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Unterschiede bei Messsucherobjektiven zwischen a7r2 und 3?


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vor 4 Minuten schrieb leicanik:

Klar, die Nikon lockt schon sehr ... (dass Systemwechsel immer einiges an Geldverlust bedeuten, lockt mich dagegen weniger...)

Da ich außer dem chinesischen Zonlai 1,8/22 keine native E-Mount Linse habe, würde mir ein Systemwechsel leichter fallen.
Auch wenn ich nach wie vor der Meinung bin, daß Sony grundsätzlich derzeit immer noch das mit großem Abstand beste spielgellose System im Markt hat! ;)

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vor einer Stunde schrieb leicanik:

Und ich denke zur Zeit darüber nach, an der Sony doch vor allem die Originalobjektiva zu verwenden und die vorhandenen  Leicaoptiken vielleicht wieder analog (hybrid) zu nutzen ...  

Für analog habe ich keine Nerven mehr bzw. ist mir der ganze Aufwand  zu viel, obwohl es nicht an der Ausrüstung mangelt.
Allerdings bin ich gerade dabei aus meinem Objektiv-Fundus die jeweilig beste Linse für die Sony A7R II auszutesten und da haben nach wie vor einige weitwinkelige M-Linsen die Nase vorne. Das CV 35/1.7 hat aber z.B. an der Sony gegenüber dem Minolta MD 35/1.8 (in der letzten Rechnung) aufgrund seiner krassen Bildfeldwölbung eindeutig das nachsehen. Auch der Mikro-Kontrast erscheint mir mit dem Minolta besser.
Darüber hinaus habe ich allerdings noch meine Ricoh GXR-M, für die ich mir eigentlich die meisten M-Gläser zugelegt habe und auf der alle hervorragend und ohne irgendwelche Einschränkungen funktionieren. Immer muss es nicht das hochauflösende Kleinbildformat sein und 12mm sind auch auf APS-C schon ganz nett, wobei ich mir das 12er ursprünglich eigentlich für meine Lumix MFT gekauft habe. 😉
Der zusätzliche Ankauf von original E-Mount Objektiven oder ein Umstieg auf Nikon (der IMHO kaum Verbesserungen bringt) kommen für mich jedenfalls nicht in Frage.

bearbeitet von tb_a
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vor 11 Stunden schrieb tb_a:

...Das CV 35/1.7 hat aber z.B. an der Sony gegenüber dem Minolta MD 35/1.8 (in der letzten Rechnung) aufgrund seiner krassen Bildfeldwölbung eindeutig das nachsehen...

Die Bildfeldwölbung ist aber das Problem des Sony Sensor's und nicht des Ultron's ;)

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vor 7 Stunden schrieb D700:

Die Bildfeldwölbung ist aber das Problem des Sony Sensor's und nicht des Ultron's ;)

Das ist scheinbar eine reine Glaubensfrage. Wenn das wirklich so ist, dann erklär mir einmal auf verständliche Weise, warum man mit einem PCX-Filter das Problem lösen kann. Der Sensor (Stack) bzw. der flache Winkel von der hinteren Linse zum Sensor bleiben bei dieser Lösung ja völlig unverändert und trotzdem scheint es ja was zu bringen, wenn man eben mit diesem Filter die Objektiv-bedingte Bildfeldwölbung ausgleicht.   
Ich spreche übrigens vom 42MP BSI-CMOS Sensor, der sich ja bekanntlich anders verhält, als die älteren 24MP Sensoren, was scheinbar von manchen Leuten hier auch noch immer bezweifelt wird.   

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vor 23 Stunden schrieb tb_a:

Dieser berühmte Magenta-Stich an den Bildrändern hat nur insoferne was mit dem Auflagemaß zu tun, dass eben weitwinkelige M-Gläser im Vergleich zu normalen SLR-Objektiven einen sehr kurzen Abstand von der hintersten Linse zum Sensor haben. Dann spielt es eben eine Rolle, wie der Sensor mit derartig im flachen Winkel auftreffenden Lichtstrahlen umgeht. Hier hat sich eine Verringerung des Sensor-Stacks (diverse Filterelemente am Sensor) als hilfreich erwiesen; d.h. je dünner der ist um so weniger Farbverschiebungen treten auf. Sogar mit Leicas mit bekanntlich relativ dünnem Sensor-Stack ist dieses Phänomen mit manchen Objektiven aufgetreten, was man auch nicht durch Software-Verbesserungen in den Griff bekommen kann. 
Bei den älteren Sony Sensoren im herkömmlichen Design tritt dieser Effekt auch auf. Seit der neueren Sensor-Generation von Sony (BSI-CMOS), an welcher die lichtempfindlichen Elemente viel näher an der Sensoroberfläche liegen, gehört das allerdings der Vergangenheit an und es kommt zu keinerlei Farbverschiebungen mehr.
Der springende Punkt ist also das Sensor-Design und nicht das Auflagemaß.

