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Da scheint's ja mit der Belichtungsregelung erhebliche Probleme zu geben. Oder wo liegt der Unterschied?

 

Grüße ... Rolf

 

Beim ersten gab es wohl nix mehr zu reglen (falls die Belichtungszeit und die ISO fixiert waren), beim zweiten stimmte halt die Blende (bei gleicher Einstellung für Zeit und ISO). Dazu gibt es in den Bildern allerdings keine Angabe.

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wenn ich das richtig erkenne und verstehe, dann ist das erste mit den 14mm/f3.5 (Kit) und das zweite mit dem neuen 20mm/f1.7 von der gleichen Position aufgenommen; gleiche Belichtung soll den Lichtgewinn verdeutlichen

Genau,

hatte auch nicht besonder viel Zeit und außerdem musste ich mir das Objektiv "ausleihen" und hatte dementsprechend immer ein Panasonic Mitarbeiter der mir auf die Finger geschaut hat damit ich damit nicht abhaue.

 

Hab die Kamera dann auf M Modus gestellt und mit den gleichen Einstellungen die Fotos geschossen um den Unterschied hervorzuheben. Die Bilder sollen nicht die Qualität des 20mm zeigen sondern der Unterschied in der Lichtstärke (denn ich ziemlich gut finde)

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hatte bis jetzt jemand die Möglichkeit das 1,7/20 etwas

genauer zu testen ?

Die Daten lesen sich zwar gut, aber entscheiden ist die

Abbildungsqualität. Mich interesiert vor allem der Bereich

von 1 bis 3 m Objektentfernung.

Ich hätte mir ein 27 bis 35 mm Objektiv mit dieser Lichtstärke gewünscht, da nur bei diesen Brennweiten die

perspektivische Abbilung dem des menschlichen Sehempfinden entspricht.

Gruß Christoph

:confused:

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Ich hätte mir ein 27 bis 35 mm Objektiv mit dieser Lichtstärke gewünscht, da nur bei diesen Brennweiten die

perspektivische Abbilung dem des menschlichen Sehempfinden entspricht.

Gruß Christoph

:confused:

 

Ähhh - wie jetzt: 20mm sind mit Cropfaktor 2x doch 40mm, also so in der Nähe von 35mm - insofern nicht so weit von dir weg . . .

 

Wenn Du es dann exact dazwischen haben willst, nimmste das 14-140er und stellst Brennweite 14 bis 17mm ein und dann haste perfekt deine "perspektivische Abbildung des menschlichen Sehempfindens".

 

Ich denke, das einzige Kaufargument für mich wäre die Lichtstärke 1,7 - kann man ja mal gebrauchen, wenns denn dunkel ist, insbesondere auch zum Filmen . . . Insofern kann das Pancake mich nur in dieser Hinsicht ggf. erwärmen.

bearbeitet von meawk
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  • 2 weeks later...

Heute habe ich das 1,7 / 20mm bekommen und ich bin erstmal positiv überrascht wie klein es ist und überrascht welchen wertigen Eindruck es macht.

Die ersten Aufnahmen versprechen eine gute Qualität. Am WE bin ich auf einer Hütte und dabei werde ich das 20mm ausgiebig einsetzen wenn die Dämmerung einsetzt und wenn wir bei schlechtem Licht zusammen sitzen. Wenn ihr wollt, dann gibt es nächste Woche einen kleinen Erfahrungsbericht.

 

Grüsse Jamie

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Natürlich wollen wir!

 

...und, wo hast Du es her?

 

aus der bucht gefischt, es kam aus Japan .... made in Japan usw. usf.

 

...wie lang war die Lieferzeit?

 

ich denke es waren drei oder vier tage

 

...was hat es gekostet?

 

über Geld redet man eigentlich doch nicht, tststs:D

du kannst aber selbst nachschauen in der bucht, ist doch kein Geheimnis und du wirst etwas um die 350 Euro finden

 

...wieso hab ich noch keines?

 

wie oder besser gesagt was soll ich darauf antworten :confused::confused::confused:

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  • 2 weeks later...
hatte bis jetzt jemand die Möglichkeit das 1,7/20 etwas

genauer zu testen ?

