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...Wenn du mich nicht leiden kannst, ist das OK. Aber mir jetzt alle Fehler anzulasten ist schon etwas übertrieben.

Ich habe noreflex meine Sichtweise zu seiner Ausführung beschrieben und er hat auf meinen Post auch normal reagiert. Wo du für dich Öl gefunden hast, keine Ahnung...

 

Falls Du selbst schon nicht mehr merkst, was Du hier so schreibst:

 

...Und genau das ist unser Problem - hier tummeln sich Fotografen, die alle 6 Monate ihr Equipment tauschen und versuchen anderen klar zu machen, dass das der einzig gangbare Weg ist. Am besten dann noch von oben herab...

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Falls Du selbst schon nicht mehr merkst, was Du hier so schreibst:

 

 

Und du oder Aaron haben sich in dieser Beschreibung wiedergefunden und haben sie als beleidigend empfunden?

 

Entschuldigt mich bitte, falls das bei euch nicht zutrifft, habe ich euch damit auch nicht gemeint. ... aber irgendwie ist das doch auch so klar, oder nicht?

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Es gibt halt grundlegend verschiedene Sichtweisen, das zeigt sich in solchen Diskussionen immer wieder .. die einen sehen Probleme als gottgegeben an, lösen sie, indem sie technisch aufrüsten ... die anderen sehen ihre Ausrüstung als Ausgangspunkt und überlegen, wie sie damit das erreichen, was sie wollen ... dabei ist eine gewissen Flexibilität natürlich hilfreich ;)

 

Hier beschreibst du 2 Gruppen (Schubladen):

1) Die einen können keine Probleme lösen und rüsten deswegen technisch auf!

2) Die andere Gruppe ist flexibel und überlegt, was und wie sie es erreichen wollen!

 

Lass mich raten zu welcher Gruppe du dich zugehörig fühlst und welche dir dankt.

Was du auch meinst ist, Gruppe 1 ist unflexibel, denkt nicht nach. Was für eine Überheblichkeit. Möchtest du in Gruppe 1 sein? Was treibt dich an solche "Selektionen" verallgemeinernd vorzunehmen? 

 

 

Die beiden Lager werden nie zusammenkommen, weil die einen nicht verstehen, wieso die anderen so fixiert auf bestimmte Ergebnisse sind, statt sich Workarounds zu überlegen .. die anderen werden nie verstehen, wieso die einen nicht kompromisslos das eine, bestimmte Ergebnis verfolgen (und dabei, nach der Meinung der einen, andere Eigenschaften vollkommen unter den Tisch fallen lassen, die den einen wichtig sind)

Aha, die eine Gruppe ist ergebnisfixiert, die andere überlegt Workarounds.

Dabei lässt eine Gruppe bestimmte Eigenschaften (Aspekte) vollkommen unter den Tisch fallen, lass mich raten, welche Gruppe mag das wohl sein?

 

 

 

;) und ja, man kommt auch mit kleinen Sensoren zum Ziel ... da fällt uns schon was ein ... es bildet ungemein weiter, wenn man mit dem, was man in der Tasche hat, versucht etwas zu machen, das andere für grundsätzlich unmöglich halten ;) ... ich sehe das immer mal wieder, wenn ich mit Leuten abends unterwegs bin und mit meiner mFT Kamera Available Light Bilder mache, was ja nun grundsätzlich nicht geht .. wenn man den anderen glauben würde :P

Aha, dir ( und deiner Gruppe) fällt schon was ein, weil das bildet, unmöglich für andere.

Glaubst du tatsächlich daran, dass anderen nichts einfällt zur Lösungsfindung möglicher, ihrer Probleme? Womöglich haben die ihre vermeintlichen Probleme auch gelöst,  hälst du das für unmöglich?

 

Die einen .. also die, die unverständlicherweise die Vorteile der grossen Sensoren nicht so zu schätzen wissen ... wissen aber üblicherweise ganz genau, was die technischen Vorteile sind .. sie gewichten die Parameter nur einfach anders.

OK, also die Gruppe, die du kompliziert umschreibst, wichtet anders. Aber was unterscheidet sie dabei von der anderen Gruppe??

 

 

Deshalb werden Überzeugungsversuche beider Lager schlicht nichts fruchten .. denn niemand muss von technischen Vorteilen überzeugt werden und niemand wird sich davon überzeugen lassen, dass er seine eigenen Prioritäten nicht beachten soll.

 

Es geht hier mMn. nach gar nicht um Überzeugungsversuche, sondern um Verständnis!

