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Vollformat als Ergänzung im Ultraweitwinkelbereich oder 2. Body


Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb 123abc:

Den hatte ich nicht gesehen, weil ich diese Rubrik immer ausgeblendet habe. Das sieht dann nach einem sehr konsequenten Wechsel aus.

Ja, ich gebe zwar gerne Geld für Fotografie aus und nage nicht am Hungertuch, aber es gibt auch wichtigere Prioritäten als Fotografie im Leben, von daher versuche ich immer konsequent zu sein und mein Equipment mit Verkäufen gegenzufinanzieren.

Meine Hoffnung ist das ich durch die gute Qualität des Standardzooms mir viel Wechselei spare und damit auch filmen und Fotografie besser unter einen Hut bekomme. Ich könnte immer noch eine A7SII dazunehmen, aber ich bin immer noch skeptisch mit 2 Bodys zu arbeiten. Als ich damals noch bei meiner NEX7 mir einen Zweitbody gekauft habe war mir das Handling mit den unterschiedlichen Speicherkarten und den 2 Kameras irgendwie zu nervig und hat mich mehr gestresst als es was gebracht hat. Als ich auf die a6500 umgestigen bin habe ich seitdem wieder nur mit einem Body gearbeitet.

Kleines Praxisbeispiel von meinem Islandtrip letztes Jahr. Ich bin zum schwarzen Strand von Vik gefahren um Langzeitbelichtuingen zu machen und zu filmen. Habe morgens als allererstes wegen dem Sonnenaufgang und dem diffusen Licht das 12mm 2.8 draufgepackt und meine ganzen Steckfilter um meine Langzeitbelichtungen zu machen. Anschließend habe ich mir noch das Gimbal geschnappt und habe ein paar schöne cinematische Videclips am Strand gedreht. Später noch paar Closeups mit dem 24er, Kein Stress, alles gut. Das sind Optimalbedingungen, da stört die Wechselei nicht.

Dam Dettifoss (grosser Wasserfall mit viel Gischt) dagegen war das Wetter scheisse und ich brauchte kein Ultraweitwinkel. Also nur das SEL1670 drauf und los. Zuerst gefilmt, dann wurde es stockdüstzer und zog zu, sah aber super aus. Dafür war dann das SEL1670Z allerdings wieder zu lichtschwach, also erst das 24er Zeiss drauf und weitwinkliger gefilmt, dann das 50er drauf und ein paar Closeups von den Tropfen auf den Steinen etc. Es war klatschnass kalt und gar nicht so einfach da zu wechseln. Danach wieder das 1670Z drauf für die Fotos.

Bei der A7RII hätte ich in der Situation die ganze Zeit entspannt das 24-105er draufgelassen weil F4 an Vollformat in etwa einem 2.8er Zoom an APS-C entsprechen. Ich hätte dank der 105mm Brennweite genügend  Bokeh für die Closeups gehabt, die Ecken wären überall scharf gewesen und zudem den ISO Vorteil durch KB und mehr Reserven in der Nachbearbeitung.

Das sind dann die Punkte die einem zu einem Wechsel bringen können, nicht wegen der reinen Bildqualität sondern einfach wegen der besser passenden Objektive und dem damit verbundenen einfacheren Handling.

bearbeitet von Alexander K.
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vor 56 Minuten schrieb Alexander K.:

Ich hätte dank der 105mm Brennweite genügend  Bokeh für die Closeups gehabt,

:) Bokeh ist jetzt nicht das grosse Problem bei Closeups ... 

 

P.S. Wirklich (!) schöne Bilder in Deinem 500Px Link

bearbeitet von nightstalker
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vor 21 Minuten schrieb nightstalker:

:) Bokeh ist jetzt nicht das grosse Problem bei Closeups ... 

 

P.S. Wirklich (!) schöne Bilder in Deinem 500Px Link

Dankeschön ! Kann ich nur zurückgeben. 😊

bearbeitet von Alexander K.
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vor 6 Stunden schrieb pizzastein:

Schade, ein guter Sony APS-C-Fotograf weniger 😥

Aber viel Spaß mit der neuen Ausrüstung! (woran ich eigentlich wenig Zweifel habe...)

Dankeschön. Habe ja auch noch massig Bilder für die APS-C Threads und werde das Thema auch weiter interessiert verfolgen.
Ich hoffe es war die richtige Entscheidung, leichtgefallen ist es mir nicht.

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vor 6 Stunden schrieb Alexander K.:

Ich könnte immer noch eine A7SII dazunehmen, aber ich bin immer noch skeptisch mit 2 Bodys zu arbeiten. Als ich damals noch bei meiner NEX7 mir einen Zweitbody gekauft habe war mir das Handling mit den unterschiedlichen Speicherkarten und den 2 Kameras irgendwie zu nervig und hat mich mehr gestresst als es was gebracht hat. Als ich auf die a6500 umgestigen bin habe ich seitdem wieder nur mit einem Body gearbeitet.

