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vor einer Stunde schrieb x_holger:

Ich habe ja auch geschrieben, dass ich die Idee mit der SIM-Karte nicht so gelungen finde.

Aber das war doch nicht der einzige Vorschlag in meinem Zitat von dpreview.

Ich finde das zu einseitig, sich nur einen Punkt herauszupicken, den man jetzt gerade nicht gut findet, und den Rest nicht zu beachten.

Das ist wieder so negativ. Das stört mich an der ganzen Diskussion hier.

...

mich auch. es ist elend ermüdend, wenn jeder neue Gedanke sofort textreich getötet wird.
zu schwer, zu teuer, frisst Batterie, bringt nix, taugt nix, hatten wir noch nie, brauch ich nicht.
Es wäre doch viel ertragreicher, wenn man nicht nach 1,8 sek ein fertiges (ablehnendes) Urteil hat, sondern eine Idee mal stehen lässt,
mal versucht, das Positive und das Potenzial darin zu sehen.
Beispiel Batterie: vielleicht gibt es ja in ein paar Jahren deutlich leistungsfähigere und kleinere Batterien, die den Betrieb externer Displays (Karlos Vorschlag, glaube ich) ermöglichen. Klar ist das Stand heute schwierig, in so ein portables Display einen ausreichenden Akku einzubauen.
Aber wenn der status quo bei jeder Erfindung der Maßstab wäre, würden wir immer noch auf Eseln reiten.:rolleyes:

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Am 7.10.2018 um 12:10 schrieb Olly Mpus:

Wenn man versucht, eine Olympus Air zu kaufen, dann ist das schlicht unmöglich

wirklich? ich konnte seinerzeit via Amazon Prime direkt in die Schweiz importieren.

Mittlerweile ist die Air ziemlich ausverkauft. Es gibt aber noch gute Angebote mit aufbereiteter Ware inklusive Objektiv und sehr günstig!

https://www.amazon.com/gp/offer-listing/B00ZYATMXM/ref=dp_olp_0?ie=UTF8&condition=all&qid=1539117235&sr=1-2

spätestens wenn du dich bei "Ship it to" oder einem ähnlichen Dienstleister registrierst klappt die Bestellung in USA bestimmt. Man muss nur wirklich wollen.

 

 

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vor 21 Minuten schrieb Atur:

mich auch. es ist elend ermüdend, wenn jeder neue Gedanke sofort textreich getötet wird.
zu schwer, zu teuer, frisst Batterie, bringt nix, taugt nix, hatten wir noch nie, brauch ich nicht.
Es wäre doch viel ertragreicher, wenn man nicht nach 1,8 sek ein fertiges (ablehnendes) Urteil hat, sondern eine Idee mal stehen lässt,
mal versucht, das Positive und das Potenzial darin zu sehen.
Beispiel Batterie: vielleicht gibt es ja in ein paar Jahren deutlich leistungsfähigere und kleinere Batterien, die den Betrieb externer Displays (Karlos Vorschlag, glaube ich) ermöglichen. Klar ist das Stand heute schwierig, in so ein portables Display einen ausreichenden Akku einzubauen.
Aber wenn der status quo bei jeder Erfindung der Maßstab wäre, würden wir immer noch auf Eseln reiten.:rolleyes:

Vielleicht, vielleicht, vielleicht. Auf Vielleicht kann nichts gebaut werden. Ermüdend finde *ich* Vorschläge, deren Konsequenzen nicht wirklich gut durchdacht sind, und wozu es schon jetzt - wie geschrieben - einfache und schnelle Alternativen gibt.

