Ninja2711 Geschrieben 22. November 2009 Share #1 Geschrieben 22. November 2009 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo, ich besitze seit ca. 3 Jahren die Panasonic FZ20 und bin super zufrieden damit (besonders bei den Makroaufnahmen). Jetzt wollte ich mir die GF1 zulegen - ist aber zu schwer für das Superzoom-Objektiv und hab mich deshalb für die GH1 entschieden. Also die Makro-Aufnahmen sind mehr als ernüchternd. Alles total verschwommen - unscharf, etc. Ich muss viel zu weit weg gehen um das Objekt aufzunehmen. Und das ist für mich kein Makro mehr. Bei der FZ20 konnte ich enorm nah ran gehen. Also das ist nichts ... Ist das ein bekanntes Problem bei der GH1? Das Superzoom-Objektiv hat schließlich die Makrobrennweite mit drin ... Im Moment bin ich schwer enttäuscht und weiß nicht, was ich machen soll. Bei dem Preis sollte man doch erwarten können, dass diese Kamera das kann Was soll ich nur tuen??? Liebe Grüße Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 22. November 2009 Geschrieben 22. November 2009 Hi Ninja2711, Das könnte für dich interessant sein: Welche Kamera für Makro???? . Da findet jeder was…
Gast user352 Geschrieben 22. November 2009 Share #2 Geschrieben 22. November 2009 und hab mich deshalb für die GH1 entschieden. Also die Makro-Aufnahmen sind mehr als ernüchternd. Alles total verschwommen - unscharf, etc. Ich muss viel zu weit weg gehen um das Objekt aufzunehmen. Und das ist für mich kein Makro mehr. Bei der FZ20 konnte ich enorm nah ran gehen. Also das ist nichts ... Ist das ein bekanntes Problem bei der GH1? Das Superzoom-Objektiv hat schließlich die Makrobrennweite mit drin ... Im Moment bin ich schwer enttäuscht und weiß nicht, was ich machen soll. Bei dem Preis sollte man doch erwarten können, dass diese Kamera das kann Was soll ich nur tuen??? Ein Standardzoom liefert niemals gute Qualität im Nahbereich! Das geht technisch-physikalisch nicht. Wenn ein Objektiv so beworben wird, dann liegt hier ein (fauler) Kompromiss vor... "Was soll ich nur tuen???" Ein Leica DG 2.8/45 Macro kaufen... Es passt zur GH1 und soll nicht nur im Fernbereich recht gut sein, sondern auch sehr gute Nahaufnahmen bis 1:1 liefern. Dazu AF und Antwackeldackel... Ich selber habe es (noch) nicht, werde wohl aber bald zuschlagen... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast zoz Geschrieben 22. November 2009 Share #3 Geschrieben 22. November 2009 Mit vielen Superzoom und Kompaktkameras kann man enorm nah ran gehen, aber der Abbildungsmastab bleibt trotzdem relativ klein. Da sie aber einen sehr kleinen Sensor haben werden trotzdem sehr kleine Details Format füllend abgebildet. Mit dem größeren Sensor der GH1 musst Du für eine Format füllende Darstellung des selben Details einen deutlich größeren Abbildungsmaßstab realisieren, und wirst dabei ein deutlich geringere Tiefenschärfe erhalten. Bei Makros gibt es daher bei der GH1 (oder jeder Spiegelreflex) ohne spezielles Zubehör gegenüber einer Superzoom eher Nachteile. Wenn man jedoch zu solchem Zubehör greift (Achromatische Nahlinse, Retroadapter, Makroobjektiv, ...) erreicht man auch im Makrobereich Qualitäten die der Kompaktkamera verschlossen bleiben. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Olybold Geschrieben 22. November 2009 Share #4 Geschrieben 22. November 2009 Hallo,...Was soll ich nur tuen???... Das Kitobjektiv 14-140 der GH1 ist kein Makroobjektiv. Es kann auf 50 cm nah eingestellt werden. Das Bildfeld, das dann mit der Tele-Brennweite von 140 mm erfasst wird, ist der engste Ausschnitt, der ohne Hilfsmittel erreicht werden kann. Das ist kein Fehler der GH1. http://www.forum-fourthirds.de/objektiv-forum/360-makro-ausruestung-1-1-der-g1.html Vielleicht hilft Dir das schon mal fürs Erste. Gruß Olybold Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nibur Geschrieben 22. November 2009 Share #5 Geschrieben 22. November 2009 Ja, ich kann Dich gut verstehen. Nachdem ich von der FZ-50 zur GH1 gewechselt habe war ich vom Makrobereich sehr enttäuscht. Langsam jedoch schaffe ich es, mich an die alte Qualität der Aufnahmen heranzutasten. Rubin Naturfotografie Da der Sensor bei der GH1 größer ist erhalten wir bei gleichen Einstellungen (wie bei der FZ-50) eine geringere Schärfentiefe. Abhilfe um annähernde Ergebnisse zu erzielen können nur durch veränderte Einstellungen wie Erhöhung der Blendenzahl usw. erhalten. Gruss Jürgen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
