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Hallo,

habe per Suche nichts gefunden, weder hier noch im großen weiten Web.

Gibt es Unterschiede bei Bildern mit Messsucherobjektiven zwischen a7r2 und 3? Der Unterschied in RandschĂ€rfe, FarbsĂ€umen etc. zwischen der a7r und der r2 ist ja recht dramatisch. Erfahrungen, oder Links auf andere Diskussionen, falls es sie gibt, wĂŒrden mich freuen!

Hat womöglich gar mal jemand die beiden Kameras mit Lochblenden verglichen (selbes Problem, selbe Artefakte, nur intensiviert)?

GrĂŒĂŸe

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In diesen Threads findest Du mehr, als du wissen willst:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/101200-sony-zeiss-fe-5518/page/27/

https://www.systemkamera-forum.de/topic/110251-color-skopar-4021-an-sony-a7/?page=5

https://www.systemkamera-forum.de/topic/124359-voigtlÀnder-super-wide-heliar-15mm-f45-aspherical-i-m39/

https://www.systemkamera-forum.de/topic/99796-messsucher-objektive-leica-m-m39-contax-g-co-an-sony-kb-e-mount/?page=37

Ist hier ein Dauerthema - aber schwer zu finden.

Der Kenner sucht in Google  nach [lila verschmier ecken site:systemkamera-forum.de] ;) 

Meine Daumenregel (d.h. es gibt wohl Ausnahmen) fĂŒr das Problem ist, daß Meßsucher-Objektive bis zur A7-II einschließlich problematisch sind, wĂ€hrend die neueren Sensoren ab der r-II damit besser bis gut zurecht kommen.

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  • 2 weeks later...

Ich gehe davon aus, dass auch die A7 III Ă€hnlich wie die A7R II und III durch die UmrĂŒstung auf BSI-CMOS Technologie die alten Probleme mit weitwinkeligen Sucherkamera-Objektiven ĂŒberwunden hat.
Ich habe die A7R II und umfassende Tests mit eigenen "Problem"-Objektiven haben in mir zur Überzeugung gefĂŒhrt, dass es mit dem BSI-CMOS Sensor keinerlei "Sensor-Stack" BeeintrĂ€chtigungen mehr gibt. FarbsĂ€ume AKA "color-shift" gehören definitiv der Vergangenheit an.
Die unscharfen Ă€ußeren unteren Ecken, die es mit dieser Kamera und einigen Weitwinkelobjektiven insbesondere bei Landschaftsaufnahmen mit grĂ¶ĂŸeren Blendenöffnungen noch gibt, beschrĂ€nken sich ĂŒberhaupt nicht auf Messsucherobjektive, sondern die gibt's auch mit SLR-Optiken und auch mit anderen Kleinbild-Format DSLRs. Ich habe z.B. das Minolta AF 20/2.8 Objektiv auf meinen beiden digitalen Kleinbildkameras verglichen (A7R II und Sony A850) und konnte diesbezĂŒglich keinen Unterschied feststellen; d.h. das PhĂ€nomen der "verschwommenen Ecken" war auf beiden Kameras genau gleich vorhanden und erst ab Blende 8 war damit schluss. Übrigens bekommt man die auch, wenn man mit dem originalen SEL2870 mit offener Blende und 28mm Landschaften fotografiert.
Offensichtlich ist das eben der Preis, den man zu bezahlen hat, wenn man auf das grĂ¶ĂŸere Kleinbildformat umsteigt. Auf APS-C und MFT Kameras liegt dieser UnschĂ€rfebereich, der meiner Meinung nach ausschließlich am Objektiv (Bildfeldwölbung) und nicht am Sensor liegt,  außerhalb des erfassten Bildwinkels, weshalb er nicht in Erscheinung tritt.
 

bearbeitet von tb_a
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Nach meiner Erfahrung ist die Einbeziehung des Sensorstacks in die Objektivrechnung schon entscheidend bei Weitwinkeln.