Diese Integration von Mobilfunktechnik scheitert schon daran, dass es nicht mal in Europa länderübergreifende kostengünstige Datentarife gibt, die es mir ermöglichen könnten, meine 64 GB SD Karte schnell in eine Cloud zur Sicherung zu senden. Der neue 5G Standard wird ja wohl regional unterschiedlich verfügbar sein und preislich wohl einstweilen recht exklusiv bleiben. Seit Jahren merke ich bei meinem Provider an, dass ich für meine beiden Mobilgeräte eigentlich nur einen Vertrag haben möchte, mit einem großzügen Datenvolumen oder besser noch einer mobilen Datenflat. Mehr als 40 Euro würde ich dafür allerdings nicht zahlen wollen. Stattdessen habe ich für DSL und meine Mobilgeräte separate Verträge, beim gleichen Provider. Wird mein Datenvolumen überschritten, wird die Übertragungsgeschwindigkeit auf ein unterirdisches Maß reduziert (obwohl ich im anderen Vertrag noch ausreichend Datenvolumen hätte). Besser wäre es, dass Datenvolumen automatisch gegen angemessene Kosten schrittweise bedarfsgerecht zu erhöhen. Aus Kulanzgründen hatte mit mein Provider den Verbleib in meinem 10 GB Vertrag zugestanden, obwohl er gerade das maximal buchbare Datenvolumen auf 8 GB („XXL-Tarif“) gekürzt hatte. Seit Jahren hat sich kaum etwas bewegt, nicht nur bei meinem Provider. Für Kirgistan oder Georgien gab es nicht mal eine halbwegs wirtschaftlich darstellbare Datenoption.

Solange sich beim ganzen Mobilgeschäft nichts Fundamentales ändert, sind mir das zu viele, gravierende Vielleichts. Interessant wird es dann noch wie ich auf Reisen in Ländern wie Kirgistan (das eine recht gute Netzabdeckung hat) mit meiner deutschen SIM Karte meine Bilder in die Cloud schieben kann, die Rechnung möchte ich nicht sehen.

Klar, für das Senden kleiner Einzelbildchen, mag das alles irgendwie schon reichen, aber die kann ich noch schneller und effizienter über mein Smartphone verschicken .

Alternativen habe ich ja vorgeschlagen, aber wahrscheinlich ist auch das zu ermüdend und nicht innovativ genug. Hauptsache es wird alles in die Kamera gestopft.

bearbeitet von tgutgu
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realistisch gesehen wird das neue Flagschiff keine SIM-Karte haben. Das sind Visionen für spätere Zeiten. Olympus hat im Vergleich zu den Mitbewerbern allerdings eine eher schlechte App für das SP.  Ich vermisse zum Beispiel einen Live View der auch bei Video gehen würde, oder das übertragen von RAW, oder die Auswahl von einem präziseren Fokuspunkt.  Die Air ist nicht kompatible und hat separate Apps mit open Source, das könnte ein Ansatz sein: Wenn jeder Programmierer (meinetwegen auch gegen Bezahlung) für die Cams nach Kundenbedarf Anwendungen schreiben könnte. Jedenfalls sollte Olympus mehr Energie in die App investieren.

bearbeitet von alpfish
Gramatik
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vor 46 Minuten schrieb tgutgu:

Kirk Tuck hat seinen Standpunkt zur Zeiss Kamera geschrieben, die ja einiges von dem erfüllt, was hier gerade diskutiert wird:

https://visualsciencelab.blogspot.com/2018/10/i-laughed-my-ass-off-when-i-saw-camera.html

Diese Krücke war beim flüchtigen Vorbeikucken bei mir schon unten durch.....

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Ja, und wenn sie ausschlaggebend für die Entscheidung Samsungs war, aus dem Kamerageschäft auszusteigen, ist das schade und zeigt, dass solche umstrittenen Unterfangen sehr risikobehaftet sind. Es ist schade um die Samsung NX1, die eine tolle Kamera war, die ihrer Zeit weit voraus war und es im Vergleich zu so manchem DSLM Vertreter z.T. noch heute wäre.

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vor 11 Stunden schrieb tgutgu:

Solange sich beim ganzen Mobilgeschäft nichts Fundamentales ändert, sind mir das zu viele, gravierende Vielleichts. Interessant wird es dann noch wie ich auf Reisen in Ländern wie Kirgistan (das eine recht gute Netzabdeckung hat) mit meiner deutschen SIM Karte meine Bilder in die Cloud schieben kann, die Rechnung möchte ich nicht sehen.

Alternativen habe ich ja vorgeschlagen, aber wahrscheinlich ist auch das zu ermüdend und nicht innovativ genug. Hauptsache es wird alles in die Kamera gestopft.

Anhand der derzeitigen, sich monatlich änderenden europäischen Tarifsituation beim Mobilfunk Kamerakonstruktionen zu bestimmen, ist für die japanischen Hersteller bestimmt eine interessante Anregung.