Weiterhin geht es darum, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und um Akzeptanz.

 

Schubladendenken oder persönliche Angriffe in Form von Provokationen in "gewissen Sprachstilen" oder das Leugnen von Fakten sind die Gründe für gelegentliche Entgleisen hier, die dann im persönlichen Schlagabtausch enden.

bearbeitet von Aaron
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Es gibt halt grundlegend verschiedene Sichtweisen, das zeigt sich in solchen Diskussionen immer wieder .. die einen sehen Probleme als gottgegeben an, lösen sie, indem sie technisch aufrüsten ... die anderen sehen ihre Ausrüstung als Ausgangspunkt und überlegen, wie sie damit das erreichen, was sie wollen ... dabei ist eine gewissen Flexibilität natürlich hilfreich ;)

 

 

Die beiden Lager werden nie zusammenkommen, weil die einen nicht verstehen, wieso die anderen so fixiert auf bestimmte Ergebnisse sind, statt sich Workarounds zu überlegen .. die anderen werden nie verstehen, wieso die einen nicht kompromisslos das eine, bestimmte Ergebnis verfolgen (und dabei, nach der Meinung der einen, andere Eigenschaften vollkommen unter den Tisch fallen lassen, die den einen wichtig sind)

 

 

;) und ja, man kommt auch mit kleinen Sensoren zum Ziel ... da fällt uns schon was ein ... es bildet ungemein weiter, wenn man mit dem, was man in der Tasche hat, versucht etwas zu machen, das andere für grundsätzlich unmöglich halten ;) ... ich sehe das immer mal wieder, wenn ich mit Leuten abends unterwegs bin und mit meiner mFT Kamera Available Light Bilder mache, was ja nun grundsätzlich nicht geht .. wenn man den anderen glauben würde :P

 

Die einen .. also die, die unverständlicherweise die Vorteile der grossen Sensoren nicht so zu schätzen wissen ... wissen aber üblicherweise ganz genau, was die technischen Vorteile sind .. sie gewichten die Parameter nur einfach anders. 

Deshalb werden Überzeugungsversuche beider Lager schlicht nichts fruchten .. denn niemand muss von technischen Vorteilen überzeugt werden und niemand wird sich davon überzeugen lassen, dass er seine eigenen Prioritäten nicht beachten soll.

 

das mag alles richtig sein, aber es geht m.E. am Kern der Streitereien vorbei.

Die Basis des Gespräches müsste sein, dass KB grds. bessere BQ liefern kann ("mehr PS hat"), und dass man mit mft ein leichteres System zusammenstellen kann (generalisierend, ohne Ausnahmen zu betrachten usw).

wenn das allseits akzeptiert wird, kann man stundenlang darüber sprechen, wie man mit mft so umgehen kann, dass die Ergebnisse sich KB annähern. Und dann kann jeder selber entscheiden, ob er die workarounds will und mag, oder ob er lieber eine KB-Kamera kauft, zB als Zweitkamera. Das hängt von vielen Dingen ab, Geld, Gewicht, was fotografiert man usw., aber das ist subjektiv und eigentlich keinen Streit wert.

Aber als erstes muss Einigkeit bei den Fakten herrschen, sonst gibt es immer Ärger.

Wenn nicht jeder akzeptiert, dass jede Kamera (auch die eigene) ein Kompromiss ist, dann wird das einfach nix

bearbeitet von Atur
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Hier beschreibst du 2 Gruppen (Schubladen):

1) Die einen können keine Probleme lösen und rüsten deswegen technisch auf!

2) Die andere Gruppe ist flexibel und überlegt, was und wie sie es erreichen wollen!

 

Lass mich raten zu welcher Gruppe du dich zugehörig fühlst und welche dir dankt.

Was du auch meinst ist, Gruppe 1 ist unflexibel, denkt nicht nach. Was für eine Überheblichkeit. Möchtest du in Gruppe 1 sein? Was treibt dich an solche "Selektionen" verallgemeinernd vorzunehmen? 

 

 

Aha, die eine Gruppe ist ergebnisfixiert, die andere überlegt Workarounds.

Dabei lässt eine Gruppe bestimmte Eigenschaften (Aspekte) vollkommen unter den Tisch fallen, lass mich raten, welche Gruppe mag das wohl sein?

 

 

 

Aha, dir ( und deiner Gruppe) fällt schon was ein, weil das bildet, unmöglich für andere.