Mein Loxia 21 mm verhĂ€lt sich jedenfalls total gutmĂŒtig, bis in  die Ecken und toppt dabei auch DSLR WW wie z.B  das Nikon AFS 14-24 .

Mein Heliar 15mm 4,5 Version 1, hat sich wie schon beschrieben an A7RII bzw. A7RIII sehr verbessert was den Colercast angeht, leider erreicht es die RandschÀrfe wie an der Leica M6  immer noch nicht. Das wird aber alles noch kommen.

Zur Zeit ist sicher der Global Shutter Hauptentwicklungsziel der Sensorentwickler.

Bis dahin rate ich dir im WW-BEREICH Native Linsen zu benutzen.

LG
JĂŒrgen

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Falls die Kamera hpts. zur Nutzung von Messsucherobjektiven angeschafft werden soll und ein „Systemwechsel“ daher relativ unproblematisch ausfiele, wĂŒrde ich definitiv auch die Nikon Z Serie dafĂŒr in Betracht ziehen. Ich spiele mich seit einigen Tagen mit Messsucherobjektiven an Sony und Nikon vergleichend herum und die Nikon schneidet insbesondere bei lichtstĂ€rkeren Vertretern und offeneren Blenden optisch besser ab (auch bedienseitig finde ich sie dafĂŒr geeigneter). Wobei die Sonys seit dem BSI mit den meisten Objektiven natĂŒrlich ebenfalls sehr gut verwendbar sind. Aber wenn man die Wahl hat 

Ich werde beizeiten hier im Forum einen kleinen Einblick in diesen Vergleich geben.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 38 Minuten schrieb flyingrooster:

Falls die Kamera hpts. zur Nutzung von Messsucherobjektiven angeschafft werden soll und ein „Systemwechsel“ daher relativ unproblematisch ausfiele, wĂŒrde ich definitiv auch die Nikon Z Serie dafĂŒr in Betracht ziehen. Ich spiele mich seit einigen Tagen mit Messsucherobjektiven an Sony und Nikon vergleichend herum und die Nikon schneidet insbesondere bei lichtstĂ€rkeren Vertretern und offeneren Blenden optisch besser ab (auch bedienseitig finde ich sie dafĂŒr geeigneter). Wobei die Sonys seit dem BSI mit den meisten Objektiven natĂŒrlich ebenfalls sehr gut verwendbar sind. Aber wenn man die Wahl hat 

Ich werde beizeiten hier im Forum einen kleinen Einblick in diesen Vergleich geben.

Ich habe jetzt erst Bilder gesehen, die mit der Nikon Z7 und einigen weitwinkeligen Messsucherkamera-Objektiven gemacht wurden, die ich auch besitze und da konnte ich keinen Unterschied zu meiner A7R II feststellen, die ja bekanntlich den selben BSI-CMOS Sensor verbaut hat. D.h. zumindest hinsichtlich der BildqualitÀt gibt's anscheinend keinen Unterschied.
Unterschiede im Bedienkonzept kann ich natĂŒrlich nicht beurteilen.
FĂŒr mich ist der Fall jedenfalls erledigt. Scheinbar muss man damit leben, dass man mit den grĂ¶ĂŸeren Kleinbildsensoren auch die Schattenseiten der Objektive sichtbar macht, was allerdings keine Eigenheit von Messsucherkamera-Objektiven ist, sondern fĂŒr alle Objektive (sogar originale E-mount Sony Linsen und natĂŒrlich auch adaptierte SLR-Optiken) zutrifft. Zumindest gilt das fĂŒr die neue Generation an BSI-CMOS Sensoren der Sony A7R und Nikon Z7 Kameras im gleichen Ausmaß. Bis jetzt habe ich noch kein WW-Objektiv gesehen, das bis in den letzten Winkel bei offener Blende in unendlich Stellung (typischerweise bei Landschaftsaufnehmen) am Kleinbildsensor scharf zeichnet.   
Wenn man damit Probleme hat, sollte man eher bei kleineren Sensor-Formaten bleiben. 😉

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vor einer Stunde schrieb Jstr:

Mein Heliar 15mm 4,5 Version 1, hat sich wie schon beschrieben an A7RII bzw. A7RIII sehr verbessert was den Colercast angeht, leider erreicht es die RandschÀrfe wie an der Leica M6  immer noch nicht. Das wird aber alles noch kommen.

