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Solches Handeln entsteht, wenn man sich Hersteller für unfehlbar halten.

Irgendwann beginnt man am Markt vorbei zu produzieren und wenn es bemerkt wird ist es recht schmerzlich (meistens für die Angestellten) wieder in die Spur zu kommen.

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Die D500 und die D850 sind Kameras, in welche Nikon ihr ganzes Knowhow gesteckt haben, da diese sprichwörtlich die Rettungsanker sein sollen, um dem Geschäft wieder Auftrieb zu geben.

Wenn man bedenkt, dass die D300s als Vorgänger einer DX Kamera im professionellen Bereich 2009 heraus kam, kann man sich fragen, ob es die D500 ohne die Marktsituation jemals gegeben hätte.

 

Ein anderes Beispiel der Nikon Handlungsweise: die D600 kam als günstigste KB-Sensor Kamera auf den Markt und verteilte durch den Verschluss Öl auf dem Sensor. Nach einem halben Jahr hat Nikon eine Meldung heraus gegeben, wie man mit Staub auf dem Sensor umzugehen hat. Nach einem Jahr hat man dann die D610 (identisch zur D600) mit einem anderen Verschuss auf den Markt gebracht.

Wieder ein halbes Jahr später hat man die Meldung heraus gebracht, dass der Verschluss der D600 auch noch nach der Garantie getauscht werden könne.

 

Nikon hat mit Sicherheit nicht das Kundeninteresse an erster Stelle stehen.

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Ja mit Ausnahme der ersten Nikon 1 Bodys. Aber ich hoffe mal, dass Nikon sich eher an den DSLRs orientiert. Warum verkaufen sich manche DSLMS so gut? Genau. Weil sie eben mit einem Retrodesign kommen. Fujfilm und Olympus hätten mit einem 0815 Design keinen Blumentopf gewonnen. Und Sony scheint mit seinem Design auch einiges richtig zu machen.

 

Vielleicht ist ja dieses "Retrodesign" gar nicht so retro, sondern einfach nur eine Evolution über viele Jahrzehnte, die dafür gesorgt hat, dass die praktischste Variante am längsten überlebt und fortgesetzt wird? Wie sollte man eine Kamera "zum fotografieren" anders gestalten, um sie gut bedienen zu können? Ob Sucherbuckel oder Sucher seitlich in die Ecke integriert ist dabei fast egal. Eine Axt oder ein Meißel sehen aus wie eine Axt oder ein Meißel, ganz einfach deshalb, weil sie als Werkzeuge gerade so am besten zu gebrauchen sind.

bearbeitet von wolfgang_r
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Andererseits glänzen Objektive von Nikon seit den Nikon1, der G-Reihe und teilweise einigen D-Objektiven nicht unbedingt mit Robustheit, sondern gehen eher Richtung Leichtbauweise und in letzter Zeit nach Möglichkeit "Made in China" gefertigt.

Leichte Kompakte Objektive und eine kleine Vollformatkamera - quasi eine A6000 mit Vollformatsensor und das Vollformatäquivalent des SEL1650 Kitobjektives, das wäre ein Alleinstellungsmerkmal und vielleicht ein Sonykiller.

bearbeitet von benmao
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Wie wäre es mit Spekulationen noch etwas weiter weg von der Physik? Dass gute KB-Zooms nicht in einen 200g-Joghurtbecher passen, sollte klar geworden sein.

 

...das Tolle ist, dass man für eine Spiegellose die meisten Dinge schlicht nicht braucht ... passiert ja alles bei Arbeitsblende...

Ja, aber von einer Nikon würde ich erwarten, dass sie (meinetwegen auch mit einem vollfunktionalen und einem minimalen Adapter zur Auswahl, siehe LA-EA4/3) wie die Df per mechanischem Blendenmitnehmer die Blende von Ai-S und Co. bedienen kann. Das Objektiv sollte im Menü ebenfalls abspeicherbar sein, so dass man unterwegs nur eins von mehreren Presets wählt um vollständige EXIF zu bekommen, kann Fuji in jeder Kamera. Es wird genug Sachen geben, die eine spiegellose Nikon aus dem Stand nicht so gut macht wie der Wettbewerb, also muss man bei den eigenen Techniken mehr können.

 

Lustig ist dabei nur, dass dies ausgerechnet die Df am besten konnte, die von den Bedienelementen ein schönes Bsp. ist, wie man retro besser nicht macht. Auch hier hat Nikon einige Herausforderungen zu meistern, so man wirklich gewillt ist, etwas anderes als eine SLR ohne Spiegelkasten zu bringen.

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Für mich steht es noch nicht fest, wo Nikon hin möchte, Df oder D500?

 

Df bedeutet für mich eher die Schiene bewußtes und langsameres Fotografieren. Hier könnte ein Augenmerk Größe und Gewicht sein, wenige gute und kleine Linsen für den Anfang. Stetiger Ausbau des Systems, weniger Augenmerk auf die Kompatibilität mit vorhandenen Linsen. Bedeutet nicht, dass die vorhandenen Linsen nicht adaptierbar sind, nur sie müssten dann evtl. keine Höchstleistung beim Tempo haben.

