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vor 17 Stunden schrieb g-foto.de:

Aber beim CAF für BIF und anderes Bewegtes, bin ich mir nicht sicher, ob ich den Sprung zum L-Mount wagen würde

Praktische Erfahrungen mit anderen Herstellern habe ich keine in der Aktionsfotografie. Mir fällt jedoch auf, dass viele Tester auf die AF nah/fern Variante in Verbindung mit AFC nicht eingehen. Damit können schwierigste AF Situationen gelöst werden. Ähnliches gilt für die unterschiedlichen AF Modi. Libellen/Schmetterlinge im Flug erfordern eine anderen Einstellung als z.B. der Fokus auf das Schmetterlingsauge und nicht auf die Augenflecke der Flügel. ~ 60 % meiner Aufnahmen realisiere ich mit dem SH20/30/60 Modus. Der RAW Speicher liegt dabei zwischen 180 - 200 Bildern. In der S1II wird der 180 RAW Speicher in ~ 25 Sek. geleert. Ein Fortschritt gegenüber meinen anderen PANAs. Ob die PANAs für die Aktionsfotografie passen, ist aus meiner Sicht oft von den Anwenderinnen/Anwendern abhängig. Durchaus möglich, dass Canon... noch einen Tick einfacher zu top Ergebnissen kommt.

Ob das f/5-7.1 100-500 mm (ABM 0,36) künftig mein Lumix f/4.5-5.6 70-300 mm (ABM 0,50)  bzw. das f/5.6 500 mm (ABM 0,167) ergänzt, hängt etwas von der AF Leistung im Fotobereich ab. Für Video wäre die top Stabilisierung gegenüber dem Sigma 500 mm sicherlich ein Fortschritt.

@Apertur

deine 100-500 mm Aufnahmen sind überzeugend.

 

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Als ich zum ersten Mal von dem Objektiv gelesen hatte, stiessen mich die f7.1 sofort ab. Aber je mehr ich mit dem Thema Tele bei Lumix-S beschäftige, desto mehr komme ich ins Grübeln. Ich schwanke jetzt seit einiger Zeit zwischen dem Sigma 500mm f 5.6 und dem Lumix 100-500. Ich kann es wenden wie ich will: Beide haben wohl Vor- und Nachteile. Für mich ist wohl die entscheidende Frage, ob ich mit der Freistellung und Lichtstärke des 100-500 glücklich sein kann. Im Nahbereich bestimmt, im Fernbereich...?

Am Wochenende war ich beim GDT-Naturfotofestival in Lünen. Es waren massig viele Fotos ausgestellt, alle von einem wirklich hohen Niveau. Naturlich waren sehr viele davon Teleaufnahmen und ich habe besonders auf die dabei verwendeten Objektive geachtet. Zu meiner Überraschung waren auffällig viele der hervorragenden Bilder mit einem 100-500 gemacht, offensichtlich dem Canon 100-500mm 1:4.5-7.1 RF L. Das waren beeindruckende Belege der Tatsache, dass man mit so einem Objektiv auf höchstem Niveau fotografieren kann. Ich gehe davon aus, dass das Lumix in etwa mit dem Canon zu vergleichen ist (selbst wenn das Canon in der Brennweite die 6 vor dem Komma etwas länger hält als das Lumix).

Das hat mir zu denken gegeben.

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vor 20 Stunden schrieb g-foto.de:

Aber beim CAF für BIF und anderes Bewegtes, bin ich mir nicht sicher, ob ich den Sprung zum L-Mount wagen würde - im Netz schwirren ja die wildesten Meinungen umher.

Da Du wie ich, ebenfalls OM einsetzt, hierzu meine subjektive Meinung.

Ich nutze selbst eine OM-1, eine OM-3 und eine Lumix S1 II. Bezüglich C-AF bei BIF ist die OM-1 und die S1 II so ziemlich auf dem gleichen Niveau. Bei beiden greift die Motiverkennung sehr schnell und können beim Tracken doch das ein oder andere Mal das Motiv kurzfristig in einer Serie verlieren. Der AF greift danach aber wieder sehr schnell, sodass die Trefferquote innerhalb einer Serie immer noch sehr gut ist.

Bei der OM-3, gleicher AF wie OM-1 II, ist das Zusammenspiel C-AF und Motiverkennung im Vergleich zur S1 II doch schon etwas zuverlässiger.

Nach meiner Meinung nach, kann der AF der S1R II und S1 II bei Aktion mittlerweile gegenüber der Konkurrenz bei der oberen Mittelklasse sehr gut mithalten. Die Topmodelle Z8/Z9, A1 II/A9 III oder R1/R5 II werden da trotzdem noch einen Vorsprung haben.