Diesen Vergleich möchte ich auch noch machen; d.h. mein CV 15/4.5 in LTM bei offener Blende digital (A7R II) und analog mit meiner Bessa R2 vergleichen, obwohl ich eigentlich nicht mehr daran glaube, dass es analog bis in den letzten Winkel scharf zeichnet.
Hast Du da herzeigbare Vergleichsbilder?

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vor 2 Stunden schrieb tb_a:

Ich habe jetzt erst Bilder gesehen [
]

Ich kann nicht beurteilen was du gesehen hast, sondern lediglich was ich in der Praxis sehe und dies zeigt in eine, eigentlich erwartbare, Richtung. Negative EinflĂŒsse dickerer Sensorstacks auf (zumindest einige) Messsucherobjektive halte ich spĂ€testens seit ersichtlicher Auflösungsgewinne durch die Kolari-Modifikation, welche eben die Dicke des Sensorstacks reduziert, als erwiesen. Ich lasse mich anhand einer ĂŒberzeugenden, alternativen ErklĂ€rung der „Kolari-Verbesserungen“ jedoch auch gerne vom Gegenteil ĂŒberzeugen. Im Idealfall erklĂ€rt diese Alternativhypothese auch meine bislang in der Praxis gesehenen Beobachtungen mit Nikon Z, welche (bei dĂŒnnerem Sensorstack) bessere Ergebnisse als die Sonys zeigt, jedoch nicht so gute wie mit Kameras (nochmals dĂŒnnerer Sensorstacks) nach einer Kolari-Modifikation (welche wiederum anderweitige Nachteile mit sich bringt).

Wie gesagt, halte ich die Sonys (seit deren BSI-Sensordesign) mit Messsucherobjektiven – zumindest mit meinen Objektiven – nicht fĂŒr problematisch und gut verwendbar, die Nikon Z Reihe bei bisher Gesehenem jedoch nochmal fĂŒr etwas besser.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 43 Minuten schrieb flyingrooster:

Ich kann nicht beurteilen was du gesehen hast, sondern lediglich was ich in der Praxis sehe und dies zeigt in eine, eigentlich erwartbare, Richtung. Negative EinflĂŒsse dickerer Sensorstacks auf (zumindest einige) Messsucherobjektive halte ich spĂ€testens seit ersichtlicher Auflösungsgewinne durch die Kolari-Modifikation, welche eben die Dicke des Sensorstacks reduziert, als erwiesen. Ich lasse mich anhand einer ĂŒberzeugenden, alternativen ErklĂ€rung der „Kolari-Verbesserungen“ jedoch auch gerne vom Gegenteil ĂŒberzeugen. Im Idealfall erklĂ€rt diese Alternativhypothese auch meine bislang in der Praxis gesehenen Beobachtungen mit Nikon Z, welche (bei dĂŒnnerem Sensorstack) bessere Ergebnisse als die Sonys zeigt, jedoch nicht so gute wie mit Kameras (nochmals dĂŒnnerer Sensorstacks) nach einer Kolari-Modifikation (welche wiederum anderweitige Nachteile mit sich bringt).

Wie gesagt, halte ich die Sonys (seit deren BSI-Sensordesign) mit Messsucherobjektiven – zumindest mit meinen Objektiven – nicht fĂŒr problematisch und gut verwendbar, die Nikon Z Reihe bei bisher Gesehenem jedoch nochmal fĂŒr etwas besser.