Ich arbeite seit Jahren immer mit mind. zwei Bodys. In Ausnahmefällen nehme ich drei. Ich möchte nichts anderes. Am besten sind zwei Kameras mit identischer oder zumindest ähnlicher Bedienung, sonst wirds nervig. Für das was  ich oft mache geht es gar nicht anders. Wie soll ich an einem Motocross Rennen Objektive wechseln wenn es staubig ist? Da habe ich keine Lust dazu. Ausserdem ist ein Zweitbody nur schon aus Backupgründen vonnöten auch wenn ich damit meistens kein Geld verdiene (habe jedoch auch schon bezahlte Aufträge angenommen).

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vor einer Stunde schrieb octane:

Ich arbeite seit Jahren immer mit mind. zwei Bodys. In Ausnahmefällen nehme ich drei. Ich möchte nichts anderes. Am besten sind zwei Kameras mit identischer oder zumindest ähnlicher Bedienung, sonst wirds nervig. Für das was  ich oft mache geht es gar nicht anders. Wie soll ich an einem Motocross Rennen Objektive wechseln wenn es staubig ist? Da habe ich keine Lust dazu. Ausserdem ist ein Zweitbody nur schon aus Backupgründen vonnöten auch wenn ich damit meistens kein Geld verdiene (habe jedoch auch schon bezahlte Aufträge angenommen).

Ich fands irgendwie schwierig. Mal schauen wie es jetzt läuft, das kann ich ja immer noch machen.

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So, der ganze Kram ist gestern gekommen. Ich hoffe /denke es war die richtige Entscheidung. Die Qualität beider Linsen ist auf jeden Fall in der Lage die 42 Megapixel gut zu bedienen. Endlich mal ein Standardzoom welches universell und mit echt hoher Qualität nutzbar ist. Und das Zeiss Batis 18mm ist einfach nur ein Träumchen. Vor allem zum Filmen im Gegensatz zum Touit 12mm super nutzbar weil sehr leiser und schneller Autofokus.

Klar, das Gewicht ist erst mal ein Brett, aber die Vorteile werden denke ich die Nachteile überwiegen. 

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  • 3 weeks later...
Am 18.5.2019 um 11:08 schrieb Alexander K.:

[...] 
Bei der A7RII hätte ich in der Situation die ganze Zeit entspannt das 24-105er draufgelassen weil F4 an Vollformat in etwa einem 2.8er Zoom an APS-C entsprechen. [...] 

Hi, Du bringst was durcheinander. 

Soweit ich weiss, ist F4 KB gleichbedeutend mit Blende  2.8 an APSC was die Freistellung angeht. Aber nicht was das Licht angeht. F4 ist f4 egal welche Sensorgrösse. 

Das heisst das Du mehr oder minder mit dem 24-105 F4 die gleiche Lichtstärke hast wie mit dem 16-70 f4. 

 

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vor 18 Minuten schrieb nick.bln:

Hi, Du bringst was durcheinander. 

Soweit ich weiss, ist F4 KB gleichbedeutend mit Blende  2.8 an APSC was die Freistellung angeht. Aber nicht was das Licht angeht. F4 ist f4 egal welche Sensorgrösse. 

Das heisst das Du mehr oder minder mit dem 24-105 F4 die gleiche Lichtstärke hast wie mit dem 16-70 f4. 

 

Nein, alles gut. Ich habe mehr Freistellung und einen Sensor der höhere ISO Werte verträgt. Von daher alles in allem besser. Die Blende bliebt physikalisch immer gleich, durch den Sensor ändert sich ja nur der Bildausschnitt und auch die Freistellung. Zudem hatte das 16-70 immer das Problem mit den Ecken, sprich man musste den flexiblen Fokuspunkt an den Rand setzen um ein scharfes Bild zu bekommen.

bearbeitet von Alexander K.
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vor 9 Stunden schrieb Alexander K.:

Zudem hatte das 16-70 immer das Problem mit den Ecken, sprich man musste den flexiblen Fokuspunkt an den Rand setzen um ein scharfes Bild zu bekommen.

Das hätte 1:1 von mir kommen können 😁 Irgendwie kam ich mir immer als Exot vor, wenn ich das hier (manchmal auch im dslr-Forum) geschrieben habe... Danke für die Bestätigung.

Und viel Freude weiterhin mit dem FE 24-105! Wenn mich nochmal irgendetwas zu Kleinbild (zurück)bringen sollte, dann dieses Objektiv.

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vor 2 Stunden schrieb pizzastein:

Das hätte 1:1 von mir kommen können 😁 Irgendwie kam ich mir immer als Exot vor, wenn ich das hier (manchmal auch im dslr-Forum) geschrieben habe... Danke für die Bestätigung.

Und viel Freude weiterhin mit dem FE 24-105! Wenn mich nochmal irgendetwas zu Kleinbild (zurück)bringen sollte, dann dieses Objektiv.

Hab ich glaube sogar von dir den Tipp. War trotzdem lästig weil man es oft vergessen hat. 😂

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