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vor 6 Stunden schrieb Spanksen:

Glück halt 😅

Genau, und Fotografie sollte von der technischen Seite nichts mehr mit Glück zu tun haben, die Technik muss einfach verlässlich funktionieren. Die nächste Phrase, die dann kommt, ist dass die Person hinter der Kamera die Ursache ist, der muss halt die Technik beherrschen und üben, üben, üben.

Dabei ist es ganz simpel: Unzuverlässige Technik kann man nicht beherrschen. Wenn die Belichtungsmessung so inkonsistent wäre, wie der AF der OM-1.1, würden sich viele zurecht aufregen. Beim AF ist es natürlich der Anwender.

AF und andere Automatiken sollen ja gerade auch den Ungeübten dienen, damit sie auch ohne viel Erfahrung einen gewissen Erfolg haben, der sie motiviert.

Spätestens wenn es beim Kindergeburtstag zu viel Ausschuss gibt, wird sich der / die Fotografierende fragen, ob die Kamera überhaupt etwas taugt.

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Bei all dem Spaß an den Lästereien sollte man das Ganze evtl. mal mit weniger Emotionen angehen, klar schwierig, schließlich geht's ja in der Fotographie um Emotionen und die Vermittlung derselben!

Aber was ist denn passiert?

Olympus hat bestimmt nicht die Imaging Sparte verkauft, weil sie profitabel war und alle notwendigen Investitionen für Neuentwicklungen budgetiert waren. Und sie haben die Foto-Sparte ja auch nicht an eine andere Kamerafirma "OMDS" verkauft, sondern an einen Finanzinvestor, JIP.

JIP ist nicht der Tradition eines großen Markennamens verpflichtet

JIP tritt kein Erbe eines innovativen Herstellers an

JIP hat mit Fotografie nix am Hut

JIP fühlt sich nicht den treuen Olympus Kunden verpflichtet

JIP will ein lohnendes Investment ohne große Aufwendungen und langjährige, kostspielige Neuentwicklungen

Letztes Jahr haben sie ein paar Trümmer von Toshiba übernommen. Olympus Kameras gibt es schlicht nicht mehr und JIP/OMDS ist eben ganz anderes, so schade das auch ist. Der Plan scheint zu sein, mit minimalinvasiven Aufwendungen möglichst viel Profit zu generieren, was ja für einen solchen Investor normal ist (plakatives Beispiel Sony VAIO).

 

Nichtsdestotrotz werden ja die Kameras nicht schlechter und jeder hat sie ja wegen der Eigenschaften gekauft, die sie zum Zeitpunkt des Kaufes hatten und den Rest wird man sehen!

Vielleicht überrascht JIP/OMDS ja alle und sie bringen die Killer-Knipse, mit der keiner mehr gerechnet hat!📸

(Augenerkennung bei Regenwürmern wäre der Hammer!😉)

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vor 2 Stunden schrieb wohe:

Hat das Sony mit seiner A6000er-Reihe nicht so ähnlich gemacht?

An welche Modelle denkst du? Ich hatte/habe die a6000, a6500 und a6660. Zwischen denen (und der a6700) sehe ich signifikante Unterschiede, die mehr sind als Firmwareupdates.

Inwieweit sich die a6100 und a6400 unterscheiden, bin ich überfragt, da mögen die Unterschiede auch sehr gering sein.

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vor 27 Minuten schrieb WeirdPhoton:

Bei all dem Spaß an den Lästereien sollte man das Ganze evtl. mal mit weniger Emotionen angehen, klar schwierig, schließlich geht's ja in der Fotographie um Emotionen und die Vermittlung derselben!

Aber was ist denn passiert?

Außer das OMDS mal eben in knapp 2 Jahren aus meinen 4398 EUR für 2x OM-1 zum UVP, schlappe 2000 EUR gemacht hat, nicht viel. Na gut, da war noch die fast vergeigte Hochzeit mit der OM-1 im OKT23, aber sonst nix. ;)

Ich bin inzwischen drüber hinweg und habe angefangen meine ganzen lichtstarken Objektive für Hochzeit/Portrait zu verkaufen. Das macht einfach keinen Sinn, insbesondere weil ich ja weiterhin parallel Sony Objektive hatte und haben werde. Für Wildlife liebe ich die OM-1 und das 150-400 auch weiterhin und werde sie auch behalten.

Außerdem hoffe ich ja immer noch ein wenig, dass sie wenigstens die Basics, wie das mit der Menü-Taste und den 12,5/16.7fps bei SH2 in Form eines FW Updates bringen.

