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Offiziell angekündigt: Nikon entwickelt spiegellosen Vollformatkamera und NIKKOR-Objektive mit neuem Bajonett


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Das auf jeden Fall. Meine Annahme stammt daher, dass ich mal einen Zeiss-Vertreter gefragt habe...

 

Zeiss bedient schon aus finanziellen Gründen eher nicht die Masse. Bei jeder Neuvorstellung ufern die Wünsche aus und ein Extrem ersetzt das andere, das sind meist aber nur eine handvoll User.

 

Nikon verdient sein Geld in dem es 95% der "normalen" Fotografen bedient und nicht die 5% die unbedingt irgend ein extremes Spielzeug brauchen, oder MF oder wasweissich...

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Wer 2.8er und 1.4er möchte hat die bereits und wird die vermutlich nicht direkt neu kaufen.

 

Ich denke, die neu(en) zielen erst mal auf Bestandskunden und erst dann auf Neueinsteiger. Daher werden vermutlich viele Wünsche hier ins leere laufen.

Das bewirkt aber die Gefahr, dass die Abwanderung zum Sony System anhält. Offenbar gibt es genügend Kaufinteressenten, für die eine Adaptierung von DSLR Zooms keine gute Lösung ist, was die steigenden Verkaufszahlen bei Sony zeigen.

 

Neukunden halte ich auch eher für wichtiger als Kunden, die nur ein DSLM Gehäuse in ihren bestehenden Objektivpark integrieren wollen. Dadurch werden jenseits des Gehäuses kaum weitere Verkäufe im System generiert

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Das bewirkt aber die Gefahr, dass die Abwanderung zum Sony System anhält. Offenbar gibt es genügend Kaufinteressenten, für die eine Adaptierung von DSLR Zooms keine gute Lösung ist, was die steigenden Verkaufszahlen bei Sony zeigen.

 

Neukunden halte ich auch eher für wichtiger als Kunden, die nur ein DSLM Gehäuse in ihren bestehenden Objektivpark integrieren wollen. Dadurch werden jenseits des Gehäuses kaum weitere Verkäufe im System generie

 

 

Eine Abwanderung würde ich ja eher an fehlenden (DSLM-) Kameras den an Adapterlösungen festmachen.

 

Sony ist auch nur mit ein paar Objektiven gestartet, von Nikon erwartet man jetzt ein Wunder. Lass die doch erst mal mit dem System starten, weiter Objektive werden folgen und sich zu einem neuen System entwickeln, wie bei allen anderen auch.

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Etwas mehr als eine 10 Jahre alte Leica-Entwicklung und die lichtstarken chinesischen Entwicklungen sollte doch Nikon im Stande sein zu leisten, meine ich. Inzwischen bekommt man von den Chinesen bei 7artisans ein 50/1.1 an KB für 400 €, welches auch weit mehr ist als nur ein Spielzeug:

https://www.qimago.de/7artisans-dj-optical-50mm-f1-1-das-lichtwunder-fuer-leica-m/

https://35mmc.com/shop/product/7artisans-dj-optical-50mm-f1-1-lens/

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Ich finde es gut, wenn ein Hersteller einfach mal zeigt, was er kann. Das Noct muss kein Verkaufsschlager werden, es hilft schon, wenn es im Netz von den Testern hochgejubelt wird. Damit bleibt Nikon auf positive Weise im Gespräch. Ich sehe da Ähnlichkeiten zum ersten Zeiss Otus. Da hat Zeiss alles gegeben, was sie konnten. Das Objektiv ist schwer, groß und teuer und außer professionellen Offenblendbacksteinmauerfotografen macht das wohl auch nicht für viele Leute Sinn. Aber es stärkt das Ansehen. Wenn das Noct auch sehr gut ist, ist es auch gut für Nikon. Das heißt natürlich nicht, dass ich auch nur erwäge mir eins zu kaufen, ich bin schon mit f/1,4 überfordert, aber ich finde Nikons Weg mutig aber auch sehr positiv.

 

Ich kann das Argument verstehen (im Sinne von logisch nachvollziehen) schon, aber teilen oder gut finden muss ich das als Verbraucher nicht. Solche Renommierprojekte kosten in der Entwicklung vermutlich viel Geld und spielen im Verkauf selbst wenig ein. Das zahle ich sicherlich über die Preise der Normalprodukte indirekt mit. Man erhofft sich als Hersteller einen Image-Transfer auf die Alltagsprodukte, selbst wenn es für mich als Verbraucher keinen sachlich vernünftigen Grund gibt zu glauben, die Qualität des Renommierobjekts übertrage sich irgendwie auf mein Standardteil.

