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...Die Mitglieder der hardcore RAW-Fraktion kommen mir vor wie Besucher eines Sterne-Restaurants, die sich aber die Zutaten zum Menü geben lassen und das Essen selbst zubereiten, nur weil sie der Meinunng sind, das sie daraus das bessere Menü zubereiten als der dekorierte Chef de Cuisine...
Schönes Beispiel, leider kommen die Besucher aber nicht zum Essen sondern zur Lebensmittelanalyse und letztendlich dreht es sich ja hier nicht um die Sterneküche sondern um Fertiggerichte.

 

Der "Chef de Cuisine" würde sich doch hüten, für jedes Gericht immer dieselben Zutaten zu bemühen und gar ganz aufs individuelle Abschmecken verzichten. :D

 

Es gibt mittlerweile (nachweißlich) etliche Fotofreunde, die überhaupt keine Ausbelichtungen mehr machen und das schon seit ihren letzten 3 Kamerakäufen. Auch wenn es nicht explizit dabei steht, oft werden Kamera Qualitäten einzig für die 100%-Ansicht gewünscht. Also genau die Bildansicht, die kein längst Bild (im fotografischen Sinne) mehr zeigt.

 

Ich hab es immer so gehalten, dass ich mir für feierliche Anlässe auch den Meisterkoch, sprich RAW geholt habe. Für das Bildchen zwischendurch reicht mir jedenfalls auch JPG.

 

...und wenn ich ehrlich bin, mir konnte überhaupt noch niemand ein einziges Foto präsentieren, was allein dadurch schlecht war, weil die Kamera es nicht besser konnte. :P

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Der "Chef de Cuisine" würde sich doch hüten, für jedes Gericht immer dieselben Zutaten zu bemühen und gar ganz aufs individuelle Abschmecken verzichten. :D

 

Ich hab es immer so gehalten, dass ich mir für feierliche Anlässe auch den Meisterkoch, sprich RAW geholt habe. Für das Bildchen zwischendurch reicht mir jedenfalls auch JPG.

 

...und wenn ich ehrlich bin, mir konnte überhaupt noch niemand ein einziges Foto präsentieren, was allein dadurch schlecht war, weil die Kamera es nicht besser konnte. :P

 

Bingo! Wenn ich jeden Pixel unbedingt brauche, immer mehr Parameter zum Einstellen haben will, was war dann die Fotografie früher in meinem Leben? Nur Müll? Hab ich sinnlos Zeit mit der Fotografie verschwendet? Nein ich hatte immer Freude dran.

 

Wir haben doch immer in Old-Jpg unseren Film eingelegt und zum entwickeln und vergrößern ins Labor gebracht und waren zufrieden.

 

Und wir haben in Old-Raw überlegt, was wir aufnehmen wollen und haben sorgfältigt erwägt welchen Film wir dann benutzen. Einige haben dann noch abgewogen, den Film ins Labor zu bringen oder diesmal selbst speziell zu entwickeln. Das war schon mal die Old-Raw Sicherheitskopie.

 

Je nach Menge kam der Film für die Vergrößerungen wieder ins Labor, das man diesmal vielleicht sorfältiger aber auch teurer auswählte, weil man wusste, da ist die Belichtung ausgewogener. Es sollten ja Old-Jpg Fein Bilder werden.

 

Die Cracks unter uns haben ihre Old-Raw Negative sorgfältig ausgewählt und ihre Vergrößerungen mit speziellen "Parametern" wie Abstimmung des Papiers, Belichtungszeit, Abwedeln durchgeführt um eine Old-Raw Ausgabe auf Papier zu bekommen.

 

Manchmal glaube ich man sollte uns mal mit einer Handvoll Filme und einer Balda 4x4 für 1 Woche in der Wildnis aussetzen um zu den Wurzeln sprich zum Bild zu kommen. :D:D:D

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Manchmal glaube ich man sollte uns mal mit einer Handvoll Filme und einer Balda 4x4 für 1 Woche in der Wildnis aussetzen um zu den Wurzeln sprich zum Bild zu kommen. :D:D:D

 

also, ich habe das Gefühl mit der Bemerkung hier das Licht ausgeknipst zu haben... geht ja garnicht weiter :confused:

Ich meinte eigentlich, wir mussten schon immer mit Vorhandenem auskommen und haben trotzdem unsere Bilder bekommen. Mit unseren Superkameras pingeln wir jetzt rum ob 1 Punkt hoch, runter, links, rechts, besser ist.