Auf die Verbesserung des AF bin ich inzwischen gar nicht mehr so scharf. Ich habe noch einmal sehr intensiv das einzige (!) YT Video von Damien Bernard angeguckt, bei dem die AF Leistung von OM-1 und OM-1 II direkt nebeneinander verglichen werden, angeguckt. Ich finde das weiterhin ziemlich ernüchternd, dass z.B. die neue AF Lock Funktion bei mehreren Tieren, überhaupt keine Verbesserung bringt (siehe Videosequenz unten). Der CAF hüpft trotz Lock, lustig hin und her. Das erinnert mich ein wenig an die Einstellung CAF Sensitivität bei der OM-1. Egal ob die auf -2 oder +2 steht, da ändert sich gar nix.

Auch die Vorliebe für Halme/Sträuche hat sich bei der OM-1 II in keinster Weise verbessert. Immer wieder springt das AF-Feld auf Halme im Vordergrund oder seitlich.

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Das wirkt Alles schon wieder mit der heißen Nadel gestrickt.

 

 

bearbeitet von g-foto.de
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vor 22 Minuten schrieb WeirdPhoton:

JIP ist nicht der Tradition eines großen Markennamens verpflichtet

JIP tritt kein Erbe eines innovativen Herstellers an

JIP hat mit Fotografie nix am Hut

JIP fühlt sich nicht den treuen Olympus Kunden verpflichtet

JIP will ein lohnendes Investment ohne große Aufwendungen und langjährige, kostspielige Neuentwicklungen

JIP hat bald keine Stammkunden mehr. Sie vermitteln gerade ziemlich genau das, was Du oben beschreibst. Natürlich müssen alle Unternehmen Gewinn machen, aber wie man mit der (bislang treuen) Kundschaft umgeht, gehört für mich dazu. Und da bekleckern sie sich aktuell nicht mit Ruhm. Außerdem fehlt das Bild einer mittel- bis langfristigen Strategie. Welche Kameralinien werden bleiben? Weitere Roadmap?

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vor 31 Minuten schrieb g-foto.de:

Auch die Vorliebe für Halme/Sträuche hat sich bei der OM-1 II in keinster Weise verbessert. Immer wieder springt das AF-Feld auf Halme im Vordergrund oder seitlich.

Genau aus diesem Grunde gibt es bei Panasonic die geniale Funktion "AF-ON Far" and "AF-ON Near" und wurde selbst bei der alten 
Panasonic G9 per FW-Update nachgereicht und ist ebenfalls bei der neuen Panasonic G9II vertreten...🙂
 

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vor 17 Minuten schrieb mftler:

geniale Funktion "AF-ON Far" and "AF-ON Near"

Die ist bei anderen Kameras, die einen guten AF haben (auch mit Phasen AF) gar nicht nötig. Und danke fürs wiederholen…

bearbeitet von wasabi65
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vor 1 Stunde schrieb pizzastein:

Inwieweit sich die a6100 und a6400 unterscheiden, bin ich überfragt, da mögen die Unterschiede auch sehr gering sein.

Die 6100 hat unter anderem ein nicht wettergeschütztes Kunststoffgehäuse.  Die 6400 hat ein abgedichtetes Metallgehäuse. 

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der Shit-Storm ist zwar heftig und laut, in Wahrheit wollen die "Meckerer" zu denen ich auch gehöre, gar nicht soviel. Die Kamera liefert auf der einen Seite fast schon verblüffend gute Ergebnise und versagt auf der anderen Seite ein paar Minuten später bei wesentlich einfacheren Situationen.
Das und die Motiverkennung für Menschen verbessern, dann reicht es.

Gruß Reinhard

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vor 9 Minuten schrieb Kater Karlo:

der Shit-Storm ist zwar heftig und laut, in Wahrheit wollen die "Meckerer" zu denen ich auch gehöre, gar nicht soviel.

So sieht es aus. Ich will nicht alle neuen Funktionen der MK II. Ich will lediglich das Ausmerzen von offensichtlichen Fehlern in der MK I.

ABER ich will auch eine gewisse Sicherheit für meine "Investition". Wenn mir ein Hersteller nach nur 2 Jahren ein Hardware-Update vor die Tür stellt und damit meine alte Kamera massiv abwertet, bin ich not amused. Davon abgesehen ist ein Zyklus von 2 Jahren - nach Allem was wir aus den letzten Jahren "wissen", in der Kameraindustrie viel zu kurz um echte Innovation auf den Weg zu bringen.

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vor 9 Stunden schrieb WRDS:

Eine von 100 Aufnahmen brauchbar vermutlich. Vermutlich gabs sogar Leute, die mit Plattenkameras Sport fotografiert haben und dann ab und an mal eine scharfe Aufnahme hervorgebracht haben 🤣.

Das ist aber keine Entschuldigung für einen Hersteller heute gewisse Dinge zu vernachlässigen. Sonst musst er sich nicht wundern, wenn seine Kameras nicht mehr gekauft werden. Die Kundschaft ist heute besser informiert denn je.