robernd Geschrieben 23. November 2009 Share #6 Geschrieben 23. November 2009 (bearbeitet) Hi, direkt enttäuscht über die fehlende Makrofunktion der GH1 war ich nicht, weil ich es bereits vor dem Kauf wusste. Wie man prinzipiell an Makroaufnahmen kommt, ist auch mir lange bekannt. Achromatische Nahlinse, Retroadapter, Makroobjektiv, ..Bitter enttäuscht bin über das Angebot von MFT-Makrozubehör.- Nahlinse: Bitte nicht mit mir. Dafür brauche ich keine Systemkamera. Außerdem sind die Außenbereiche des Bildes unscharf, wenn wir wirklich nah heran wollen. - Retroadapter: Die beste Lösung für Abbildungen größer als das Original. Aber es gibt praktisch kein dafür geeignetes Objektiv. MFT-Objektive funktionieren nicht, weil die elektrische Verbindung zur Linse fehlt. Normale KB-Objektive liefern nicht die nötige Schärfe für den MFT-Sensor. - Zwischenringe: Für mich sind sie DIE Standardlösung. Auch wenn es damit vielleicht einen Tick schlechter geht als mit einem optimierten Makroobjektiv. Besser als Nahlinsen sind sie trotzdem. Nur gibt es für MFT leider keine. Ein FT/MFT-Adapter mit elektrischer Verbindung ist bereits sauteuer (kostet 2/3 des 14-45mm Zooms, dafür keine Linsen, keine elektrischen Antriebe). MFT-Zwischenringe sind noch komplizierter und werden deshalb wahrscheinlich noch teurer (falls es sie überhaupt einmal gibt). Der Sprung zum Makroobjektiv ist dann auch nicht mehr so groß. - Makroobjektiv: Das einzige inzwischen erhältliche steht ganz oben auf meiner Wunschliste. Bei dem Preis warte ich allerdings noch einen qualifizierten (quantitativen) Test ab. Und wenn wir vergrößert abbilden möchten, bräuchten wir einen Retroadapter mit elektrischer Verbindung. Den wird es wohl nie geben. Und ist das Makroobjektiv wirklich drastisch besser als es die Festbrennweite mit Zwischenringen wäre? - Bastellösung: Sicher die billigste und nicht die allerschlechteste. Mit umgedrehtem 14-140 mm (Retrostellung) habe ich bereits geübt. Außerdem KB-Linsen mit Zwischenringen. Ergebnisse: Na ja, es funktioniert. Besser als Nahlinsen sind diese Lösungen alle. Insgesamt kann ich feststellen: Eine passable Makro-Lösung wäre für mich das Macro Elmarit, wenn ich damit auch die Retrostellung anwenden könnte. Also Abbildung größer als 1:1 (ich möchte ja noch immer Schmalfilme übertragen). Im Moment gibt es allenfalls eine Reihe unterschiedlicher Lösungen für verschiedene Zwecke/Abbildungsmaßstäbe. Dafür ist aber jede dieser individuellen Lösung eigentlich zu teuer. bearbeitet 23. November 2009 von robernd Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Suedlicht Geschrieben 23. November 2009 Share #7 Geschrieben 23. November 2009 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Bitter enttäuscht bin über das Angebot von MFT-Makrozubehör.... - Zwischenringe: Für mich sind sie DIE Standardlösung. Auch wenn es damit vielleicht einen Tick schlechter geht als mit einem optimierten Makroobjektiv. Besser als Nahlinsen sind sie trotzdem. Nur gibt es für MFT leider keine. Ein FT/MFT-Adapter mit elektrischer Verbindung ist bereits sauteuer (kostet 2/3 des 14-45mm Zooms, dafür keine Linsen, keine elektrischen Antriebe). MFT-Zwischenringe sind noch komplizierter und werden deshalb wahrscheinlich noch teurer (falls es sie überhaupt einmal gibt). Der Sprung zum Makroobjektiv ist dann auch nicht mehr so groß. Zwar bin ich selber einigermaßen enttäuscht vom mFT-System (darüber muss ich auch mal berichten), aber in deiner Sache frage ich mich, ob's denn unbedingt vollautomatisch sein muss. Klar, zumindest Offenblendemessung wäre schön - aber auf den Autofocus kann ich beim Thema Makro gut verzichten. Und deshalb werden vermutlich die meisten Makrofotos mit Gerätschaften gemacht, die schon gut gereift sind - und sich durchaus an eine mFT-Kamera koppeln lassen. Ich hab z.B. grad für kaum 100 Euro ein neuwertiges Balgengerät von Olympus erworben. Schöne alte Objektive dazu gibts in Hülle und Fülle, auch Retro-Konverter werden für wenig Geld angeboten. Selbstverständlich alles ohne jede elektrische oder mechanische Koppelung (mal von der Befestigung abgesehen), aber: Wen juckt's? Schönen Gruß vom Südlicht Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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AndreasH Geschrieben 24. November 2009 Share #8 Geschrieben 24. November 2009 aber auf den Autofocus kann ich beim Thema Makro gut verzichten. Ich auch. Für Nikon habe ich ein Sigma-Makroobjektiv und einen Novoflex-Balgen mit 105er Objektivkopf. Die Novoflex-Kombination ist mir einfach lieber, der einfach aufgebaute Objektivkopf liefert einfach irgendwie die schöneren Bilder. Balgen + Kopf habe ich mal zusammen für einen zweistelligen Betrag bei ebay gekauft. Gerade im Makrobereich bastelt man sich bei jedem Kamerasystem irgendetwas zusammen, da hat mFT aus meiner Sicht nun überhaupt keine Nachteile. Im Gegenteil, die etwas größere Tiefenschärfe finde ich vorteilhaft. Grüße Andreas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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