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vor 29 Minuten schrieb FotoUwe:

Da müsste der AF der EM-1 Mark II wesentlich schlechter sein als bei der EM-1 Mark III. Ich hatte früher eine M50 und jetzt neben der OM-1 eine EM-1 Mark III. Die EM-1 Mark III ist nach meinem Empfinden auf jeden Fall beim Tracking schneller und treffsicher als die M50. 

zur EM 1.3 kann ich nichts sagen, ich hab nur die 1.1 und 1.2 hier und halt M6/M50/RP mit PDAF, denke aber das deine Beobachtung schon passt und mein Kommentar ist hauptsächlich auf das tracking eines aufgefassten Objekts bezogen... der PDAF an sich nagelt das Fokusfeld deutlich konstanter fest

Wenn du die Fokusauffassung an sich nimmst (also bei Single Shot ist die OM 1.2 deutlich besser, also alles was AF-S ist. Der Sensor read-out ist einfach schneller... 

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Die E-M1 II hat meinem Wissen noch nen Gen8 Chip, die E-M1x hatte derer 2, um den AF und das HighRes Thema verbessern zu können, und die E-M1 III hat nen Gen9 Chip, der schneller als 2 Gen8 sein sollte. 

Daher kann es da Unterschiede geben.  Ich habe leider keine 3er, aber Uwe, bist du ggf auf dem Woboly? 

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vor 5 Minuten schrieb Chris-W201-Fan:

Ich habe leider keine 3er, aber Uwe, bist du ggf auf dem Woboly? 

Soviel ich weiß, gibt es hierfür noch keine genaue Terminplanung. Lediglich von Wolfsburg als Ort war die Rede.

Der Thread wird immer mehr zum Unterhaltungsthread aber der TO hat sich seit eine Woche eh nicht mehr gemeldet🙃

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Hallo halli, ich war durch die Arbeit die Woche im Stress und nicht im Forum. Ich freue mich sehr, dass mein Thread noch aktiv ist und bedanke mich für die vielen neuen Beiträge!

Am 21.4.2023 um 16:49 schrieb S t e f a n:

Die Sony RX10 iV

Wow, dankeschön für diese Idee. Kannte ich gar nicht. Ich habe mir deine und die anderen Bilder angesehen und bin sehr begeistert, beeindruckend! Als Zweitkamera nehme ich meine Canon Powershot mit, deshalb denke ich eher nicht, dass ich mir noch eine Digitalkamera holen werde. Aber sollte ich doch nix finden, bin ich nicht abgeneigt, diese als Verbesserung meiner zu holen 😄

Am 22.4.2023 um 21:07 schrieb wasabi65:

Evtl hat sich die Diskussion etwas von der Fragestellung entkoppelt…Mal gucken, ob der TO sich wieder meldet.

Nein nein, auf keinen Fall. Leider ging mir diese Woche die Zeit aus, um mich mit den Kameras zu beschäftigen. Ich habe mir etliche Videos angesehen aber noch keine Berichte zu Ende gelesen. Außerdem kam diese Woche die EOS R8 auf den Markt (oder zumindest vor Kurzem) zu dieser möchte ich mich auch noch informieren, auch wenn ich eher davon ausgehe, dass diese vielleicht nix für mich ist. 

 

Die G9 klingt auch höchst interessant. Dazu viele gute Objektive, wie ich hier höre? Aktuell klebe ich noch immer ein bisschen an der EOS R7, habe sie unter anderem auch im Fachmarkt in die Hand genommen und das 100-400 getestet. War sehr schön, ich wollte aber weiter recherchieren, da ich mir nicht komplett sicher bin, wie sich die Kamera für mich "angefühlt" hat. Und es gibt natürlich nicht all zu viele Objektive, ein EF Adapter ist schon mal wichtig, denke ich. Andere Kameras haben da mehr zu bieten. Deshalb einfach noch unschlüssig.

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Wenn du alte DSLR Objektive adaptieren willst,  dann kannst du dir natürlich auch die R7 kaufen. Das RF 100-400 lockt natürlich von der Kompaktheit her, aber ist eigentlich für Kleinbild,  das heißt auch relativ dunkel für APS-C. Wenn man weiß,  dass man tagsüber fotografieren will,  bei gutem Licht,  kein Problem.  Aber man hat keine Möglichkeiten auf ein Upgrade bei EOS R, das 100-500 ist genauso dunkel und kostet fast 3000 € . Auf Dauer adaptieren,  macht fast niemanden Spaß,  wenn es nicht ganz spezielle Objektive sind ( EF 300 2,8 ) oder ähnliches. 