Die Daten lesen sich zwar gut, aber entscheiden ist die

Abbildungsqualität. Mich interesiert vor allem der Bereich

von 1 bis 3 m Objektentfernung.

Ich hätte mir ein 27 bis 35 mm Objektiv mit dieser Lichtstärke gewünscht, da nur bei diesen Brennweiten die

perspektivische Abbilung dem des menschlichen Sehempfinden entspricht.

Gruß Christoph

:confused:

Also ich bin seit 6.10. Besitzer eines 1,7/20 mm und habe mit dem Objektiv 58 Fotos von statischen Gegenständen gemacht.

Folgendes habe ich dabei im Vergleich zum 14-45 festgestellt:

1) Automatische Fokusierung braucht länger,

2) Deutlich hörbare Fokusierungsgeräusche,

3) Im Inteligenten Automatik Modus geht die G1 selbt bei heller (leicht bedeckter Himmel ) Umgebung maximal auf Blende 3,2 allerdings bei 1/360 Belichtungszeit und 100ASA. Die meisten Aufnahmen wurden mit 1,7 bis

2,2 gemacht.

Ich habe das Gefühl, dass die Software der G1 nicht auf das Objektiv abgestimmt ist.

Die G1 fertige offensichtlich mit Vorliebe Fotos mit

Blenden zwischen 1,7 und 2,2 bei entsprechend kurzer

Belichtungszeit von unter 1/160 Sekunden, was zulasten der sichtbaren Tiefenschärfe geht. Ist das der Tribut an den fehlenden Bildstabilisator ?

Was ist mein Fazit ?

Ich werde das 20 mm nur verwenden wenn ich die Lichtstärke benötige, oder wenn ich die Zeit zur

manuellen Blenden/Zeitsteuerung habe - was selten der Fall ist.

Irgendwo hat mich das 20 mm in Kombination mit der G1 enttäuscht.

:confused:

Gruß Christoph

bearbeitet von Christoph
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...

Die G1 fertige offensichtlich mit Vorliebe Fotos mit

Blenden zwischen 1,7 und 2,2 bei entsprechend kurzer

Belichtungszeit von unter 1/160 Sekunden, was zulasten der sichtbaren Tiefenschärfe geht. ...

 

Irgendwo hat mich das 20 mm in Kombination mit der G1 enttäuscht.

...

 

 

Hallo, Christoph,

 

nach ebenfalls etwa einer Woche mit dem 1,7/20 - meist allerdings mit Zeitautomatik - kann ich eine Tendenz der G1, möglichst lange bei niedrigen ISO-Werten zu bleiben, feststellen. Bei ISO-Automatik steuert die Kamera lieber 1/30 Sek., bevor sie den ISO-Wert erhöht. Dies sehe ich nicht gerade als Tribut an den fehlenden Stabilisator.

 

Bei Programmautomatik habe ich die gleiche Beobachtung wie Du bei iA gemacht. Das sehe ich aber nicht als Fehler der Kamera, sondern als Wink an den Benutzer: verwende zumindest Zeitautomatik, damit Du die Schärfentiefe beeinflussen kannst und entscheide die für die zu den Lichtverhältnissen passende Empfindlichkeit, die Du für unverwackelte Aufnahmen benötigst. Für iA und Auto-ISO bei guten Lichtverhältnissen und mit dem Ziel möglichst großer Schärfentiefe ist das 14-45 vielleicht die bessere Lösung.

 

Das 1,7/20 ist genau das richtige Objektiv für denjenigen, der die Schärfentiefe gezielt beeinflussen will, und der bei schlechter Beleuchtung Aufnahmen machen will, die mit dem 14-45 bei einer Blende von ungefähr 4,7 (bei 20mm) nicht machbar sind. Das Objektiv ist - von einem etwas zu harschen Bokeh abgesehen - schlicht super. Ich freue mich jedenfalls, dass es sowas nun für µFT gibt.

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Ich habe das Gefühl, dass die Software der G1 nicht auf das Objektiv abgestimmt ist.

Die G1 fertige offensichtlich mit Vorliebe Fotos mit

Blenden zwischen 1,7 und 2,2 bei entsprechend kurzer

Belichtungszeit von unter 1/160 Sekunden ... Irgendwo hat mich das 20 mm in Kombination mit der G1 enttäuscht.

