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Warum wohl liegen die Olympus wie Sauerbier in den Händlerregalen und sollen jetzt massiv am Markt durchgedrückt werden? Aussage eines Insiders, sprich Händler.

 

Das sehe ich auch so.

Gerade gestern beim Händler hat er mir gesagt, dass sich die PEN's überhaupt nicht verkaufen.

Es ist nun mal so, dass jemand für eine Kamera keine 800 Euro und mehr auf den Tisch legt und dabei nicht mal einen kleinen eingebauten Blitz bekommt, geschweige denn einen elektronischen Sucher oder ein hochauflösenderes Live View (wenn schon kein Sucher vorhanden). Und dann noch die Frechheit einen elektronischen Sucher für 250 Euro als Zubehör anzubieten.

Da bietet Panasonic schon mehr, und deshalb verkauft sich eine GF1 auch besser bzw. gut.

Olympus macht einfach viel zu wenig aus ihren Möglichkeiten, sie könnten die P2 verkaufen wie warme Semmeln, die Käuferschicht wäre da....

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Na ich weiß nicht.

Im DSLR-Forum sind bei MFT-Threads die Olympianer gegenüber den Besitzern von Panas deutlich in der Überzahl.

Was ich wiederum überhaupt nicht verstehen kann, denn meine G1 ist den PENs, wenn sie mit Sucher ausgestattet sind, sogar von der Kompaktheit her ebenbürtig. Und über die sonstigen Funktionsvorteile muss man ja nicht reden.

 

Nur schade, dass der Kontrast-CAF bisher noch so langsam ist, sonst müsste ich mich für meine Hunde-Shootings nicht mit der E-30 und den SWD-Objektiven 12-60 und 50-200 abschleppen. Ist zwar mit dem Sunsniper auch noch erträglich, doch im Vergleich zur G1 selbst mit dem 45-200 halt doch 'ne ganz schöne Schlepperei.

 

Tja, so fahre ich halt momentan zweigleisig und warte, bis Pana oder Olympus mit 'ner MFT kommen, die auch in diesem Bereich 'ne DSLR mit Phasen-AF das Wasser reichen können.

 

Trotzdem: auch ich liebe meine MFT schon jetzt!

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...so gesehen hat die G1 eigentlich 2 Fehler (falls "man/frau" die JPG-Engine dazu zählt, sogar drei)

 

 

  1. der fehlende Bildstabilisator im Gehäuse
  2. es klappert in ihr zwar kein Spiegel, dafür aber genauso laut und vernehmlich der Verschluss

 

Fehler 2 haben ja wohl auch alle anderen µFTs, oder?

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Es scheint offensichtlich einen größeren Bedarf an Kabbeleien zu geben, sonst würden in diesem Thread wohl eher die angenehmen denn die unangenehmen Seiten im Fokus stehen.

 

Zumindest meine ich zu erkennen, dass es hier vordergründig nicht um "meine geliebte mFT" sondern eher "um deine ungeliebte" mFT geht? :rolleyes:

 

Vielleicht kann man diesen Trend ja noch etwas umbiegen? ;)

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Um einmal auf die ursprüngliche Idee von Horst

 

mal ehrlich, es wird doch ganz schön viel rumgenörgelt am mFT-System. Oder? Rauschen ab ISO 800, zu unhandlich, zu kleiner Sensor....bla...bla..???

 

...

 

Aber warum kauft man so ein System? ...

 

 

zurückzukommen:

 

Ich mag die µFT-Kameras, weil sie im Vergleich zu einer DSLR klein und handlich sind. Ich kann mit einer Kamera und zwei kleinen Objektiven, die ich immer dabei habe, mehr erreichen als mit einer erheblich größeren DSLR und erheblich größeren, schwereren Objektiven.

 

Dass mir persönlich die Haptik einer G1 nicht so zusagt und ich die €-P2 auch mit Aufstecksucher in allen Belangen viel besser und auch schöner finde, ist sehr subjektiv. Beide Kameras erfüllen aber mit dem 20er und dem 45er meine - ebenfalls subjektiven - Anforderungen an ein leichtes, kompaktes Kamerasystem mit sehr guter Bildqualität. Die €-P2 gibt mir darüberhinaus noch eine Freude am Fotografieren, die ich mit einem mit DSLR-Gehäuse und (nur zwei) Zoomobjektiven gefüllten Rucksack nicht mehr hatte - Folge war: der Krempel blieb zu Hause.