Welche Tiere willst du fotografieren? So dass du gedenkst eine so schnelle Kamera zu brauchen ? Doch fliegende Vögel ? 

Ansonsten finde ich Landschaftsfotografie bei einer Reise genauso wichtig.  Welche Powershot hast du? Ich selbst habe noch eine SX50 HS, diese war mir für Landschaft eigentlich nicht scharf genug.  Smartphones sind inzwischen fast besser,  wenn natürlich auch nicht ideal. Eine Systemkamera ist hierfür wesentlich besser. 24 mm in KB ( 16 mm bei APS-C) sollte man schon mindestens haben.  Bei Fuji gibt es ein 16-80 F4. Mehr Weitwinkel ist in manchen Fällen auch hilfreich,  aber nicht unbedingt nötig.  Kommt auch auf das Reiseland an. 

Beispiel Neuseeland ( Island ist ähnlich in meinen Augen). Die Brennweiten kann man ja in APS-C umrechnen:

 

bearbeitet von SilkeMa
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Ich würde mir mal eine Liste der Brennweiten machen, die du gedenkst zu brauchen. Auch was lichtstarkes nötig ( nachts, indoor,  Höhle etc. ). Was bei Canon APS-C noch kommen wird,  kann man nur raten.  F 6,3 am Kit ist nur was für richtig gutes Licht. Die Frage wäre dann,  wenn das Licht schlechter wird,  was machst du dann ? Auch realistisch bleiben. Stativ ? Lichtstarke Festbrennweite ? Oder ist Smartphone geplant, weil so praktisch ?

Geschickt wäre das als Liste und als Vergleich mehrere Hersteller miteinbeziehen. Dann schauen, was an Geld nach dieser Objektivliste noch übrig bleibt für den Body.

Das hier mal als Gedankenanstoß: https://www.wereldreizigers.nl/de/Reisetipps/5x-warum-kein-Smartphone-Fotos-Kamera-Weltreise-reisen/   (Achtung ist stark fujilastig ). 

Bei mir ist auf Reisen auch häufiger mal das Smartphone dabei,  aber dann wenn eine Systemkamera tendenzell eigentlich schon zu groß ist ( nicht hosentaschentauglich, zusätzliche Tasche nötig,  zu auffällig ). Eine Rikoh GR wäre hier eine gute Wahl,  kostet aber wiederum zusätzlich und ist auch nicht so günstig. Eine kleine 1 Zoll Kompaktkamera ( Beispiel RX100xxx) wäre hier auch eine Möglichkeit. 

bearbeitet von SilkeMa
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Weltreise. Ein Traum. Dauert lange. Ich bin ein wenig neidisch, im positiven Sinne...

Da ist für mich "es reist sich besser mit leichtem Gepäck" der Schlüssel!

Aus Erfahrung auf mehreren Reisen von maximal 3 Wochen kann ich sagen, dass geringe Komplexität =

  • wenig Teile, wenig Kameras, wenig Objektive, wenig Akkus, wenig Ladegeräte, wenig Kabel, wenig Speicherkarten usw.),
  • geringes Gewicht und
  • geringe Größe der Schlüssel für wunderbare Bilder ist.

Was möchte man denn?:

  • Vom starken Weitwinkel (24mm) bis zum richtigen Tele (600mm) auf KB bezogen schöne Bilder machen, alleine vom Bildwinkel her gesehen.
  • Und dann noch bei wenig Licht ausreichend "Rauschreserven", und
  • für bestimmte Motive eine schöne Freistellung.
    Das alles für Fotos. Video geht auch mit Smartphones, meist sogar besser.

Ich habe ausreichend Erfahrungen auch mit MFT und Vollformat, vom Superweitwinkel bis zum Supertele. Das hohe Gewicht und die Größe sind auch hier vor Ort kein Problem. Aber wie Stefan schon beschrieben hat, sind die Bildergebnisse nicht, wie häufig dargestellt, den 1-Zöllern meist überlegen. Im Weitwinkel, z.B. Landschaftsaufnahmen mit sehr nahem Objekt und gleichzeitig Horizont im Bild, müssen mehrere Fotos gemacht werden, weil man Fokusstacking betreiben muß (Stativ mitschleppen!). Das erledigt eine 1-Zoll-Kamera ab Blende 8 und evtl. ein weing geschlossener im Handumdrehen freihändig. Ideal für eine Weltreise.