Dabei haben wir im Hintergrund noch das beste Labor, dass wir je hatten... den PC.

Und mit dem kann ich durchaus ein OOC JPG nachbessern und habe kein schlechtes Gewissen dabei. :):) Klar aus RAW holt man mehr raus.

 

RAW ist für mich keine Pflicht, sondern Kür. :)

RAW ist eine tolle Sicherheitskopie.

RAW kann für manche die einzige Ausgangsbasis für ein gutes Bild sein.

RAW kann man beliebig zuschalten wenn man unsicher ist, ob das Ergebnis in JPG ausreichend ist. Das kann bei Motiven sein, die einem wertvoll sind, oder bei Lichtsituationen bei denen man von vornherein weiss, das kann nicht gut ausgehen und dann ist die gute Basis da.

 

Also, ist RAW eine tolle Sache! :) Nur jeder sollte es einsetzen wie er es für richtig hält.

 

Wie sieht es eigentlich aus mit Monitor, Drucker und Papier?

1000 Euro für eine Superkamera, rumgepingel mit Parametern und RAW und dann den billigsten Monitor von Atelco, den Drucker von Aldi und Papier aus jeder Quelle die gerade am günstigsten ist? Ständig wechselnde Tinten von Auffüllern?

Habt ihr euch da mal Gedanken gemacht? Ich sehe sowas leider ständig im Bekanntenkreis und die geben mir dann auch noch immer die Info wo es gerade billig ist. :eek:

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also, ich habe das Gefühl mit der Bemerkung hier das Licht ausgeknipst zu haben... geht ja garnicht weiter :confused:

Ich meinte eigentlich, wir mussten schon immer mit Vorhandenem auskommen und haben trotzdem unsere Bilder bekommen. Mit unseren Superkameras pingeln wir jetzt rum ob 1 Punkt hoch, runter, links, rechts, besser ist.

Dabei haben wir im Hintergrund noch das beste Labor, dass wir je hatten... den PC.

Und mit dem kann ich durchaus ein OOC JPG nachbessern und habe kein schlechtes Gewissen dabei. :):) Klar aus RAW holt man mehr raus.

 

RAW ist für mich keine Pflicht, sondern Kür. :)

RAW ist eine tolle Sicherheitskopie.

RAW kann für manche die einzige Ausgangsbasis für ein gutes Bild sein.

RAW kann man beliebig zuschalten wenn man unsicher ist, ob das Ergebnis in JPG ausreichend ist. Das kann bei Motiven sein, die einem wertvoll sind, oder bei Lichtsituationen bei denen man von vornherein weiss, das kann nicht gut ausgehen und dann ist die gute Basis da.

 

Also, ist RAW eine tolle Sache! :) Nur jeder sollte es einsetzen wie er es für richtig hält.

 

Wie sieht es eigentlich aus mit Monitor, Drucker und Papier?

1000 Euro für eine Superkamera, rumgepingel mit Parametern und RAW und dann den billigsten Monitor von Atelco, den Drucker von Aldi und Papier aus jeder Quelle die gerade am günstigsten ist? Ständig wechselnde Tinten von Auffüllern?

Habt ihr euch da mal Gedanken gemacht? Ich sehe sowas leider ständig im Bekanntenkreis und die geben mir dann auch noch immer die Info wo es gerade billig ist. :eek:

Die Gedanken habe ich mir schon sehr früh gemacht, Johnboy.

Das Resultat:

Ausdrucke vorwiegend als DIN A3+ auf PROII Papier/245gr. mit Originaltinten (8 Einzeltinten). Als Monitor ein Eizo und die Profilierung sowohl des Monitors als auch des Druckers mittels Colormunki. Damit gelingen gute Ergebnisse sowohl für Ausstellungen als auch für zuhause.

