immodoc Geschrieben 3. Dezember 2010 Autor Share #26 Geschrieben 3. Dezember 2010 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Das Posting von immodoc ist für einen NEX-Interessierten von grosse Interesse. Ergänzt kann man noch sagen, dass viele Leute unterschiedliche Autos fahren, da ihre Ansprüche unterschiedlich sind. Den Anspruch des Anderen kennt man oft nicht (in anonymen Foren sowieso).Mein Standpunkt ist so: das Set kostete 1.100.- davon fallen auf den NEX5-Body 300.- und 800.- auf das 18-200er. Zusammen ist das Kit nicht 'jackentaschenfähig', spielt aber qualitativ in der Liga einer Nikon D90; die kostet mit einem vergleichbaren Objektiv (auch bei ihr ist das Kit meistens mit einem 18-55er versehen) ein schönes Stück mehr und ist niemals konfigurierbar, dass man sie in die Jackentasche stecken kann. Wenn man den schmälsten Adapter für das E-Bajonett der NEX wählt, bleiben nur die Marken Leica, Zeiss und Voigtländer übrig (so ist auch die Reihenfolge der Kosten, die der Quallität entsprechen). In meiner Überlegung stand das elmarit auch mal, jedoch habe ich mich für die billigste Variante (Voigtl.) entschieden, da der Qualitätsgewinn FÜR MICH die Mehrkosten nicht rechtfertigte (Verzerrungen und Vignettierung gleicht ohnehin die Bildbearbeitungssoftware aus) und 1 Blendenstufe abgeblendet ist das V. sehr gut (bei 1.4 zugegebenermaßen nicht bei geometrischen Motiven). Das ist auch der Grund, warum ich mir immos Bild mehrmals sehr, sehr genau angesehen habe; es ist für mich keine ideales Bild (sorry immo!) um die Qualität des Objektivs beurteilen zu können, ich glaube auch, dass es hyperfokal aufgenommen wurde (was heißt, dass die -wahrscheinlich- Unendlichmarke auf die Blendenmarkierung gestellt wurde um die größtmögliche Schärfentiefe zu erhalten, die dann natürlich immer ein Kompromiss ist, da es immer nur einen Fokus geben kann). Laut meiner Betrachung ist der Baum in der linken Bildhälfte direkt hinter der Lichtung das schärfste Objekt. Das wiederum ist mir für obgenannte Einstellung zu weit entfernt - kurzum, ich kenne mich technisch bei diesem Bild nicht aus und würde mich freuen, wenn immo nochmals n Landschaftsbild mit feinen Strukturen (wie sie Bäume halt mal darstellen) mit dieseer Kombi machen würde (vielleicht auch bei schwierigem Licht). Ich mache dann auch mal n Landschaftsbild mit dem 18200er und dem Voigtl. und wäre an einem Vergleich sehr interessiert. Btw - die Abmessungen des Leicas und des V. sind trotz 7mm Brennweiteunterschied sehr gut vergleichbar, der Preis nicht; ich glaube, das Leica kostet um die 1.200.- (inkl. Geli?), das V. mit Geli 510.- Viele Grüße! Hi, kleinw, ich kann Deine Meinung nur bestätigen. Jeder entscheidet sich nach der Gewichtung der Ausprägung der Produkteigenschaften. Und somit trifft jeder die für ihn richtige Entscheidung. Unklug wäre es ja nur, wenn es z.B. das Elmarit für den Preis des 28er Voigtländers gäbe, das Voigtländer zu kaufen. Aber das verhindert der Markt. (Das Elmarit kostet (leider) inkl. Geli 1595 EURO...) Zur Einschätzung des Elmarits werde ich - wenn die Sonne rauskommt - mal ein Landschaftsbild machen, mal auf den Baum im Vordergrund fokussiert, mal auf nahezu unendlich eingestellt (ca. 2 km). Viele Grüße, immodoc! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 3. Dezember 2010 Geschrieben 3. Dezember 2010 Hi immodoc, Das könnte für dich interessant sein: Leica Elmarit M 2,8/28 ASPH an NEX-3 . Da findet jeder was…