Im starken Telebereich sind MFT und vor allem Vollformat wegen der extrem geringen Tiefenschärfe bei Offenblende oftmals nicht sinnvoll. Man will schon etwas mehr scharf abgebildet haben, als nur ein Auge... . Auch hier sind die 1-Zöller klar im Vorteil. Denn Abblenden bei größeren Sensoren zwingt einen wieder zum Stativ, und auch dauert der ganze "Kram" viel zu lange, da ist das Boot, von dem aus man Motive am Flußufer ablichten möchte, schon wieder weitergefahren.

Die wunderbare Lumix FZ1000 war mir am langen Ende mit 400mm auf Reisen etwas zu kurz, die RX10III oder IV reichen da mit 600mm schon deutlich weiter. Fehlt einem ein Superweitwinkel auf der Weltreise, reicht bei den meisten (eher ruhigen) Motiven eine Panoramaserie bei 24mm, die man zuhause dann zusammenrechnen lassen kann. Vieeel besser, als noch ein zusätzliches Objektiv, dass man eh nur 2-3 Mal nutzt, je nach persönlichen Vorzügen natürlich auch 10-20 Mal. Und immer mitschleppen muss, denn auf dem Hotelzimmer nützt es einem im Urlaub vor Ort nichts. Und kaufen und bezahlen muss man dieses meist sehr selten genutzte Objektiv auch, das gilt auch für Zooms im Superweitwinkelbereich.

Ich empfehle die Sony RX10 III oder IV mit Abstand vor allen anderen Kameras als Hauptkamera für eine Weltreise.
Diese würde ich durch eine Olympus E-M5III mit 45/1.8 oder 50/1.8 für wenig Licht und schöne Freistellung ergänzen, oder, wenn das Geld noch reicht für eine Sony A7C mit 35/1.8 (= genial) oder 40/2.5 (auch nicht schlecht).

Fast alles, was diese Kombi nicht ganz hinbekommt, kann man in Luminar Neo... Topaz Denoise... Topaz Gigapixel (und/oder) usw. nahezu perfekt hinbekommen. Durch die moderne Bildbearbeitungssoftware haben übermäßiges Rauschen, zu wenig Auflösung und versehentliche Unschärfen häufig ihren Schrecken verloren, was das Vollformat meist entbehrlich macht. (Zuhause fotografiere ich auch sehr häufig mit MFT und Vollformat und nutze deren Vorteile ...)

 

bearbeitet von 43nobbes
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Wenn es eine Reise sein sollte,  bei der sehr viel Vogelfotografie betrieben werden soll und auch genügend Zeit im Dschungel für Makro und Co besteht ., dann könnte man auch mFT nehmen.  Ein 100-400 mm an mFT ist schon etwas leistungsfähiger an z.B. einer EM1 III oder G9 im Vergleich zu einer RX10 IV ( siehe meinen bereits gezeigten Vergleich). Bei einem Objektiv mit 75-300 oder dem 100-300er II besteht der Vorteil in der Leistung versus RX10 IV meiner Meinung nach nicht mehr.

Aber irgendwie sehe ich diese Art von Weltreise bisher nicht oder irre ich mich hier gewaltig ? Bei mFT würde ich auch ohne zwei Bodies nicht losgehen. 

Panasonic 100-400 mm an der GX8, 20 MP mFT:

 

RX 10 III:

Wichtiger als die tatsächliche Kamera ist die Eingewöhnung und Übung damit.  Ich habe meiner besseren Hälfte,  zu der Zeit in der er ungeübt war in der Fotografie mal für einen Urlaub auf Hawaii meine NX1, APS-C mit fast 30 MP geliehen. Nach dem Urlaub gab nur wenige Bilder,  die richtig gut waren.

Nahaufnahmen hat er damals mit der APS-C gar nicht hinbekommen, obwohl das mit der Ausrüstung möglich gewesen wäre. Das ist heute  anders, schon einige Jahre her.