Und trotzalledem überlege ich einen Komplett-Umstieg von meiner DSLR-Ausrüstung auf mFT, weil ich nämlich verblüft bin über die gebotene Qualität dort.

Wie man sieht, gibt`s in diesem Forum - außer mir noch viele - nicht nur Anfänger oder "Aufsteiger" aus dem Point-and-Shoot-Lager.

:cool:

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Ausdrucke vorwiegend als DIN A3+ auf PROII Papier/245gr. mit Originaltinten (8 Einzeltinten). Als Monitor ein Eizo und die Profilierung sowohl des Monitors als auch des Druckers mittels Colormunki. Damit gelingen gute Ergebnisse sowohl für Ausstellungen als auch für zuhause.:cool:

 

Das ist für mich als Hobbyist die höhere Liga :) Aber du hast eine ganze Bearbeitungskette in der der du mit Sicherheit deine Konstanz gefunden hast und sie auch beihältst oder für spezielle Sachen variierst.

Hier macht es für mich durchaus Sinn den einen oder anderen Parameter mal zu erproben, weil du ja nicht im "Kuddelmuddel" arbeitest. :)

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Hallo Peter!

... aber diesen Satz kann ich so nicht unkommentiert lassen. Diesen liest man nämlich bei Panasonic-Benutzern interessanterweise unheimlich oft, egal ob es um die GF1, die GH1 und jetzt offensichtlich auch um die GH2 geht. Wenn man dann genauer nachfragt kommt meistens die Antwort: weil man dann (gegenüber dem JPG) die Farben besser abstimmen kann und man mehr aus dem Bild "heraus holt"...
In diesem Fall bewährt sich aber das wiederholte lesen :-)

Je hochwertiger Kamera und Objektiv sind, umso mehr empfiehlt es sich in RAW aufzunehmen und den Umweg JPG direkt aus der Kamera nur in Notfällen einzuschlagen.

Für JPGs mit dem "Wau" Eindruck sind eher die Kompakten und billigeren Kameras zuständig.

Bei einer Kamera dieser Preisklasse kann und will ich es aber einfach nicht akzeptieren, dass ich den Weg über RAW gehen muss, nur um ein zufriedenstellendes Bildergebnis zu erhalten.

Tja, sehr schwierig bei dieser vorgefaßten Meinung. Grundsätzlich gibt man das Geld für die Objektive aus, weil diese das Bild formen. Bei den Objektivhalterungen (aka Kamera) sollte man eher den umgekehrten Ansatz verfolgen (je teurer, desto weniger nimmt die Kamera Einfluß auf das Bild).
Sicher gibt es spezielle Situationen, wo eine RAW Aufnahme ratsam ist, aber bei Standard-Lichtsituationen erwarte ich einfach gute JPG`s ooc mit gefälligen, natürlichen Farben...
Ich fürchte, deine Erwartungshaltung führt dich da in eine Sackgasse.
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Hallo Peter!

Wenn ich bei einer Kamera quasi gezwungen bin, RAW´s zu machen, um halbwegs passende Farben und eine gute Bildqualität zu erhalten, dann ist das für mich ein markanter Nachteil...

Wie schön für dich, du ersparst dir damit eine gehörige Menge an Geld.

Aus Erfahrung kann ich dir aber versichern, daß man nach der Ausgabe von tausenden Euros garnicht mehr daran denkt, daß der Objektivhalter auch JPGs direkt anfertigen könnte...

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Hallo Josef!

Ich getraue es mir in dieser erlauchten Runde fast nicht zu sagen, aber PeterWL spricht das aus was ich auch denke.
Gegen diese persönliche Meinung spricht ja auch nichts, aber sie zum Paradigma zu erklären, halte ich für zu weit hergeholt. Selbst wenn 90% so wie du denken, heißt das sicher nicht, daß die restlichen 10% total auf dem Holzweg sind (und eigentlich nur mehr als arme Irre belächelt werden sollten :-)

Die Mitglieder der hardcore RAW-Fraktion

Also für mich klingt das beinahe schon so, als ob diese von dir so apostrophierte "Fraktion" irgendwas unsittliches und verwerfliches tut.
kommen mir vor wie Besucher eines Sterne-Restaurants, die sich aber die Zutaten zum Menü geben lassen und das Essen selbst zubereiten, nur weil sie der Meinunng sind, das sie daraus das bessere Menü zubereiten als der dekorierte Chef de Cuisine.
Und mit dieser deren Meinung kannst du oder willst du dann nicht leben?