Mit dem neuen BSI-CMOS Design liegen die optischen Elemente des Sensors viel nĂ€her an der OberflĂ€che, was die Empfindlichkeit fĂŒr den flacheren Winkel bei einigen Sucherkameraoptiken drastisch reduziert bzw. nach meinem DafĂŒrhalten ĂŒberhaupt beseitigt. Ich sehe jedenfalls keinen Unterschied mehr zwischen Sucherkamera- und SLR Optiken, zumindestens nicht mit meinen Objektiven und ich habe jetzt beinahe alle meine weitwinkeligen durchgetestet.  Die weichen Ecken gibt's mit ALLEN Optiken bei offener Blende auf unendlich. Auch von der Nikon Z7, da habe ich keinen Unterschied entdecken können.
Wie das wirklich beim alten Sensor-Design war, kenne ich auch nur von Berichten, da ich selbst nie eine alte A7 besessen habe. Aber offensichtlich hat dort die Reduktion des Filter-Stacks was gebracht, weil ja die optischen Elemente ganz hinten angeordnet sind. Ob allerdings z.B. nach einer Kolari-Mod. meine alte A850 mit dem Minolta AF 20/2.8 schÀrfere Ecken produziert wage ich zu bezweifeln.
 

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vor 52 Minuten schrieb tb_a:

Mit dem neuen BSI-CMOS Design [
]

Ja, darum bilden sie auch ohne Modifikation besser als die alten Modelle ab und zeigen in den meisten FĂ€llen auch keine Farbverschiebungen mehr (war bei meinem CV 21/1.8 an der A7R deutlich, danach am BSI weg). Der Vorteil des dĂŒnneren Sensorstacks nach Kolari-Modifikation ist jedoch auch an bspw. einer A9 mit neuesten BSI-Sensor ersichtlich – https://phillipreeve.net/blog/review-kolari-ultra-thin-sensor-stack-modification/

vor 52 Minuten schrieb tb_a:

Die weichen Ecken gibt's mit ALLEN Optiken bei offener Blende auf unendlich. Auch von der Nikon Z7 [
]

Kommt halt aufs jeweilige Objektiv und die verwendete Blendenöffnung an. Bislang zeigen meine angetesteten Ms zumindest weniger weiche Ecken an der Z bzw. erreichen vergleichbare Auflösung bereits etwas weiter offen.

vor 52 Minuten schrieb tb_a:

Ob allerdings z.B. nach einer Kolari-Mod. meine alte A850 mit dem Minolta AF 20/2.8 schÀrfere Ecken produziert wage ich zu bezweifeln.

Nennenswerte Verbesserungen vermute ich aufgrund des hohen Auflagemaßes ebenfalls nicht. NatĂŒrlich resultiert nicht jede weiche Ecke aus einem Sensorstack suboptimaler Dicke, auch nicht bei den Messsucherobjektiven.

 

@kathala: Falls unsere nicht 100%-ige on topic Diskussion nervt, da ein anderes GehĂ€use als von Sony fĂŒr dich sowieso nicht infrage kommt, bitte melden und wir fĂŒhren dies bei Bedarf anderswo fort.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 48 Minuten schrieb flyingrooster:

Ja, darum bilden sie auch ohne Modifikation besser als die alten Modelle ab und zeigen in den meisten FĂ€llen auch keine Farbverschiebungen mehr (war bei meinem CV 21/1.8 an der A7R deutlich, danach am BSI weg). Der Vorteil des dĂŒnneren Sensorstacks nach Kolari-Modifikation ist jedoch auch an bspw. einer A9 mit neuesten BSI-Sensor ersichtlich – https://phillipreeve.net/blog/review-kolari-ultra-thin-sensor-stack-modification/

Kommt halt aufs jeweilige Objektiv und die verwendete Blendenöffnung an. Bislang zeigen meine angetesteten Ms zumindest weniger weiche Ecken an der Z bzw. erreichen vergleichbare Auflösung bereits etwas weiter offen.

