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Das von dir eingestellte Bild bei Beitrag 9 zeigt doch die Schwächen von MFT. 

Tiefe fehlt und gesättigte und unnatürliche Farbe. Ein übliches Problem, wenn man die Schatten zu stark aufhellen muss.

Ich habe gerade eine Serie von 150 Bilder mit derselben Problematik.

 

Woher kennst Du den natürlichen Farbeindruck des Bildes? Warst Du vor Ort? Gibt es von der Stelle ein gleiches Bild mit KB?

 

Deine "Schwächeanalyse" ist nicht nachvollziehbar.

 

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Forumsdiskussion:

 

Forentin:

„Ich habe eine Frage: Könnte es sein, dass ich mit Kleinbild bessere Bilder bekommen würde als mit meiner bisherigen Kamera?

 

Forent 1:

„Kleinbild hat aus meiner Erfahrung den großen Vorteil, dass die Dynamik größer ist, man kann viel besser die Schatten aufhellen und Lichter zurückholen, ohne dass es störende Effekte gibt. Auch sind die Farbverläufe feiner.“

 

Forent 2:

„Das stimmt theoretisch. Aber um genau zu sein, trifft es nur dann zu, wenn man alle anderen Parameter wie in einem wissenschaftlichen Experiment exakt konstant hält. Da du das nicht garantieren kannst, darfst du auch nicht von solchen Unterschieden sprechen.“

 

Forent 1:

„Was soll das, ich darf also nicht sehen, was ich in der Praxis sehe, nur weil du in der Theorie nachweist, dass ich das nicht sehen können dürfte?“

 

Forent 3:

„Ist mir egal, ob es da Unterschiede gibt. Die sind völlig irrelevant, denn für meine Art der Fotografie brauche ich das nicht. Und von meinen Rezipienten hat sich auch noch keiner beschwert. Also spielt es keine Rolle und sollte hier auch nicht verbreitet werden.“

 

Forent 4:

„Wozu denn Schatten aufhellen? Es gibt doch Blitzgeräte.“

 

Forent 5:

„Überhaupt ist es nicht in Ordnung, dass hier jemand den Vorteil eines Systems oder einer Sensorgröße gegenüber anderen herausstellt. Immer dieses Schlechtmachen von anderen. Man kann schließlich mit jedem System gute Bilder machen.“

 

Forent 6:

„Forent 3, das war ja klar, dass von dir wieder sowas kommt.“

 

Forent 7:

„Ich hab’s ja gleich gewusst.“

 

Forentin:

„Die Not ist groß. Die ich rief, die Geister, werd‘ ich nun nicht los. Da steh‘ ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor.“

 

 

Die Personen und die Handlung sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit postenden Personen sind weder zufällig noch beabsichtigt, sondern unvermeidlich. Wer glaubt, jemanden wiederzuerkennen, darf das gerne für sich behalten. Die Darstellung ist subjektiv und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Weitere Protagonisten dürfen ergänzt werden. ;)

bearbeitet von leicanik
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Gast Südtiroler

Woher kennst Du den natürlichen Farbeindruck des Bildes? Warst Du vor Ort? Gibt es von der Stelle ein gleiches Bild mit KB?

 

Deine "Schwächeanalyse" ist nicht nachvollziehbar.

 

 

 

Die Gesichter waren teilweise im Schatten, was offensichtlich ist und um das Bild stimmig hinzubekommen, ist es mit MFT üblicherweise notwendig stark aufzuhellen und entweder die einzelnen Farbtöne oder Dynamik und Sättigung stark zu erhöhen.

Der Weißabgleich ist auch schwierig, da der Gesamteindruck bei jeder kleinen Änderung sofort in eine Richtung kippt.  

Nach meiner Erfahrung mit MFT ist das Ausgangsbild in solchen Situationen eher unbrauchbar, da der Kontrast zu hoch ist und die Bilder flau sind.

 

Und nein, ich war nicht dabei, KB Bild von der Situation habe ich auch keines und um einen natürlichen Farbeindruck zu beurteilen, muss man nicht dabei gewesen sein. 

