mit denen man sich nicht auskennt, hofft man gegen jede Vernunft, dass sie es ausgerechnet bei diesen richtig machen.

 

Wer sich nur an den Gesamtnoten orientiert, kauft vielleicht ein Gerät, das in jeder Hinsicht schlechter als ein anderes Produkt für gleich viel oder weniger Geld ist, nur weil der Hersteller jenes Geräts die Bedienungsanleitung nur auf CD mitliefert. Solche Mängel kann und soll man kritisieren, aber wenn man sie das Endergebnis bestimmen lässt („führt zur Abwertung“), tut man seinen Lesern ganz und gar keinen Gefallen. Und es sind ja gerade die orientierungslosen und daher hilfsbedürftigsten Leser, die die Stiftung Warentest schlecht berät.

[Septimus]

Das ist ja das Elend: Wenn man sich mit den getesteten Produkten auskennt, packt einen das Grausen, wie die Stiftung Warentest testet. Aber bei Produkten, mit denen man sich nicht auskennt, hofft man gegen jede Vernunft, dass sie es ausgerechnet bei diesen richtig machen.

 

Wer sich nur an den Gesamtnoten orientiert, kauft vielleicht ein Gerät, das in jeder Hinsicht schlechter als ein anderes Produkt für gleich viel oder weniger Geld ist, nur weil der Hersteller jenes Geräts die Bedienungsanleitung nur auf CD mitliefert. Solche Mängel kann und soll man kritisieren, aber wenn man sie das Endergebnis bestimmen lässt („führt zur Abwertung“), tut man seinen Lesern ganz und gar keinen Gefallen. Und es sind ja gerade die orientierungslosen und daher hilfsbedürftigsten Leser, die die Stiftung Warentest schlecht berät.

 

Richtig und deshalb sollte man auch den ganzen test selber lesen und dann wird man auch richtig beraten!! Die gewichtung der bildqualität liegt bei 40%. Diese ist einzeln bewertet in:

 

sehtest autom./manuell,

farbwiedergabe autom/manuell,

bei wenig licht,

verwacklungsschutz/auflösung,

verzeichnung/helligkeitsverteilung,

falschlicht/gegenlichreflexe.

 

Man vergleiche diese tests einfach und weiß dann welche kamera laut test die besseren bilder macht. Ist doch eigentlich nicht schwer...

[Wernilein]

Ich glaube nur denen vom Sprengerverlag. Die haben doch immer sooo teure Messgeräte, da steigt mir die Schamröte nur so ins Gesäss

 

Auf Tests dieser Schreiberzunft lege ich absolut keinen Wert. Egal was sie testen! Nur meine persönliche Meinung ist gefragt.

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Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[prati]

Ist das der gleiche Test wie im österreichischen Konsument-Magazin?

 

Dessen "Testurteile" kann man nämlich über einen Geizhals-Link ansehen, ohne ein Abo zu haben.

 

Dort wurde z. B. die Bildqualität von FZ45 und SX130IS als gut bewertet, während die E-PL1 sowohl mit dem 14-42 Kitobjektiv als auch mit dem 14-150 M.Zuiko nur durchschnittlich bekam...

 

Soll ich mir jetzt statt eines Telezooms für die PEN eine FZ45 kaufen?

Ich hab übrigens nichts gegen Panasonic, habe selbst noch eine FZ2 und die FZ38 könnte ich mir durchaus zusätzlich zur PEN vorstellen.

[Lupo]

Ich sehe jetzt wirklich keine "bessere" Alternative am Horizont, auf dass man hier den Stab über SW oder Tests im Allgemeinen brechen könnte.

 

Man muss sich doch mal unser geballtes Fachwissen (plus den Superhelden, die noch viel mehr als wir alle zusammen wissen), als Beispiel nehmen. Wenn wir ehrlich sind - unseren Rat als Allheilmittel würde ich nur wirklichen Feinden ans Herz legen.

 

"Ich beginne gleich morgen mit dem Fotografieren, deshalb gleich 2 Fragen: wo schalte ich die Kamera ein und wie bekomme ich rasende Ratten, als Portrait rattenscharf bei Kerzenlicht hin?

Außerdem möchte ich noch Party-, Makro-, Astro und Landschaftsaufnahmen machen. Ach so: sollte alles möglichst unter 300 sein - Euro wie Gramm."

 

Nun stellt Euch mal unsere Antworten vor, inkl. der jeweiligen Berichtigungen und Zurechtweisungen des jeweiligen Vorschreibers und sagt dann, was eher gegen Stiftung Warentest spricht aber für uns!

[tom-tom]

Der ambitionierte Hobbyfotograf wird sicher nicht allein die Punktewertung lesen, sondern die Einzelkriterien, deren Gewichtung und wie sie zustande kommen. Aber für den sind diese Auswertungen auch nicht gemacht. Wer sich in der technischen Materie auskennt, braucht das nicht und wird nicht auf dieser Grundlage entscheiden, was er kauft. Für jemanden, der sich bar jeglicher Detail- oder Fachkenntnisse orientieren will, finde ich die Punkte gar nicht schlecht.

 

Wenn ich einen Artikel kaufen will, von dem ich nichts verstehe, bin ich froh, einen solchen Wert zu bekommen.

 

Stiftung Warentest lese ich nicht, weil deren Tests/Zeitschrift Geld kostet und es Foren inzwischen für alles gibt. Wenn ich dort (Warentest) aber mal reinschaue, fnde ich es ganz gut, dass ein wenig wie aus einer anderen Welt auf Fotoprodukte geschaut wird, als man es aus Foren gewohnt ist. Das gibt andere Prspektiven, die gar nicht schlecht sein müssen.

 

Bedienungsanleitungn lese ich nicht wirklich und werfe die paper Ausgaben gleich weg. Ausnahme sind komplizierte Haushaltsgeräte wie waschmaschinen. Wie kriegt man die Tür auf, wenn die Maschine mal stehen bleibt und nicht mehr aufgeht, sind wichtige Fragen. Bei einem Fotoappparat kann man nichts kaputt machen und nicht in tatsächliche Probleme hineinlaufen.

[mjh]

Die gewichtung der bildqualität liegt bei 40%. Diese ist einzeln bewertet in:

 

sehtest autom./manuell,

farbwiedergabe autom/manuell,

bei wenig licht,

verwacklungsschutz/auflösung,

verzeichnung/helligkeitsverteilung,

falschlicht/gegenlichreflexe.

Und was soll man sich darunter konkret vorstellen? Kaum ein Kameratest ist von der Methodik her so intransparent wie der der Stiftung Warentest. Nicht nur der Sehtest, bei dem ja nur heraus kommt, dass nach Meinung mancher Leute die Kamera A schönere Bilder als Kamera B macht. Da ich ja weiß, dass viele Leute übersättigte Farben und knackige Kontraste (also einen geringen Dynamikumfang) als schön empfinden, bin ich gerade bei solchen subjektiven Wertungen sehr skeptisch.