Über den kleineren 24MP-Sensor der in der A9 verbaut und scheinbar auf Schnelligkeit getrimmt ist,  kann ich in der Tat nichts sagen. Ich habe mich bislang nur mit der 42MP-Version beschĂ€ftigt.
Direkte Vergleiche mit der Z7 habe ich auch noch nicht gesehen. WĂ€re zumindest interessant.
Ich glaube dass mir letztlich nichts anderes ĂŒber bleiben wird, dass ich doch noch den analogen Vergleich mache, um letzte Zweifel auszurĂ€umen bzw. Gewissheit zu erlangen.
Bis jetzt ist es immer darauf hinausgelaufen, dass ich die Tests selbst machen musste und deshalb auch schon extra Objektive gekauft habe, die ich eigentlich gar nicht haben wollte. 😉
Die Kolari-Werbung scheint mir dafĂŒr nicht geeignet zu sein.

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vor 38 Minuten schrieb tb_a:

Bis jetzt ist es immer darauf hinausgelaufen, dass ich die Tests selbst machen musste und deshalb auch schon extra Objektive gekauft habe, die ich eigentlich gar nicht haben wollte. 😉
Die Kolari-Werbung scheint mir dafĂŒr nicht geeignet zu sein.

Ich glaube nicht, dass es sich dabei um Kolari-Werbung handeln soll. Stell dir mal vor du mĂŒsstest dir fĂŒr eigene Tests nicht nur extra Objektive, sondern auch noch zusĂ€tzliche umgebaute Kameras kaufen. ;)

FĂŒr einen selbst relevante Punkte auch selbst auszutesten, halte ich ebenfalls in vielen FĂ€llen fĂŒr die zuverlĂ€ssigste Methode. Teilweise auch fĂŒr die einzig verfĂŒgbare 


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vor 6 Stunden schrieb flyingrooster:

FĂŒr einen selbst relevante Punkte auch selbst auszutesten, halte ich ebenfalls in vielen FĂ€llen fĂŒr die zuverlĂ€ssigste Methode. Teilweise auch fĂŒr die einzig verfĂŒgbare 


Habe jetzt die Testbilder von Dpreview von der Nikon Z7 mit der A7R II verglichen und konnte bei bestem Willen eigentlich keinerlei Unterschiede erkennen. Allerdings meinen die auch, dass die Nikon zumindest im RAW-Modus einen Tick besser ist. Scheinbar hat die Nikon jedoch Probleme mit der Belichtung und AF, weshalb sie dort insgesamt leicht unterlegen ist.
Naja, man weiss ja nie ob da die Unterschiede von der Optik oder vom Sensor kommen. Das hat mich bei derartigen Testberichten immer schon gestört.
Jedenfalls kommt die Nikon fĂŒr mich bis auf weiteres sowieso nicht in Frage und wenn ich genĂŒgend abblende habe ich auch keinerlei Stress mit schwachen Ecken.
Alles ist gut, auch ohne Kolari-Mod. 😉

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vor 8 Stunden schrieb tb_a:

Über den kleineren 24MP-Sensor der in der A9 verbaut und scheinbar auf Schnelligkeit getrimmt ist,  kann ich in der Tat nichts sagen. Ich habe mich bislang nur mit der 42MP-Version beschĂ€ftigt.
Direkte Vergleiche mit der Z7 habe ich auch noch nicht gesehen. WĂ€re zumindest interessant.
Ich glaube dass mir letztlich nichts anderes ĂŒber bleiben wird, dass ich doch noch den analogen Vergleich mache, um letzte Zweifel auszurĂ€umen bzw. Gewissheit zu erlangen.
Bis jetzt ist es immer darauf hinausgelaufen, dass ich die Tests selbst machen musste und deshalb auch schon extra Objektive gekauft habe, die ich eigentlich gar nicht haben wollte. 😉
Die Kolari-Werbung scheint mir dafĂŒr nicht geeignet zu sein.

