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Ich bin ganz ehrlich: Wenn ich eine DSLR gesucht hätte, dann wäre Olympus für mich nicht die erste Wahl gewesen, da ich dann den Schritt zum Vollformat gemacht hätte.

Ich weiß was Du meinst, aber: FT ist ein Vollformat!

Auf den 4/3-Sensor habe ich mich nur eingelassen, weil ich eine kompaktere Camera mit immer noch guter Bildqualität suchte. Das schlechtere Rauschverhalten nehme ich als Teil dieses Kompromisses gern in Kauf. Bei den Olympus DSLRs sieht das anders aus. Die sind nicht viel kleiner, als meine EOS 400 d. Objektive kosten sowohl bei Olympus als auch bei Canon Geld. Dazu habe ich bei Canon immer die Möglichkeit des Aufstiegs auf Vollformat und es gibt zudem eine Reihe von Spezialobjektiven, die Olympus nicht hat.

Das Argument mit dem Aufstieg zu KB habe ich noch nie nachvollziehen können. Wenn ich von 'ner S-Klasse träume, muss ich deshalb doch auch nicht mit 'nem smart mein Autofahrer-Dasein beginnen. Ein für APS-C gerechnetes Objektiv wird an KB nur ein Kompromiss sein und umgekehrt. Also werde ich mir beim 'Aufstieg' für optimale Objektiv-Qualität auch neue Optiken kaufen müssen.

Und was die Spezial-Objektive betrifft: Ich komme immer mehr zu der Ansicht, dass FT die einfach nicht benötigt, weil es ein Zoom-System ist. Bei dem die Zooms bis zur Offenblende randscharfe Bilder produzieren. Da kann man sich die 3 bis 17 Festbrennweiten gern sparen.

Und warum jemand wie ich, der nie im Studio und in erster Linie draußen fotografiert, sich eine KB-Kamera anschaffen soll ist mir sowieso ein Rätsel. Gut freistellen kann ich auch mit FT...

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...und im Tele-Bereich ist der Crop-Faktor zwei des FT-Sensors natürlich ein Riesenvorteil. Schon die APS-C-Fotografen müssen ja ganz andere Okolythen als mein 50-200 rumschleppen, um eine KB-Brennweite von 400 mm zu erreichen. Na schönen Dank auch.

 

Und der Rauschnachteil...? Gut, der existiert. Ist aber bei Ausdrucken bis Din A4 zu vernachlässigen - und auch da wird - wie die E-PL1 ja deutlich beweist, der Abstand immer kleiner. Zumindest im real notwendigen Bereich. Wenn man natürlich von ISOs jenseits der 50.000 spricht... Doch diese Spielchen sind in meinen Augen eh nur Unfug und allenfalls von Vorteil wenn es darum geht, in einem Kamera-Quartett die bessere Karte zu haben. Ich jedenfalls habe nicht vor, irgendwann in einem minimal beleuchteten Bergwerkstollen Action-Fotos zu schießen. *fg*

 

Was man dann nicht vergessen darf: Die Marketingabteilungen von Canon und Nikon arbeiten schlichtweg besser. Schaut euch einfach mal in den Foren um, die sich allgemein mit DSLRs beschäftigen. Geht mal in die Bereiche Kaufberatung. Welche Cams werden da empfohlen? Es sind kaum Stimmen da, die Olympus empfehlen. Das hat auf das Kaufverhalten gerade bei Einsteigern auf jeden Fall einfluss. Der ambitionierte Amateur hat andere Kritierien (s.o.).

 

Damit hast Du leider nur allzu Recht. Manchmal fragt man sich wirklich, was die Marketing-Abteilung von Olympus wohl so treibt. Und vor allem warum?!

bearbeitet von DonParrot
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Deine Hundefotos hättest Du mindestens genauso gut mit einer 7D oder D300 machen können. Für alles andere ist mFT die bessere Wahl.