kleinw Geschrieben 3. Dezember 2010 Share #27 Geschrieben 3. Dezember 2010 ... dafür bist du der einzig Fremde, von dem n Bild auf meinem Rechner ist;-) Ich wohne in Innsbruck, kann also das Motiv leicht nachahmen - vielleicht sogar schon heute (nehme auf alle Fälle das FotoTÄSCHCHEN mit - sprich, das 'große' Objektiv und das kleine). Hab leider keinen guten Draht zum Platzhirschen unserer Fotoläden, damit ich mir mal das Elmarit für n paar Stunden ausleihen könnte - verkaufen würd er mirs sofort (hat ne ganze Reihe Leicas lagernd - ist bei uns gar nicht so selbstverständlich). Gruß! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
padiej Geschrieben 3. Dezember 2010 Share #28 Geschrieben 3. Dezember 2010 Ist die NEX-3 denn deutlich "besser" in der bildqualität als die Panasonic -Gehäuse inkl. Innenleben? Ich meine, sieht man auf Papierbildern z.B. 20 x30 bis 30 x45 einen Unterschied (mit gleichen Objektiven fotografiert?) Ich habe die MFT Ausrüstung, weil sie klein und leicht ist und den größeren Sensor (gegenüber den vielen "Knipsen")hat. Dass ich versch. Leica-Optiken adaptieren kann, ist natürlich auch kein Nachteil... aber ob immer sinnvoll und lohnend stelle ich für mich schon in Frage. Allermeistens "genügt" mir die Panasonic-Serie. Und ich mache keine Testaufnahmen sondern fotografiere gezielt in meinen Motiv-Bereichen. Eine EOS 5D hat 864 mm2 Sensorfläche mit 12,5 MP eine NEX hat 365 mm2 mit 14 MP und eine MFT hat 12 MP auf 225 mm2 ergibt: Pixeldichte EOS 5D = 14 168 / mm2 Pixeldichte Sony Nex = 40 000 / mm2 Pixeldichte Oly/Pana = 53 333 / mm2 Ich habe die EOS 5D dazugenommen, damit man sieht, wie extrem sich die Pixeldichte gesteigert hat. Viele wollen das nicht und würde sich mehr Dynamik und weniger Rauschen wünschen. Der MFT Sensor ist super ausgereift und sicher nicht schlechter als ein NEX-Sensor. Ich sehe den Unterschied zwischen MFT und NEX nur in der Fläche. Es geht mir um den Schärfebereich bezogen auf das gesamte Bild. Da ist die Relation bei APS-C eine andere, das Objekt wirkt freigestellter. Aber dieser Unterschied ist kompensierbar, ich meine, ein Fotograf, der auf MFT eingeschossen ist, zaubert genauso gute Bilder, wie ein anderer. Und die paar Bilder, wo MFT aufgrund der Physik nicht mehr mitkommt, die sind zu verschmerzen, denn im Telebereich sieht es ja umgekehrt aus. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siebener Geschrieben 4. Dezember 2010 Share #29 Geschrieben 4. Dezember 2010 Lieber Padiej! Ich lach mich gerade kapput. Du scheinst die gleichen Ideen wie ich zu haben (wegen NEX, Vollformat, Canon 5D und so), wirklich köslich. Ich darf einen Satz aus deinem vorigen Eintrag hier hereinkopieren: "Aber dieser Unterschied ist kompensierbar, ich meine, ein Fotograf, der auf MFT eingeschossen ist, zaubert genauso gute Bilder, wie ein anderer." Ich glaube der Begriff gute Bilder ist gefährlich, denn er unterliegt den eigenen Bedürfnissen bzw. Vorlieben. Ich habe einen Bekannten, der hat Polaroid Aufnahmen während der Entwicklung mit einem Griffel manipuliert, sieht wirklich "gut" aus (nicht scharf, keine normalen Farben, usw.) Ich bin also wirklich vorsichtig mit meinen Begriffen geworden. Mir ist aufgefallen, dass sehr viele Leute durch die Tests und teilweise übertriebenen Aussagen verunsichert werden. Wennn wir uns alle ehrlich sind, dann werden die meisten Fotos auf 10x15mm, auf dem PC-Monitor oder am Fernseher angesehen, da reicht bald einmal ein Glas (kann auch aus Plastik sein ;-). Die wirklich guten Bilder kommen aus dem Bauch (ok, unter Zuhilfenahme eines Hilfsmittels wie NEX) und da sehe ich viele, mich ansprechende Aufnahmen hier in diesem Forum, vielen Dank dafür (@ snowdream, deine Coca Cola Aufnahme von dem Straßenzug finde ich einfach toll). Schönen Tag noch! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