Da du gerade ein Review auf meiner Seite als Kolari Werbung bezeichnet hast eine kurze Replik:

Der Verfasser des (Gast-) Reviews hat seine Modifikation ganz regulĂ€r bezahlt und auch keinen besonderen Kontakt zu Kolari. Dann hat er noch etwa zwei Arbeitstage in das Review gesteckt, fĂŒr welches er in keiner Weise bezahlt wurde. Das Review verfolgt also keinerlei kommerzielle Interessen. Dass du das jetzt als Werbung bezeichnest enttĂ€uscht mich ehrlich gesagt.

GrĂŒĂŸe
Phillip

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vor 8 Stunden schrieb flyingrooster:

Stellï»ż dir mal vor du mĂŒsstest dir fĂŒr eigene Tests nicht nur extra Objektive, sondern auch noch zusĂ€tzliche umgebaute Kameras kaï»żufenï»żï»ż.ï»ż

Warum nicht? Wer extra Objektive kauft, die er eigentlich nicht haben will, nur um zu testen, der ist doch leidensfÀhig oder enthusiastisch genug ;) :D 

bearbeitet von leicanik
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vor 14 Stunden schrieb tb_a:

Diesen Vergleich möchte ich auch noch machen; d.h. mein CV 15/4.5 in LTM bei offener Blende digital (A7R II) und analog mit meiner Bessa R2 vergleichen, obwohl ich eigentlich nicht mehr daran glaube, dass es analog bis in den letzten Winkel scharf zeichnet.
Hast Du da herzeigbare Vergleichsbilder?

Leider nicht greifbar, mĂŒsste ich auch scannen  sind PapierabzĂŒge.

Die Anforderung zu analog Zeiten waren ja auch Pixelpeeping frei.

Also wenn im WW das beste herausgeholt werden soll, ist Zeiss nativ oder Sony GM sicher die beste Wahl auch gemessen an einem noch zu entwickelten optimal digital angepassten Sensor.

LG
JĂŒrgen

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vor 1 Stunde schrieb Jstr:

Leider nicht greifbar, mĂŒsste ich auch scannen  sind PapierabzĂŒge.

Die Anforderung zu analog Zeiten waren ja auch Pixelpeeping frei.

Also wenn im WW das beste herausgeholt werden soll, ist Zeiss nativ oder Sony GM sicher die beste Wahl auch gemessen an einem noch zu entwickelten optimal digital angepassten Sensor.

LG
JĂŒrgen

Den Verdacht hege ich eben auch, dass in den analogen Pixelpeeping-freien Zeiten das gar nicht aufgefallen ist und die Ecken da auch nicht besser waren. Vielleich kann ich mich ja doch dazu aufraffen und das noch selbst machen. Ist halt ein ziemlicher Aufwand.
Naja, nur zum testen mehrere Tausend Euro in E-mount Objektive zu investieren wollte ich eigentlich tunlichst vermeiden, da mein Bedarf an Objektiven eigentlich mehr als gedeckt ist bzw. ich eigentlich sowieso viel zu viele habe. In erster Linie habe ich mir die A7R II samt Techart-Pro fĂŒr meine vielen LTM und M-Linsen und andere MF-Objektive gekauft, die ich auch am grĂ¶ĂŸeren Format einsetzen wollte. 
Ich werde mich lieber damit abfinden, dass ich fĂŒr Landschaften mehr abblenden muss. Das ist auch nicht schlimm und kostet nichts.

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vor 2 Stunden schrieb leicanik:

Warum nicht? Wer extra Objektive kauft, die er eigentlich nicht haben will, nur um zu testen, der ist doch leidensfÀhig oder enthusiastisch genug ;) :D 

LeidensfĂ€hig und enthusiastisch wahrscheinlich schon, aber nicht völlig verrĂŒckt, zumal ich den Fall fĂŒr mich eigentlich schon gelöst habe. 
Eine 9. digitale Systemkamera steht jedenfalls momentan nicht auf meiner Wunschliste.