Bezüglich Leistung, Ausstattung und integrierten Features hat nach meiner Meinung nach, Panasonic im Vergleich zu manch anderen Hersteller ein herausragendes gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und das macht das System doch schon interessant.    

bearbeitet von FotoUwe
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vor einer Stunde schrieb herr/melin:

Welchen 2x Konverter setzt du ein, Lumix oder Sigma?

Ich besitze nur die Telekonverter von Sigma. Mich würde schon interessieren ob es einen Unterschied zu den TCs von Panasonic gibt, sowohl optisch als auch in Bezug auf die Geschwindigkeit. Eigentlich dürfte es da keine Unterschiede geben. 

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Am 26.9.2025 um 21:22 schrieb x_holger:

Ich war auch nicht mit dem PL 50-200 plus TC14 zufrieden ...

Aber das hat nun nichts mit dem neuen P100-500 zu tun. Es muss sich aber nicht nur den Vergleich mit dem sehr teuren Canon 100-500 gefallen lassen, sondern auch mit dem Tamron 5-6,7/150-500, das nicht nur etwas lichtstärker bei 500mm ist, sondern auch nur 1179,- Euro kostet.

Gibt's denn das Canon 100-500 und das Tamron 5-6,7/150-500 für das L-Bajonett der Pana? Ich glaube sonst kaum, dass sich jemand für diese Objektive das dafür benötigte System anschafft, bzw. wechselt...

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@chilperich Die f/7.1 muss man schon beachten. Wer bevorzugt im Wald fotografiert sollte vielleicht doch das Sigma anstreben. Mit meiner S1RII komme ich bei normalen Bedingungen überhaupt nicht in Not.

Vorteile mit dem Sigma habe ich bei BIF.

Bei BIF brauche ich gar keinen Stabilisator. 
Die f/5.6 bieten die Möglichkeit die Belichtungszeit zu verkürzen.

Gewichtsmäßig liegen beide Objektive in einem Bereich, bei dem die Handhabung beim Verfolgen absolut problemlos ist. Ich hatte das 150-600mm und diese Gewichtsklasse ist mMn nicht gut für BIF geeignet. Der langsame AF des 150-600mm ist erst recht keine Hilfe.

Landschaftsaufnahmen sind, dank des Zooms und des guten Stabilisator, wiederum ein Vorteil des Panas. Ich schleppe selten ein Stativ mit. (Dh. nicht, dass Landschaft mit dem Sigma nicht gehen würde. Mit fixen 500mm fehlt aber die Flexibilität.)

Meine Entscheidung das 100-500mm zu kaufen lag darin begründet, dass ich gerne auch mal Insekten oder kleine Lebewesen fotografiere. Die 3,2 Meter Mindestabstand beim Sigma sind dafür nicht geeignet. Das Objektiv zu wechseln ist mir dafür dann nicht immer schnell genug und wenn ich mit Hund draußen bin möchte ich nur ein Objektiv mitnehmen.
Meine Angst, deutliche Rückschritte bei der Qualität hinzunehmen war unnötig.

Der Zoom beim Sigma geht butterweich während der des Panas gut nutzbar ist, sich aber doch etwas schwerer bewegen lässt.

Das Sigma ist halt auch eine ganze Schippe teurer. 

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vor einer Stunde schrieb chilperich:

...Am Wochenende war ich beim GDT-Naturfotofestival in Lünen. Es waren massig viele Fotos ausgestellt, alle von einem wirklich hohen Niveau. Naturlich waren sehr viele davon Teleaufnahmen und ich habe besonders auf die dabei verwendeten Objektive geachtet. Zu meiner Überraschung waren auffällig viele der hervorragenden Bilder mit einem 100-500 gemacht, offensichtlich dem Canon 100-500mm 1:4.5-7.1 RF L. Das waren beeindruckende Belege der Tatsache, dass man mit so einem Objektiv auf höchstem Niveau fotografieren kann...

Ja das ist das was ich seit Jahren predige bzw. vorraussage. Die Zeiten der großen Offenblenden bei Teleoptiken sind vorbei!

Die Fortschritte bei der Entrauschungssoftware sind massiv größer, als der Fortschritt im Objektivbau. Was heißt das konkret?

Die großen lichtstarken Riesen werden zwar immer leichter dank neuer leichterer und gleichguter Glassorten, aber die Entrauschungssoftware schreiter schneller voran und macht auf einmal f7.1 bei ISO12800 problemlos möglich und damit werden diese Optiken immer interessanter. Canon ist doch nicht blöd - die haben sich damals beim 100-500L ja was gedacht.