padiej Geschrieben 4. Dezember 2010 Share #30 Geschrieben 4. Dezember 2010 Als techniklastiger Baumeister habe ich das Pferd von der Werkzeugseite her aufgesattelt. Aber .... das ist ein Teil des Ganzen, denn ohne Gefühl, Auge, Talent, Übung, Erkennen von Fehlern, Vermeiden dieser usw. bleibt man trotz Leica und Vollformat ein "Knipser". Je mehr ich mich mit Fotografie beschäftige, umso mehr erkenne ich die Dimension dieser Tätigkeit. Von Makro bis Tele, von Dynamik bis Stillleben, von bis ... ohne Ende. Ich finde es geil - Fotografie ist eine Herausforderung. Wenn man gutes Werkzeug hat, kann man sich nicht mehr auf die Kamera+Optik ausreden ... daher finde ich es toll, dass hier viele sind, die gutes Werkzeug haben. Denn dann liegt es nur noch am Menschen hinter der Technik. Es gibt spannende Dinge jenseits der Qualitätsschiene - Lomo, Polaroid, bei Handycams weiß ich nicht so recht. Polaroid - kommt da nicht eine neue Auflage? lg Peter Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
immodoc Geschrieben 4. Dezember 2010 Autor Share #31 Geschrieben 4. Dezember 2010 Aber .... das ist ein Teil des Ganzen, denn ohne Gefühl, Auge, Talent, Übung, Erkennen von Fehlern, Vermeiden dieser usw. bleibt man trotz Leica und Vollformat ein "Knipser". Wenn man gutes Werkzeug hat, kann man sich nicht mehr auf die Kamera+Optik ausreden ... daher finde ich es toll, dass hier viele sind, die gutes Werkzeug haben. Denn dann liegt es nur noch am Menschen hinter der Technik. Hi, Peter, ich gehöre vielleicht auch zu dem Kreis derer hier im Forum, die over-equipped sind. Andererseits empfinde ich diese Situation als angemehmer als das Unter-Ausgestattet-Sein. Was die Ausreden betrifft, könnte ich natürlich sagen, ich hätte soviele Kameras und Objektive, daß ich die unmöglich alle beherrschen kann. Mal sehen, ob ich damit durchkomme, grüßt immodoc. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
padiej Geschrieben 4. Dezember 2010 Share #32 Geschrieben 4. Dezember 2010 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Mir geht es genau so . Es war der Sport der Kinder, der mich zu guter Ausrüstung brachte. Aber auch der Neid auf die Profifotografen, die die div. Veranstaltungen fotografisch festhielten und die Bilder für gutes Geld verkauften. Ich scheiterte zu erst mit einer Bridge (Panasonic FZ18), aber dann, mit DSLR ging es bergauf. Um ein wenig Weitwinkel und Tele um wenig Geld zu bekommen, sowie Lichtstarkes, kam ich zum Altglas. Ich weiß nicht warum, aber beim Altglas reizt mich das Preis - Leistungsverhältnis. Leica spielt da aber nicht mit . Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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immodoc Geschrieben 4. Dezember 2010 Autor Share #33 Geschrieben 4. Dezember 2010 Um ein wenig Weitwinkel und Tele um wenig Geld zu bekommen, sowie Lichtstarkes, kam ich zum Altglas. Ich weiß nicht warum, aber beim Altglas reizt mich das Preis - Leistungsverhältnis. Leica spielt da aber nicht mit . Hi, Peter, die klassischen Objektive sind in Preis/Leistung unschlagbar, in der Regel allerdings leider auch weniger kompakt. Bei Leica mußt Du die Perspektive wechseln. Vom Neupreis her gesehen, erscheinen die Gebrauchtpreise weniger absurd, meint immodoc. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siebener Geschrieben 4. Dezember 2010 Share #34 Geschrieben 4. Dezember 2010 Hallo Alle! @ immodoc Ausreden werden nicht akzeptiert, es zählen die Taten ... und ich habe auch gerne mehr, als weniger Spruch: "Lieber Reich und Schön and Arm und Krank!" Kann man auf die Fotografie auch umsetzen. @ padiej Das Gute ist, dass wir "nicht" Geld mit unserem Interesse/Hobby verdienen müssen, denn dann wäre es wahrscheinlich nicht mehr so reizvoll. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