Die Objektive haben da schon in einer anderen Preisliga gespielt, was fĂŒr mich verschmerzbar war. Immerhin konnte ich z.B. so das GerĂŒcht aus der Welt schaffen, dass das alte originale Zeiss Sonnar besser sein soll, als das Jupiter-11. Dieser Spass war mir EUR 100,- wert. Ist auch wahrscheinlich verlustfrei wieder zu verkaufen. Ein paar Ă€hnliche Bespiele könnte ich auch noch bringen. Bei digitalen Kameras schaut's da schon anders aus, da die irgendwann SondermĂŒll sind, weswegen ich auch noch keine verkauft habe. 

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vor 5 Stunden schrieb Phillip Reeve:

Da du gerade ein Review auf meiner Seite als Kolari Werbung bezeichnet hast eine kurze Replik:

Möglicherweise habe ich etwas ĂŒberreagiert. Ich wollte sicherlich niemanden beleidigen.
Nur gehen mir diese Vergleiche schon auf die Nerven, da auch dieser Vergleich keine Aufnahmen mit dem 42MP Sensor enthalten und ich eben auch kein 100%iger AnhĂ€nger der Sensor-Stack Theorie fĂŒr diesen 42MP-Sensor bin. Praktische Vergleiche habe ich mit diesem Sensor noch nicht gesehen und einen Umbau möchte ich sowieso nicht in Betracht ziehen.
Mir erscheint die allfÀllige Verwendung eines PCX-Filters, der die Bildfeldwölbung korrigiert, wesentlich logischer und auch irgendwie ein Gegenargument zur reinen Filterstack-Theorie. Ein gewisses RÀtsel bleibt jedenfalls bestehen.
Ausserdem war und bin ich immer etwas skeptisch, wenn ich Vergleiche sehe, die ich nicht selbst gemacht habe. 😉
Leider habe ich da schon meine negativen Erfahrungen gesammelt bzw. Überraschungen erlebt.

bearbeitet von tb_a
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Leica-M Weitwinkelobjektive so ab 28mm und darunter, hatten schon an der LEICA M9 an den RĂ€ndern einen störend sichtbare Magenta-Stich, den man bei dem Leica-M Auflagemaß von 27,8mm, auch mit einer angeblichen Softwareverbesserung auch nicht ganz in den Griff bekommen konnte!

Die SONY's haben ein Auflagemaß von nur 17,8mm (!) und da denke ich mal, können sich die o.g. so geschĂ€tzten LEICA-M GlĂ€ser dann kaum besser zeigen!

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Mit dem Auflagemaß kann das nicht zu tun haben. Das Objektiv muss immer den gleichen Abstand zum Sensor / Film haben, egal welche Kamera, sonst könnte man es ja nicht korrekt fokussieren (z.B. nicht auf unendlich). Die Unterschiede werden durch die jeweiligen Adapter ausgeglichen.

bearbeitet von leicanik
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vor 1 Stunde schrieb zickzack:

Leica-M Weitwinkelobjektive so ab 28mm und darunter, hatten schon an der LEICA M9 an den RĂ€ndern einen störend sichtbare Magenta-Stich, den man bei dem Leica-M Auflagemaß von 27,8mm, auch mit einer angeblichen Softwareverbesserung auch nicht ganz in den Griff bekommen konnte!

Die SONY's haben ein Auflagemaß von nur 17,8mm (!) und da denke ich mal, können sich die o.g. so geschĂ€tzten LEICA-M GlĂ€ser dann kaum besser zeigen!