 

Aber du kannst ja mal das Ausgangsbild einstellen oder die Einstellung von LR, dann kann man beurteilen wie sehr man manchmal rumbasteln muss, um ein vorzeigbares Bild zu bekommen. Ist jetzt kein Alleinstellungsmerkmal von MFT, i.d.R. ist es da aber aufwendiger.

Du kannst mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. 

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Gast Südtiroler

Das musst Du erklären: "Kontrast zu hoch ist und die Bilder flau", wie geht das zusammen?

 

Die Temperatur zu hoch und das Wasser kalt......?

 

 

Flau = wenig Sättigung 

Hoher Kontrast = dunkle Stellen sind zu dunkel, helle Stellen zu hell

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Ich wusste genau, was passiert, als ich den Threadtitel las (oder heisst es luus? Oder loose?). Aber es kam noch schlimmer...

 

Schlimmer geht immer : D

 

Ihr müsst das auch mal positiv sehen. Eine ordentliche Formatdiskussion war längst überfällig, da hat sich viel Redebedarf aufgestaut. Dieser hat sich hier sehr gesittet entladen, Andreas musste nur einmal kurz eingreifen und bisher wurde keiner gesperrt. Das war auch schon mal anders...

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Was ist das für ein Objektiv?

Nocticron f/1.2 42,5 mm mit 1,8 Televorsatz. Diese Combi setze ich als Allrounder ein. MFT OIS Objektive sind für Vorsätze besser geeignet, da die Stabilisierung noch recht gut funktioniert.

Der Lichtverlust am Nocticron ist marginal. Die AF Leistung erlaubt problemlos Schmetterlinge oder Schwalben im Flug in 1:1 Qualität.

 

Um die Abbildungsleistung des f/1.2 76,5 mm zu erreichen, muss ich das f/1.8 75 mm ebenfalls leicht abblenden.

 

Pferdefotografie in Bewegung:

Will ich viel Freistellung, ist der perfekt sitzende AF das wichtigste Kriterium. Hier sind Cams mit Joystick (GH5/G9) sehr angenehm.

 

Bei Lichtstärkenvergleichen MFT vs. KB (reduziert auf Freistellung) wird kaum berücksichtigt, wie wichtig Lichtstärke für die Treffsicherheit des AF ist. Ich fotografiere Aktion aller Art bei interessanten Lichtverhältnissen (tiefstehende Sonne).

 

Das Nocticron ist dabei erste Wahl zusammen mit dem f/2.8 200 mm. Setze ich das 200 mm als f/4.0 280 mm ein, wird die AF Leistung gemindert.

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Die Gesichter waren teilweise im Schatten, was offensichtlich ist und um das Bild stimmig hinzubekommen, ist es mit MFT üblicherweise notwendig stark aufzuhellen und entweder die einzelnen Farbtöne oder Dynamik und Sättigung stark zu erhöhen.

Der Weißabgleich ist auch schwierig, da der Gesamteindruck bei jeder kleinen Änderung sofort in eine Richtung kippt.  

Nach meiner Erfahrung mit MFT ist das Ausgangsbild in solchen Situationen eher unbrauchbar, da der Kontrast zu hoch ist und die Bilder flau sind.

 

Und nein, ich war nicht dabei, KB Bild von der Situation habe ich auch keines und um einen natürlichen Farbeindruck zu beurteilen, muss man nicht dabei gewesen sein. 

 

Aber du kannst ja mal das Ausgangsbild einstellen oder die Einstellung von LR, dann kann man beurteilen wie sehr man manchmal rumbasteln muss, um ein vorzeigbares Bild zu bekommen. Ist jetzt kein Alleinstellungsmerkmal von MFT, i.d.R. ist es da aber aufwendiger.

Du kannst mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. 