noman Geschrieben 4. Dezember 2010 Share #35 Geschrieben 4. Dezember 2010 Es ist eine Binsenweisheit...... so Sätze: ich habe die Pen und die Nex und die XYZ und überlege mir die 123 oder ABC zuzulegen... weil die Objektive von A und B mich nicht so begeistert haben...habe ich jetzt auf X umgerüstet. Da sollten eigentlich die Warnlichter angehen.......... Lieber ein Mal richtig zugreifen und überzeugt sein, dass es die richtige Kamera ist. Ich meine nicht, dass ich es richtig gemacht habe, im Gegenteil... aber meine noch analogen Kameras sind seit Anfang der 70er und 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts in Gebrauch. Mein "Schätzchen", eine Leica M3 stammt aus den 50er Jahren. Und die Entdeckung der "Digitalen Fotografie" hat bei mir in den wenigen Jahren schon zu 5 Kameras geführt, von denen 4 schon wieder "unten" im Schrank liegen. Dafür weiß ich aber genau, dass die digitalen Kameras bei mir nicht zu besseren Bildern (von einem gewissen Lerneffekt, den wir sicher alle für uns in Anspruch nehmen wollen mal abgesehen) , wohl aber zu bedeutend mehr Bilddateien geführt haben. Und ??????? Hach, die neue 567 scheint doch eine ganz interessante Kamera zu werden.. das könnte dann endlich so meine immer-dabei-Kamera sein. :-)))))) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
immodoc Geschrieben 4. Dezember 2010 Autor Share #36 Geschrieben 4. Dezember 2010 Da sollten eigentlich die Warnlichter angehen.......... Lieber ein Mal richtig zugreifen und überzeugt sein, dass es die richtige Kamera ist. Ich meine nicht, dass ich es richtig gemacht habe, im Gegenteil... aber meine noch analogen Kameras sind seit Anfang der 70er und 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts in Gebrauch. Mein "Schätzchen", eine Leica M3 stammt aus den 50er Jahren. Und die Entdeckung der "Digitalen Fotografie" hat bei mir in den wenigen Jahren schon zu 5 Kameras geführt, von denen 4 schon wieder "unten" im Schrank liegen. Dafür weiß ich aber genau, dass die digitalen Kameras bei mir nicht zu besseren Bildern (von einem gewissen Lerneffekt, den wir sicher alle für uns in Anspruch nehmen wollen mal abgesehen) , wohl aber zu bedeutend mehr Bilddateien geführt haben. Und ??????? Hach, die neue 567 scheint doch eine ganz interessante Kamera zu werden.. das könnte dann endlich so meine immer-dabei-Kamera sein. :-)))))) Hi, noman, für mich ist die eigentliche Frage, welche Art von Rationalität man sich für seine Hobbies erlaubt, soweit überhaupt steuerbar. Warnlichter sollten vielleicht dann angehen, wenn man dieselbe Kamera dreimal kauft - zweimal kann ich aus Redundanzgründen noch verstehen.´ Was wirklich die einzige richtige Kamera für einen selbst ist, kann man mitunter schwer entscheiden. Da gibt es wohl ein Spektrum von die-eine-große-Liebe bis zum Harem (Kamera-Harem). Ich habe einige analoge Kleinbild- und Mittelformatkameras, die ich jedoch nicht mehr benutze. Die Objektive sind allerdings wieder im Einsatz. Für mich ist das Wichtigste, daß ich viel Freude an meinem Hobby habe, und das habe ich jetzt schon über Jahrzehnte. Ob ich mich fotografisch weiterentwickelt habe, frage ich mich nicht. Zumindest bin ich - so hoffe ich - nicht schlechter geworden. Der Umstieg von Analog auf Digital hat für mich einen anderen Umgang mit dem Bild gebracht (nach dem Auslösen war das Bild seinerzeit fertig). Außerdem spiele ich mehr herum, weil ein Bild ja keinen Film verbraucht. Und dadurch entstehen manchmal mehr, und auf andere Art reizvolle Bilder als früher. Seit meinem Einstieg in die Digitalfotografie 2003 habe ich bis heute 8 Kameras gekauft, von denen ich die letzten 4 aktiv in Gebrauch habe. Aber das ist heute wohl so, daß die Kameras wie die PCs zum Verbrauchsmaterial werden, oder geworden sind. Früher waren sie "von bleibendem Wert", wie die goldene Uhr. Was mich