Glaubst du tatsächlich daran, dass anderen nichts einfällt zur Lösungsfindung möglicher, ihrer Probleme? Womöglich haben die ihre vermeintlichen Probleme auch gelöst,  hälst du das für unmöglich?

 

OK, also die Gruppe, die du kompliziert umschreibst, wichtet anders. Aber was unterscheidet sie dabei von der anderen Gruppe??

 

 

 

Es geht hier mMn. nach gar nicht um Überzeugungsversuche, sondern um Verständnis!

Weiterhin geht es darum, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und um Akzeptanz.

 

Schubladendenken oder persönliche Angriffe in Form von Provokationen in "gewissen Sprachstilen" oder das Leugnen von Fakten sind die Gründe für gelegentliche Entgleisen hier, die dann im persönlichen Schlagabtausch enden.

 

Ich weiß gar nicht, worüber Du dich aufregst. Das ist doch ganz normales Verhlaten von Menschen verschiedener Ansichten und Anforderungen.

Problematisch wird es es erst dann, wenn der eine über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und Akzeptanz einfordert, genau das aber selbst nicht tut. Das sehe ich aber hier seltenst und irgendwann, wenn auch manchmal spät, geht denen die Puste aus oder sie wird ihnen abgedreht.

Was die Sprachstile betrifft, haben wir hier ein Problem, denn wir können und nicht ansehen und die Smileys decken bei weitem nicht die Körpersprache und Mimik ab. Also alles etwas lockerer sehen.

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...wenn das allseits akzeptiert wird,...

 

Wird das wirklich angezweifelt? Ich glaube eher nicht. Die Streitereien fangen da an, wo die Praxis mit ins Spiel kommt. Denn da bringt mit das theoretisch Erreichbare nichts, und bei z.B. ist's oft so, das ich mit mFT einfacher die bessere Qualität bekomme (z.B. wegen besserer Stabilisierung, im Vergleich zu meiner A7 der effizientere Sensor und schnellerer AF).

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das mag alles richtig sein, aber es geht m.E. am Kern der Streitereien vorbei.

Die Basis des Gespräches müsste sein, dass KB grds. bessere BQ liefern kann ("mehr PS hat"), und dass man mit mft ein leichteres System zusammenstellen kann (generalisierend, ohne Ausnahmen zu betrachten usw).

wenn das allseits akzeptiert wird, kann man stundenlang darüber sprechen, wie man mit mft so umgehen kann, dass die Ergebnisse sich KB annähern. Und dann kann jeder selber entscheiden, ob er die workarounds will und mag, oder ob er lieber eine KB-Kamera kauft, zB als Zweitkamera. Das hängt von vielen Dingen ab, Geld, Gewicht, was fotografiert man usw., aber das ist subjektiv und eigentlich keinen Streit wert.

Aber als erstes muss Einigkeit bei den Fakten herrschen, sonst gibt es immer Ärger.

Wenn nicht jeder akzeptiert, dass jede Kamera (auch die eigene) ein Kompromiss ist, dann wird das einfach nix

 

Sorry, aber Du drückst in eine bestimmt Richtung. Die Betonung muss auf "... unter bestimmten Bedingungen ... kann" liegen, und zwar in allen Richtungen.

Ein Gleichnis aus der Bibel:

Mehr PS nützen dem Porsche auf dem Feldweg gar nichts, weil er nämlich mit dem Unterboden aufsitzt. Ein anderes Fahrzeug mit möglicherweise weniger PS, aber dem richtige Fahrwerk ist dann gefragt. Dann nähert sich das andere Fahrzeug nicht nur an, es übertrifft den Porsche.

Es zählen die Bedingungen, unter denen eine Betrachtung zutrifft. Dann sind die Karten anders gemischt. Eine Olympus Tough TG-5 nackt ohne Zusatz, einfach so zum Beispiel, schlägt unter Wasser alles, über das wir hier reden.

bearbeitet von wolfgang_r
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Immer wieder verblüffend, wie ausweichend und Fakten ignorierend die Diskussion geführt wird, anstatt das auch mal anzuerkennen wird auf die Metaebene abgelenkt bzw. dann alles lächerlich gemacht. Ein Ergebnis soll ja auch nicht erreicht werden...

 

Was willst Du für ein Ergebnis? Dass KB technisch bessere Bilder machen kann, als MFT? Das wird keiner abstreiten (außer ein paar nicht überzeugbare MFT-Hardliner). Dass KB nicht bei jedem Motiv bessere Bilder macht? Das wird auch keiner abstreiten (außer ein paar nicht überzeugbare KB-Hardliner).