Das Problem von OM System ist dass etliche Alleinstellungsmerkmale der E-M1 MkII bzw. der OM-1 nun auch in Vollformatkameras derselben Preisklasse zu finden sind. Und dass es für diese sogar leichte und relativ billige Objektive mit F1.8 oder F2.0  gibt, die in Verbindung mit dem 3,8mal grösseren Sensor eine bessere Bildqualität liefern. Vollformat wird erst schwerer wenn man die hoch lichtstarken Gläser nimmt - bei Festbrennweiten F1.4, 1.2 und 1.0. Sowie Zooms mit F2.8 und 2.0. 

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Am 31.1.2024 um 09:31 schrieb holgi1zu5:

Die G9M2 bietet einen gut trackenden AF der mir viele Fotos beschert hat, die ich mit der OM-1 nie geschafft habe. Außerdem könnte ich mir vorstellen irgendwann mal ein paar Kurzvideos zu machen, da ist die OM-1 leider völlig unterlegen. Klar, die G9M2 ist bei schlechtem Licht "lumpig", und der AF ist nicht der Schnellste. Bei extrem agilen Vögelchen ist man mit der OM-1 besser bedient, und sitzt halt abends da und sortiert deprimiert 80% Ausschuss aus, hat aber vielleicht da mehr Treffer als mit der G9M2.

 

vor einer Stunde schrieb mftler:

Panasonic die geniale Funktion "AF-ON Far" and "AF-ON Near"

vor 52 Minuten schrieb wasabi65:

Die ist bei anderen Kameras, die einen guten AF haben (auch mit Phasen AF) gar nicht nötig. Und danke fürs wiederholen

Welche Kameras meinst Du ? OM-1 ? 

 

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vor 1 Minute schrieb Markus B.:

Vollformat wird erst schwerer wenn man die hoch lichtstarken Gläser nimmt - bei Festbrennweiten F1.4, 1.2 und 1.0. Sowie Zooms mit F2.8 und 2.0. 

Kommt dazu, dass OM System sehr schwere und grosse Pro Objektive baut. Das ginge auch leichter. Bei Sony ist jedes neue Objektiv kleiner und leichter als der Vorgänger. Beim 70-200 GM waren es satte 400 Gramm. 

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Nein, es geht um die OM-1 Mark II und Vergleiche zu ASP-C- und KB-Kameras sind da durchaus erlaubt und legitim, wenn's um Aspekte wie den AF geht. Das hat mit dem Sensor-Format zuerst doch mal gar nichts zu tun.

bearbeitet von embe71
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vor 1 Minute schrieb embe71:

Nein, es geht um die OM-1 Mark II und Vergleiche zu KB-Kameras sind da durchaus erlaubt.

Du willst doch wirklich nicht ernsthaft eine OM-System OM-1 MKII mit anständigen KB-Kameras verglichen, oder ist die OM-System OM-1 MKII 
inzwischen schon zum KB-Kamera Killer mutiert???🤣🤣🤣

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vor 2 Stunden schrieb pizzastein:

An welche Modelle denkst du? Ich hatte/habe die a6000, a6500 und a6660. Zwischen denen (und der a6700) sehe ich signifikante Unterschiede, die mehr sind als Firmwareupdates.

Inwieweit sich die a6100 und a6400 unterscheiden, bin ich überfragt, da mögen die Unterschiede auch sehr gering sein.

OK, ich lass mich gerne eines Besseren belehren. 😀 

Kann mich aber gut daran erinnern, dass die Modellpolitik von Sony mit gefühlt jährlich neuer Kamera auch nicht immer gut ankam. Und gar manches mal wurde gesagt, "das hätte man auch mit ein einem Update erledigen können". Aber was soll's: hier geht es ja auch um die OM-1/II. Die kenne ich nicht (wie vermutlich alle hier) bzw. nur von Reviews.

Jedenfalls war die OM-1 für mich und das was ich mache ein großer Fortschritt. 

 

 

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vor 3 Minuten schrieb mftler:

Du willst doch wirklich nicht ernsthaft eine OM-System OM-1 MKII mit anständigen KB-Kameras verglichen, oder ist die OM-System OM-1 MKII 
inzwischen schon zum KB-Kamera Killer mutiert???🤣🤣🤣

Das ist das, woran sich OM-1 (ob nun Mark I oder II) und die G9 II messen lassen müssen. Da sehen halt beide (oder alle drei) noch immer nicht besonders gut aus, was den AF angeht, wenn auch besser als die Vorgänger.

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vor 3 Minuten schrieb g-foto.de:

Ja das war die OM-1 in der Tat. Ist die OM-1 II aber leider nicht. Wie auch nach nur 2 Jahren !?

Die Freude war aber nach sehr kurzer Zeit sehr schnell verflogen als sich zeigte, das selbst der AF-S der OM-System OM-1 wesentlich unzuverlässiger ist 
als der AF-S bei der alten Olympus OM-D EM-1 KKIII.
 

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