:confused: :confused: :confused:

 

Mich enttäuscht das nicht, im Gegenteil!

Damit betont die G1-Software doch gerade die Stärke des 1,7:

offene Blende = Möglichkeit zum Gestalten mit kleiner Schärfenzone!

Für Fotografieren mit kleiner Blendenöffnung wegen großer Schärfentiefe reicht das brennweitenmäßig viel flexiblere Kitzoom.

 

"Vollautomatik" nehme ich allerdings nur gelegentlich für spontane Schnellschüsse, meist fotografiere ich wie kalokeri fast ausschließlich mit A (bin ich einfach von meiner alten Analogen gewohnt ;)), da ist das 20er viel flexibler als das lichtschwache Zoom.

 

Ich werde das 20 mm nur verwenden wenn ich die Lichtstärke benötige, oder wenn ich die Zeit zur

manuellen Blenden/Zeitsteuerung habe - was selten der Fall ist.

A braucht nicht mehr Zeit: für Schnappschüsse einfach von vorneherein Blende 5,6 oder 8 einstellen und "draufhalten" - die Cam reagiert dabei genauso schnell wie om P/iA-Modus.

bearbeitet von charlyR
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na also.

 

Ich hab das Pancake auch seit einer Woche und seitdem das 14-140 nur noch in der Tasche.

Ich hab noch nicht verglichen, ob es lauter, leiser, schneller oder langsamer ist als das Kitobjektiv und auch nicht, welcher Blende die Automatik bevorzugt wählt. Ich habe einfach nur begeistert damit fotografiert.

 

Wenn es geht mit einer möglichst geringen ISO Zahl und dem Drehrad auf M.

Blende wenn möglich immer auf 2-2,8 und dann raus unter die Leute.

 

Ich liebe diese Brennweite, komme mir fast schon vor wie einst Cartier Bresson in den fünfzigern mit seinem 50er auf der Leica und bin begeistert über die Auflösung, die Brennweite und die Möglichkeiten mit Unschärfen zu spielen.

 

Es ist erstaunlich wie bewusst man wieder fotografiert, wenn man sich auf eine Brennweite festlegen muss und technisch wieder alle kreativen Möglichkeiten beeinflussen kann.

 

Ich geb das Pancake nie mehr wieder her!!!!!!

 

Grüße Christian

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Hallo,

habe auch gerade meine GF1 mit dem 20iger bekommen.

Ist schon ein tolles Stück im Vergleich zur G1 und der

GH1.

Was ich festgestellt habe: Die Speicherung geht schneller

Als bei G1/GH1.

Hier ein Foto mit F:4, 1/1250, 100ISO.

Gruß

Hans Walter

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Ich liebe diese Brennweite, komme mir fast schon vor wie einst Cartier Bresson in den fünfzigern mit seinem 50er auf der Leica und bin begeistert über die Auflösung, die Brennweite und die Möglichkeiten mit Unschärfen zu spielen.

 

Es ist erstaunlich wie bewusst man wieder fotografiert, wenn man sich auf eine Brennweite festlegen muss und technisch wieder alle kreativen Möglichkeiten beeinflussen kann.

 

Ich geb das Pancake nie mehr wieder her!!!!!!

 

Grüße Christian

 

Kann ich gut nachvollziehen!

Hab mal zwei meiner ersten Gehversuche mit dem 20er an der G1 eingestellt:

http://www.forum-fourthirds.de/technik-industrie/2946-stuttgart-u-charlottenplatz.html

http://www.forum-fourthirds.de/menschen/2948-i-wart-auf-des-taxi-aber-s-kommt-net.html#post21313

Mich begeistert, wie unauffällig man mit diesem Objektiv unterwegs ist :) Fotografieren auf der Straße macht damit richtig Freude, die Ausbeute war ermutigend.

 

Grüße Charly

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...

Ich liebe diese Brennweite, komme mir fast schon vor wie einst Cartier Bresson in den fünfzigern mit seinem 50er auf der Leica und bin begeistert über die Auflösung, die Brennweite und die Möglichkeiten mit Unschärfen zu spielen.