 

 

Flau = wenig Sättigung 

Hoher Kontrast = dunkle Stellen sind zu dunkel, helle Stellen zu hell

 

Man kann sich über das Bild streiten - aber ich lese es bei dir so, als ob nur deine Sichtweise die richtige ist. Für meinen Geschmack, könnte man das Bild ggf. insgesamt etwas dunkler machen, an sich sehe ich da aber nichts flaues oder einen, nach deiner Definition, zu hohen Kontrast. Mir vermittelt das Foto, dass es nahe der Mittagszeit aufgenommen wurde und mir gefällt der Eindruck so, wie er ist. Auch die 9 Forenkollegen, die auf "Gefällt mir" gedrückt haben, fanden es scheinbar nicht verkehrt.

 

Jetzt kann man natürlich ein Foto in knalliger Hitze Mittags unterbelichtet aufnehmen, und dann durch Manipulation den Eindruck vermitteln, es wäre in der Abendsonne irgendwo in der Karibik entstanden. Ist nicht meine Art. Ich will, dass mein Foto mir später noch zu erkennen gibt, wie die Situation vor Ort war und auch die Zeit, wann es entstanden ist. Die Fotos, die ich von Thomas gesehen habe, scheinen mir mit ähnlichem Gedanken entstanden zu sein.

 

Es gibt Fotografen, die ihre Fotos "dramatischer" gestalten, auch ein Weg. Wir hatten hier einige Threads in denen ein Foto von verschiedenen Forenkollegen bearbeitet wurden - es gab unendlich viele Versionen eines Fotos - welches ist das "richtige"?

 

Und nun kommst du, und erzählst, dass das Foto von Thomas scheiße ist - überspitzt gesagt.

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Die Gesichter waren teilweise im Schatten, was offensichtlich ist und um das Bild stimmig hinzubekommen, ist es mit MFT üblicherweise notwendig stark aufzuhellen und entweder die einzelnen Farbtöne oder Dynamik und Sättigung stark zu erhöhen.

Der Weißabgleich ist auch schwierig, da der Gesamteindruck bei jeder kleinen Änderung sofort in eine Richtung kippt.  

Nach meiner Erfahrung mit MFT ist das Ausgangsbild in solchen Situationen eher unbrauchbar, da der Kontrast zu hoch ist und die Bilder flau sind.

 

Deine mFT-Erfahrung bezieht sich vermutlich auf Panasonic? Mit Olympus kann ich das (im Vergleich zu A7II) nicht festellen, sondern nur das, was aufgrund der Sensorgröße und- alter zu erwarten ist bezüglich Rauschverhalten beim Aufhellen (aber kein Kippen der Farbe oder Verblassen).

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Tja, und wie oft muss man hier lesen, dass mFT gegen KB „keinen Stich machen kann“. Gefühlt lese ich das hier noch viel öfter als die zaghaften Versuche zu verdeutlichen, dass gemessen an den vielen anderen Aspekten, die ein gutes Bild ausmachen, der „KB Faktor“ nicht unbedingt so entscheidend ist. Für diesen Thread fand ich das auch nicht ganz unbedeutend.

 

Da täuscht Dich Dein Gefühl, aber ich wüsste was Du tun könntest, um so etwas hier seltener zu lesen. Während wohl kein KB Fotograf in diesem Forum auf die Idee käme, die offensichtlichen Vorteile von MFT in Frage zu stellen (leicht und kompakt, selbst bei großem Brennweitenbereich, tragbare Extrem-Tele und sehr gut für Video), kann in diesem Forum nichts über die ebenso offensichtlichen Vorteile von KB geschrieben werden, ohne dass Du sofort um die Ecke kommst und versuchst diese Vorteile in Richtung "so gut wie nicht vorhanden" zu reden und dabei natürlich jedesmal zu betonen, welche Kriterien für Dich viel wichtiger sind...

 

Das ruft dann logischerweise Widerspruch hervor und schon haben wir mal wieder einen Thread wie diesen hier...   Denk mal bitte darüber nach und frage Dich, ob das wirklich jedesmal so sein muss.

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Gast Südtiroler

Für meinen Geschmack, könnte man das Bild ggf. insgesamt etwas dunkler machen, an sich sehe ich da aber nichts flaues oder einen, nach deiner Definition, zu hohen Kontrast.