Wenn ich schon € 1000,- für ein Gehäuse ausgebe erwarte ich mir technisch (was fotografisch rauskommt entscheidet der Mensch am Auslöser) gute bis sehr gute Ergebnisse. Ansonsten habe ich, auch wenn es mir schwerfällt es zuzugeben, einfach die falsche Kamera gekauft.

Genau so ist es aber. Was glaubst du, was erst an JPGs rauskommt, wenn du € 5000.- und mehr für den Objektivhalter ausgibst?

PS: derzeit mache ich meine Fotos mit einer Panasonic FZ50. Mindestens 80% der Fotos verarbeite ich ooC im JPG-Format und bin bisher zufrieden.

Es spricht doch nichts gegen beides, oder?

Ich habe für das "schnelle Bild" auch eine Kompakte (sogar mit nahezu 100% Ausbeute an brauchbaren JPGs), aber ich möchte halt nicht immer schnell sein (und auch nicht immer alles von vorne bis hinten scharf haben)...

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Ich hab meine Gh2 so eingestellt:

 

Im Weißabgleich bei allen Stilen

 

2 nach grün und 5 nach amber oder y +2 und x -5.

 

Dann ist mein Filmmode statt Standart immer smooth/weich

 

Kontrast 0

Schärfe +2

Farbe -2

NR -2

I. Dynamic Standart

I.R hoch

 

Passt für mich für viele alltags Situationen perfekt

 

Hauttöne kommen für mich dann deutlich besser.

 

Für knackige Landschaftsbilder:

 

Dann ist mein Filmmode Dynamic

 

Kontrast 0

Schärfe +2

Farbe 0

NR -2

I. Dynamic Standart

I.R hoch

 

Videomode

 

Filmmode Cinema alles auf Standart, muss ich noch rausfinden.

 

Wenn ich dann noch möchte mach ich RAW+JPG an und schauhe was mir besser gefällt.

 

Aber das sind rein subjektive Werte... und sollen für den einen oder anderen

als Idee dienen!!!!

 

Ich finde man kann bei der GH2 sich ziemlich gut sein Stil auf drei Custom Bereiche speichern und dann ist für viele Situationen immer was dabei.

 

Kritische Sachen wie gesagt mit RAW.

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1. Im Weißabgleich bei allen Stilen 2 nach grün und 5 nach amber oder y +2 und x -5.

2. Dann ist mein Filmmode statt Standart immer smooth/weich

Kontrast 0

Schärfe +2

Farbe -2

NR -2

I. Dynamic Standart

I.R hoch

 

3. Für knackige Landschaftsbilder:

Dann ist mein Filmmode Dynamic

 

Kontrast 0

Schärfe +2

Farbe 0

NR -2

I. Dynamic Standart

I.R hoch

 

1. Komisch? Ich dachte die Tendenz im Forum ist Grün und blau zu reduzieren?

Bei mir (G2) Grün -2 Blau -1 Schärfe +1 NR -1

 

2. wo weich drauf steht ist tatsächlich weich drin :)

Aber weich scheint mir ein sehr ausgewogener Modus zu sein, der etwas flauer ist aber schöne Zeichnung auch in dunkleren Partien bringt.

Da er aber wirklich weich ist auch Schärfe +2. Da hätte ich gerne sogar +4 (geht leider nicht)

Der Belichtung traue ich allerdings nicht. Ich glaube Schattenzeichnung erzwingt die Pana oft mit leichter Überbelichtung. Also, Spitzlichter EIN und eventuell Belichtung leicht korrigieren.

 

3. Mag ich nicht. Nur bei wenig Kontrasten mit Grundparametern. Ist aber nur optisch aufpäppen. Ich bin der Meinung hier gehen zu viele Details verloren. Das technische Niveau meiner G2 wird ja erheblich gesenkt. Nöööö. Unbedingt RAW aufheben für Abende mit Langeweile :)

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Bei den Detaileinstellungen der Bildstile (Bildstil auswählen, Taste nach unten...)