 

Also, welches Ergebnis soll DMn. erreicht werden?

 

bearbeitet von Kleinkram
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Hamm'wa hier im SKF aber keine... Muah-ha...

 

Mich würde echt interessieren, wer als solcher angesehen wird. Ich habe da paar Vorstellungen im Kopf, kann mir aber vorstellen, dass die Sichtweisen doch anders sind.

 

Einen RAW-Hardliner könnte ich ja nennen, aber darum geht`s ja nicht ;)

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Die Streitereien fangen da an, wo die Praxis mit ins Spiel kommt.

Meistens ist es doch Geplänkel. Streit gibt's, wenn zuviele Single-System-User eintrudeln, die ein System für das allein selig machende halten. Und giftig kann es werden, wenn Ex-User und Umsteiger partizipieren. Nach dem Motto "Ex-Raucher sind die militantesten Nichtraucher" ;)

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das mag alles richtig sein, aber es geht m.E. am Kern der Streitereien vorbei.

Die Basis des Gespräches müsste sein, dass KB grds. bessere BQ liefern kann ("mehr PS hat"), und dass man mit mft ein leichteres System zusammenstellen kann (generalisierend, ohne Ausnahmen zu betrachten usw).

wenn das allseits akzeptiert wird, kann man stundenlang darüber sprechen, wie man mit mft so umgehen kann, dass die Ergebnisse sich KB annähern. Und dann kann jeder selber entscheiden, ob er die workarounds will und mag, oder ob er lieber eine KB-Kamera kauft, zB als Zweitkamera. Das hängt von vielen Dingen ab, Geld, Gewicht, was fotografiert man usw., aber das ist subjektiv und eigentlich keinen Streit wert.

Aber als erstes muss Einigkeit bei den Fakten herrschen, sonst gibt es immer Ärger.

Wenn nicht jeder akzeptiert, dass jede Kamera (auch die eigene) ein Kompromiss ist, dann wird das einfach nix

 

 

Wird das wirklich angezweifelt? Ich glaube eher nicht. Die Streitereien fangen da an, wo die Praxis mit ins Spiel kommt. Denn da bringt mit das theoretisch Erreichbare nichts, und bei z.B. ist's oft so, das ich mit mFT einfacher die bessere Qualität bekomme (z.B. wegen besserer Stabilisierung, im Vergleich zu meiner A7 der effizientere Sensor und schnellerer AF).

 

Die derzeitige Faktenlage sollte allgemein klar sein und anerkannt sein:

 

1) Sensorgröße bedingt höher BQ und ggf. mehr Auflösung und mehr Möglichkeiten bei der Nachbearbeitung.

2) Zwischen Auflösung und Geschwindigkeit gilt es einen ergebnisorientierten, persönlichen, gegensätzlichen Vorzug je nach bevorzugter Motivsituation.

3) Mit der Sensorgröße erhöht sich Gewicht, Größe und Preis der Ausrüstung, besonders der Objektive.

4) Kleinerer Sensor bedingt höhere Schärfentiefe, größerer Sensor erlaubt leichteres Freistellen.

5) IBIS Systeme arbeiten bei kleineren Sensoren effizienter, Dual- IS erlaubt bei größeren Sensoren ähnliche Resultate.

 

Anhand der Fakten und persönlicher Vorlieben gilt es nun, für sich eine richtige Auswahl zu treffen.

Die Kombinationsmöglichkeit und Vielfältigkeit der Systeme gestattet eine individuelle, persönliche Systemlösung. Diese ist niemals zu verallgemeinern, es sei denn, man entscheidet sich mehrere Prämissen einvernehmlich zu akzeptieren, z. B. bei BQ, BW-Umfang, AF-Leistung, Gewicht usw.

 

Wenn ich z. B. Wert auf Freistellung durch wenig Schärfentiefe lege, auf malerische Bildanmutung, bin ich bei einem kleinen Sensor-Format grundsätzlich falsch aufgehoben, wenn ich einen hohen BW-Umfang bei wenig Gewicht oder lange BW häufig benötige, bin ich beim großen Format falsch, unabhängig davon, dass es trotzdem auch anders, mit ggf. höheren Aufwand geht.

 

Wenn darin Akzeptanz und gleiches Verständnis vorliegt, mit Gelassenheit die Vorteile eines anderen Systems anerkannt werden können, sollte sich der Streit und persönliche Anfeindungen vermeiden lassen.