 

bearbeitet von SilkeMa
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Auf eine Weltreise würde ich keine grosse Fotoausrűstung mitnehmen. Es gibt die normalen Sachen die man mitnehmen muss auf so eine Reise. Ich weiss es von meine viele Reisen in Asiën. Und dan auch noch Teleobjektiven mitnehmen? Ich würde nur 2 Objektiven mitnehmen, oder vielleicht auch nur eines. 12-35 und 35-100 für, in meinen fall Panasonic,mft. In Asiën darf mann in den Tierparken die Tiere, auch Vőgel oft anfassen. Ganz anders als in Europa. Also da braucht mann keine Teleobjektive. Vielleicht wenn mann ein schőnes Ferngesicht mit Vulkanen sieht.

bearbeitet von Marie N
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Du willst ja definitiv keine Vögel fotografieren,  100 mm an mFT ist hier in der Regel zu kurz. Nimm das Video von Gary W. aus Neuseeland, das ist in der Regel wohl eher deine Motivwelt.  Er hatte halt ein richtiges Weitwinkelzoom,  du hast das 9 mm als Festbrennweite. 

Edit: Diese Nektarvögel sind nicht in einem Zoo fotografiert,  sondern im nördlichen Kalifornien ( echtes Wildlife). Durch die schönen Blüten ( Nahrung ), war es  relativ einfach nah ranzukommen, trotzdem brauchte man eine lange Brennweite. In anderen Ländern,  wie in der Dominikanischen Republik,  hatte ich mit dieser Art von Vogel noch weniger Glück.  Selbst die 800 mm in KB waren noch knapp,  eigentlich zu kurz für schöne Bilder. Das war auch ohne Zoo. Es kommt also drauf an. Es ist/ war nicht einfacher als in Deutschland/ Europa schön einen Spatz/Sperling zu fotografieren. 

Wer es schafft bei uns in Deutschland schön einen Sperling zu fotografieren,  dann klappt das auch sehr häufig auf einer Reise. Je mehr Zeit man hat umso einfacher.  Wenn man bestimmte Vögel fotografieren will, dann muss man sich vorher erkundigen ( Guide und/oder eBird:   https://ebird.org/home          ).

bearbeitet von SilkeMa
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vor 14 Stunden schrieb SilkeMa:

Wenn es eine Reise sein sollte,  bei der sehr viel Vogelfotografie betrieben werden soll und auch genügend Zeit im Dschungel für Makro und Co besteht ., dann könnte man auch mFT nehmen.  Ein 100-400 mm an mFT ist schon etwas leistungsfähiger an z.B. einer EM1 III oder G9 im Vergleich zu einer RX10 IV ( siehe meinen bereits gezeigten Vergleich). Bei einem Objektiv mit 75-300 oder dem 100-300er II besteht der Vorteil in der Leistung versus RX10 IV meiner Meinung nach nicht mehr.

Ich habe den Vergleich Pana 100-300 I, und da ist meine RX 10 IV definitiv etwas besser.
Mein altes FT 50-200 mit Konverter ist qualitativ ausgezeichnet, und hier hält meine RX 10 IV mit.
Das FT gebe ich nicht weg, nutze es aber nur, wenn ich nicht lange Schleppen muss.
Die RX wiegt in etwa so viel, wie das FT-Telezoom mit Konverter alleine OHNE Kamera, da greife ich auf jeden Fall zur RX, wenn etwas weitere Wege zurück zu legen sind.

Da ich sowieso alle Bilder aus RAW nachbearbeite, fände ich sogar eine minimal schlechtere Bildqualität noch akzeptabel. Mit Topaz Denoise oder Topaz Sharpen würde ich immer Bildergebnisse erhalten, mit denen ich sehr zufrieden bin (z.B. Schärfe im Gefieder).

Einen Unterschied sehe im im Bokeh, hier braucht man bei der RX schon recht lange Brennweiten (300+) und keinen all zu großen Motivabstand. Alleine vom Bokeh würde ich MFT oder Vollformat vorziehen (mit dem Nachteil, dass die Tiefenschärfe dann auch zu gering sein kann). Bilder von einer Weltreise, bei denen das Bokeh nicht die letzte Seidigkeit besitzt, würde ich in Luminar Neo nachbearbeiten. Lieber zuhause im Nachhinein etwas Aufwand, als dieses Rumgeschleppe.

Noch ein Vorteil der RX, sie ist jederzeit einsatzbereit, da entwischt einem so schnell kein Motiv, und der AF ist auch treffsicher und megaschnell.

So, das war mein Nachtrag zu meinen Gedanken für die Aufgabenstellung "Weltreise".

bearbeitet von 43nobbes
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vor 13 Stunden schrieb SilkeMa:

Du willst ja definitiv keine Vögel fotografieren,  100 mm an mFT ist hier in der Regel zu kurz. Nimm das Video von Gary W. aus Neuseeland, das ist in der Regel wohl eher deine Motivwelt.  Er hatte halt ein richtiges Weitwinkelzoom,  du hast das 9 mm als Festbrennweite. 