 

Manchmal öffnet auch ein Wechsel zu einer anderen Marke den Blickwinkel. Ich bin mit mFT hochzufrieden und habe den Kauf keine Sekunde bereut. ich weiß aber auch wo die Grenzen liegen und rede mir das nicht schön.

 

Wie ich gerade schon schrieb: Natürlich hätte ich diese Fotos auch mit 'ner 7D oder gar 'ner 5D sowie den entsprechenden Modellen von Nikon oder Sony schießen können. Aber ich hab' meine Kamera fast täglich dabei, und auf die Schlepperei der Tele-Objektive, die mir die gleichen Brennweiten und vor Allem die gleiche Abbildungsqualität bieten habe ich nun wirklich keine Lust.

Mit Schönrederei hat das gar nix zu tun sondern einfach mit anderen Prioritäten.

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Hallo Don,

du hast mit deinem letzten Post sehr schön die wesentlichen Argumente zusammengefaßt - und zwar warum auch FT heute noch eine Daseinsberechtigung hat: der etwas kleinere Sensor hat im Feld, bei längeren Brennweiten und kleineren Blickwikeln, sogar einen ganz erheblichen Größenvorteil; sogar dann, wenn der Body größer und schwerer wäre als ein Wettbewerbs APS-C oder Vollformat.

 

Dafür hat dieser Body - entschudige die Sensorgröße - wiederum einen Nachteil bei großen Blickwinkeln, also dem Weitwinkel. Und hier kommt meines bescheidenen Erachtens dann die microFT Systeme zum Tragen, die da die Kompaktheit nochmals steigern können.

 

Anders ausgedrückt:

 

  • eine Vollformat Kleinbild DSLR ist der Maßstab
  • eine APS-C oder ähnlich ist ein preiswerter Kompromiss
  • eine APS-C kann nichts so gut wie eine Vollformat
  • eine FT hat im Tele-Bereich einige Vorteile (Größe/Gewicht)
  • eine FT hat bezüglich Dynamik und Rauschen einen Nachteil
  • microFT kann den Vorteil von FT sogar noch vergrößern
  • microFT hat gegenüber FT den langsameren AF als Nachteil

oder - es gibt für jede Entscheidung verdammt gute Gründe; es gibt aber kaum gute Gründe, jetzt irgendeinem System den schnellen Tod anzudichten .. außer vielleicht APS-C :cool:

Gruß Thorsten

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Anders ausgedrückt:

 

  • eine Vollformat Kleinbild DSLR ist der Maßstab
  • eine APS-C oder ähnlich ist ein preiswerter Kompromiss
  • eine APS-C kann nichts so gut wie eine Vollformat
  • eine FT hat im Tele-Bereich einige Vorteile (Größe/Gewicht)
  • eine FT hat bezüglich Dynamik und Rauschen einen Nachteil
  • microFT kann den Vorteil von FT sogar noch vergrößern
  • microFT hat gegenüber FT den langsameren AF als Nachteil

 

Besser kann man es nicht mit wenigen Punkten zusammenfassen.

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Ich weiß nicht... Die E-620 soll sich doch vergangenes Jahr sehr gut verkauft haben. Meinst Du, dass das alles Aufsteiger von der 4xx oder 5xx waren?

 

Das weiß ich nicht, aber es wäre möglich.

 

die Aussage halte ich für realitätsfremd ;) ... Man muss nur in grossen Foren die "Hallo, ich bin neu" Ecke lesen um das Gegenteil zu erfahren.

 

Aussagekräftiger als "Hallo, ich bin neu" in Foren, sind Geschäftsergebnisse. Ich zitiere mal eben:

 

"Während die Konkurrenz noch eine Schippe drauflegen kann, sinken bei Olympus die Umsätze mit Digitalkameras im ersten Geschäftsquartal des

neuen Geschäftsjahres 2010/11 um 18 %. Vor allem das Überseegeschäft schwächelt enorm"

 

Ich bin ganz ehrlich: Wenn ich eine DSLR gesucht hätte, dann wäre Olympus für mich nicht die erste Wahl gewesen, da ich dann den Schritt zum Vollformat gemacht hätte. Auf den 4/3-Sensor habe ich mich nur eingelassen, weil ich eine kompaktere Camera mit immer noch guter Bildqualität suchte. Das schlechtere Rauschverhalten nehme ich als Teil dieses Kompromisses gern in Kauf. Bei den Olympus DSLRs sieht das anders aus...