Einstellbar sind Schärfe, Kontrast, Sättigung und NR in 5 Stufen von -2 bis +2 und das separat für jedes Filmprofil (Standard/Dynamisch/Weich/Natürlich....)

Bedienungsanleitung Seiten 117-118.

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Bei den Detaileinstellungen der Bildstile (Bildstil auswählen, Taste nach unten...)

Einstellbar sind Schärfe, Kontrast, Sättigung und NR in 5 Stufen von -2 bis +2 und das separat für jedes Filmprofil (Standard/Dynamisch/Weich/Natürlich....)

Bedienungsanleitung Seiten 117-118.

 

Michael, ist die GH2 schon wieder anders ?

 

Bei mir "Film Mode" drücken.

horizontal blättert durch verschiedene "Filme"

in jedem Film vertikal blättern kommt man auf die Parameter.

 

Da man hier auch richtig rummatschen kann ist man mit einer RAW Kopie mal wieder bestens in Sicherheit. :)

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Der Belichtung traue ich allerdings nicht. Ich glaube Schattenzeichnung erzwingt die Pana oft mit leichter Überbelichtung. Also, Spitzlichter EIN und eventuell Belichtung leicht korrigieren.

Das stimmt, denn wenn man im ACR entwickelt, ist die "automatisch"-Entwicklung besser als die "standard", die ja der Kamera-Einstellung entsprechen dürfte.

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... Für JPGs mit dem "Wau" Eindruck sind eher die Kompakten und billigeren Kameras zuständig....

... dann empfehle ich Dir dringend, mal eine E-PL1 in die Hand zu nehmen.. :D. Bei der habe ich bei vielen JPG´s schon den "Wau"-Eindruck gehabt.. bei der GH1 eigentlich (wenn ich ehrlich bin) noch nie... :o .... Aber vielleicht ist die GH2 ja diesbezüglich besser, auch wenn die bisher hier gezeigten Bilder m.M.n. nicht unbedingt darauf hindeuten...

 

Um es nochmal zu sagen: ich hab ja gar nichts gegen RAW und bin auch der Meinung, dass man aus RAW -Aufnahmen besonders bei schwierigen Fotosituationen am meisten raus holen kann, aber trotzdem sollte man mit eine Cam auch gute JPGs machen können. Daher erwarte ich persönlich vom Hersteller einer hochwertigen (und teuren) Kamera (und als solche sehe ich die GH´s an) auch, dass er eine gescheite JPG-Engine implementiert. Das ist doch durchaus legitim, oder? Es gibt nämlich meiner Meinung nach durchaus einige Fotografen, die nicht standardmäßig nur RAW aufnehmen wollen...

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Ich finde, die JPEG-Engine schlägt sich gar nicht so schlecht:

Filmmode Standard - Kontrast, Schärfe, Farbe+1

iDynamic Standard, iAuflösung High

AWB Gelb/Grün +1

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Ausschnitt, verkleinert und leicht nachgeschärft

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Ich finde, die JPEG-Engine schlägt sich gar nicht so schlecht:

Filmmode Standard - Kontrast, Schärfe, Farbe+1

iDynamic Standard, iAuflösung High

AWB Gelb/Grün +1

 

Ausschnitt, verkleinert und leicht nachgeschärft

 

Dann bezieht sich der Exif-Eintrag "Paint Shop Pro Photo 11,20" nur darauf?

Dann würde ich deine Einstellung nämlich mal ausprobieren.

 

Gruß

Lumix

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Hallo zusammen,

 

jetzt führen wir schon zum 10000sten Mal die unselige Diskussion Raw kontra Jpeg und wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass wir dabei keinen Konsens erreichen werden weil es fatal an Glaubenskriege errinnert.

 

...Und schließlich wiederhole ich mich gerne - die Kamera schreit förmlich danach, im RAW Modus liebkost zu werden....

 

...Jetzt schreib' ich's zum dritten mal - der anspruchsvolle GH 2 User wird in RAW aufnehmen ...