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vor 11 Stunden schrieb Atur:

mich auch. es ist elend ermüdend, wenn jeder neue Gedanke sofort textreich getötet wird.
zu schwer, zu teuer, frisst Batterie, bringt nix, taugt nix, hatten wir noch nie, brauch ich nicht.
Es wäre doch viel ertragreicher, wenn man nicht nach 1,8 sek ein fertiges (ablehnendes) Urteil hat, sondern eine Idee mal stehen lässt,
mal versucht, das Positive und das Potenzial darin zu sehen.

Ich sehe es anders. Gerade bei neuen Ideen sollte man sich rechtzeitig auch mit den Risiken und Problemen beschäftigen. Wenn ich zu einer Idee meine Bedenken äußere, heißt das doch nicht, dass ich die Idee grundlegend ablehne und nur eine Möglichkeit suche, die kaputt zu machen. Dieser Gedanke kommt aus dem Konkurenzdenken - "du gönnst mir meine Idee nicht, willst nicht, dass ich mit ihr Erfolg habe".

Für mich ist das vielmehr Weg, schon im Vorfeld Lösungen zu erarbeiten, die gerade meine kritischen Gedanken negieren. Gerade in einem kritischen Disput über die Idee erarbeitet man sich Lösungen und verbessert die Grundidee noch weiter.

Würden alle nur immer das Positive sehen und sich keine kritischen Gedanken machen, könnte man doch jede Idee einfach umsetzen. Das würde ja bedeuten, dass es nichts zu Verbessern gibt. Dem ist aber nicht so.

Jeder Dialog würde so ablaufen:
Du: wie wäre es, wenn wir ....
Ich - Ja, toll.
Er- Ja, toll.
Sie - Ja, toll.

Argumentiert doch dagegen. Schreibt, was Thomas bei seinem Bedenken, nach eurer Ansicht, nicht berücksichtigt hat. Setzt euch nicht mit ihm, als Person auseinander, sondern mit seinen Gedanken. Wäre wesentlich produktiver und auch der Dialog wäre weniger aufgeheizt.

Eine Idee muss auch erarbeitet werden, auch gegen einen "Querdenker", wie Thomas es zu sein scheint.

Alternativen: ihn auf die Ignore-Liste setzen, ihm eine PN schreiben.

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vor 4 Minuten schrieb Kleinkram:

Anhand der derzeitigen, sich monatlich änderenden europäischen Tarifsituation beim Mobilfunk

Eigentlich nur in D. Die meisten anderen europäischen Länder haben viel mehr Freivolumen. Die Mobilfunkanbieter lachen in D den ganzen Tag, dass wir das immer noch mitmachen. 😉

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vor 13 Minuten schrieb gansik:

Argumentiert doch dagegen. Schreibt, was Thomas bei seinem Bedenken, nach eurer Ansicht, nicht berücksichtigt hat. Setzt euch nicht mit ihm, als Person auseinander, sondern mit seinen Gedanken. Wäre wesentlich produktiver und auch der Dialog wäre weniger aufgeheizt.

Eine Idee muss auch erarbeitet werden, auch gegen einen "Querdenker", wie Thomas es zu sein scheint.

Alternativen: ihn auf die Ignore-Liste setzen, ihm eine PN schreiben.

  vor 11 Stunden schrieb Atur:

mich auch. es ist elend ermüdend, wenn jeder neue Gedanke sofort textreich getötet wird.
zu schwer, zu teuer, frisst Batterie, bringt nix, taugt nix, hatten wir noch nie, brauch ich nicht.
Es wäre doch viel ertragreicher, wenn man nicht nach 1,8 sek ein fertiges (ablehnendes) Urteil hat, sondern eine Idee mal stehen lässt,
mal versucht, das Positive und das Potenzial darin zu sehen.

Gansik, es ist ermüdend, bei jedem "geht nicht" dagegen zu schreiben, bei der Darstellungen persönlicher Gründe für die Ablehnung dagegen zu argumentieren, bei krummen Vergleichen sachlich zu bleiben.

Eine Idee muss erarbeitet werden, aber nicht mit Leuten, die die Idee nicht durchdenken und sie ablehnen, weil sie ihnen nicht zusagt, sondern mit richtigen Querdenkern.