 

Wenn ich meine 5D mit der E-3 verglich, habe ich auch nie verstanden, warum ich für 1/4 der Sensorfläche eine ähnlich große Kamera herumschleppen soll.

 

Ich weiß was Du meinst, aber: FT ist ein Vollformat!

 

Ein Viertel kann nie ein Ganzes sein, auch nicht, wenn Du es so nennst.

 

Ein für APS-C gerechnetes Objektiv wird an KB nur ein Kompromiss sein und umgekehrt.

 

Ein für APS-C gerechnetes Objektiv (z. B. Canon EF-S) kann nur an APS-C verwendet werden, aber viele für das Vollformat gerechnete Objektive,

funktionieren auch wunderbar an APS-C.

 

Und was die Spezial-Objektive betrifft: Ich komme immer mehr zu der Ansicht, dass FT die einfach nicht benötigt, weil es ein Zoom-System ist...

 

...Und warum jemand wie ich, der nie im Studio und in erster Linie draußen fotografiert, sich eine KB-Kamera anschaffen soll ist mir sowieso ein Rätsel. Gut freistellen kann ich auch mit FT...

 

Wenn ich mit einer Telebrennweite im nahen Bereich fotografiere, kann ich sogar mit einer Taschenknipse freistellen...

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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...aber wenn Du einen realistischen Vergleich zwischen FT und VF auf diesem Gebiet sehen willst, dann klick mal hier.

 

...und im Tele-Bereich ist der Crop-Faktor zwei des FT-Sensors natürlich ein Riesenvorteil. Schon die APS-C-Fotografen müssen ja ganz andere Okolythen als mein 50-200 rumschleppen, um eine KB-Brennweite von 400 mm zu erreichen. Na schönen Dank auch.

 

Da ist der Unterschied geringer, als Du denkst:

 

FT: Abmessungen: 86,5 mm x 157 mm, Gewicht: 995 g

 

VF: Abmessungen: 92 mm x 189 mm, Gewicht: 1380 g

 

APS-C: Abmessungen: 82,4 mm x 99,9 mm, Gewicht: 720 g

 

Gruß Norbert

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..

Da ist der Unterschied geringer, als Du denkst:

 

FT: Abmessungen: 86,5 mm x 157 mm, Gewicht: 995 g

 

VF: Abmessungen: 92 mm x 189 mm, Gewicht: 1380 g

 

APS-C: Abmessungen: 82,4 mm x 99,9 mm, Gewicht: 720 g

 

Gruß Norbert

Hallo Norbert,

jetzt hast du wirklich einiges richtig relativiert, aber eine 1:4.5-.. VF-Canone mit einer äquivalenten 1:2.8-.. FT Vario-Brennweite zu vergleichen, grenzt ein wenig an Statistikfälschung :confused:

Gruß Thorsten

 

P.S. ich sage es mal noch anders: der Blendenvorsprung des FT-Objektivs frißt ALLE Vollformatvorteile locker wieder auf *pfeif*

bearbeitet von matadoerle
P.S. nur mal so laut gedacht
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Ein Viertel kann nie ein Ganzes sein, auch nicht, wenn Du es so nennst.

Und warum ist gerade KB ein Ganzes?

Ein Ferrari ist ein ganzes Auto - eine 7er BMW ebenfalls. Und der Ferrari kostet sogar mehr, obwohl er viel kleiner ist.