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Ich weiß gar nicht, worüber Du dich aufregst. Das ist doch ganz normales Verhlaten von Menschen verschiedener Ansichten und Anforderungen.

Problematisch wird es es erst dann, wenn der eine über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und Akzeptanz einfordert, genau das aber selbst nicht tut. Das sehe ich aber hier seltenst und irgendwann, wenn auch manchmal spät, geht denen die Puste aus oder sie wird ihnen abgedreht.

Was die Sprachstile betrifft, haben wir hier ein Problem, denn wir können und nicht ansehen und die Smileys decken bei weitem nicht die Körpersprache und Mimik ab. Also alles etwas lockerer sehen.

Ja es menschelt halt, wie überall.

Trotzdem muss es nicht eskalieren, Schubladendenken ist dabei nicht zielführend. Streit kann auch sehr produktiv sein, wenn bestimmte Umgangsregeln und Rücksicht akzeptiert werden, das geht auch in der Anonymität in einem Forum.

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Was willst Du für ein Ergebnis? Dass KB technisch bessere Bilder machen kann, als MFT? Das wird keiner abstreiten (außer ein paar nicht überzeugbare MFT-Hardliner). Dass KB nicht bei jedem Motiv bessere Bilder macht? Das wird auch keiner abstreiten (außer ein paar nicht überzeugbare KB-Hardliner).

 

Also, welches Ergebnis soll DMn. erreicht werden?

 

Das Ergebnis aus  #578 war, das entgegen der häufig vertretenen Meinung, dass 85er KB-Objektiv bei  F5,6 bezüglich Auflösung und Gleichmäßigkeit das MFT 42,5 Nocticron bei F2,8 alt aussehen lässt.

Die benötigte doppelte Auflösung wird eben nicht erreicht.

bearbeitet von Aaron
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1) Sensorgröße bedingt höher BQ und ggf. mehr Auflösung und mehr Möglichkeiten bei der Nachbearbeitung.

 

Das gilt auch nur, wenn die Randbedingungen stimmen. Die BQ bei KB wird besser (sensorseitig), wenn die Belichtungszeit länger wird und/oder die Schärfentiefe geringer (beides führt dazu, dass der Sensor in Summe mehr Licht bekommt).

Deshalb würde ich formulieren: die max. erreichbare BQ mit KB ist höher. Ob das auch erreicht wird oder nicht, hängt von verschiedenen Randbedingungen ab.

 

Für mich persönlich würde ich formulieren, mit mFT erreiche ich leichter (wörtlich genommen und auch bezüglich der Kosten) als mit KB eine gute Mindestqualität.

 

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Und du oder Aaron haben sich in dieser Beschreibung wiedergefunden und haben sie als beleidigend empfunden?

 

Entschuldigt mich bitte, falls das bei euch nicht zutrifft, habe ich euch damit auch nicht gemeint. ... aber irgendwie ist das doch auch so klar, oder nicht?

 

Nein, ich habe mich in der Beschreibung nicht wiedergefunden und ich wüsste auch nicht, was daran auf Aaron zutreffen sollte. Es geht vielmehr darum, dass ausgerechnet Du, der hier so oft und gerne politisch korrekte Diskussionen einfordert, einen pauschalen Rundumschlag loslässt:

 

...Und genau das ist unser Problem - hier tummeln sich Fotografen, die alle 6 Monate ihr Equipment tauschen und versuchen anderen klar zu machen, dass das der einzig gangbare Weg ist. Am besten dann noch von oben herab. Das ist für mich ein Stein des Anstoßes...

 

Obwohl ich hier von Anfang an mitgelesen habe, ist mir niemand in diesem Forum bekannt, auf den Dein Vorwurf auch nur annähernd zutrifft. Aaron hat Dir daraufhin folgende Frage gestellt, die Du bis jetzt nicht beantwortet hast:

 

...Und nun zu Ross und Reiter:

Benenne die Fotografen, die alle 6 Monate ihr Equipment tauschen und andern erklären, dass dies der einzig gangbare Weg ist, von oben herab. Oder ist das frei erfunden??

 

Und dann war da noch das hier:

 

...Es wird schlicht über zu enge Parameter diskutiert. Fotografie ist mehr, als nur technische Aspekte des Gears. Ansonsten müssten alle zumindest mit MF fotografieren. Denn das bietet von allem noch mehr, als KB. Und wäre der MF Markt groß genug, gäbe es auch mehr Objektive und Zubehör auf diesem Segment.

