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Mein Schwimmversteck für Tierfotografie


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Jetzt habe ich den ganzen Thread gelesen und bin begeistert, mit wieviel Elan Somo die Tarninsel konzipiert, gebaut und uns vorgestellt hat. Ganz vielen Dank dafür! Eins ist mir aber unklar geblieben: Warum hast du dich für die runde Bauweise entschieden? Du hast dir damit eine Menge an konstruktiven Problemen und ein größeres Transportvolumen eingefangen - wo siehst du den Vorteil dieser Bauform?

 

Gute Frage, die sich nicht mit nur einem Grund erklären lässt. Zum einen habe ich mir diverse Pontons und Schwimminseln von Anglern angesehen und dabei schienen mir bei den kleinsten Varianten die runden am stabilsten im Wasser zu liegen. Zum anderen, ja das Transportvolumen ist dadurch gestiegen, aber gemessen an der Länge des gesamten Gefährts ist auch der Auftrieb höher, daher war das ein ganz guter Kompromiss. Ein netter Nebeneffekt ist, dass sich das Teil so sehr einfach drehen lässt und bei seitlichem Wellengang eine weniger gerade Angriffsfläche bietet. Das dürften keine Welten an Unterschied sein und ich habe keine Vergleichsmöglichkeit, ich denke aber dennoch dass es einen Unterschied macht und gerade wenn es darum geht die Kamera ruhig zu halten, ist mir auch die kleinste Optimierung eine willkommene.

 

 

An der Stelle möchte ich mich mal für das viele postive Feedback bedanken! :)  

 

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  • 5 weeks later...
  • 1 month later...
  • 8 months later...
Am 29.6.2019 um 14:33 schrieb manifredo:

Die Gewässer dürften momentan recht angenehm sein. @Somo : Warst du damit noch nicht "draussen"?!

Dieses Jahr tatsächlich noch nicht. Anfang des Jahres war mir im See meiner Wahl der Wasserstand zu gering und als der dann passte und ich Zeit gehabt hätte, war es ständig am Donnern und Blitzen. Da bin ich dann irgendwann auf Bienenfresser und Gämse ausgewichen, das war auch die richtige Entscheidung für diese Saison. 

Müsste mal wieder da vorbeifahren und die Lage prüfen, ob es sich gerade überhaupt noch lohnt. Ich schätze das meiste müsste bereits gelaufen sein. Die Haubentaucher haben dieses Jahr zumindest relativ früh begonnen. Vielleicht kommt es zu einer zweiten Brut, das wäre auch mal interessant zu fotografieren. 

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vor 3 Stunden schrieb ImmergutLicht:

Haubentaucher habe ich gestern in "unseren" Badesee gesehen. Natürlich ohne Kamera, ich war beim Schwimmen.

Es ist nie zu spät, also ab an den See

So gesehen stimmt das schon. Aber für beliebige Portraits von Haubentauchern und Stockenten kann ich auch einfach an einen Teich an dem man die Tiere ohnehin anfüttert und sie frequenten Besuch gewohnt sind. Dafür brauche ich kein Schwimmversteck ;)
Wenn es mit dem Schwimmversteck rausgeht, dann sollte die Chance für besondere Aufnahmen gegeben sein. Und da ist die Balz nun mal gelaufen und der Nachwuchs dürfte inzwischen auch schon recht groß sein, da sie dieses Jahr ziemlich früh begonnen haben. Aber mal schauen, vielleicht habe ich noch Glück, sind auch mehrere Paare am See unterwegs. Am Wochenende dürfte ich Zeit haben ^^
 

bearbeitet von somo
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vor 5 Stunden schrieb manifredo:

Pack die Badehose ein,

nimm dein kleines Schwimmversteckelein

und dann fahr'n wir raus zum Wannsee ... !! 😂

„Wie oft stand ich schon am Ufer? Wie oft sprang ich in die Spree? Wir oft mussten sie mich retten, damit ich nicht untergeh‘!“ 😂😂😂

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Am 1.7.2019 um 09:51 schrieb somo:

Aber mal schauen, vielleicht habe ich noch Glück, sind auch mehrere Paare am See unterwegs. Am Wochenende dürfte ich Zeit haben ^^

Ich war jetzt die letzten zwei Abende mal die Lage sondieren. Ich denke das mit dem Schwimmversteck wird dieses Jahr nichts mehr. Der Haubentauchernachwuchs ist bereits ziemlich groß und auf dem Wasser ist sonst generell nur wenig spannendes los... Aber immerhin habe ich meinen ersten Regenpfeifer am Ufer erwischt. Man muss nur immer wieder rausgehen und geduldig sein :D

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  • 2 months later...

Ich gehe ja nicht oft mit dem Schwimmversteck raus. Meistens ist es mit viel Arbeit im Vorfeld (Gegend auskundschaften, bevorzugte Aufenthaltsorte der Tiere erkunden usw.) und auch im Nachgang (Reinigung von Equipment inkl. Neopren säubern und trocknen...) verbunden. Auch spielen das Wetter und die Tiere nicht immer mit und dementsprechend fällt auch die Auswahl der Objektive nicht unbedingt leicht. Wählt man etwas längeres aus, so kommt man meistens zu guten Bildausschnitten - allerdings mit sehr hohen ISO-Zahlen. Bei lichtstarken Objektiven und kürzeren Brennweiten braucht es dagegen eine Engelsgeduld bei der Annäherung an die Tiere.

Gestern habe ich Eisvögel an mehreren Ansitzwarten am See ausmachen können und so bin ich heute trotz Temperaturen um die 10° mit dem 200/2.8 raus. Nach 2 1/2 Stunden Ansitz an zwei Plätzen machte ich mich zur dritten Warte auf, nachdem ich aus der Richtung einen Ruf vernommen habe. Ich konnte den Eisvogel bereits aus ca. 50m ausmachen und näherte mich sehr langsam. Während dem Annähern nutzte ich noch den 1.4x TC um ein paar erste Bilder zu machen. Weitere 20 Minuten später war ich so nah dran, dass ich ich auch den Konverter abschrauben konnte. 

Hier eines der Ergebnisse und einige Crops.

 

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So schaut das 1:1 aus. Das Leica 200mm 2.8 macht sich mit der G9 und dem hervorragenden kombinierten Stabi sehr, sehr gut. So war es mir möglich trotz Wind und Bewegung auf dem Wasser mit 1/320 bei ISO 400 zu fotografieren. ETTR mit einer Blende Überbelichtung war dabei schon drin. 

Leider hatte der Eisvogel keinen nennenswerten Erfolg während ich an ihm dran war, so blieb mir ein Bild mit Beute verwehrt. Die Schuppen auf dem Schnabel hat er sich davor schon eingefangen. Vielleicht beim nächsten mal :) 

bearbeitet von somo
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Noch eine Variante ohne CA (danke Noreflex) und zwei weitere Bilder vom "Stretching" nach dem Tauchgang. 

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vor 7 Minuten schrieb vagabund:

SUPER, diese Mühe hat sich gelohnt 👍👍👍

Danke sehr! Für die Eisvögel lohnt es sich immer. Es macht einfach unheimlich Spaß die kleinen Räuber zu beobachten - auch wenn nicht jedes mal vorzeigbare Ergebnisse dabei herauskommen. 

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