 

Da ist der Unterschied geringer, als Du denkst:

 

FT: Abmessungen: 86,5 mm x 157 mm, Gewicht: 995 g

 

VF: Abmessungen: 92 mm x 189 mm, Gewicht: 1380 g

 

APS-C: Abmessungen: 82,4 mm x 99,9 mm, Gewicht: 720 g

 

Gruß Norbert

 

Naja - ich bin fototechnisch sicherllich nicht der beschlagenste - aber dass die beiden von Dir zum Vergleich gewählten Canon-Optiken sehr viel lichtschwächer sind als das Zuiko 50-200 erkenne sogar ich. Und das macht diesen Vergleich doch mehr oder weniger zu einem John Silver - will sagen, der hinkt nicht sondern hält sich mühsam auf einem Bein aufrecht. *gg*

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Und warum ist gerade KB ein Ganzes?

 

Warum ein Kleinbildsensor als Vollformat bezeichnet wird, frag ich mich auch. Warum nicht das Mittel- oder v.a. das Großformat?

 

Das 35mm-Kleinbildformat war halt das am häufigst benutzte Format, mehr nicht. Wenn die Sensoren in paar Jahren oder schon bald (Lumix GH2?) hinsichtlich des Rauschens noch besser werden, wird die Formatfrage vergessen sein.

 

Sind wir nicht auch zu anspruchsvoll geworden? In Ananlogzeiten fotografierten wir mit 64 und 100 ISO-Diafilmen. Jetzt verlangen wir, dass ISO >3200 rauschfrei sein soll.

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Hallo Norbert,

jetzt hast du wirklich einiges richtig relativiert, aber eine 1:4.5-.. VF-Canone mit einer äquivalenten 1:2.8-.. FT Vario-Brennweite zu vergleichen, grenzt ein wenig an Statistikfälschung :confused:

Gruß Thorsten

 

P.S. ich sage es mal noch anders: der Blendenvorsprung des FT-Objektivs frißt ALLE Vollformatvorteile locker wieder auf *pfeif*

 

Der Blendenvorsprung fraß schon nicht die Vollformatvorteile meiner alten 5D auf und gegen die MK. II sieht FT sehr alt aus, aber vielleicht sollten

wir uns mal mehr auf die Praxis beziehen:

 

Wie viel Prozent seiner Aufnahmen macht man tatsächlich im so ausgeprägten Telebereich? Bei DonParrot, der mit der E-30 vorwiegend seine

herum tollenden Hunde fotografiert, ist er wohl eher hoch, aber wie sieht es sonst aus? Ich z. B. fotografiere vorwiegend mit Brennweiten, vom

gemäßigten Weitwinkel, bis zum leichten Tele und vorzugsweise mit Festbrennweiten, weil sie einen zwingen mehr über die Bildgestaltung

nachzudenken und der bessere Freistellungs-Effekt kommt noch dazu.

 

Wenn ich mir die Fotos hier im Forum ansehe, habe ich auch den Eindruck, daß über die sehr langen Brennweiten zwar viel geredet wird, sie in der

Praxis aber keine so große Rolle spielen.

 

Ach ja, noch eine Anmerkung. Die langen Brennweiten brauchen die Profis vorwiegend für Sport- und Tierfotografie und bei diesen Profis gibt es

bezüglich der Ausrüstung nur eine Frage: "Canon, oder Nikon?" ;)

 

Gruß Norbert

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Und warum ist gerade KB ein Ganzes?

 

Das ist so, weil die DSLR der etablierten Hersteller nun mal von den analogen Kleinbild-SLR abstammen und auch die entsprechenden Objektive verwenden.

 

Anfangs war das volle Kleinbildformat nicht machbar, also entstand APS-C. Eine EOS D30 mit einem 3 MP-Sensor kostete auch so vor 10 Jahren 3.250,- €.

 

Später war es dann möglich, das volle Kleinbildformat auch digital bezahlbar zu nutzen und seitdem hat sich der Begriff Vollformat eben für die Kameras mit

ca. 24 x 36 mm großem Sensor eingebürgert.