beim Kaufen ein wenig bremst, ist meine Bequemlichkeit. In der Regel stecke ich mir nur eine Kamera mit Objektiv in die Wanderjacke. Somit ist das Leica Noctilux für mich eher lästig. Und ich finde es auch schade, wenn so viele schöne Kameras und Objektive zu Hause bleiben müssen. Mit Wohlwollen sieht man hier ein wenig Rationalität. Aber ich werde mir sicherlich auch künftig noch die eine oder andere Kamera nebst Objektiven kaufen. Wenn sich die Fuji X100 schön anfaßt, und gute Bilder machen kann, warum nicht ... Wie sagte Silvio B. neulich "mein Herz ist groß". So sehe ich das auch für Kameras (und Objektive), bekennt immodoc. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
noman Geschrieben 4. Dezember 2010 Share #37 Geschrieben 4. Dezember 2010 Zitat teilweise.... "Aber ich werde mir sicherlich auch künftig noch die eine oder andere Kamera nebst Objektiven kaufen. Wenn sich die Fuji X100 schön anfaßt, und gute Bilder machen kann, warum nicht ... bekennt immodoc. " Da könnte ich mich jetzt schon glatt anschließen.. wirklich gefällig und die Daten nicht so übel. Was legen wir dafür zur Seite? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
immodoc Geschrieben 4. Dezember 2010 Autor Share #38 Geschrieben 4. Dezember 2010 Da könnte ich mich jetzt schon glatt anschließen.. wirklich gefällig und die Daten nicht so übel. Was legen wir dafür zur Seite? Hi, noman, meine Erwartung ist, daß der Einführungspreis unter 1000 EURO liegt. Und dann ist nur die Frage, ob man die Kraft hat, zu warten, bis der Preis sinkt, oder ob die "zwingende Notwendigkeit" innerlich siegt, meint immodoc. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kleinw Geschrieben 4. Dezember 2010 Share #39 Geschrieben 4. Dezember 2010 (bearbeitet) Da bringe ich mich doch auch noch mal ein: Für mich hat sich beim dig. Fotografieren deshalb so viel geändert, weil die Fotos, die ich aufhebe durch die Bank besser sind als die analogen, die ich seinerzeit mit meinem wirklich vollständigen Nikon-Set gemacht habe. Warum? Das ist ganz klar: weil zur Technik ein wesentlicher Punkt dazu gekommen ist der imo so viel wiegt wie das Gehäuse und fast so viel wie die Optik: nämlich die Bildbearbeitung! Ich bin ein Fan von Photoshop und habe als Ergebnis der Diskussion über raw vs. jpg mein veraltetes CS3 auf das 5er aufgebessert. Dazu kaufte ich das Kompendium (weil doch recht viel Neues dabei ist) und heute ein Workshop-Buch. Ich habe im Laden auch ein Akt-Buch durchgeblättert. Wenn man, was man aus diesen Büchern lernen kann, auch anwendet, schlägt das wesentlich mehr zu Buche als n Tausender mehr oder weniger beim Equipment. Eigentlich muss in der modernen Fotografie nur mehr die Schärfe (und die Tiefe) des Motiv passen, FAST alles andere macht die Bearbeitung. Was früher zB unmöglich war am Sektor der Dynamik, ist heute kein Problem mehr. Jeder spricht bei HDR mit und schafft mit Freeware auch sehr schöne Ergebnisse. Ich für meinen Teil würde abschließend sagen, dass man heute besser dran ist, wenn man seinen Blick schult und sich in ne Software einarbeitet. Mir ist schon klar, dass ich da sehr viel Widerspruch ernte, doch fragt euch mal, was an irgendeinem Bild, das euch von ner Plakatwand anlacht noch echt ist - ich sags euch: nichts, ausser dem Kern! Und dass die meisten der Plakatbilder von absoluten Vollprofis gemacht werden und nicht von Würstchen wie mir, ist auch klar;-) Übrigens gibts im Internet nen Film, der so ähnlich heisst, wie 'how to make an ugly maid a pretty one' - guckt euch den mal an, dann wißt ihr, was ich meine. (Mit dem ganzen Bokeh-Getue: wenn man mit ner Software gut drauf ist, ists egal, ob man ne 5 oder 11-elementige Blende hat;-) Gäbs den Urheberschutz nicht, würde ich n paar Bilder aus dem CS5 Workshop-Buch einscannen und hochladen - die Mutationen sind schier unglaublich). Ich lasse natürlich voll gelten, wenn jmd die Sammelleidenschaft gepackt hat. Also, Fotografieren ist n schönes und wertvolles Hobby - für mich muss jedoch die Kirche im Dorf bleiben - die Kirche ist nicht mehr und nicht weniger, als n schönes Bild! N8! bearbeitet 4. Dezember 2010 von kleinw Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