 

Es mag immer eine Verbesserungsmöglichkeit geben. Es mag manches an den heutigen µFT-Kameras zu verbessern sein. Richtig ist auch, dass eine €-P2 mit Sucher nicht billig ist. Eine vernünftige DSLR mit guten Objektiven ist es aber auch nicht - NEIN: ich meine nicht diese Plastiklinsen, die mit den Plastikgehäusen der sog. "Einsteiger-Klasse" verschenkt werden, sondern richtig gute Objektive, die die Qualität der Sensoren ausnutzen. Eine solche DSLR mit guten Objektiven kostet mindestens soviel wie eine €-P2 mit dem 20er und dem 45er - die anderen verschenken gute Sachen eben auch nicht.

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Zumindest meine ich zu erkennen, dass es hier vordergründig nicht um "meine geliebte mFT" sondern eher "um deine ungeliebte" mFT geht? :rolleyes:

 

Vielleicht kann man diesen Trend ja noch etwas umbiegen? ;)

 

 

Aber unbedingt!:)

Ich mag meine mFTs wegen ihrer Kompaktheit und der Möglichkeit alles mögliche daran zu adaptieren.

 

Mit der (technischen;)) Qualität der Fotos bin ich sehr zufrieden, preislich muss ich hingeben was verlangt wird, ist nun mal so im Leben....

 

Ein paar manuelle, haptisch angenehme Weitwinkel wären noch was, aber das ist wohl ein unerfüllbarer Traum:rolleyes:

 

"I love my MFT" (& the quality of their lenses!)

Thomas

 

@Lupo: genug umgebogen?:cool:

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... Vermutlich liegt das wie immer an den Marketingfuzzies. Wenn sie so wäre wie unten und >=18 MP hätte UND endlich mit den Pro-Objektiven vergleichbares dazu käme, dann würde ich sogar noch mehr für den Body bezahlen. ...

Wolfgang,

 

Du beschreibst die moderne Version einer Leica M, übertragen auf die heutige technologische Situation: kompakt, leicht, überall hin mitzunehmen, vielseitig, mit guter Qualität. Die Wahl des 35 mm Kinofilm bei den ersten Leicas wurde auch nicht im Streben nach höchster Bildqualität getroffen, sondern aus der Suche nach einem vernünftigen Kompromiss aus Bildqualität, Kompaktheit und Preiswürdigkeit.

 

Die von Dir skizzierte Kamera ist in Verbindung mit den angemahnten Pro-Grade-Objetkiven genau das, was mFT zum Durchmarsch verhelfen würde. Bleibt zu hoffen, dass die "Marketingfuzzis" das in ihre Schädel bekommen.

 

Nur bei der Pixelzahl würde ich einschränken: 18 MP erst, wenn die 12 MP deutlich rauschärmer beherrscht werden und man dann ohne Zunahme des Rauschens die Pixelzahl erhöhen kann. Der Normalanwender wird eher ein Interesse haben, 12 MP mit 1600 oder 3200 ISO rauscharm aufnehmen zu können, als 18 MP zu bekommen, die dann nur noch bei 200 ISO brauchbar sind. Bei schwachem Licht fotografieren viele gern, Riesenausdrucke, an die man nah rangeht, brauchen wenige.

 

Auch ich liebe meine mFT. Und sehr würde mich freuen, man würde den eingeschlagenen Weg konsequent richitg weiter gehen.

 

Grüße

Lurchi

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ok, Hannibal, welches empfiehlst Du denn?

 

...danke... schon mal im Voraus!

 

Ich kann Dir Raw-Photostudio sehr empfehlen. Übersichtlich, super Funktionsumfang...

Und natürlich Lightroom.

 

Kein Vergleich zu Fix Foto.