Und nun kommst du, und erzählst, dass das Foto von Thomas scheiße ist - überspitzt gesagt.

 

Wenn du meinen Kommentar nochmals unvoreingenommen liest wirst du merken, dass flau und hoher Kontrast sich auf das Ausgangsbild und nicht auf das hier eingestellte bezieht.

Und nein, ich kann nicht wissen wie das ausgesehen hat, schließe aber aus dem Endergebnis, dass es nicht viel anders als mit meinen Panasonic ist.  

 

Ich habe nirgends geschrieben, dass das Bild schlecht ist, eigentlich nur, dass dies ein typisches MFT Ergebnis ist, welches man in LR recht aufwendig zurechtbiegen muss und ich solche Ergebnisse bei meinen Bildern immer nur als Kompromiss empfinde, sie aber auch nicht stimmiger hinbekomme.  

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Da täuscht Dich Dein Gefühl, aber ich wüsste was Du tun könntest, um so etwas hier seltener zu lesen. Während wohl kein KB Fotograf in diesem Forum auf die Idee käme, die offensichtlichen Vorteile von MFT in Frage zu stellen (leicht und kompakt, selbst bei großem Brennweitenbereich, tragbare Extrem-Tele und sehr gut für Video), kann in diesem Forum nichts über die ebenso offensichtlichen Vorteile von KB geschrieben werden, ohne dass Du sofort um die Ecke kommst und versuchst diese Vorteile in Richtung "so gut wie nicht vorhanden" zu reden und dabei natürlich jedesmal zu betonen, welche Kriterien für Dich viel wichtiger sind...

 

Das ruft dann logischerweise Widerspruch hervor und schon haben wir mal wieder einen Thread wie diesen hier...   Denk mal bitte darüber nach und frage Dich, ob das wirklich jedesmal so sein muss.

 

Tja, dass ist eine Sache der Perspektive - ich kann dir unendlich viele Beispiele liefern, in denen deine Aussage nicht stimmt. Weder im Detail, noch im allgemeinen .Das Problem ist nicht was gesagt wird, sondern wie.

 

Auch MFT-User wissen um die Vorteile von KB. Wenn ich aber lesen muss, das MFT keinen Stich macht gegen KB, die das Rauschverhalten um Welten besser ist etc. pp., erzeugt das auch Widerstände. Und was ich definitiv sagen kann - Thomas wird öfter persönlich angegriffen, als jeder andere. Seine Aussagen sind klar zur Sache und haben nie eine persönlich beleidigende Aussage gegenüber seinen Forenkollegen. Jeder kann mit ihm in der Sache diskutieren, in persönlich anzugreifen, ist ein No Go - und da sind die KB-user an vorderster Front - eine pauschale Aussage, wie du sie oben auch verwendet hast.

 

Deine beiden Sätze zum Schluss gelten zumindest genau so für die andere Partei - sie will das nur nicht wahrhaben, weil sie glaubt aus der Position des Rechthabers zu agieren, dem ist nicht so.

 

Wir hatten das Thema ja schon mal - genau so, wie Thomas auf Aussagen anderer reagiert, reagiert ihr im Gegenzug auf seine. Warum macht er was falsch und ihr alles richtig?

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Geht mir auch so. Nachvollziehen kann ich das sogar nur ziemlich selten. Die Situationen, für die das gilt, sind nicht so häufig.

Viel wichtiger ist, dass der User seine Gerätschaften beherrscht. Dabei sehe ich Mängel eigentlich öfter bei KB, denn da kann man ja so gut nachträglich korrigieren. Ich halte das allerdings oft für nachträglich reparieren, was man bei der Aufnahme verbaselt hat.

Natürlich gibt es grenzwertige Situatien, in denen ein System seine Stärken ausspielt. Jeder muss selbst beurteilen, wie oft das bei sich vorkommt und ob sich dafür ein anderes System lohnt.

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...Auch MFT-User wissen um die Vorteile von KB. Wenn ich aber lesen muss, das MFT keinen Stich macht gegen KB, die das Rauschverhalten um Welten besser ist etc. pp., erzeugt das auch Widerstände...