 

Gruß Norbert

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Hallo Norbert,

wenn ich mir unsere Foto-Foren anschaue, dann habe ich den Eindruck daß mFT hauptsächlich Makros und Nahbereich fotografieren - sicherlich eine Domäne der FT und mFT; das Argument, was "die einzige Frage sei" lasse ich nicht gelten; daß die Sportfotografen für die Kamerahersteller immer auch ein Aushänge- und Vorzeigeschild um den Hals bekommen, steht aber sicher außer Frage.

 

Allerdings ist es auch immer wieder belustigend, wenn man mit einer kleinen (micro)FT und irgendeiner unscheinbaren Scherbe zufrieden weit entfernten Motive einsammelt, während daneben die Langtütenträger noch mit dem Einfinden ihres Gleichgewichts beschäftigt sind .. mir können die Canonen und Nikonen mittlerweile mal kreuzweise den Buckel runterrutschen, weil ICH kein Sport fotografiere und sie MIR außer aufgemotzten Sprüchen und hochglänzenden Katalogen keinerlei Vorteile mehr in die Hand bieten.

 

Ganz abgesehen davon, daß der überwiegend verkaufte Anteil der Kameras Marke DSLR im Regal schlummert, statt Bilder zu machen - das erscheint mir bei mFT und auch bei FT durchaus etwas anders zu sein; aber ich mag mich täuschen ..

Gruß Thorsten

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... mir können die Canonen und Nikonen mittlerweile mal kreuzweise den Buckel runterrutschen, weil ICH kein Sport fotografiere und sie MIR außer aufgemotzten Sprüchen und hochglänzenden Katalogen keinerlei Vorteile mehr in die Hand bieten.

 

Ganz abgesehen davon, daß der überwiegend verkaufte Anteil der Kameras Marke DSLR im Regal schlummert, statt Bilder zu machen - das erscheint mir bei mFT und auch bei FT durchaus etwas anders zu sein; aber ich mag mich täuschen ..

 

Hallo Thorsten,

 

ich fotografiere Sport und Tiere auch höchst selten, weshalb bei mir die Canon-Ausrüstung vermutlich demnächst bei eBay landet, aber den

Größen- und Gewichtsvorteil, der die DSLR alt aussehen läßt, liefert mir nur MFT.

 

Geschätzte 90% meiner Fotos mache ich mit G1 + 1.7/20 mm + 2.8/45 mm, oder EP-1 + 2.8/17 mm.

 

Bei FT waren diese Vorteile für mich nie vorhanden, weil die Kameras und Objektive kaum kleiner waren (E-3, E-30), oder winzige dunkle

Sucher hatten (der Rest). Außerdem fehlten mir die Festbrennweiten.

 

Gruß Norbert

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Ach ja, noch eine Anmerkung. Die langen Brennweiten brauchen die Profis vorwiegend für Sport- und Tierfotografie und bei diesen Profis gibt es

bezüglich der Ausrüstung nur eine Frage: "Canon, oder Nikon?" ;)

 

Gruß Norbert

 

Das ist wohl wahr - allerdings vermutlich eher der guten Arbeit der Marketing- und Service-Abteilungen von CaNikon - bzw. der schlechten der Konkurrenz (wobei Olympus hier wohl leider eine Vorreiterrolle spielt) - zu verdanken.

Und dem Pixelwahn, der ja - wenn ich das richtig gelesen habe - dazu führt, dass diverse Zeitschriften von ihren Fotografen mindestens XY-MP-Bilder fordern. Wobei doch selbst bei einem DinA4-Ausdruck zwischen einem vernünftig belichten Bild einer E-30 und einer 7D wohl niemand einen Unterschied wird feststellen können. Außer natürlich an den kräftigeren Farben des E-30-Fotos. *fg*

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Wenn man so wie ich,zu 90% mit ISO 100 auskommt,braucht man keine "Vollformat-Kamera".Ich fotografiere nicht ,um damit meine Brötchen zu verdienen.