 

Wenn also einige KBler, die sich nach meiner Schätzung das MF-Geraffel durchaus leisten könnten, über den Winzsensor lustig machen, dann belügen sie sich selber, wenn sie über maximale Performance philosophieren, aber dann doch ein KB-Kompromiss eingehen...

 

Kein MF-System bietet eine derartige Auswahl an Objektiven wie für das KB-Format. Wenn es um das hier so gerne diskutierte Thema "Freistellung" geht, ist KB die wesentlich universelle und bessere Lösung, oder gibt es für MF Objektive, die (KB entsprechend) die Brennweiten von 20 bis 135 mm mit f1.8 bis f1.4 bedienen? Gibt es 2.0/200 mm, 2.8/300 mm und 2.8/400 mm? Gibt es so viel interessantes Altglas, wie man es gerne an KB adaptiert? Denkst Du, dass die Auflösung von 42 MP für irgendetwas nicht ausreicht?

 

Ausserdem kann ich mich auch nicht erinnern, dass hier mal irgendjemand über "maximale Performance philosophierte". Es wurden höchstens Unterschiede zwischen den Systemen genannt und Bildern oder Messwerten auch belegt. Und über den Winzsensor lustig gemacht hat sich meines Wissens in diesem Forum nur einer. Das ist auch schon länger her und er hat dann meistens passende Antworten erhalten, auch schon von mir.

 

Die Unterschiede und die Vor- wie auch Nachteile der verschiedenen Systeme sind hinlänglich bekannt und werden von einem Großteil des Forums auch anerkannt und entsprechend kommuniziert. Wenn jetzt noch einige Hardcore-MFTler die Vorteile von KB so locker zugeben könnten, wie fast alle KBler hier die Vorteile von MFT anerkennen, könnte es hier manchmal wesentlich entspannter zugehen.

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Das gilt auch nur, wenn die Randbedingungen stimmen. Die BQ bei KB wird besser (sensorseitig), wenn die Belichtungszeit länger wird und/oder die Schärfentiefe geringer (beides führt dazu, dass der Sensor in Summe mehr Licht bekommt).

Deshalb würde ich formulieren: die max. erreichbare BQ mit KB ist höher. Ob das auch erreicht wird oder nicht, hängt von verschiedenen Randbedingungen ab.

 

Für mich persönlich würde ich formulieren, mit mFT erreiche ich leichter (wörtlich genommen und auch bezüglich der Kosten) als mit KB eine gute Mindestqualität.

 

 

man kann das unendlich differenzieren, aber das sind m.E. Ausweichrouten, am Grundprinzip ändert es nichts:

die erreichbare BQ mit KB ist höher, das hast Du schön formuliert.

 

Das gilt auch für das Porsche-Beispiel von wolfgang_r.

Ja, unter Wasser ist der Porsche langsamer als mein Fahrrad, aber trotzdem ist er im Grundsatz und im Normalfall das schnellere Fortbewegungsmittel. 

 

Dass diese prinzipielle, physikalisch vorgegebene Überlegenheit  (oder sollte ich von "Andersartigkeit" sprechen?!) eines KB-Sensors nicht oder allenfalls widerwillig akzeptiert wird, zeigen doch einige der letzten Beiträge, zB der mit dem Porsche.

Das klingt alles wie "ja ja, theoreeeeetisch schon, aber praktisch merkt man das nie". 

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...Mehr PS nützen dem Porsche auf dem Feldweg gar nichts, weil er nämlich mit dem Unterboden aufsitzt. Ein anderes Fahrzeug mit möglicherweise weniger PS, aber dem richtige Fahrwerk ist dann gefragt. Dann nähert sich das andere Fahrzeug nicht nur an, es übertrifft den Porsche...

 

Inzwischen hat Porsche auch Autos für Feldwege.   :D

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Wenn jetzt noch einige Hardcore-MFTler die Vorteile von KB so locker zugeben könnten, wie fast alle KBler hier die Vorteile von MFT anerkennen, könnte es hier manchmal wesentlich entspannter zugehen.

 

das ist ein interessanter Aspekt!

lastet auf denen, die nur mft verwenden, ein höherer Rechtfertigungsdruck als auf denen, die nur KB verwenden?

wenn ja, warum?

muss ich erklären, warum ich die (theoretisch ...) geringere BQ akzeptiere und trotzdem keine schlechten Fotos mache?