 

http://raw-photostudio.softonic.de/

 

 

-

bearbeitet von Hannibal76
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Ich liebe meine G1! Zusammen mit dem 45-200 und dem adaptierten Tamron 60/2.0 habe ich zur zeit alles was ich brauche und es ist sooo schön leicht :) Dazu noch ein kleines Stativ und in einer Umhängetasche habe ich alles dabei!

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Wolfgang,

 

Du beschreibst die moderne Version einer Leica M, übertragen auf die heutige technologische Situation: kompakt, leicht, überall hin mitzunehmen, vielseitig, mit guter Qualität. (...)

 

Die von Dir skizzierte Kamera ist in Verbindung mit den angemahnten Pro-Grade-Objetkiven genau das, was mFT zum Durchmarsch verhelfen würde. Bleibt zu hoffen, dass die "Marketingfuzzis" das in ihre Schädel bekommen.

 

Nur bei der Pixelzahl würde ich einschränken: 18 MP erst, wenn die 12 MP deutlich rauschärmer beherrscht werden und man dann ohne Zunahme des Rauschens die Pixelzahl erhöhen kann.

(...)

Auch ich liebe meine mFT. Und sehr würde mich freuen, man würde den eingeschlagenen Weg konsequent richitg weiter gehen.

 

Grüße

Lurchi

Du hast mich 100%ig verstanden.:)

Nur bei einer Sache bin ich nicht ganz Deiner Meinung, bei der Pixelzahl und dem Rauschen. Das ist aber Stoff für einen separaten Thread. Im blauen Forum habe ich mich darüber schon ausgiebig ausgelassen.

 

Wie schon geschrieben: Ich mag das Dingelchen. An der Perfektion kann man ja noch feilen. Die Leica hat bis zum heutigen Stand immerhin fast 90 Jahre gebraucht.;)

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Ich habe mir vor ein paar Monaten die GF-1 gekauft. Die Oly`s schrecken mich vom Design her leider ab.

Ja, ich finde es schade das die GF-1 keinen Bodystabi hat.

Ja, der Sucher (den ich auch habe) ist ne Krücke, aber er tut seine Pflicht.

 

Aber was soll ich sagen, ich hatte noch nie so viel Spaß mit ner Kamera wie mit der GF-1. Ich hatte sie mir zusammen mit dem 20 1,7 gekauft und dabei sollte es auch bleiben. Ich benutze für Makros das 50 2,0 Oly über Adapter.

 

Tja, mittlerweile habe ich auch das 14-45, 45-200 und seit gestern auch das 7-14 :D.

 

Mein FT-Zeugs kommt nur noch sehr selten zum Einsatz (Sturm, Regen, Auftragsarbeiten).

 

Mal gucken wie es weitergeht.

 

Gruß

Martin

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mal ehrlich, es wird doch ganz schön viel rumgenörgelt am mFT-System. Oder? Rauschen ab ISO 800, zu unhandlich, zu kleiner Sensor....bla...bla..???

Berufsnörgler gab es schon immer und wird es auch in Zukunft immer geben!

 

Erklären kann ich mir diese Nörgelei nur dadurch, dass diese Leute die Vorteile des µFT-Sytems überhaupt noch nicht erkannt haben oder erkennen wollen. Wer die Fotografie ein bisschen ernst nimmt, über den Hobby-Tellerrand zu schauen in der Lage und nicht stehen geblieben ist oder nur seinen eigenen Kram himmelhochjauchzend als das Non-Plus-Ultra anpreist, sollte mal versuchen, die aktuelle Fotoszene mit großem Abstand möglichst unvoreingenommen zu betrachten, was ihm eigentlich Wesentliches für sein Hobby tatsächlich fehlt.

 

Er hat die freie Wahl zwischen

- Großformat

- Mittelformat mit Digitalback

- Kleinbild-Vollformat, digital

- APS-C

- FT

- µFT

- Kompaktknipsen

 

Dazu Optiken von extremen Weitwinkel bis extreme Teles, vom Lupenobjektiv bis zum Shift/Tilt-Objektiv! Was fehlt denn eigentlich WIRKLICH? Welche echte Foto-Aufgabe kann man nicht erfüllen?