Dieser berĂŒhmte Magenta-Stich an den BildrĂ€ndern hat nur insoferne was mit dem Auflagemaß zu tun, dass eben weitwinkelige M-GlĂ€ser im Vergleich zu normalen SLR-Objektiven einen sehr kurzen Abstand von der hintersten Linse zum Sensor haben. Dann spielt es eben eine Rolle, wie der Sensor mit derartig im flachen Winkel auftreffenden Lichtstrahlen umgeht. Hier hat sich eine Verringerung des Sensor-Stacks (diverse Filterelemente am Sensor) als hilfreich erwiesen; d.h. je dĂŒnner der ist um so weniger Farbverschiebungen treten auf. Sogar mit Leicas mit bekanntlich relativ dĂŒnnem Sensor-Stack ist dieses PhĂ€nomen mit manchen Objektiven aufgetreten, was man auch nicht durch Software-Verbesserungen in den Griff bekommen kann. 
Bei den Àlteren Sony Sensoren im herkömmlichen Design tritt dieser Effekt auch auf. Seit der neueren Sensor-Generation von Sony (BSI-CMOS), an welcher die lichtempfindlichen Elemente viel nÀher an der SensoroberflÀche liegen, gehört das allerdings der Vergangenheit an und es kommt zu keinerlei Farbverschiebungen mehr.
Der springende Punkt ist also das Sensor-Design und nicht das Auflagemaß.

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vor 1 Stunde schrieb leicanik:

Mit dem Auflagemaß kann das nicht zu tun haben. Das Objektiv muss immer den gleichen Abstand zum Sensor / Film haben, egal welche Kamera...

Absolut korrekt!

Ich beschÀftige mich ja jetzt seit 7 Jahren mit dem Thema Leica M Objektive an Sony E.
Mittlerweile glaube ich es einigermaßen verstanden zu haben.

1. Farbverschiebungen am Rand und in den Ecken bei WW Linsen kommen vor allem bei den Àlteren Sensoren zum Vorschein.
Bei den neuen BSI Sensoren ist das nicht mehr der Fall (sehr vereinfacht dargestellt)

2. RandunschÀrfe "Smearing"
HierfĂŒr ist die StĂ€rke des Sensorfilterglases enscheidend (auch wieder sehr vereinfacht dargestellt)
Leica M hat einen Filterstack von sehr deutlich unter 1mm, wÀhren das Glas bei Sony >2mm dick ist.
Die Objekive fĂŒr Leica werden dementsprechend fĂŒr das dĂŒnne Filter gerechnet.
Das fĂŒhrt dazu, daß die Ecken und RĂ€nder der Objektive an Sony unschĂ€rfer werden und es auch zu einer verstĂ€rkten Bildfeldwölbung kommt.
(Eigene Erfahrung mit dem wunderbaren Ultron 1.7/35mm an der A7II im Vergleich zu einer Leica M)

FĂŒr dieses Problem (im Falle Sony) gibt es folgende Lösungen:

1. Kolari Thin Filter Conversion
Dabei wird das dicke Filterglas gegen ein "Thin filter" getausch, was fĂŒr M-Linsen gut ist, aber danach fĂŒr native E-Mount Linsen Nachteile haben kann/hat (wieder vereinfacht dargestellt)

2. Die Vorsatz- (Korrektur)linsen, die Kollege BastianK bei Phillip Reeve vorstellt

3. Von VoigtlĂ€nder fĂŒr Sony E angepasste Objektive, die die oben genannten Probleme am saubersten lösen
Das ist fĂŒr Sony Kunden sicher die beste Lösung, aber derzeit eben nur fĂŒr wenige Objektive und vor allem nur von Cosina/VoigtlĂ€nder verfĂŒgbar ...

GrundsĂ€tzlich scheint fĂŒr M-Objektive derzeit (neben Leica M natĂŒrlich), die Nikon Z Serie mit BSI Sensor und einem Filterstack von nur 1,1mm die beste Lösung zu sein.
Wie Kollege "flyingrooster" weiter oben auch schon schrieb und wie es viele Beispiele in anderen Foren beweisen.

Ich denke gerade auch mal drĂŒber nach ... :)

 

 

bearbeitet von D700
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vor 5 Minuten schrieb leicanik:

Und ich denke zur Zeit darĂŒber nach, an der Sony doch vor allem die Originalobjektiva zu verwenden  ...  

Ja, das ist sicher ein vernĂŒnftiger Weg.
Aber fĂŒr mich vermutlich ein Grund fĂŒr einen Herstellerwechsel ...

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