 

für meinen Teil kenne ich den Effekt durchaus:

wenn mir irgendwo im Gelände einer mit einer Nikon D5 + 400/2.8 + TC + einem 3-Kilo-Stativ + Sachtler usw usw über den Weg läuft, dann weiß ich, dass er dafür EUR 15.000 bezahlt hat, und dass mir das zuviel wäre -  aber er hat die besseren Bilder.

und ich weiß, dass er schneller Rückenschmerzen kriegt als ich -   aber er hat die besseren Bilder.

und ich weiß, dass ich manche Bilder machen kann, für die er zu langsam ist -  ich habe also uU mehr, aber er hat die besseren Bilder.

Da muss ich dann ganz tapfer sein und mir sagen: Scheiß drauf :D, BQ hin, BQ her, ich habe mich entschieden und ich weiß warum.

(aber trotzdem hätte ich auch gerne die besseren Bilder ;))

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Nein, ich habe mich in der Beschreibung nicht wiedergefunden und ich wüsste auch nicht, was daran auf Aaron zutreffen sollte. Es geht vielmehr darum, dass ausgerechnet Du, der hier so oft und gerne politisch korrekte Diskussionen einfordert, einen pauschalen Rundumschlag loslässt:

 

 

 

Obwohl ich hier von Anfang an mitgelesen habe, ist mir niemand in diesem Forum bekannt, auf den Dein Vorwurf auch nur annähernd zutrifft. Aaron hat Dir daraufhin folgende Frage gestellt, die Du bis jetzt nicht beantwortet hast:

 

 

 

Und dann war da noch das hier:

 

 

 

Kein MF-System bietet eine derartige Auswahl an Objektiven wie für das KB-Format. Wenn es um das hier so gerne diskutierte Thema "Freistellung" geht, ist KB die wesentlich universelle und bessere Lösung, oder gibt es für MF Objektive, die (KB entsprechend) die Brennweiten von 20 bis 135 mm mit f1.8 bis f1.4 bedienen? Gibt es 2.0/200 mm, 2.8/300 mm und 2.8/400 mm? Gibt es so viel interessantes Altglas, wie man es gerne an KB adaptiert? Denkst Du, dass die Auflösung von 42 MP für irgendetwas nicht ausreicht?

 

Ausserdem kann ich mich auch nicht erinnern, dass hier mal irgendjemand über "maximale Performance philosophierte". Es wurden höchstens Unterschiede zwischen den Systemen genannt und Bildern oder Messwerten auch belegt. Und über den Winzsensor lustig gemacht hat sich meines Wissens in diesem Forum nur einer. Das ist auch schon länger her und er hat dann meistens passende Antworten erhalten, auch schon von mir.

 

Die Unterschiede und die Vor- wie auch Nachteile der verschiedenen Systeme sind hinlänglich bekannt und werden von einem Großteil des Forums auch anerkannt und entsprechend kommuniziert. Wenn jetzt noch einige Hardcore-MFTler die Vorteile von KB so locker zugeben könnten, wie fast alle KBler hier die Vorteile von MFT anerkennen, könnte es hier manchmal wesentlich entspannter zugehen.

 

Mein Rundumschlag war nicht pauschal - pauschal würde bedeuten, dass ich das allen KBler vorgeworfen hätte, dass sie ihr System alle 6 Monate tauschen. Das habe ich nicht. Aber möglicherweise fehlt es mir an deutschen Sprachkenntnissen und diese feinen Nuancen zu sehen. Wie noreflex es schon erklärt hat, habe ich mit der Zahl etwas übertrieben. Es ging aber um die Aussage, dass man nicht von eigenen Möglichkeiten auf andere schließen sollte und das zumindest berücksichtigt.

Deine Argumente gegen MF klingen bekannt - lies bitte man die Argumente der MFTler, wenn jemand sagt, dass man mit MFT nicht machen kann. Ich glaube ein MFler würde sie mit wenigen Sätzen wegwischen wollen. Ich kann da wenig argumentieren, weil ich mich mit dem System nicht auskenne. Ich habe da aber ein Bauchgefühl, dass mir sagt, dass du in einigen Bereichen falsch liegen könntest.

 

Du kennst also keine Pixelpiiper, die bei der Erwähnung von MFT und Qualität in einem Atemzug, regelrecht zusammen zucken und eine Orgie (Übertreibung) an Beweisen antreten, dass KB um Welten besser ist? Für meine Begriffe, wird in einem solchen Fall über die maximale Bildqualität philosophiert.

 

Diese frage ist lustig: "Denkst Du, dass die Auflösung von 42 MP für irgendetwas nicht ausreicht?"