 

Nehmen wir als jüngstes Beispiel µFT mit Panasonic Lumix, z.B. GH1. Wer oder was fehlt denn da WIRKLICH? Ich kann mit diesem System SÄMTLICHE fotografischen Aufgaben erledigen, die ich vormals mit einem Leica-R-System erledigen konnte und noch kann! Vom extremen Weitwinkel bis zum extremen Tele, vom Lupenobjektiv bis zum Shift-Objektiv, sogar mit TTL-Blitz, sogar bei geringstem Gewicht, sogar bei einer brauchbaren Bildqualität bis A2-Ausdrucke! Wer braucht denn WIRKLICH und unbedingt mehr?

 

Bitte einmal Aufgaben benennen, die mit µFT im Hobbybereich nicht zu bewältigen wären. Aber bitte nicht kommen mit

- lahmer Autofokus (den gab's früher auch nicht)

- mangelnde Bildstabilisierung (gab's früher auch nicht)

- geringe Lichtstärke (kein ernstzunehmendes Argument, man belichte länger, fertig)

- zu starkes Rauschen (gab's früher bei hochempfindlichem Film auch)

- zu wenige Objektive (reicht die Brennweitenbrücke von 7 mm bis 200 mm nicht? Das sind immerhin 14 - 400 mm KB, was zur Analogzeit gewaltig war! Wer braucht WIRKLICH mehr?)

 

Mensch, Leute, besinnt Euch mal auf das eigentliche Fotografieren, auf den Inhalt! Und weniger auf den technischen Schnickschnack! Gute Fotos kann man auch mit begrenzten Mitteln machen! Und mit µFT auf jeden Fall!

 

Ich halte manche Kritik am µFT-System für vollkommen überdreht bzw. überzeichnet!

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Naja, Herr Winsoft.

 

Wie Sie ja wissen, ist mir meine G1 lieb und teuer.

 

Aber für die Hunde-Action, die ich so gern fotografiere, ist sie nicht sonderlich gut geeignet. Ein Profi mit vielen Jahren Erfahrung mag das ja vielleicht hinkriegen, doch ich als Anateur, der erst seit wenigen Jahren überhaupt - und erst seit eineinhalb Jahren etwas ernsthafter - fotografiert, brauche dafür halt den schnellen C-AF meiner E-30 und die Zuiko-SWD-Objektive.

 

Das heißt aber nicht, dass ich an meiner G1 rumnörgele. Ich finde sie nach wie vor richtig klasse. Doch für diesen Einsatzbereich ist MFT momentan halt noch nicht geeignet. Das sind einfach Tatsachen, die man aktuell noch akzeptieren muss.

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Doch für diesen Einsatzbereich ist MFT momentan halt noch nicht geeignet. Das sind einfach Tatsachen, die man aktuell noch akzeptieren muss.

 

vielleicht kann man auch mit der Väter Tricks Hunde fotografieren?

 

 

Dann vielleicht nicht 50 scharfe Bilder als Ausbeute, sondern nur 10 .... welche aber ob des grösseren Aufwandes an Nachdenken vor dem Bild meistens sehr gut gelungen sind.

 

 

 

Natürlich kann man von einem Hundenachmittag mit 1600 Bildern heimkommen, wie es mir letztens ein Kollege erzählt hat ... da sind dann immer eine brauchbare Zahl an vorzeigbaren Aufnahmen dabei.

 

Aber womöglich bekommt man mit Überlegung und vorfokussierem Objektiv ... ruhig ein bischen mehr abgeblendet ... auch 150 Bilder zusammen, von denen dann aber 2/3 vorzeigbar sind.

 

 

ist jetzt nur ein Vorschlag, probieren kann man es ja mal ;)

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@WinSoft, @nightstalker:

Es bleibt mir nur Zustimmung. Das liegt möglicherweise am Alter.:D

Seifenkistenrennen der Kinder:

Ich mit L'flex SL2 und 60er Makro (das war damals mein "Standard").

Nachbar mit einer Minolta irgendwas mit AF.