Wenn ich jeden, der anders denkt als ich, auf die Ignorliste setze, kann ich hier aufhören. Wenn ich meine Meinung per PN weitergebe, wozu brauche ich ein Forum? Das geht auch mit WhatsApp.

bearbeitet von Kleinkram
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Ich fühle mich nicht mal als Querdenker. Ich bin es aber gewohnt (bis auf beim Fotohobby manchmal) Kosten Nutzen Rechnungen anzustellen. Damit werde ich oft konfrontiert. Anwender sagen oft, könnte man die Anwendung an der und der Stelle nicht noch ein wenig schneller machen (meist liegt es allerdings an der Netzinfrastruktur). Dann sage ich, ja, für 500.000 € (Architekturänderungen in der Software) wäre es *vielleicht* möglich, dass der Prozess noch 5% schneller ablaufen könnte. Meistens ist es dann mit der Diskussion vorbei und die Anwender arbeiten dann doch insgesamt zufrieden mit der Fachanwendung weiter.

Ich habe im iPad Thread beschrieben, dass ein Prozess von der Kamera bis zum Anschluss des Versand eines Bildes mit dem Mobilgerät innerhalb von 1 min 30 sec. heute machbar ist. Hätte ich kein RAW Bild genommen, sondern ein mit der Kamera aufgenommenes JPEG (was beim Teilen eher üblich sein dürfte) dürfte das noch einmal 20 bis 30 sec. schneller sein. Das halte ich für akzeptabel und mit einem Versand direkt aus der Kamera könnte ich den Prozess kaum beschleunigen, wenn überhaupt. Das Eintippen der Mailadresse und der Nachrichtentext und Betreff ist auf der Kamera aufgrund ihres Formfaktors (sonst wäre sie ja ein Smartphone) eher umständlicher und dauert je nach Geschick länger als auf dem dafür optimierten Mobilgerät.

Die Integration von Kamera und Mobilgerät und die Funktionen und das Verhalten der Apps werden laufend verbessert, so dass der Prozess eher noch schneller wird. Achillesferse bleiben die Netzinfrastruktur, die verfügbare Bandbreite, das Datenvolumen und die Mobilverträge.

Wenn ich in diesem Bereichen größere Fortschritte sehen würde (zumindest in D, aber auch anderswo), wäre ich vielleicht optimistischer.

bearbeitet von tgutgu
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vor 24 Minuten schrieb gansik:

Ich sehe es anders. Gerade bei neuen Ideen sollte man sich rechtzeitig auch mit den Risiken und Problemen beschäftigen. Wenn ich zu einer Idee meine Bedenken äußere, heißt das doch nicht, dass ich die Idee grundlegend ablehne und nur eine Möglichkeit suche, die kaputt zu machen. Dieser Gedanke kommt aus dem Konkurenzdenken - "du gönnst mir meine Idee nicht, willst nicht, dass ich mit ihr Erfolg habe".

...

Argumentiert doch dagegen. Schreibt, was Thomas bei seinem Bedenken, nach eurer Ansicht, nicht berücksichtigt hat. Setzt euch nicht mit ihm, als Person auseinander, sondern mit seinen Gedanken. Wäre wesentlich produktiver und auch der Dialog wäre weniger aufgeheizt.

Eine Idee muss auch erarbeitet werden, auch gegen einen "Querdenker", wie Thomas es zu sein scheint.

nein. das Dagegen-Argumentieren ist sinnlos. Da kriege ich für jeden meiner Sätze 10 zurück (siehe Nr. 1389), die auch nur das wiederholen, was Thomas schon vorher x-mal gesagt hat. Da bleibt dann am Ende nur die Frage, wer das letzte Wort haben muss, und auf das Spiel habe ich keine Lust.

Genau diese ewigen reflexhaften Wiederholungen sind der Stein des Anstoßes, und dabei handelt es sich um ein persönliches Verhalten, das ist keine Sachfrage. Aber das hatten wir alles auch schon, es hilft halt nix, die Diskussionen scheitern immer wieder am selben. 
Also: thread nicht mehr abonnieren und was anderes machen

bearbeitet von Atur
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vor 11 Minuten schrieb tgutgu:

Ich habe im iPad Thread beschrieben, dass ein Prozess von der Kamera bis zum Anschluss des Versand eines Bildes mit dem Mobilgerät innerhalb von 1 min 30 sec. heute machbar ist.

Mit einem Kabel dazwischen! Wie anarchronistisch ist das denn in heutigen Zeiten? Merkste selber, oder?