Ich würde mal als Laie sagen, beides zusammen muss stimmen!  Bei dem neuen 2/35mm Distagon zur ZX1 sitzt ein spezielle relativ konvexe Linse sogar nur 3mm vor dem Sensor und leuchtet das Vollformat verzeichungsfrei

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vor 22 Stunden schrieb tb_a:

Das ist scheinbar eine reine Glaubensfrage. ..

Für mich nicht, da es mir klar ist (s. oben)
An den Sonys kann man es als Pixelpeeper und auch nur bei bestimmten Motivsitationen finden.
An meiner Leica M beispielsweise aber nicht.
Deshalb bring Cosina ja auch auf den dicken Filterstack von Sony E angepasste FE Linsen raus.

Mit den Vorschraubfiltern habe ich mich nicht wirklich beschäftigt, da ich sowas in der Praxis nicht brauche.
Deren Funktion kann aber keiner besser erklären als unser Kollege BastianK (hier bei Phillip Reeve):
https://phillipreeve.net/blog/rangefinder-wide-angle-lenses-on-a7-cameras-problems-and-solutions/

Schau' mal rein, falls es Dich wirklich interessiert ...

 

bearbeitet von D700
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vor 58 Minuten schrieb D700:

Für mich nicht, da es mir klar ist (s. oben)
An den Sonys kann man es als Pixelpeeper und auch nur bei bestimmten Motivsitationen finden.

Ich brauche nirgends mehr reinschauen, da es mir bereits klar ist: Es geht um die Korrektur der Objektiv-bedingten Bildfeldwölbung. 😉
Daher verweise ich die Geschichte mit dem Sensor-Stack mit dem 42MP Sensor eher in das Reich der Sagen und Märchen, zumal viele der problematischen Linsen mit ausgeprägter Bildfeldwölbung auf der digitalen Leica-M auch nicht sichtbar besser abschneiden. Ich habe schon in anderen Foren Vergleiche gesehen, wo auch an Leica und Nikon Z6/7 ähnliche Schwachstellen zu erkennen waren. Ob es jetzt in einem direkten Vergleich (den ich noch nicht gesehen habe) bei der einen Kamera um ein Quentchen besser ist oder nicht, ist mir dann auch schon egal. Perfekt waren die Ecken nirgends. Primär treten diese Probleme ohnehin nur bei Landschaften auf. Im näheren Bereich ist alles bestens, was eben auch darauf hindeutet, dass es nicht Sensor-spezifisch sein kann.
Fakt ist jedenfalls, dass mit meiner A7R II z.B. das Minolta MD 35/1.8 besser abschneidet, als das alte CV 35/1.7. Andererseits ist wiederum das alte CV 15/4.5 besser, als das Minolta MD 17/4.
Mit irgendeiner M-Linsen Sensor-Stack Theorie kann das ja wohl nichts zu tun haben.
 

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vor 27 Minuten schrieb ALUX:

Interessant... Da ich seit kurzem auch eine 7rii habe muss ich direkt mal wieder mein altes CV 4,5/15mm heraussuchen und testen. An der 7ii war es völlig unbrauchbar!

Beispiel vom alten CV 15/4.5 und meiner A7R II. Natürlich etwas abgeblendet aber IMHO mehr als brauchbar. "Corner Smearing" oder "Color Shift" sind nicht vorhanden:
 

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bearbeitet von tb_a
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vor 2 Stunden schrieb tb_a:

...
Mit irgendeiner M-Linsen Sensor-Stack Theorie kann das ja wohl nichts zu tun haben.
 

O.k., dann macht hier jegliche weitere Diskussion keinen Sinn, wenn Du schon die Basis nicht verstehen willst.
Arbeit mal in Ruhe den oben verlinkten Artikel von BastianK durch, dann können wir hier nochmal weitermachen.
 

bearbeitet von D700
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vor einer Stunde schrieb tb_a:

 "Corner Smearing" oder "Color Shift" sind nicht vorhanden:
 

Das hat aber beides nichts miteinander zu tun!

Der Colorshift wird durch die backlight Sensoren obsolete.
Und Cornersmearing durch Bildfeldwölbung ist bei 15mm und abgeblendet  oder selbst offen bei f4,5 aufgrund der Tiefenschärfe kein Thema.