Hinzu kommt das Thema große Offenblende und deren Nutzung. Der Schweizer YT Marco hat dazu vor einigen Tagen ein sehr ehrliches Video gemacht und dort die typische "600mm-f4-Krankheit" beschrieben. Weil die Leute 12 kEUR für ein Supertele ausgegeben haben, wird es halt zu 99% bei f4 benutzt. Das in den allermeisten Fällen die Tiefenschärfe nicht ausreichend ist, wird dann gerne verschwiegen. Bei den meisten sehr guten Natur/Wildlife Fotos, sollte man mal auf die Exif Daten schauen - und surprise surprise ist meistens keine Offenblende... 

bearbeitet von g-foto.de
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Es ergab sich die Gelegenheit einen Zaunkönig bei fast gleichen Bedingungen sowohl mit dem Sigma 500mm f/5.6 und dem Panasonic 100-500mm f/5- f/7.1 aufzunehmen.
Wie immer, die Bilder liegen bei Flickr und können in Originalgröße heruntergeladen werden. Die Bilder sind gleich bearbeitet und beschnitten.

Zuerst das Sigma 500mm Bild:

Hier das Panasonic 100-500mm Bild:

 

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@SchiebiUnterschiede sind da aber ich sehe, in Bezug auf die Schärfe, keine großen Unterschiede. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich das Originalbild an sehr guten  Bildschirmen ansehen kann. Das eigentlich erschreckende ist, dass gerade die Schärfe hier im Forum extrem schlecht ist. Hast Du die Bilder bei Flickr verglichen? Da sind mMn die Unterschiede viel geringer.

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Hallo,

habe mir die Bilder auch auf Flickr angeschaut und sehe auch das Sigma vorne. Allerdings mit nicht so deutlichem Vorsprung. Für mich wären beide gut verwendbar und die Entscheidung ist Variabilität gegen etwas bessere Schärfe.
Wenn man häufiger croppen möchte, würde ich das Sigma nehmen. Da könnte der Unterschied relevant werden.

Ansonsten finde ich ein Zoom immer ziemlich praktisch.

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Für mich ist das Sigma hier auch schärfer.
Der Unterschied mag auch daran liegen, dass der Vogel an einer anderen Position sitzt und etwas anders angeleuchtet wurde. Die Aufnahmesituation ist schon etwas anders aber die äußeren Bedingungen waren ziemlich identisch. Beide Aufnahmen sind aus der Hand, aber dicht hintereinander aufgenommen worden.
Es geht wohl nichts über absolut reproduzierbare Bedingungen beim testen, also Labortests. 

Inzwischen nutze ich das 100-500mm sehr häufig und die Vorteile eines Zooms in Verbindung mit der deutlich besseren Naheinstellgrenze sind schon wichtig und machen das Objektiv angenehm nutzbar. Mit der Qualität bin ich auf jeden Fall zufrieden. Kaum ein Bild ist unscharf. (was ja auch ein wenig an der Kamera liegt) Die zuletzt hier im Forum eingestellten Bilder sind meist mit dem 100-500mm gemacht. Zur ernsthaften Qualitätsbeurteilung muss ich leider empfehlen, die Bilder auf Flickr anzusehen weil die Darstellungsqualität hier im Forum nicht gut genug ist um eine vernünftige Beurteilung vornehmen zu können.

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vor 20 Stunden schrieb Apertur:

Für mich ist das Sigma hier auch schärfer.
Der Unterschied mag auch daran liegen, dass der Vogel an einer anderen Position sitzt und etwas anders angeleuchtet wurde. Die Aufnahmesituation ist schon etwas anders aber die äußeren Bedingungen waren ziemlich identisch. Beide Aufnahmen sind aus der Hand, aber dicht hintereinander aufgenommen worden.
Es geht wohl nichts über absolut reproduzierbare Bedingungen beim testen, also Labortests. 

Inzwischen nutze ich das 100-500mm sehr häufig und die Vorteile eines Zooms in Verbindung mit der deutlich besseren Naheinstellgrenze sind schon wichtig und machen das Objektiv angenehm nutzbar. Mit der Qualität bin ich auf jeden Fall zufrieden. Kaum ein Bild ist unscharf. (was ja auch ein wenig an der Kamera liegt) Die zuletzt hier im Forum eingestellten Bilder sind meist mit dem 100-500mm gemacht. Zur ernsthaften Qualitätsbeurteilung muss ich leider empfehlen, die Bilder auf Flickr anzusehen weil die Darstellungsqualität hier im Forum nicht gut genug ist um eine vernünftige Beurteilung vornehmen zu können.

Hallo Dieter,

ich sehe das mit dem Testen nicht so eng, mir ist lieber einen Vergleich aus der Praxis zu haben (wie bei Dir) als irgendwelche Backsteinmauern :) 

So werden die Objektive ja am Ende verwendet. Ich verstehe gut, dass Du das Zoom sehr gerne nimmst, weil ein Zoom einfach praktisch ist.

VG Reinhard

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