Dennoch hattte ich Olympus-Bodys mit schweren und lichtstarken Objektiven vom Feinsten.Jetzt da ich mit nur noch mt µFT fotografiere,ist es wie eine Befreiung von Ballast.Vor Allem, so entspannt ,weil man nicht mehr so "angesabbelt" wird.;):rolleyes:

Selbst wenn ich mit EP1 und EP2 mit Brennweiten von 18 -300mm KB losziehe,ich weniger zu schleppen habe ,als zuvor mit E3+BG+35-100 :)

 

Meine Bilder sind heute nicht schlechter ,als vor 5 Jahren mit Canon DSLR und L-Objektiven.

Die Kameras werden immer besser und auch kleiner.Aber ich fürchte das kurzfristige Ende von FT ist nicht unwarscheinlich.

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Das ist wohl wahr - allerdings vermutlich eher der guten Arbeit der Marketing- und Service-Abteilungen von CaNikon...

 

Ich kenne ein paar Berufsfotografen. Die Qualität der Service-Abteilungen spielt schon eine Rolle, aber die Absonderungen der

"professionellen Sprücheklopfer", sind denen völlig egal.

 

Die meisten Berufsfotografen interessiert nur, daß sie das richtige Werkzeug haben, welcher Name draufsteht, ist Nebensache.

 

Zu analogen Zeiten hatte Nikon den etwas höheren Marktanteil bei den Profis, nur die Sportfotografen verwendeten häufiger

Canon. Als der Wechsel zur Digitalfotografie stattfand, wurde Nikon von Canon zunächst abgehängt und viele Profis wechselten

zu Canon. Später holte Nikon auf und Canon hatte mit der EOS 1D Mk III ein AF-Problem, das obendrein schlecht kommuniziert

wurde und schon wanderten viele Profis zurück zu Nikon.

 

Heute halten sich sogar bei den Sportfotografen die Anteile von Canon und Nikon in etwa die Waage.

 

Gruß Norbert

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Irgendwo meine ich in einem englischsprachigem Forum für Video gelesen zu haben, dass die mFT Kameras bei der ISO100 Einstellung einfach nur absichtlich unterbelichten (zumindest der Sensor der GH1), man also bei iso 200 im Prinzip auch nicht mehr Rauschen hat und das Rauschen erst bei iso 320 anfangen würde... ?!

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Irgendwo meine ich in einem englischsprachigem Forum für Video gelesen zu haben, dass die mFT Kameras bei der ISO100 Einstellung einfach nur absichtlich unterbelichten (zumindest der Sensor der GH1), man also bei iso 200 im Prinzip auch nicht mehr Rauschen hat und das Rauschen erst bei iso 320 anfangen würde... ?!

Weiß nicht, ob das damit zusammen hängt, aber zumindest bei den mFT-Kameras von Panasonic ist es so, dass die Basis-Empfindlichkeit des Sensors bei ISO 200 liegt. Da hat man dann auch den größten Dynamikumfang.

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Weiß nicht, ob das damit zusammen hängt, aber zumindest bei den mFT-Kameras von Panasonic ist es so, dass die Basis-Empfindlichkeit des Sensors bei ISO 200 liegt. Da hat man dann auch den größten Dynamikumfang.

 

Mhmm, sowas habe ich schonmal irgendwo gehört. Hast du eventuell eine Quelle dazu (am besten mit technischer Beschreibung)? Ich Knipse meist mit ISO100, weil ich dachte da die beste Bildqualität zu bekommen (bei passender Belichtungszeit, etc.)

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Ich Knipse meist mit ISO100, weil ich dachte da die beste Bildqualität zu bekommen (bei passender Belichtungszeit, etc.)