 

Warum sollte ich das gut finden? Das ist für mich so "nützlich" wie die Formel 1 für meine Alltagskarre. Aber wenn wir auf solche Dinge abfahren und dem Werbe-Effekt auf den Leim gehen, sind wir selbst mit dran schuld ...

bearbeitet von leicanik
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Das auf jeden Fall. Meine Annahme stammt daher, dass ich mal einen Zeiss-Vertreter gefragt habe, warum sie nicht kleinere, lichtschwächere Objektive bauen. Und er antwortete nur sinngemäß "wir müssen uns nach den Kundenwünschen richten".

 

Das liegt nur daran, dass die Lichtstärke-Fans lauter auftreten ...  ;)

bearbeitet von leicanik
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Ich kann das Argument verstehen (im Sinne von logisch nachvollziehen) schon, aber teilen oder gut finden muss ich das als Verbraucher nicht. Solche Renommierprojekte kosten in der Entwicklung vermutlich viel Geld und spielen im Verkauf selbst wenig ein. Das zahle ich sicherlich über die Preise der Normalprodukte indirekt mit. Man erhofft sich als Hersteller einen Image-Transfer auf die Alltagsprodukte, selbst wenn es für mich als Verbraucher keinen sachlich vernünftigen Grund gibt zu glauben, die Qualität des Renommierobjekts übertrage sich irgendwie auf mein Standardteil.

 

Warum sollte ich das gut finden? Das ist für mich so "nützlich" wie die Formel 1 für meine Alltagskarre. Aber wenn wir auf solche Dinge abfahren und dem Werbe-Effekt auf den Leim gehen, sind wir selbst mit dran schuld ...

 

Wenn ich mich auf das Nikon-System einlasse, tut alles was Nikon gut tut, auch mir gut, in dem Sinne, dass Nikon nicht pleite geht und mich mit dem neuen System im Regen stehen lässt ;).

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Wenn ich mich auf das Nikon-System einlasse, tut alles was Nikon gut tut, auch mir gut, in dem Sinne, dass Nikon nicht pleite geht und mich mit dem neuen System im Regen stehen lässt ;).

 

Dann hoffen wir mal, dass das so ist :) Hohe Verkaufszahlen über alltagstaugliche Ausrüstung könnte ihnen auch gut tun. Hoffentlich tun sie das (anscheinend unvermeidliche) eine, ohne das andere zu vernachlässigen ...

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Wer ist man? Ich jedenfalls nicht.

 

Außerdem sind kapieren und im Schlaf anwenden zwei Paar Schuhe.

 

Man sind die Nutzer, welche die besonderen Funktionen gerne und viel nutzen, davon gibt es auch im SKF genügend. Ich wüsste auch nicht, weshalb eine Funktion, die durch einen Dreh am Schalter auf ein verständliches Symbol aktiviert wird, nicht im Schlaf zu nutzen ist.

 

Kameras mit größerem Funktionsumfang sind doch deswegen bzgl. ihrer fotografischen Basisfunktionen nicht schwieriger zu nutzen. Sie eröffnen nur mehr Möglichkeiten.

bearbeitet von tgutgu
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Eine Abwanderung würde ich ja eher an fehlenden (DSLM-) Kameras den an Adapterlösungen festmachen.

 

Sony ist auch nur mit ein paar Objektiven gestartet, von Nikon erwartet man jetzt ein Wunder. Lass die doch erst mal mit dem System starten, weiter Objektive werden folgen und sich zu einem neuen System entwickeln, wie bei allen anderen auch.

 

Sony ist in einem anderen Umfeld gestartet und hat den anderen Marktanteile abgenommen. Nikon müsste diese Marktanteile nun wieder zurückgewinnen und verhindern, dass es so weiter geht. Insofern ist der Handlungsbedarf wohl ein ganz anderer.

 

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... Kameras mit größerem Funktionsumfang sind doch deswegen bzgl. ihrer fotografischen Basisfunktionen nicht schwieriger zu nutzen. Sie eröffnen nur mehr Möglichkeiten.

 

Das sehe ich schon etwas anders. Die vielen Knöpfe und die undurchschaubaren Menüs einer Sony A7 machen es oft auch nicht so einfach, die Basisfunktionen zu finden. Wahrscheinlich gewöhnt man sich daran, aber ich ziehe weniger Möglichkeiten tatsächlich vor.