amigomore Geschrieben 4. Dezember 2010 Share #40 Geschrieben 4. Dezember 2010 [quote name=kleinw);100641Also' date=' Fotografieren ist n schönes und wertvolles Hobby - für mich muss jedoch die Kirche im Dorf bleiben - die Kirche ist nicht mehr und nicht weniger, als n schönes Bild! N8![/quote] Hallo Wolfgang, das hätte auch ich so schreiben können. Habe mir auch Lightroom 3.2 zugelegt sowie eine DVD, die mir das Programm verständlich erklärt. Außerdem habe ich mir auch noch die Spyder Software zugelegt um meinen Monitor zu kalibrieren. Dann auch noch Elements 9 um weiter an einigen Fotos zu schrauben und das, soll es auch vorläufig gewesen sein. Mein Handwerkszeug ist momentan die NEX 5 und das 18-200. Weitere Objektive noch nicht, evtl. wenn die neuen E-mounts kommen. Auch der neue Blitz der kommen soll ist eingeplant und damit BASTA! Jetzt konzentriere ich mich darauf, ein Bild vernünftig zu gestalten, bestmöglich (wo es sich lohnt) daran mit Lightroom und Photoshop zu arbeiten und glücklich zu sein. Warum soll ich mich jetzt noch verwirren indem ich mir zig Objektive und Adapter zulege. (Ich schaue sowieso nicht jedes Bild mit einer Lupe an und suche die kleinsten Fehler). Da inverstiere ich lieber in meine Enkelkinder! Aber jeder so, wie er kann und was er will. Aber manchmal ist weniger halt auch mehr! Freud mich übrigens, dass Du dich wieder zu Wort meldest. Gruß Joachim Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
immodoc Geschrieben 4. Dezember 2010 Autor Share #41 Geschrieben 4. Dezember 2010 Aber jeder so, wie er kann und was er will. Hi, nochmals 2 Kostproben mit dem Elmarit. (ISO 200, WB, DRO auto, 1/160, Blende 8 aus der Hand, JPEG ooc, Entfernung auf 10m) http://www.apload.de/bild/86773/dsc02515S7G52.jpg Und jetzt die Entfernung auf unendlich, Zeit 1/25 http://www.apload.de/bild/86774/dsc02516P4WY4.jpg Die Bilder sind aus den Rheinhessischen Weinbergen, am frühen, trüben Nachmittag. Für die Feinanalyse sind genug Drähte und Äste zu sehen. Viel Spaß, wünscht immodoc! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kleinw Geschrieben 4. Dezember 2010 Share #42 Geschrieben 4. Dezember 2010 Immodoc, mir ist nun alles klar und es ist sinnlos mit dem Kitobj. (oder dem V.) n Vergleichsbild zu machen;-) Technisch zwei Spitzenbilder, das erste gefällt mir persönlich besser, weil mich die farbliche Gesamtstimmung mehr anspricht (wobei ich selbst gemogelt hätte und die Oberkante der Ried horizontal gelegt hätte und den Weg nicht mit ins Bild genommen hätte, da er als dynamisches Gestaltungsmittel zu 'schwach' ist). Mir ist aber klar, warum dus so gemacht hast und ich sage auch nur schlicht: n Spitzenglas! Falls du das erste Bild in raw hast, würde ich mich freuen wenn du mirs schicktest - nenne dir ggf meine Mailadresse. Würde mich gerne an der Entwicklung versuchen;-) Gruß! amigomore, wir sind eigentlich themenfremd - es ist aber ohnehin schon alles aus meiner Sicht dazu gesagt, ich glaube, es gibt in diesem Forum sogar eigene Threads dafür! Gruß! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