Kein Vergleich zu 35mm jedenfalls ...
 

bearbeitet von D700
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@D700

Ich verstehe nicht, wie Du auf die Idee kommst, dass ich der Meinung bin, dass "Corner Smearing" oder "Color Shift" irgendetwas miteinander zu tun haben.

Mitnichten: Das "Color Shift" ist eine klare Sensor-Geschichte, die eben durch suboptimalen Stack im Zusammenhang mit kurzem Abstand der hintersten Linse zum Sensor generiert wird und die Bildfeldwölbung der Objektive, die für das "Corner Smearing" verantwortlich zeichnet, hat wiederum mit dem Sensor nichts zu tun.

Ich hoffe, dass ich mich jetzt verständlich genug ausgedrückt habe.

Ich befasse mich auch nicht erst seit gestern mit dieser Geschichte und habe mich bewußt auch deshalb für den BSI-CMOS Sensor entschieden, weil dort Design-bedingt zumindest das alte Stack-Problem, das eben das "Color Shift" verursacht hat, behoben ist, weil eben die optischen Elemente viel näher an der Sensor-Oberfläche liegen; d.h. der "Stack" dünner ist.
Die Bildfeldwölbung eines Objektives wird sowieso von keinem Sensor behoben oder verursacht. 
Einzig die Ricoh GXR-M, die allerdings alleine schon davon profitiert, dass sie nur einen APS-C Sensor hat, hat einen Sensor mit speziellem Mikrolinsen-Design um weitwinkelige Sucherkamera-Objektive besser abbilden zu können; vor allem deshalb, weil sie ja speziell und exklusiv für den Gebrauch von M-Linsen entwickelt wurde. Da gab es mit der alten NEX-7, die auch nur einen APS-C Sensor hatte, sogar noch Stress. Daher habe ich mich auch schon damals mit dem Problem beschäftigt und mir sicherheitshalber lieber die Ricoh gekauft.

Letztlich ist der schlagende Beweis der, dass der Stack nichts mit der Bildfeldwölbung und deren Korrektur zu tun haben kann, dass sogar am alten CMOS Sensor mit speziellen PCX-Vorsatzlinsen, die eben die Bildfeldwölbung ausgleichen, die Ecken besser kommen. Erwiesenermaßen hat es auf keinen Fall irgendetwas mit M-, SLR- oder E-Mount zu tun, da es bei allen Bauweisen Objektive gibt, die darunter leiden; sogar originale Sony Objektive, was ich sogar alles selbst ausgetestet habe und nicht nur vom Hörensagen weiss oder irgendwo gelesen habe.

Wir sprechen daher von 2 völlig verschiedenen Phänomenen, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben.

Falls Du mich jetzt noch immer noch nicht verstanden hast, gebe ich freiwillig auf. 
 

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Also ich habe gestern mein CV 4,5/15mm (Version 1) mal an der A7Rii getestet und fand das Ergebnis ziemich ernüchternd. Ein Farbstich war in den Ecken zwar nicht zu beobachten,  aber die Ecken waren total Matsch. Da half auch Abblenden auf 11 nicht.

Mein Fazit: Unbrauchbar!

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vor 2 Stunden schrieb ALUX:

Also ich habe gestern mein CV 4,5/15mm (Version 1) mal an der A7Rii getestet und fand das Ergebnis ziemich ernüchternd. Ein Farbstich war in den Ecken zwar nicht zu beobachten,  aber die Ecken waren total Matsch. Da half auch Abblenden auf 11 nicht.

Mein Fazit: Unbrauchbar!

Also ich kenne natürlich Deine Qualitätsansprüche nicht, ab wann Du ein Foto als unbrauchbar bezeichnest.
Ich habe sicherheitshalber jetzt auch noch einmal ein Testfoto mit meinem CV 15/4.5 in LTM mit F11 (damit auch die unteren Ecken gut werden) gemacht. ISO 100 in RAW und mit Lightroom unter Einbeziehung der vorhandenen Objektivkorrektur aber ohne weitere Manipulation konvertiert und verkleinert. Foto 1 zeigt die Gesamtansicht und Foto 2 ein 100% crop vom rechten Rand. Für mich ist das jedenfalls absolut brauchbar, da die 100% Ansicht ja bereits Plakat-Größe hat, weil bereits eine knapp 40% Ansicht auf meinem 32" 4K Monitor einer fertigen Print-Größe von ca. 40x60 cm entspricht; d.h. die 100% würden dann ungefähr einem Print von 100x150cm entsprechen. Den Output brauche ich eher selten. 😉
 

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bearbeitet von tb_a
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