Am Ende habe ich ihm von meinen Dias einige kopiert. Die waren alle scharf und richtig belichtet weil vorfokussiert und im richtigen Moment ausgelöst. Von seinen war so gut wie keines scharf und die meisten auch noch unterbelichtet.

Gut, AF und Belichtungssicherheit sind heute besser, aber das graue Etwas im Kopf des Fotografen können sie und werden sie nicht ersetzen.

Der AF meiner Pen reicht mir völlig aus. Wenn mal ein bewegtes Motiv daneben geht, dann liegt es daran, dass ich die Eigenheiten des Werkzeugs nicht berücksichtigt habe. Am Samstag in Rothenburg o. T. ging es erst mit AF bei den Musikzügen schief. Sie kamen auf die kurze Distanz einfach zu schnell auf mich zu. Dann erinnerte ich mich an die manuelle Vor-Fokussierung und siehe da....

... und es kostet ja kein Filmmaterial mehr. Wir leben doch im fotografischen Schlaraffenland.

bearbeitet von wolfgang_r
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Berufsnörgler gab es schon immer und wird es auch in Zukunft immer geben! [...]

 

Bitte einmal Aufgaben benennen, die mit µFT im Hobbybereich nicht zu bewältigen wären. Aber bitte nicht kommen mit

- lahmer Autofokus (den gab's früher auch nicht)

- mangelnde Bildstabilisierung (gab's früher auch nicht)

- geringe Lichtstärke (kein ernstzunehmendes Argument, man belichte länger, fertig)

- zu starkes Rauschen (gab's früher bei hochempfindlichem Film auch)

- zu wenige Objektive (reicht die Brennweitenbrücke von 7 mm bis 200 mm nicht? Das sind immerhin 14 - 400 mm KB, was zur Analogzeit gewaltig war! Wer braucht WIRKLICH mehr?)

 

Ich.

 

Und ich bin einigermaßen sicher, dass ich damit kein Außenseiter bin.

 

Mensch, Leute, besinnt Euch mal auf das eigentliche Fotografieren, auf den Inhalt! Und weniger auf den technischen Schnickschnack! Gute Fotos kann man auch mit begrenzten Mitteln machen! Und mit µFT auf jeden Fall!

 

Ich halte manche Kritik am µFT-System für vollkommen überdreht bzw. überzeichnet!

Ich fotografiere seit mehr als dreißig Jahren, aber das heißt nicht, dass ich mir hier ernsthaft nahelegen lasse, dass ich mich mit den Ansprüchen an mein Fotografierwerkzeug heute noch am technischen Stand von vor dreißig Jahren zu orientieren hätte.

 

Wenn Panasonic/Olympus µFT in aller Welt als ein "System der begrenzten Mittel" anpreisen würden, dann müsste man sich vielleicht damit abfinden, aber auch das ist ja nicht der Fall, und das ist ja auch nicht nötig, weil mit µFT vom Konzept her fast alles denkbar ist, was z.B. ein herkömmliches DSLR-System kann.

 

Wenn ich mich "einschränken" wollte, dann würde ich was ganz anderes kaufen, oder zum Beispiel tatsächlich bei der Analogfotografie bleiben. Aber ich wehre mich dagegen, dass immer wieder Leuten vorzuschreiben versucht wird, dass sie gefälligst auf die technischen Entwicklungen der letzten dreißig (oder auch nur fünf) Jahre zu verzichten hätten. Weil das angeblich für das "eigentliche Fotografieren" gut wäre. Und dass es deswegen nicht schlimm sei, wen der Hersteller xy das alles nicht liefern kann. Entschuldigung, aber das ist doch grotesk. Es mag ja vielleicht Leute geben, die ihre eigenen fotografischen Unzulänglichkeiten mit dem Anhäufen von Technik zu kompensieren versuchen, aber das hat damit nichts zu tun, dass es all die Sachen aus einem bestimmten Grund gibt, nämlich dass sie konkrete fotografische Aufgaben lösen helfen, die sich ohne sie nicht oder schlechter lösen lassen.