 

Ich habe mich das Video angesehen. Wie ich schon sagte etwa die gleich Brennweiten die ich nehmen würde. Die meisten Bilder hat er mit das Weitwinkelzoom gemacht. Ich finde nur einige Bilder gut. Die Komposition finde ich nicht immer gut. Ich glaube auch das er beim bearbeiten viel mehr rausholen kann. Und er muss weiter von seine aufnahme Kamera sitzen.

Ich liebe die Natur aber habe kein Drang Vögel oder Tiere zu fotografieren. Also diese speziellen Objektive brauche ich nicht.

  
bearbeitet von Marie N
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Das Problem mit der fehlenden Tiefenschärfe hatte/habe ich mit mFT und dem 100-400 mm nie.  Seit einem etwa 3/4 Jahr habe ich das 200 2,8, hier sieht das anders aus. Die Bilder,  welche gelingen,  die sind dann aber auch gnadenlos scharf und das Bokeh ist traumhaft ( selbst bei F4 ). Ich bin mir selbst unsicher,  ob ich es nächstes Mal in  Afrika mitnehme, weil eben so speziell. 

Es gibt ein relativ neues Video von Robin Wong. Hier zeigt er den Bird AF der OM-1 in einem Bird Park in Kuala Lumpur, Asien. Und ja, er hat nur das lichtschwache,  günstige Plastik-Fantastik 40-150 4-5,6 an der Kamera und ja, hier in diesem Zoo reicht diese Brennweite.  Wenn man unbedingt den Bird AF will, dann muss es wohl bei mFT unbedingt die OM-1 sein.

Gute Bilder von Vögeln wird man auch mit anderen Kameras schaffen, sogar mit der RX10 III oder der recht alten GX8,  obwohl ich diese nicht unbedingt empfehlen würde.  Man muss halt selbst etwas mehr als Fotograf tun. 

Eine moderne,  schnelle Systemkamera lohnt sich schon,  aber nicht unbedingt  primär für die leichte Vogelfotografie, eher nach der Reise meiner Meinung nach.  Wenn man sich z.B. als Vogelfotograf/in z.B. dann ein 300 F4 von Olympus leistet. Oder wie ich,  die sich für  etwas nähere Tiere,  wie Eichhörnchen, dann irgendwann sich das 200 2,8 leistet.

Bei einer Weltreise kommt es natürlich auf die sonstigen Objektive an,  die man mitnehmen will ( Beispiel 9 mm 1,7 ), zusätzlich zu einem Kit-Objektiv und Tele. Will man so etwas, dann kommt man eh nicht um eine Systemkamera herum.

Für meine bessere Hälfte war der lichtstarke Weitwinkel der primäre Grund für ein Update von der RX10 III, weil er auf Reisen sehr gerne den Nachthimmel fotografiert.  Und das ist nicht die Stärke einer RX10. Inzwischen ist er bei der Sony Alpha 7R4 gelandet und hat sich auch ein lichtstarkes Weitwinkelzoom gekauft. 

Fängt man mit einer RX10 IV an,  könnte man sie nach der Reise auch wieder verkaufen.  Und man weiß dann definitiv hinterher was man will.

Dieser Fotograf fotografiert ansonsten mit einer EOS R 6  ,  aber hat ein leichtes Tele gesucht und zum Schluss ist er doch bei der RX10 IV gelandet:

 

Zu dem Video von Gary W., hier geht es nicht drum, wie ich seine Bilder finde oder auch nicht ( qualitativ,  Bildkomposition ). Ja, er hat teilweise noch Schwächen,  sondern es geht um die Objektivauswahl.  Für Neuseeland wird man sehr selten ein langes Tele für Tiere brauchen,  selbst an die Keas kommt man recht nah ran. In anderen Ländern sieht das wiederum anders aus. 
 
bearbeitet von SilkeMa
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  • 2 weeks later...
Am 23.4.2023 um 11:19 schrieb SilkeMa:

wow, was für bilder!

Am 23.4.2023 um 12:08 schrieb FotoUwe:

Hier war nicht die Rede, dass der TO nur ein Budget von 1.000€ hat, sondern für Body 2.000€ und für Objektive 1.000€.

ja genau, vielen Dank!