Deine Lösung ist halt nicht meine Lösung. Die sollen gescheite Mobil- oder WLAN-Technik in die Kamera einbauen, so dass sich die Kopplung mit einem Smartphone z.B. mit einer 5G-Wifi-Verbindung schnell auf- und abbauen lässt. Um am besten so, dass die App auf dem Smartphone den Prozess komplett steuert und die Verbindung auf- und abbaut, so dass man nicht noch an der Kamera rumfummeln muss, der Triggerprozess könnte dann vielleicht energiesparend über BT LE laufen. Dann sollten sich alle Kameras per USB-Kabel auch von Powerbanks laden lassen und schon ist auch das Akku-Problem gelöst.

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vor 32 Minuten schrieb Kleinkram:

es ist ermüdend, bei jedem "geht nicht" dagegen zu schreiben, bei der Darstellungen persönlicher Gründe für die Ablehnung dagegen zu argumentieren, bei krummen Vergleichen sachlich zu bleiben.

Eine Idee muss erarbeitet werden, aber nicht mit Leuten, die die Idee nicht durchdenken und sie ablehnen, weil sie ihnen nicht zusagt, sondern mit richtigen Querdenkern.

 

Damit unterstellst Du allen Anderen, die etwas nicht in deinem Sinne kritisch durch- und querdenken, um es dann nicht generell zu befürworten oder direkt abzulehnen, Ahnungslosigkeit und Unwilligkeit, während du der "Retter" einer visionären Idee bleibst. Geht umgekehrt genauso.

Man muss nicht gegen alles argumentieren, nur um seine Linie bis zuletzt durchzuboxen. Wenn begründete Gegenargumente kommen, muss man nicht mehr dagegenhalten. Wenn sie von mehreren Leuten sinngemäß gleich begründet vorgebracht werden, erst recht nicht. Die Gegenargumente sind nicht weniger wert, als die Argumente, gegen die man begründet hat.

Hier werden auch ganz gern rein technische gegen individuelle Praxisargumente aufgewogen. Das ist nicht unbedingt in jedem Fall sinnvoll. Nicht alles, was technisch machbar ist, oder mit relativer, technologischer Leichtigkeit machbar wäre, muss auch für die späteren Benutzer eine sinnvolle Erleichterung oder Verbesserung sein. Da es hier ja auch im weiteren Rahmen um die Frage mach künstlicher Intelligenz PRO/CONTRA geht, kann ich die Frage für mich ganz einfach beantworten: Ich verfüge noch über genug eigene nutzbare Intelligenz, ich muss sie nicht durch künstliche ersetzen lassen, die mir alles abnimmt.

Es wollen sich Viele hier einfach nicht pauschal und ungefragt bevormunden lassen, weder von "Visionären", noch von Herstellern und ihrer Technologie/Technik.

Wenn es dagegen um rein technische Verbesserungen geht, die immer noch nicht an der verfügbaren Technik zu aller Zufriedenheit umgesetzt sind, ist das das eine. Aber über ungelegte Eier zu diskutieren, deren Tragweite selbst von den Befürwortern nicht bis zu Ende gedacht wird, muss man wirklich nicht ernsthaft reden. Da wird wie üblich alles Gute schöngeredet und über den grünen Klee gelobt, während bereits bekannte Nebenwirkungen nichtmal ansatzweise bedacht, ehrlich erwähnt oder wenigstens anerkannt werden...

So, jetzt erstmal in den Garten und an der frischen Luft arbeiten, bevor die nächsten Runde eingeläutet wird... 🤣

Gruß Andreas

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vor 56 Minuten schrieb Atur:

nein. das Dagegen-Argumentieren ist sinnlos. Da kriege ich für jeden meiner Sätze 10 zurück (siehe Nr. 1389), die auch nur das wiederholen, was Thomas schon vorher x-mal gesagt hat. Da bleibt dann am Ende nur die Frage, wer das letzte Wort haben muss, und auf das Spiel habe ich keine Lust.

Genau diese ewigen reflexhaften Wiederholungen sind der Stein des Anstoßes, und dabei handelt es sich um ein persönliches Verhalten, das ist keine Sachfrage. Aber das hatten wir alles auch schon, es hilft halt nix, die Diskussionen scheitern immer wieder am selben. 
Also: thread nicht mehr abonnieren und was anderes machen

Und du glaubst wirklich, dass du das mit der ständigen Wiederholung des Lamentierens in seine Richtung ändern kannst? Mittlerweile ist das doch ein Spiel, zwischen wenigen Forenkollegen und Thomas, wer das letzte Wort hat, auf dem Rücken der großen Gruppe der passiveren Leser. "Der klügere gibt nach" - ist ein blöder Spruch, aber vielleicht kann man einfach daraus machen, "Der Klügere hat einen festeren Willen und lässt sich von einem Thomas nicht so einfach aus der Ruhe bringen und Beeinflussen".