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Ich kann das Argument verstehen (im Sinne von logisch nachvollziehen) schon, aber teilen oder gut finden muss ich das als Verbraucher nicht. Solche Renommierprojekte kosten in der Entwicklung vermutlich viel Geld und spielen im Verkauf selbst wenig ein. Das zahle ich sicherlich über die Preise der Normalprodukte indirekt mit. Man erhofft sich als Hersteller einen Image-Transfer auf die Alltagsprodukte, selbst wenn es für mich als Verbraucher keinen sachlich vernünftigen Grund gibt zu glauben, die Qualität des Renommierobjekts übertrage sich irgendwie auf mein Standardteil.

 

Warum sollte ich das gut finden? Das ist für mich so "nützlich" wie die Formel 1 für meine Alltagskarre. Aber wenn wir auf solche Dinge abfahren und dem Werbe-Effekt auf den Leim gehen, sind wir selbst mit dran schuld ...

 

Sehe ich genauso. Anreize für das Nikon Z System wird Nikon über das 0.95/25mm sicher nur bei wenigen auslösen. Die "Brot und Butter" Klassiker Standardzoom und Telezoom sicherlich ungleich mehr.

 

Damit DSLR Nutzer nun eine Nikon DSLM an ihre dann adaptietren Nikkore setzen, bedarf es auch eines gegenüber der DSLR attraktiven neuen Gehäusekonzeptes. Viel ist darüber nicht bekannt. Die bislang gezeigten Bedienelemente lassen jedenfalls nichts besonderes erkennen, außer dass es vergleichsweise wenig Funktionstasten gibt. Das Suchersystem wird bislang auch nicht besonders hervorgehoben und könnte demnach u.U. nur durchschnittliche Kost sein.

 

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Das sehe ich schon etwas anders. Die vielen Knöpfe und die undurchschaubaren Menüs einer Sony A7 machen es oft auch nicht so einfach, die Basisfunktionen zu finden. Wahrscheinlich gewöhnt man sich daran, aber ich ziehe weniger Möglichkeiten tatsächlich vor.

 

Was sind die Basisfunktionen? Verschlusszeit, Blende, ISO und Belichtungskorrektur. Wird die Anwendung dieser Funktionen durch die zusätzlichen Möglichkeiten in irgendeiner Weise beeinträchtigt?

 

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Was sind die Basisfunktionen? Verschlusszeit, Blende, ISO und Belichtungskorrektur. Wird die Anwendung dieser Funktionen durch die zusätzlichen Möglichkeiten in irgendeiner Weise beeinträchtigt?

 

 

Ich ziehe da noch sowas wie Belichtungsreihen und Zeitauslöser mit ein. Vielleicht auch noch ein paar andere, die mir gerade nicht einfallen. Ich musste schon mal Google bemühen um bei einer Kamera die Uhrzeit einzustellen. Ich denke, da geht halt jeder anders mit um, Funktionen, die ich nicht brauche, möchte ich auch nicht haben, da sie alles nur komplizierter machen.

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Da jeder andere Bedürfnisse hat, ist das für einen Hersteller schwer umsetzbar.

 

Zudem habe ich mittlerweile ein gutes Gefühl dafür entwickelt, welche Funktionen ich bei den Herstellern wo erwarten kann. Funktionen, die ich nicht nutze, stören mich nicht. Sonst dürfte keine meiner Kameras eine Weißabgleichseinstellung haben.

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Ich brauche die Menüs zum Glück nur sehr selten, da ich auch nicht viele Funktionen einer Kamera nutze. Und seit ein paar Jahren nutze ich überwiegend Leica-Kameras, die tatsächlich auch nur sehr wenig Funktionen haben ;), aber die Bedienung ist wunderbar einfach und das genieße ich jedesmal aufs Neue.

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Einfach ein Benutzermenü definieren und den Rest vergessen. So kenne ich das von Nikon.

 

Ich glaube, bei Sony geht das mittlerweile auch. Trotzdem mag ich Leicas Slogan: "Reduktion auf das Wesentliche" ;). Ich vermute, dass Nikon einen Mittelweg zwischen Leica und Sony gehen wird. Aber das sind ja noch alles Spekulationen. Vielleicht fahre ich doch zur Photokina, um sie mir dann mal live anzusehen und anzufassen.

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