Am 23.4.2023 um 12:08 schrieb FotoUwe:

zweidrittel in die Objektive investieren und eindrittel in den Body.

vielleicht auch 1500/1500, die Kamera werde ich in den nächsten Jahren bestimmt immer mal um Objektive erweitern, da möchte ich dann auch gern mehr Geld für einen Body ausgeben, der dann meinetwegen auch sehr viele Jahre hält. Ist ja nur auf den Startbereich beschränkt aktuell. Da ich in Australien auch arbeiten werde, ist es ja nicht ausgeschlossen, dass ich mir dort vor Ort auch zeitnah ein neues Objektiv dazu kaufe. Ich möchte nur erstmal für den Anfang auf meine Interessen vorbereitet sein. Meine Idee, noch eine DJI Mini Drohne  zu kaufen, habe ich sowieso verworfen, das werde ich eher unterwegs machen. Meine kleine alte Unterwasser-Action-Cam, die ich auch erneuern wollte, da sie sich mittlerweile viel aufhängt und weitere Probleme macht, werde ich ebenfalls maximal unterwegs verbessern.

 

Am 23.4.2023 um 14:18 schrieb SilkeMa:

an einen Blitz denken

das ist natürlich richtig! Und ein Stativ brauche ich dann auch noch

 

Am 23.4.2023 um 14:18 schrieb SilkeMa:

Petr Bambušek  kennst du bereits?

kannte ich nicht, nein, danke!

 

Am 23.4.2023 um 14:50 schrieb tjobbe:

wenn ich mit Freunden/Partner unterwegs

ja so ist es auch bei mir, stundenlanges warten wird eher nicht toleriert :D 

Am 23.4.2023 um 15:47 schrieb S t e f a n:

Aber wenn Erdmännchen nicht bald kauft und auch als erfahrener Fotograf die Ausrüstung studiert, nicht alles in Fleisch und Blut übergeht, wird das Fotografieren auf der Weltreise mit wirklich guten Fotos mehr Glückssache

Ich habe generell tierische Probleme beim Treffen von Entscheidungen. Gebe aber nicht auf zu lernen, selbst, wenn die Kamera "mir nicht zu 100% am Ende taugt". Mit allem neuen muss man sich erstmal etwas bemühen. So wird es bei egal welcher Kamera auch sein. Wichtig ist mir, dass ich mit den Fotos glücklich bin, es ist wirklich nur ein Hobby, ich habe weder Instagram noch kommerziell etwas damit vor. 

 

Am 23.4.2023 um 16:53 schrieb SilkeMa:

Du willst aber auch kein Wildlife fotografieren

Ja ein guter Zoom ist mir wirklich wichtig. Genau für solche besonderen Anlässe, Tiere (insbesondere Spinnen & Schlangen, denen ich nicht zu nahe komme wenn sie giftig sind) (ich liebe diese Tiere aber muss ja dennoch nicht mit ihnen auf Augenhöhe gehen), "zu gefährliche Abgründe" etc. 

bearbeitet von Erdmännchen
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Am 27.4.2023 um 22:59 schrieb SilkeMa:

Welche Tiere willst du fotografieren

Ich denke vermutlich in Australien an die typische Fauna, Spinnen, Schlangen, Skorpione, Kängurus, Kleintiere. Auch Haustiere (unsere Katzen z.B.) sind mir immer wichtig, da ich gerne die Hunde von Freunden in "Action" fotografiere. Da wir in Australien auch mit Hunden zu tun haben, auch sowas "sportliches". In den anschließenden Ländern natürlich auch Flora und Fauna, Canada/Alaska beheimatet viele scheue, weit entfernte Tiere in den Bergen. Sollte Asien dazu kommen, natürlich viel Dschungel. Dschungel ebenfalls, wenn wir nach Papua-Neuguinea kommen (sollten, -Land mit hoher Risikostufe). Japan steht auf der Liste, hier wird es aber sicherlich eher die Landschaft und die Architektur werden. Amerika hat auch so viel Vielfalt. Afrika, gerne aber bisher nicht geplant, natürlich typische Wildtiere wie weit entfernte Löwen, Gnus etc.

Vögel habe ich immer schon gern fotografiert, meist jedoch sitzend auf Bäumen, Rasen etc. Im Flug habe ich aber auch schon ein paar schöne Glückstreffer gelandet, aber mit mehr Glück als Verstand dazu ;) Durch meine neue Kamera möchte ich aber definitiv in die Vogelfotografie einsteigen. Eine hohe Serienbildzahl und Tieraugenfokus sind also für mich ein Muss.