Ich würde hier wirklich gerne mehr über das Thema lesen, als eure Querelen verfolgen.

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vor einer Stunde schrieb gansik:

Und du glaubst wirklich, dass du das mit der ständigen Wiederholung des Lamentierens in seine Richtung ändern kannst?

nein, nicht ständig. Ich dachte so an einmal die Woche oder 2 mal im Monat.
Für weniger bin ich einfach nicht klug genug:) 
Ich denke, es stört auch andere, und wenn wir uns abwechselnd ein wenig beschweren, kommt die Botschaft ja irgendwann mal an.
Dachte ich ... 
Aber mal ernsthaft: wenn ich nichts schreibe, machts ein anderer, das ganze ist doch mittlerweile ein Dauerthema das sich über viele threads ausbreitet.
Die Art zu diskutieren ist einfach destruktiv, auch wenn sie pseudosachlich daherkommt. 
So, und das solls jetzt auch erstmal wieder gewesen sein von mir zu dem Thema.

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vor 2 Stunden schrieb cyco:

Mit einem Kabel dazwischen! Wie anarchronistisch ist das denn in heutigen Zeiten? Merkste selber, oder?

Deine Lösung ist halt nicht meine Lösung. Die sollen gescheite Mobil- oder WLAN-Technik in die Kamera einbauen, so dass sich die Kopplung mit einem Smartphone z.B. mit einer 5G-Wifi-Verbindung schnell auf- und abbauen lässt. Um am besten so, dass die App auf dem Smartphone den Prozess komplett steuert und die Verbindung auf- und abbaut, so dass man nicht noch an der Kamera rumfummeln muss, der Triggerprozess könnte dann vielleicht energiesparend über BT LE laufen. Dann sollten sich alle Kameras per USB-Kabel auch von Powerbanks laden lassen und schon ist auch das Akku-Problem gelöst.

Was ist an einer Kabelverbindung schlecht oder anachronistisch? Ist einfach, zuverlässig, bislang schneller und vor allem: ist schon da. Wie beschissen das BT Geraffel tatsächlich läuft, merke ich zu häufig an meiner drahtlosen Maus, an der Kopplung des Smartphones mit der Freisprechanlage im Auto und der Kopplung zwischen Kamera und Mobilgerät. Wenn ich die Kamera mit WLAN koppele, ist der Akku im Nu ausgesaugt.

Das Akkuproblem lösen die Powerbanks auch nicht. Leer ist nun mal leer und es ist nicht unbedingt angenehm mit angehängter Powerbank zu fotografieren. Ich hatte auch meine Kamera mit angehängter Powerbank in der Fototasche transportiert, irgendwann hatte sich auf der einen Seite das Kabel gelöst.

Will sagen, warum komplex, wenn es nicht auch einfach geht. Adapter ans Mobilgerät geflanscht und schwupp sind die Bilder rübergeladen. Keine instabilen Verbindungen, kein zusätzlicher Stromverbrauch an der Kamera.

Wenn‘s denn mal mit der Drahtlosen ad-hoc Kopplung gescheit funktioniert, darf sich die Kamera- und Mobilgeräteindustrie gerne mal laut melden und die Trommeln schlagen. Aber bitte erst dann.

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vor 5 Stunden schrieb rostafrei:

Damit unterstellst Du allen Anderen, die etwas nicht in deinem Sinne kritisch durch- und querdenken, um es dann nicht generell zu befürworten oder direkt abzulehnen, Ahnungslosigkeit und Unwilligkeit, während du der "Retter" einer visionären Idee bleibst. Geht umgekehrt genauso.🤣

 

Natürlich geht das genau so andersrum. Ich unterstelle gar nichts, weil sowohl das kritiklose Hochjubeln als auch das unbedachte Ablehnen keine mMn. richtige Reaktion auf Vorschläge ist. Und wenn jemand einen Vorschlag kritisch durchdenkt und ihn dann, entgegen meiner Meinung, ablehnt oder aufnimmt, werde ich ihn nicht verurteilen.