 

Bloß mit dem Unterschied, dass ich hier nicht einfach nur irgendwelche Dinge behaupte, sondern durch vergleichende Bilder belege. Ausserdem bezog sich meine Aussage nicht allgemein auf die Bildqualität von MFT, sondern explizit auf die Möglichkeit der Schattenaufhellung und da sieht MFT gegen KB keinen Stich.

 

Genauso, wie KB gegen MFT keinen Stich sieht, wenn man eine Kamera und ein kompaktes Festbrennweiten-Trio in den Jackentaschen verstauen möchte. Das ist einfach so und über die Formulierung würde sich wohl kein KB-Fotograf aufregen.

 

Und was ich definitiv sagen kann - Thomas wird öfter persönlich angegriffen, als jeder andere....

 

Und das liegt dann genau daran:

 

...Während wohl kein KB Fotograf in diesem Forum auf die Idee käme, die offensichtlichen Vorteile von MFT in Frage zu stellen (leicht und kompakt, selbst bei großem Brennweitenbereich, tragbare Extrem-Tele und sehr gut für Video), kann in diesem Forum nichts über die ebenso offensichtlichen Vorteile von KB geschrieben werden, ohne dass Du sofort um die Ecke kommst und versuchst diese Vorteile in Richtung "so gut wie nicht vorhanden" zu reden und dabei natürlich jedesmal zu betonen, welche Kriterien für Dich viel wichtiger sind...

 

...Seine Aussagen sind klar zur Sache und haben nie eine persönlich beleidigende Aussage gegenüber seinen Forenkollegen. Jeder kann mit ihm in der Sache diskutieren, in persönlich anzugreifen, ist ein No Go - und da sind die KB-user an vorderster Front - eine pauschale Aussage, wie du sie oben auch verwendet hast...

 

Seine Aussagen werden von ihm aber in leichten Variationen in fast jedem erdenklichen Thread andauernd wiederholt und auch wenn Du Dir das vielleicht nicht vorstellen kannst, ist das für manche hier ziemlich ermüdend. Es gab hier an anderer Stelle vor einiger Zeit schon mal eine Diskussion darüber, aber das hat wohl leider nichts genützt.

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Wenn du meinen Kommentar nochmals unvoreingenommen liest wirst du merken, dass flau und hoher Kontrast sich auf das Ausgangsbild und nicht auf das hier eingestellte bezieht.

Und nein, ich kann nicht wissen wie das ausgesehen hat, schließe aber aus dem Endergebnis, dass es nicht viel anders als mit meinen Panasonic ist.  

 

Ich habe nirgends geschrieben, dass das Bild schlecht ist, eigentlich nur, dass dies ein typisches MFT Ergebnis ist, welches man in LR recht aufwendig zurechtbiegen muss und ich solche Ergebnisse bei meinen Bildern immer nur als Kompromiss empfinde, sie aber auch nicht stimmiger hinbekomme.  

 

Unvoreingenommen schaue ich mir Fotos an. Mir ist dabei vollkommen egal, mit welcher Kamera sie aufgenommen wurden. Beim Betrachten zählt der erste Augenblick - gefällt / gefällt nicht. Wenn jemand die Technik dahinter hinterfragt, interessiert ihn das Foto selbst nur zweitrangig. Meine Meinung.

 

Aus der Vielzahl der Fotos eines Fotografen, entsteht bei mir eine Wahrnehmung seines Könnens, was sich mit meinen Vorlieben korrespondiert oder eben nicht. Ich schließe daraus einfach, ob mir seine Fotos gefallen oder nicht.

 

Ich schließe daraus aber nicht, ob er was falsch macht oder nicht. Ich rede jetzt nicht von groben Bearbeitungsschnitzern, die ich aber nur erahnen kann, denn vielleicht ist das ja auch so gewollt. Wobei ich Sensorflecke schon als einen generellen Fehler sehen würde. Unter- oder Überbelichtung eher nicht.

 

In dieser ganzen Überlegung spielt das Format überhaupt keine Rolle.