 

Am 27.4.2023 um 22:59 schrieb SilkeMa:

Ich selbst habe noch eine SX50 HS

Ja exakt diese hab ich auch. Und ich liebe sie nach wie vor. Landschaft aber genau deiner Meinung, da sind Handys manchmal fast besser. Vielen Dank für das Video, werde ich mir zeitnah ansehen. Neuseeland ist ebenfalls eins der zu besuchenden Länder.

Am 28.4.2023 um 13:59 schrieb SilkeMa:

Das hier mal als Gedankenanstoß: https://www.wereldreizigers.nl/de/Reisetipps/5x-warum-kein-Smartphone-Fotos-Kamera-Weltreise-reisen/   (Achtung ist stark fujilastig ). 

Oh super, ich freue mich immer sehr über Blog-Beiträge.

 

Am 28.4.2023 um 18:37 schrieb 43nobbes:

Ein Traum. Dauert lange. Ich bin ein wenig neidisch, im positiven Sinne.

Das ist lieb, danke dir. Habe auch mehrere Jahre darauf gewartet (Corona) und gespart. 

 

Am 28.4.2023 um 18:37 schrieb 43nobbes:

Vom starken Weitwinkel (24mm) bis zum richtigen Tele (600mm)

Ja das ist natürlich immer das Träumchen. Am Besten alles auf einmal und dann zaubern können um es zu verkleinern :P 

 

Am 28.4.2023 um 18:37 schrieb 43nobbes:

weil man Fokusstacking betreiben muß (Stativ mitschleppen!)

Das kommt natürlich auch noch hinzu, ja genau..

 

Am 28.4.2023 um 18:37 schrieb 43nobbes:

Ich empfehle die Sony RX10 III oder IV mit Abstand vor allen anderen Kameras als Hauptkamera für eine Weltreise.
Diese würde ich durch eine Olympus E-M5III mit 45/1.8 oder 50/1.8 für wenig Licht und schöne Freistellung ergänzen, oder, wenn das Geld noch reicht für eine Sony A7C mit 35/1.8 (= genial) oder 40/2.5 (auch nicht schlecht).

Ich danke dir vielmals für deine ausführlichen Erklärungen und Vorschläge! :) 

Am 28.4.2023 um 21:07 schrieb SilkeMa:

Wichtiger als die tatsächliche Kamera ist die Eingewöhnung und Übung damit.

Ja natürlich. Wow, was für tolle Bilder!

Am 28.4.2023 um 22:12 schrieb SilkeMa:

Diese Nektarvögel sind nicht in einem Zoo fotografiert

Beeindruckend. Aber genau so habe ich es ja auch vor, ich möchte nicht in den Zoo oder sonstwo hingehen, sondern die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung so sehen, wie sie nunmal wirklich leben und den Moment einfangen.

 

Am 29.4.2023 um 11:16 schrieb 43nobbes:

So, das war mein Nachtrag zu meinen Gedanken für die Aufgabenstellung "Weltreise"

Nochmals vielen Dank!

Am 29.4.2023 um 12:23 schrieb SilkeMa:

Es gibt ein relativ neues Video von Robin Wong

Werde ich mir ebenfalls ansehen, danke. Beeindruckend, wie gut manche Kameras auf Augen-Verfolgung perfekt spezialisiert sind. 

 

Am 29.4.2023 um 12:23 schrieb SilkeMa:

eher nach der Reise meiner Meinung nach

Ja, auch genau dann werde ich die Kamera ja noch immer benutzen. Dann habe ich insgesamt viele Jahre, um zu üben :D 

 

bearbeitet von Erdmännchen
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vor 33 Minuten schrieb Erdmännchen:

ich liebe diese Tiere aber muss ja dennoch nicht mit ihnen auf Augenhöhe gehen

Doch, das wäre für gute Fotos schon wichtig, aber natürlich nicht unbedingt auf "Streicheldistanz" ;)

 

Hier sieht man auch, immer noch viel zu hoch:

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Gerade eben schrieb Chris-W201-Fan:

Doch, das wäre für gute Fotos schon wichtig, aber natürlich nicht unbedingt auf "Streicheldistanz"

Ja okay, natürlich werde ich mich auch gern zu Ihnen auf den Boden begeben, "Augenhöhe" war hier definitiv das falsche Wort :D Ich möchte nur keiner Klapperschlange zu Nahe kommen, nehme sie also auch gerne aus weiter Entfernung in Betracht. :D 

Tolles Foto, verstehe, was du meinst. 