 

Unter Anerkenntnis der Tatsache, das man mit RAW auf der sicheren Seite ist, sollte man dabei aber nicht vergessen, dass sich die Verbesserungen der GH2 gegenüber der GH1 hauptsächlich beim Jpeg ooc niederschlagen. RAW-User werden kaum Vorteile von der GH2 haben. Die Erhöhung der Pixeldichte hat es mit sich gebracht, dass die Verbesserungen bei der Sensortechnologie nahezu wieder aufgezehrt wurden. Dass "hinten" doch etwas Besseres heraus kommt, verdanken wir der enorm verstärkten Prozessortechnik und das schlägt sich im Jpeg nieder.

 

Meine Einstellungen bei der GH1:

Film-Modus: Standard

Kontrast: 0, ggf. bei trübem Wetter auch mal +1

Schärfe: +1

Farbe: 0

NR: -2

 

Weißabgleich:

1 Punkt in Richtung Amber, 2 Punkte in Richtung Magenta.

 

RAW setze ich von Fall zu Fall ein, musste aber erkennen, dass es sowohl mit Silkypix wie auch mit Capture One in der Standardeinstellung kaum Vorteile bringt. Anders sieht es sicher aus, wenn man dem Bild entsprechend an den Reglern dreht. Da es dazu aber kaum objektive Kriterien gibt muss man auch mit "Verschlimmbesserungen" rechnen. Auf jeden Fall gibt das Jpeg-Bild aus der Kamera einen ersten Anhaltspunkt.

 

Hauptsächlich bietet RAW dann einen Vorteil, wenn es etwas zu retten gibt. Wenn man aber bereits bei der Aufnahme eine gewisse Sorgfalt walten lässt und insbesondere die Belichtung so abstimmt, dass das Histgramm nicht rechts abgeschnitten wird, bekommt man mit Jpeg ooc sehr ordentliche Ergebnisse.

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Ich gebe dir, lieber softride, mit deinen Ausführungen uneingeschränkt Recht, nur, was man allzu gerne vergisst -

ich beispielsweise steige nicht um sondern auf.

Nicht von einer GH 1 auf die 2 sondern von der G 1.

Und da ist der (Quanten:D)Sprung unverkennbar.

Das von mir erprobte Rauschen im Vergleich beginnt bei meiner G 1 bei 400 ISO und bei der GH 2 bei über 1000.

Also alleine diese Tatsache ermöglicht mir Bilder, für die ich vorher grundsätzlich ein Stativ brauchte.

So einfach ist die Sache und so bescheiden bin ich, wobei ich mir nicht vorstellen kann, daß alle die, die jetzt auf der verzweifelten Fehlersuche sind, auch vorher schon eine GH 1 hatten ...

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...Das von mir erprobte Rauschen im Vergleich beginnt bei meiner G 1 bei 400 ISO und bei der GH 2 bei über 1000 ...

 

Hallo Wolfgang,

 

vielleicht würdest Du sogar vom Jpeg noch mehr profitieren, denn da hat die GH2 ihre Stärken ;).

 

Die Überschrift über diesem Thread lautet "Unsere GH2 und die JPG-Einstellungen" und nicht "Unterschiede im RAW zwischen G1 und GH2".

 

Statt über Eure Einstellungen zu berichten habt Ihr aber wieder diese unsägliche RAW-Jpg-Diskussion losgetreten bei der wir uns noch in 100 Jahren die Köpfe blutig schlagen. Hast Du tatsächlich die Hoffnung, dass da ein Lager mal nachgibt?

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Hallo Wolfgang,

 

vielleicht würdest Du sogar vom Jpeg noch mehr profitieren, denn da hat die GH2 ihre Stärken ;).

 

Die Überschrift über diesem Thread lautet "Unsere GH2 und die JPG-Einstellungen" und nicht "Unterschiede im RAW zwischen G1 und GH2".

 

Statt über Eure Einstellungen zu berichten habt Ihr aber wieder diese unsägliche RAW-Jpg-Diskussion losgetreten bei der wir uns noch in 100 Jahren die Köpfe blutig schlagen. Hast Du tatsächlich die Hoffnung, dass da ein Lager mal nachgibt?

 

Danke--- DAS ist das Thema nix anderes..

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