Aber beachte bitte, bevor Deine Fantasie mit Ahnungslosigkeit, Unwillen, visionäre Idee, Retter mit Dir durchgeht, was ich als Antwort geschrieben habe: Ein Argumentieren gegen ständige unüberlegte Ablehnung ist sinnlos. So einfach war das.

bearbeitet von Kleinkram
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vor 56 Minuten schrieb cyco:

Das sollte die Voraussetzung sein, wie in meinem Beitrag geschrieben.

Dann sind wir uns einig. Bis es soweit ist, eben ratzfatz mit Kabel. Wobei ich mittlerweile glaube, dass es noch mindestens 10 Jahre dauert, bis es soweit ist. Wenn ich mich irre, umso besser.

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Es wurde aber nicht alles von Allen unüberlegt abgelehnt, sondern individuell begründet in Frage gestellt und dann ggf. abgelehnt. Das ist ein Unterschied. Auch wenn es von Mehreren vorgebracht wird, ist es deswegen keine pauschale unüberlegte Ablehnung, nur weil es für Wenige neu oder in deren Augen sinnvoller sein könnte. Weiter vorn warst du es doch sogar, der den Ablehnern Ahnungslosigkeit und Unwillen zu neuen Technologien unterstellt hast, oder war es jemand anders? - ich will das jetzt nicht dir zuschreiben, kann auch jemand anders gewesen sein, das nur zur Klarstellung!

"Visionäre Ideen" sind es doch, die teilweise gefordert worden sind. Wenn man eine Sprachsteuerung als zusammengedampfte Kurzform als Lösung einiger beschriebener Bedienungsprobleme stichwortartig einwirft, ist das im Grunde eine visionäre Idee, nur dass ich sie als Stichwortgeber selbst ablehne. Begründet hatte ich es auch. Darum sehe ich die, die es trotzdem fordern, weil es ihnen evtl. gefällt, auch als Retter dieser Idee, sei sie noch so unausgegoren und von der Mehrheit der Diskussionsteilnehmer unerwünscht. Klar, man sollte annehmen können, dass so eine Option auch abschaltbar sein wird, nur warum muss man es für alle grundsätzlich einbauen, worauf der Preis für die möglichen Nutzer unkalkulierbar steigt und erfahrungsgemäß viele Kinderkrankheiten auskuriert werden müssen?

Du forderst Aufgeschlossenheit für derartige Erneuerungen, lehnst aber zugleich die Beibehaltung bewährter Technik ab und lässt noch immer nicht behobene Schwächen der gegenwärtigen Technik sogar liegen. Die echten Nachteile auf Nutzerseite, die noch nichtmal fototechnisch sein werden, sind noch gar nicht angesprochen worden. Trotzdem einfach überspringen und was ganz Neues aus dem Ärmel ziehen, und alle sollen unüberlegt mitmachen. Hast recht, dagegen argumentieren ist sinnlos.

Gruß Andreas

bearbeitet von rostafrei
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Dann schaut euch mal die visionären Ideen von Google beim Pixel 3 an:

https://www.dpreview.com/articles/7921074499/five-ways-google-pixel-3-pushes-the-boundaries-of-computational-photography

 

5 ways Google Pixel 3 camera pushes the boundaries of computational photography

Und bevor ihr jetzt wieder alles zerpflückt und mosert ... es geht nicht um die Google Philosophie "one-button photography", das brauchen wir als engagierte Fotografen nicht!

Es geht um die enormen Verbesserungen der Bildqualität durch Pixel Shift mit 15 Aufnahmen in Serie, HiRes/super resolution techniques, sub-pixel precision, HDR+, computational RAW, Freistellung durch KI, Rausch-Eliminierung durch 15 Aufnahmen in Folge....

Alles mit einem ziemlich bescheidenen Smartphone-Objektiv(chen) und einem Mini-Sensor dahinter. 

Manche Grundlagen, wie ProCapture oder HiRes hat Olympus schon entwickelt und implementiert, aber es fehlt noch der große Wurf .... finde ich.

Was Google beim Pixel 3 an Bildqualität rausholt -> wenn das in gleichem Maße bei einem viel größeren mFT-Sensor gelänge, dann müsste sich Fujis digitales Mittelformat aber warm anziehen ....

Wahrscheinlich ist dazu ein Global Shutter erforderlich.

 

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