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Für den Kleinen Hibbeling (also einem extrem unruhigen Tierchen) da ist es echt ganz gut geworden, aber eigentlich wird es eben schöner, wenn man vielleicht sogar einen ganz kleinen Winkel nach oben hat.

Geht natürlich bei einem Bodenfoto nicht wirklich.

Wenn du das bei einem Tier machst, dass viel ruhiger sitzt, ist das natürlich auch viel einfacher.

Das ist sicherlich nicht das Beste Bild, aber ich glaub man merkt, dass es so rum im Winkel schöner wirkt ;) und natürlich ist auch eine Position auf einem Ast/Holz immer etwas fotogener als in Gras ;) (Übrigens, das Bild da ist wirklich nicht besonders gut, ich wollte nur wegen der Perspektive eines haben, das hab ich halt fix gefunden ;) und wie man sieht, keine Vogel in freier Wildbahn)

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Hier mal etwas aus dem Tropenzoo Bansin auf Usedom. Natürlich nicht in freier Wildbahn. Foto unbearbeitet, bitte beachten. Werde es in den nächsten Tagen wieder löschen.:)

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Oder hier aus dem Zoo Eberswalde. Eins meiner Lieblingsbilder, natürlich kein schweres Motiv eines im Käfig sitzenden, gelangweilten Geparden. Ebenfalls nicht bearbeitet.

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vor 4 Minuten schrieb Chris-W201-Fan:

Geht natürlich bei einem Bodenfoto nicht wirklich.

Wenn du das bei einem Tier machst, dass viel ruhiger sitzt, ist das natürlich auch viel einfacher.

Ja auf jeden Fall. Trotzdem ein schönes Foto von dem Kleinen!

 

vor 5 Minuten schrieb Chris-W201-Fan:

(Übrigens, das Bild da ist wirklich nicht besonders gut, ich wollte nur wegen der Perspektive eines haben, das hab ich halt fix gefunden

Alles gut, ich verstehe dich voll und ganz, was du mit dem Winkel sagen wolltest! :D 

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Canon SX50 HS, bei 1200 mm Blickwinkel, kein Zoo:

SX50 HS :

Wieder 1200 mm Blickwinkel,  SX50 HS:

1200 mm Blickwinkel , SX50 HS:

Wie ist das bei dir, wie nah bist du am Tier bzw. Vogel ?

Das ist der Grund,  bei Wildlife kann man nie genug Brennweite haben,  warum ich bei mFT dann mit dem 100-400 mm angefangen habe ( Blickwinkel 800 mm in KB). Einfach, weil ich bei der SX50 HS doch meistens die längste Brennweite gebraucht habe. 

Ich denke allerdings,  dass in vielen Fällen auch 600 mm reichen werden. Man könnte also auch  das RF 100-400 an einer APS-C EOS R einsetzen,  dann hast du etwas mehr als 600 mm. Willst du allerdings später bei Canon,  entweder mehr Brennweite und/oder was lichtstärkeres, dann muss man entweder adaptieren oder es wird richtig teuer.  800 F11 könnte man an APS-C auch verwenden,  aber das ist dann richtig dunkel. Zu dem derzeitigen Stand gibt es bei Canon APS-C einfach noch zu wenige Objektive,  so dass man nur raten kann was kommen könnte oder auch nicht. Fuji und auch Sony,  hier ist die Objektivauswahl im Vergleich richtig groß, bei mFT natürlich auch.

Der Vorteil einer RX10 VI wäre,  abgesehen von richtig lichtstarken Objektiven, hast du dann eine universelle Lösung  für die meisten Motive auf Reisen ( 24-600 mm ), du nicht aufgrund eines Objektivwechsels irgendwas verpasst.  Du hast dich nicht festgelegt auf ein System, kannst nach der Reise schauen,  welche Objektive es dann für Canon geben wird bzw. du weißt dann ganz genau was du willst. 

Bei der Vogelfotografie gilt auch in der Regel in anderen Ländern,  Brennweite kann man nie genug haben ( zumindest dann, wenn es sich um kleinere Piepmätze handelt)

G9 mit Pana 100-400, bei 400 mm ( 800 mm Blickwinkel ), Südafrika:

Fotografiert man aus dem Auto heraus, dann kann auch weniger reichen ( egal welches Tier 🙂 )

Ca. 340 mm Blickwinkel, unbearbeitetes Bild ( JPG.OOC, G9 Pana 100-400 mm ):

 

bearbeitet von SilkeMa
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