Das ist auch korrekt. ISO 100 ist die Grundempfindlichkeit der Micro-FourThirds-Sensoren; bei dieser Einstellung ist das Rauschen am geringsten und der Dynamikumfang am größten. Bei den DxO-Tests kann man immer sehr schön sehen, wann eine Kamera eine ISO-Empfindlichkeit unter der Grundempfindlichkeit des Sensors anbietet, denn die gemessene Empfindlichkeit ist dann eben die Grundempfindlichkeit, auch wenn die Kamera (auf Kosten des Dynamikumfangs) entsprechend eines niedrigeren ISO-Werts belichtet. Nichts davon sieht man bei der GH1 oder anderen MFT-Modellen; wie die Legende einer Grundempfindlichkeit von ISO 200 entstanden ist, kann ich nicht nachvollziehen.

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Ich weiß leider nicht mehr, wo genau ich es gelesen habe, aber es war auf einer der bekannten Seiten (dpreview, dkamera, etc.). Ich werde nochmal danach suchen, eine Legende ist das sicherlich nicht! Und wenn du schon DxO erwähnst, da sind die gemessenen ISO-Werte höher als die eingestellten. Würde ja dafür sprechen, dass der Sensor bei eingestellten ISO 100 tatsächlich z.B. ISO 200 mit kürzerer Belichtung verwendet.

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Irgendwo meine ich in einem englischsprachigem Forum für Video gelesen zu haben, dass die mFT Kameras bei der ISO100 Einstellung einfach nur absichtlich unterbelichten (zumindest der Sensor der GH1), man also bei iso 200 im Prinzip auch nicht mehr Rauschen hat und das Rauschen erst bei iso 320 anfangen würde... ?!

 

sie belichten über nicht unter ;)

 

und den Trick haben sie von Canon gelernt, die ihre ISO 100 .. bei den grösseren ISO 50 .. schon lange auf die Art erreichten.

Ist auch ein guter Trick, das Rauschen wird stark reduziert (man kann die Tiefen stark aufhellen) und dafür bezahlt man 1 Blende Dynamik ... die man nicht immer braucht, besonders im Studio kann man normalerweise darauf verzichten.

 

Braucht man die Blende Dynamik unbedingt, stellt man halt auf ISO 200

 

 

( ob dies bei der GH1 auch so ist, weiss ich nicht, aber bei der PEN Serie und E620/30 ist es definitiv so, das kann man auch relativ einfach selbst ausprobieren)

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Ich werde nochmal danach suchen, eine Legende ist das sicherlich nicht!

Meine eigenen Messergebnisse sprechen dagegen, die von DxO ebenfalls – ich weiß, wie die Messwerte in so einem Fall aussehen müssten und dass die Behauptung in diesem Fall Quatsch ist. (dpreview.com hat bei der GH1 einen Dynamikumfang von 7,8 EV bei ISO 100 und 7,7 EV bei ISO 200 gemessen (http://www.dpreview.com/reviews/panasonicdmcgh1/page16.asp). Der Dynamikumfang ist bei ISO 100 also nicht um etwa eine Blendenstufe geringer, wie es bei einer Empfindlichkeitstufe unter der Grundempfindlichkeit zu erwarten wäre, sondern noch etwas höher. Auch hat dpreview.com bei ISO 200 ein höheres Rauschen gemessen. Hierin scheinen sich doch ziemlich viele Tester einig zu sein.)

 

Und wenn du schon DxO erwähnst, da sind die gemessenen ISO-Werte höher als die eingestellten. Würde ja dafür sprechen, dass der Sensor bei eingestellten ISO 100 tatsächlich z.B. ISO 200 mit kürzerer Belichtung verwendet.

Keineswegs. Das spricht nur dafür, dass Panasonic die Empfindlichkeit zu konservativ angibt – bei allen ISO-Stufen. Der Empfindlichkeitsunterschied zwischen ISO 100 und ISO 200 bleibt bestehen, auch wenn der tatsächliche ISO-Wert jeweils etwas höher ist.

 

Übrigens: Auch bei der Olympus E-620 habe ich bei ISO 200 ein höheres Helligkeits- und Farbrauschen als bei ISO 100 gemessen (und sichtbar ist der Unterschied natürlich auch).

bearbeitet von mjh
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