immodoc Geschrieben 4. Dezember 2010 Autor Share #43 Geschrieben 4. Dezember 2010 (bearbeitet) Hi, kleinw, die beiden Bilder sind natürlich ein wenig kunstlos, weil es mir primär darum ging, feine Landschafts-Strukturen abzubilden. - Ich denke auch, mit dem Elmarit kann man leben. Schönen Sonntag, wünscht immodoc. bearbeitet 4. Dezember 2010 von immodoc Typo Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kleinw Geschrieben 4. Dezember 2010 Share #44 Geschrieben 4. Dezember 2010 Hi immodoc, ich hoffe, du hast nichts dagegen, dass ich an deinem Bild mal n wenig geschraubt habe;-) Zu ner Spitzenkamera mit nem Spitzenobjektiv gehört ne Spitzensoftware;-) N8 & schönes WE! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
immodoc Geschrieben 5. Dezember 2010 Autor Share #45 Geschrieben 5. Dezember 2010 Vielen Dank, kleinw, ooc ist bei mir auch ein wenig Ausdruck der Bequemlichkeit. Ich habe zwar auch Lightroom 3.2, nutze das aber seltener. Irgendwie bin ich ein wenig Hardware-fixiert, und versuche, durch Kaufen bessere Ergebnisse zu erzielen. Meine Frau setzt konsequent die Nikon Bildbearbeitungssoftware ein, mit beeindruckendem Ergebnis. Frauen sind eben einfach klüger ... Schönen Sonntag, wünscht immodoc! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
immodoc Geschrieben 5. Dezember 2010 Autor Share #46 Geschrieben 5. Dezember 2010 Hi, noch mal zwei Kostproben mit dem Elmarit 2,8/28. Blick vom Goldberg in die Rheinhessische Toscana. Die Einstellungen: Kontrast, Sättigung +1, Schärfe +3, ISO 200, WB, DRO auto, 1/320, Blende 8, abgestützt, JPEG ooc. Zunächst mit Entfernung auf 10m: http://www.apload.de/bild/86922/dsc02519VMENW.jpg Und auf unendlich eingestellt: http://www.apload.de/bild/86923/dsc025201B727.jpg Mit dem Elmarit ist die NEX ein hübsches, kompaktes Maschinchen, das mich ein wenig an die ROLLEI 35 erinnern kann, grüßt immodoc. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kleinw Geschrieben 5. Dezember 2010 Share #47 Geschrieben 5. Dezember 2010 (bearbeitet) Ich versuche mal meinen Zugang zur Fotografie zu beschreiben. Was führt MEINER MEINUNG nach zu nem guten Bild (und: gehts überhaupt primär um das Bild oder eher um anderes [sammlertrieb, Neugierde, Community, ...])? Motiv_______30% Fotograf____25% Gehäuse_____10% Optik_______20% Bildbearb.__15% Über jeden Punkt könnte man diskutieren, ich will jedoch nur eine Relation erklären: Das Motiv wiegt schwerer als der Fotograf, da man ein beliebiges Bild, das einen anspricht, sehr oft 'nachbauen' kann. Ich bin der Meinung, man sollte es auch tun - es ist unwahrscheinlich lehrreich! Wichtig ist, dass Motiv + Fotograf die Mehrheit haben - bei Leuten wie Newton, etc. ist die wesentlich größer; nur bin ich eben keiner und spreche nur für mich;-) Solange man beim Diskutieren diesbezüglich nicht die selbe Sprache spricht bzw. den anderen zumindest versteht/verstehen will, ist eine Diskussion sinnlos. N8, Wolfgang bearbeitet 5. Dezember 2010 von kleinw Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
immodoc Geschrieben 6. Dezember 2010 Autor Share #48 Geschrieben 6. Dezember 2010 Ich versuche mal meinen Zugang zur Fotografie zu beschreiben. Was führt MEINER MEINUNG nach zu nem guten Bild (und: gehts überhaupt primär um das Bild oder eher um anderes [sammlertrieb, Neugierde, Community, ...])? Motiv_______30% Fotograf____25% Gehäuse_____10% Optik_______20% Bildbearb.__15% Über jeden Punkt könnte man diskutieren ... Morning, Wolfgang, Du hast sehr deutlich dargelegt, welche Faktoren das Bildergebnis beeinflussen können, und worauf man sich folglich mit größtmöglichem Optimierungspotential konzentrieren könnte oder sollte. Neben der Ergebnisorientierung gibt es noch die Erlebnisorientierung. Und dann kann man natürlich die Faktoren anders gewichten. Eine Story: Bis vor 25 Jahren fuhr ich Motorrad. Unter den Motorrfahrern in meinem Bekanntenkreis fuhren einige Rennen, andere machten weite Reisen, einige fuhren in Düsseldorf die Königsallee rauf und runter, in der Erwartung, von hübschen Mädchen angesprochen zu werden, und einige fuhren sehr wenig, weil sie die meiste Zeit damit verbrachten, die optimale Vergaser-, Zünd- und Fahrwerkseinstellung zu finden. Und alle hatten großen Spaß, was ja die Hauptsache ist. - Suum cuique - meinte man schon sehr lange vor immodoc ... