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Bei uns rapst es z.Zt. gewaltig und so war die geniale Idee, ein scheues Rehlein vor gelbem Raps abzulichten. Raps ist kein Problem, der ist nicht so scheu, aber das Reh bleibt ein Unsicherheitsfaktor!

Schnell auf einen neugeschotterten Parkplatz gefahren und da war der Wink des Schicksals. Eine Bachstelze (ein Reh sieht ganz anders aus!) war da auch geparkt!😳

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Hmmm, was stelzt die hier rum und wo ist mein Reh!?

Also weiter, da stürzt sich mit Todesverachtung ein Star in die Tiefe...

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..und macht volle Attacke!

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Dann endlich eine Rehsichtung mit Raps in SEHR weiter Ferne:

(alles mit einem 800er PF)

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näher ran und da ich nicht nur mein Tele im Gepäck hatte, sondern auch noch meine Freundin, ging die Diskussion los. Ich wollte am Waldrand am Gestrüpp mich anschleichen, die Großwildjägerin meinte, der sieht uns nie, wir nehmen den Weg übers freie Feld...

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zack, weg war er...🙄

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auf dem Rückweg dann Raps in die andere Richtung und da fand sich eine Bande von Rauchschwalben ein, die die Insekten über den Raps vertilgt haben. Die sind damumgeschossen, wie auf Speed:

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und klar, nur das 800er dabei und damit die Tierchen in den Sucher kriegen und fokussieren...

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Und so wurd's mehr Vogel als Wildlife...🤨

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Stellungswechsel und Frust!

Im Rhein-Main Gebiet gibt es einige alte Kiesgruben, die renaturiert wurden. Sehr gut!👍

Viele davon wurden danach zum Naturschutzgebiet erklärt. Auch sehr gut!

Man hat sie aber auch eingezäunt, natürlich gibt es ein Betretungsverbot und der Mensch ist ausgesperrt, muß wohl so sein...

Man ist also immer sehr weit vom Wasser weg oder an den steileren Uferteilen ist man 3-5m oberhalb des Wasserspiegels, was dann solch geniale Fotos ermöglicht😎:

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Man könnte doch an ein paar wenigen Stellen einen begrenzten Zugang einrichten, der auf Wasserhöhe liegt und Tierbeobachtung/Fotographie erlaubt!?

Ne, nix...

Am Nachbarteich, einem Angelgewässer gibt es die besten wassergleichen Plattformen, schön im Schilf eingebunden - aber da gibt's halt keine große Vogelauswahl, außer Nilgänsen...🤢

Wenigsten hat auf dem Weg zum Parkplatz ein Rotkehlchen erbarmt:

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Und so muß man wieder mit dem Auto größere Strecken fahren, obwohl das Gute läge so nah!

bearbeitet von WeirdPhoton
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fotografisch keine Offenbarung, ornithologisch interessant:
Eine Goldammer greift minutenlang immer wieder einen Kuckuck, den sie offenbar als Brutparasiten erkannt hat und vertreiben will.
Immer beeinruckend, wenn kleine Vögel die großen attackieren.
Entfernung ca. 60m, starker Wind, leichtes Gegenlicht, stark beschnitten.

Teil 2 folgt

 

 

 

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bearbeitet von Atur
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