 

Mein Anspruch ein ein Kamerasystem, das den Namen System verdient, ist ein möglichst vollständiges Abdecken dieser Möglichkeiten, das Bieten einer möglichst umfassenden Auswahl. Und zwar gemessen daran, was heute möglich ist und was andere bereits anbieten. Wer das als Hersteller versäumt, der wird allerdings langfristig ohnehin die Folgen spüren, egal was ich hier dazu sage oder nicht.

 

Grüße,

Robert

bearbeitet von Rob. S.
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Gast User2859

Solange man die Szenen beliebig oft wiederholen kann ist das alles kein Problem und auch mit mFT irgendwie machbar. Das Schaukelbild habe ich irgendwann mit der Schärfefalle/Dauerfeuer und etwas Glück auch hinbekommen. Allerdings mussten auch hier schon Kompromisse bei der Entfernung/Brennweite gemacht werden.

 

Das Hundebild von DonParrot wäre mit einer G1/GH1 vielleicht mit einer Wahrscheinlichkeit von 1/1000000 auch möglich gewesen. Allerdings sind solche Szenen eben nicht beliebig oft wiederholbar.

 

Für ein paar Bergfotos aus den Alpen ist mFT aber wirklich allererste Wahl, da würde ich sie auf jeden Fall schon aus Gewichtsgründen der 5D vorziehen. Bei Ausbelichtungen bis 10x15 sieht man da auch keinen Unterschied.

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Mein Anspruch ein ein Kamerasystem, das den Namen System verdient, ist ein möglichst vollständiges Abdecken dieser Möglichkeiten, das Bieten einer möglichst umfassenden Auswahl. Und zwar gemessen daran, was heute möglich ist und was andere bereits anbieten. Wer das als Hersteller versäumt, der wird allerdings langfristig ohnehin die Folgen spüren, egal was ich hier dazu sage oder nicht.Robert

 

Das wäre dann die eierlegende Wollmilchsau, die wird es aber nie geben. Irgendetwas fehlt immer oder funktioniert nicht so, wie man es will.

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vielleicht kann man auch mit der Väter Tricks Hunde fotografieren?

 

 

Dann vielleicht nicht 50 scharfe Bilder als Ausbeute, sondern nur 10 .... welche aber ob des grösseren Aufwandes an Nachdenken vor dem Bild meistens sehr gut gelungen sind.

 

 

 

Natürlich kann man von einem Hundenachmittag mit 1600 Bildern heimkommen, wie es mir letztens ein Kollege erzählt hat ... da sind dann immer eine brauchbare Zahl an vorzeigbaren Aufnahmen dabei.

 

Aber womöglich bekommt man mit Überlegung und vorfokussierem Objektiv ... ruhig ein bischen mehr abgeblendet ... auch 150 Bilder zusammen, von denen dann aber 2/3 vorzeigbar sind.

 

 

ist jetzt nur ein Vorschlag, probieren kann man es ja mal ;)

 

Also richtige scharfe Bilder von Hunden in Bewegung sind mit der G1 - zumindest für mich - wirklich sehr schwierig. Hab's vergangenes Jahr ein halbes Jahr versucht - sogar nachdem mir hier im Forum wiederholt erklärt wurde, das sei unmöglich. Habe hier und im blauen Forum deshalb sogar verbissen diskutiert.

 

Es stimmt schon - ab und an gelingt (erstaunlicher Weise im S-AF) ein scharfes Bild. Doch das ist - gerade wenn die Hunde auf Dich zu rennen - eher dem Zufall gedankt als dem fotografischen Können.

 

Und dazu kommt halt noch die Tatsache, dass Du ob der Zeitverzögerung des Monitors nie genau den Moment erwischst, den Du eigentlich haben wolltest.

 

Naja - letztlich habe ich mir dann für diesen Zweck halt meine E-30 angeschafft, weil die Frustration, einen ganzen Nachmittag fotografiert zu haben ohne dass mir ein einziges meinen Vorstellungen entsprechendes Actionbild gelungen war, irgendwann einfach zu groß war. Und bin jetzt mit zwei Systemen - jedes für seinen Zweck - ziemlich glücklich, bis MFT auch in diesem Bereich DSLR-Niveau erreicht.

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