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kleinw Geschrieben 6. Dezember 2010 Share #49 Geschrieben 6. Dezember 2010 Ja, immodoc, du hast völlig recht und nichts anderes sagt mein Zahlenposting auch aus. Es muss nicht (nur) das Bild das Ziel des Fotografierens sein - das ist zu akzeptieren! Nichts destotrotz ist es mein Ziel und aufgrund meiner Tabelle kannst zB ersehen, wo ich aus Effizienz- und Effektivitätsgründen meine Hebel primär ansetze. Gestern abends war ne recht interessante Situation. Wir feierten in der Familie Nikolaus und den 2.Advent. Da ist natürlich nur Kerzenschein und ne satte Rotdominanz. Das Kitobjektiv machte mir nicht den allerbesten Eindruck dabei, da es mit dem autom. Fokussieren Probleme hatte - es war einfach zu dunkel dafür (trotz Hilfslicht). Wenn ich schon händisch f. muss, dachte ich mir, dann stecke ich das V. an. Somit habe ich vergleichbare Bilder mit unterschiedlichem Glas. Ich hab mir die Bilder danach sofort angesehen (da mich dieses Thema halt mal im Augenblick besonders interessiert) und war nicht verwundert, dass das V. die für mich wesentlich schöneren Bilder macht. Auch stellte ich fest, dass mir 35mm fast ne Spur zu lang sind für indoors. So ganz ferne im Hinterkopf überlege ich mir, das fast neue V. zu verkaufen und mir ein etwas kürzeres Objektiv zu kaufen. Da es genau so kompakt sein muss, kommt das Elamarit sehr in Frage. Ich gebe zu, dass mir der Neupreis nicht gefällt und die gebrauchten in der Bucht alle die alte, größere Bauform haben. Nicht ganz 'unschuldig' an meinen Gedanken bist du;-) Willst nicht deine Zahlen an die Tabelle anfügen? Copy & Paste machten es dir ganz einfach - zumindest mich würds interessieren;-) Viele Grüße, Wolfgang Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
immodoc Geschrieben 6. Dezember 2010 Autor Share #50 Geschrieben 6. Dezember 2010 Auch stellte ich fest, dass mir 35mm fast ne Spur zu lang sind für indoors. So ganz ferne im Hinterkopf überlege ich mir, das fast neue V. zu verkaufen und mir ein etwas kürzeres Objektiv zu kaufen. Da es genau so kompakt sein muss, kommt das Elamarit sehr in Frage. Ich gebe zu, dass mir der Neupreis nicht gefällt und die gebrauchten in der Bucht alle die alte, größere Bauform haben. Nicht ganz 'unschuldig' an meinen Gedanken bist du;-) Willst nicht deine Zahlen an die Tabelle anfügen? Copy & Paste machten es dir ganz einfach - zumindest mich würds interessieren;-) Hi, Wolfgang, Deine Quantifizierung halte ich für zutreffend, und man muß ja auf 100% kommen. - Mir wäre es lieber, wenn der durch Kauf beeinflußbare Teil größer wäre, weil ich mich so durch Geräte-Kauf einfacher verbessern kann. Aber man muß sich auch klar machen, mit welchen - aus heutiger Sicht - bescheidenen Mitteln auch früher bedeutende Bilder entstanden. Was das 28er betrifft, ist padiej(Peter) mit dem 2/28 Voigtländer offenbar nicht völlig zufrieden. Ein Kandidat wäre noch das 2,8/28er Zeiss, das laut Ken Rockwell noch einen Hauch schärfer sein soll als des Leica 2,8/28 Elmarit, aber weniger kompakt. Die älteren Leica 2,8/28 bewegen sich bei ebay letztlich zwischen 700 und 1000 EURO, was ich für stramm halte. Außerdem sind sie auch nicht so kompakt wie das neue. Keine einfache Entscheidung, meint immodoc. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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