 

Es ist erstaunlich wie bewusst man wieder fotografiert, wenn man sich auf eine Brennweite festlegen muss und technisch wieder alle kreativen Möglichkeiten beeinflussen kann.

...

 

 

Festbrennweiten sind die besseren Zooms - auch wenn man sich noch so sehr bemüht, sich vor der Aufnahme die passende Brennweite einzustellen, irgendwann dreht - behaupte ich einmal keck - jeder am Zoomring, um den Bildausschnitt zu verändern. Die Festbrennweite verführt eher dazu, einen neuen Ausschnitt zu suchen, den Standort zu wechseln oder einfach etwas anderes zu versuchen, etwa eine andere Brennweite zu wählen.

 

Nicht nur HCB, auch andere große Photographen verwendeten hauptsächlich das Fuffziger an der Kleinbildkamera, die damals vorzugsweise eine Leica war - viele der humorvollen Aufnahmen eines Elliot Erwitt entstanden mit M3 und Summilux 1,4/50 oder einem 90er Elmarit, Ralph Gibson verwendete zeitweise nur 50er (wohl auch an der M). Die vielfach als "Ideal" propagierte Ausrüstung M+35+90 ist auch eine Schule des Sehens gewesen. Damit kommt man heute noch viel weiter als man denkt.

 

Das 20er ist deshalb in mehrer Hinsicht ein großer Schritt von Panasonic in die richtige Richtung. Für die Elliot Erwitts unter uns ist das in Bälde kommende 45er der nächste Schritt - es dürfte nicht sehr gewagt sein, wenn ich eine sehr gute optische Qualität dieses Macro-Elmarits prophezeie. Das µFT-Konzept wird durch die Festbrennweiten m.E. besonders stimmig - mir erging es jedenfalls wie den meisten Vorrednern: das 20er war gleich am Anfang wunderbar, passte zur G1 wie angegossen und macht einfach Spaß.

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:confused: :confused: :confused:

 

Mich enttäuscht das nicht, im Gegenteil!

Damit betont die G1-Software doch gerade die Stärke des 1,7:

offene Blende = Möglichkeit zum Gestalten mit kleiner Schärfenzone!

Für Fotografieren mit kleiner Blendenöffnung wegen großer Schärfentiefe reicht das brennweitenmäßig viel flexiblere Kitzoom.

 

Beim mir wird die Tiefenschärfe nicht als gestatlerisches

Element benützt, soder es geht darum eine möglichst große Tiefenschärfe zuhaben und gleichzeit nicht zu verwackel. Da reichen 1/125 Sek.

Ich denke dies ist eine Standartsituation und sollten zu mindest im iA Modus beherrscht werden. Vielleicht fiel mir dieses Verhalten beim 18-45 wegen der geringeren Lichtstärke nicht auf. Oder es hat beim 20mm etwas mit

der Programmverschiebung zu tun.

Christoph

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Beim mir wird die Tiefenschärfe nicht als gestatlerisches

Element benützt, soder es geht darum eine möglichst große Tiefenschärfe zuhaben und gleichzeit nicht zu verwackel.

Christoph

 

@Christoph:

Für mich ist es gerade das Wesen der Fotografie die 3dimensionale Welt in einem bestimmten Moment auf ein 2Dimensionales Bild zu bannen. Dazu gehört den Fokus genau dahin zusetzen wo der Schwerpunkt im Bild sein soll. Hierfür benötige ich die Möglichkeit möglichst gut Freistellen zu können.

 

Die meisten Fotografien mit einer starken Bildaussage nutzen das Freistellen, diese Bilder gefallen uns auf Anhieb besser, weil sie neben der Aussage auch unserer natürlichen Wahrnehmung entsprechen.

 

Bilder die von vorne bis hinten scharf sind wirken dagegen langweilig und flach, sie haben keine Tiefe.

 

Natürlich soll jeder so fotografieren wie er möchte, aber ich dachte ich stelle dir mal da, warum die meisten Fotografen es lieben, wenn sie die Möglichkeit bekommen freizustellen. Mit dem 1,7/20 ist dies nun scheinbar endlich auch mit m4/3 im Standardbrennweitenbereich möglich.

 

Gruß,

Bernd.

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