Warum hat man den MF mit mehr? Glaubst du die haben keine Ahnung mit dem was sie machen? ;) Mir reichen 16, wahrscheinlich würden sogar weniger reichen.

 

Diverse Wörter und Sätze die du aus dem Kontext genommen hast und mir um die Ohren schlägst sind nur Stilmittel, um zusammenfassend Tendenzen zu beschreiben.

Deine Anregung, mich damit zurückzuhalten, weil ich das ja auch von anderen einfordere, versuche ich zu beherzigen.

 

Zu deinem letzten Absatz sage ich lieber nichts - er ist sehr einseitig und entspricht, aus der anderen Perspektive, nicht wirklich der Art, wie hier kommuniziert wird.

 

Und jetzt raus mit der Sprache - wer sind die Hardcore-MFT-Hardliner? Findest du nicht, dass alleine diese Bezeichnung Öl ins Feuer gießt.

 

Ein klassisches Hänne-Ei-Syndrom - beim ersten Betrachten. Nur ist MFT nach KB gekommen. Und musste sich der Angriffe erwehren. Was meinst du, warum unser manchmal Wolfgang so verbissen klar in seinen Aussagen ist?... bestimmt nicht, weil er ein MFT Hardliner ist ...

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(...).

 

@2

 

Das stört mich als MFT-Fotograf auch: ich lese viel zu oft folgendes Muster der Argumentation:

 

"alle Kameras haben Vor- und Nachteile. ...

 

...

 

...

 

Aber mit MFT kann ich alle Bilder so gut schießen, dass KB keine Vorteile böte..."

 

Womit geklärt ist, dass MFT eigentlich auch Nachteile gehabt hätte, aber durch eine wundersame Fügung sind die dann auf einmal verschwunden und so stellt sich MFT als das einzige System dar, dass neben etlichen Vorteilen auch noch ein paar weitere Vorteile hat! 

 

Ja, klar!

 

;-)

 

Das ist leider eine falsche Interpretation zumindest meiner Intention und Äußerungen.

"alle Kameras haben Vor- und Nachteile. ..." ist ohnehin richtig.

 

Die Aussage "mit mFT" kann ich alle Bilder so gut schießen, dass KB keine Vorteile böte ..."

 

mache ich so nicht. Erstens schreibe ich nicht von *allen*. Zweitens beziehe ich mich *immer* auf meine Einsatzzwecke und Ausgabemedien. Wenn ich bei diesen keine gravierenden Nachteile sehe und auch bzgl. derjenigen, die die Bilder betrachten kein negatives Feedback erhalte, sind zwar die Nachteile nicht durch eine "wundersame Fügung verschwunden", aber eben in meinen Kontexten für mich von so geringer Bedeutung, dass ich sie vernachlässigen kann. Unter diesen Prämissen hat dann mFT eben mehr Vorteile für mich als Nachteile, zumal eben größere Sensoren i.d.R. zu größeren, schwereren und auch teureren Systemen führen.

 

Mir geht es nur darum, dass man zur Bewertung eines Systems vor allem auch den persönlichen Einsatzkontext sehen muss. Und dann spielt eben das Extra, das ein System mit größerem Sensor hat, keine so große Rolle, dass die höhere Investition für eine Neuanschaffung oder einen Wechsel geerechtfertigt wäre.

 

Wer daraus schließt, man wolle hierdurch die Überlegenheit des Systems mit kleinerem Sensor beweisen und andere davon überzeugen, liegt falsch, zumindest was meine Wenigkeit anbelangt. Das einzige, was ich versuche zu verdeutlichen, ist dass man die bekannten Vorteile eines größeren Sensors durchaus differenzierter betrachten kann.

 

Das alles schließt übrigens nicht aus, dass ich mal mit einem System, das einen größeren Sensor hat, fotografieren werde. Dann haben sich eben meine Prämissen und Anwendungskontexte geändert (oder auch nur weil ich einfach mal Lust zu etwas anderem habe).

 

Völlig unberührt hiervon sind Aspekte wie Handhabung, Sucherqualität und Funktionales. Das hat für mich einen relativ hohen Stellenwert und trägt auch dazu bei, für was ich mich entscheide. Anders ausgedrückt: Preis und Qualität müssen für meine Anwendungskontexte *angemessen* bleiben und Handhabung, Sucherqualität und Funktionales müssen passen. Dann habe ich mein System gefunden.

bearbeitet von tgutgu
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Und es gibt doch eine künstliche Intelligenz, sie bringt zusammen, was zusammen gehört:

 

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bearbeitet von micharl
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