 

Über das Format diskutiere ich nur hier im Forum, weil mir die Art und Weise der Diskussion missfällt und ich einige Aussagen einfach nicht wahrhaben will. Denn ich habe gefällige Fotos mit allen Formaten gesehen. Auch mit einer Kinderkamera mit 1 MB Sensor.

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Seine Aussagen werden von ihm aber in leichten Variationen in fast jedem erdenklichen Thread andauernd wiederholt und auch wenn Du Dir das vielleicht nicht vorstellen kannst, ist das für manche hier ziemlich ermüdend. Es gab hier an anderer Stelle vor einiger Zeit schon mal eine Diskussion darüber, aber das hat wohl leider nichts genützt.

 

Und er reagiert damit auf die Aussage in einem Post davor, mit dem er nicht einverstanden ist. Ursache und Wirkung. Ich habe noch keinen Thread gesehen, in dem Thomas die Diskussion startet - er reagiert auf Aussagen mit seiner Sichtweise.

 

Wenn also jemand zum tausendsten Mal schreibt, dass er KB bevorzugt, weil es aus dem und dem Grund besser ist, schreibt Thomas seine Sichtweise, dass er das anders sieht. Was ist daran falsch? Warum darf die eine Behauptung stehen und die Gegenbehauptung ist falsch?

 

Für einige ist ermüdend, dass hier immer wieder persönliche Angriffe gestartet werden. Lasst doch seine Aussage einfach so stehen.

Man verlangt von ihm eine Veränderung, gesteht es sich selbst aber nicht zu, dass man genau so handelt.

 

Ich skizzire das mal:

 

Forenkollege A: Mit KB kann ich wesentlich mehr erreichen.

Thomas: Ich sehe das anders, ich komme mit MFT ganz weit.

 

Fertig - zwei Aussagen, die sich widersprechen, aber jeder kann sich ein Bild von zwei verschiedenen Perspektiven machen.

Wäre das so schwer, das so zu handhaben?

 

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Da täuscht Dich Dein Gefühl, aber ich wüsste was Du tun könntest, um so etwas hier seltener zu lesen. Während wohl kein KB Fotograf in diesem Forum auf die Idee käme, die offensichtlichen Vorteile von MFT in Frage zu stellen (leicht und kompakt, selbst bei großem Brennweitenbereich, tragbare Extrem-Tele und sehr gut für Video), kann in diesem Forum nichts über die ebenso offensichtlichen Vorteile von KB geschrieben werden, ohne dass Du sofort um die Ecke kommst und versuchst diese Vorteile in Richtung "so gut wie nicht vorhanden" zu reden und dabei natürlich jedesmal zu betonen, welche Kriterien für Dich viel wichtiger sind...

 

Das ruft dann logischerweise Widerspruch hervor und schon haben wir mal wieder einen Thread wie diesen hier...   Denk mal bitte darüber nach und frage Dich, ob das wirklich jedesmal so sein muss.

 

Dieser Thread ging ziemlich schnell in die Richtung, dass mit KB die hier gezeigten Bilder deutlich besser geworden wären.

 

Ich sage lediglich, dass mFT nicht so schlecht ist, dass nicht doch alles etwas sorgfältiger abgewogen werden sollte, ob ein Umstieg auf einen größeren Sensor sich für einen Fotografen lohnt. Insbesondere halte ich die Bildqualität von mFT für so gut, dass diese nicht unbedingt ein entscheidender Grund für teure Wechsel sein muss. Die formatbedingten Unterschiede sind bekannt. Ich bin aber der Meinung, ob ein Bild gefällt oder nicht, am wenigsten eine Frage des Sensorformates ist. Das geht mir in diesem Thread unter.

 

Ich schreibe nicht, dass die Unterschiede "so gut wie nicht vorhanden" sind, sondern teile nur mit, dass nach meiner Erfahrung so gut wie nie ein Betrachter mich auf solche Unterschiede anspricht, weil sie eben für ihn keine Rolle spielen.

 

Wäre das anders, würde ich sicher intensiver über einen Wechsel nachdenken.

 

bearbeitet von tgutgu
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