 

D500 bedeutet für mich sehr gutes Handling mit sehr guter Geschwindigkeit. Sollte eine D500 in spiegellos kommen, sind entsprechende Tele-Objektive aus meiner Sicht Pflicht. Mindestens muss es möglich sein, sehr gute AF-Geschwindigkeit mit den vorhandenen Linsen zu erreichen.

 

Es wird ja gemunkelt, dass es zwei Kameras von Nikon geben soll, vielleicht kommen ja beide. Das wäre wahrscheinlich ein großer Investitionsaufwand.

 

Ob KB oder APS-C oder beides wäre m. E. relativ egal.

 

Mit dem 1er System wollte Nikon den (eigenen) Kunden ein kleines und leichtes System zusätzlich zur DSLR anbieten. Ob man den Sensor so klein gewählt hat, um die DSLR nicht zu kannibalisieren weiß ich nicht, man könnte auch vermuten, dass das System hauptsächlich auf geringe Größe ausgelegt werden sollte.

Das ganze ist zwar in die Hose gegangen, hätte aber auch klappen können. Technisch waren die Kameras aber nicht hinter den Mitbewerbern. Daher glaube ich, dass auch Nikon es kann.

 

Karlo

 

 

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Vielleicht ist ja dieses "Retrodesign" gar nicht so retro, sondern einfach nur eine Evolution über viele Jahrzehnte, die dafür gesorgt hat, dass die praktischste Variante am längsten überlebt und fortgesetzt wird?

Canon war ja anderer Meinung und war damit in den letzten dreissig Jahren sehr erfolgreich. Die Canons finde ich eigentlich sehr ergonomisch. Ergonomischer als jedes Retrodesign. Was hat man denn früher gemacht, damit die eckige und wenig ergonomische Kamera besser in der Hand lag? Man musste sich für sehr teures Geld den Motor dazu kaufen.

 

Wie sollte man eine Kamera "zum fotografieren" anders gestalten, um sie gut bedienen zu können?

Da gibt es verschiedene Möglichkeiten wie man immer wieder sieht. Aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier und auch das Auge isst mit. Eine "schöne" Kamera verkauft sich natürliche besser als eine hässliche.

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Leichte Kompakte Objektive und eine kleine Vollformatkamera - quasi eine A6000 mit Vollformatsensor und das Vollformatäquivalent des SEL1650 Kitobjektives, das wäre ein Alleinstellungsmerkmal und vielleicht ein Sonykiller.

Das ist sicherlich der Trend - der Trend zu kleineren Vollformatkameras und Objektive.

In der heutigen Zeit der Digitalisierung der logische nächste Schritt.

Das wäre dann der nächste Sonykiller im positiven Sinne, die sind jetzt schon kleiner als die Andern.

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... und was ist, wenn wieder keine neue Kamera von Nikon kommt? :eek:

 

Immerhin wurde seit 3 Jahren angekündigt, aber es ist nichts passiert.  :(

Laut den Gurus arbeitet auch Nikon an einer spiegellosen Kamera mit Vollformatsensor.

Beide, die Canikon sind praktisch inexistent in diesem Segment, das wird sicherlich bald ändern.

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...

Df bedeutet für mich eher die Schiene bewußtes und langsameres Fotografieren. Hier könnte ein Augenmerk Größe und Gewicht sein, wenige gute und kleine Linsen für den Anfang...

Als Fuji 2012 ein System zur überraschend erfolgreichen X100 brachte, mag das möglich gewesen sein. Die Kameras konnten einfach nicht schnell, boten jedoch trotzdem genug Reiz, um in einer Nische zu funktionieren. Ohne Besonderheiten wie den Hybridsucher ging das aber nicht gut, der NEX-6-Konkurrent X-E1 wurde recht schnell ersetzt und dort in der X-E2 in vielen Firmware-Updates Aufwand betrieben, um nicht nur das schrullige System mit den Rädern zu sein. Der Erfolg kam trotzdem erst mit den X-T, die vieles aus dem SLR-Bereich auf spiegellos übertragen haben.

 

Heute sind alle spiegellosen Systeme mit entsprechenden Modellen so flink, dass es für ein neues System notwendig ist, schnell zu können. Die Df ist ja auch deswegen keine Rakete, weil von allem das Beste sie unbezahlbar gemacht hätte. Vielleicht auch wegen der wirren Ergonomie, das wäre der künstliche Ansatz eine Kamera zu entschleunigen. Aber auch das halte ich für wenig hilfreich bei einem so spät einsteigenden Nachzügler. Klar kann man was modisches/elegantes/verspieltes nachreichen (als zweite Produktlinie), aber zum Neustart braucht es heute Leistung.

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Von Nikon erwartet man nicht mehr und nicht weniger als ein professionelles spiegelloses System, das es mit der Alpha 9 aufnehmen kann. Mit allem anderen werden die nicht mehr ernst genommen.

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Von Nikon erwartet man nicht mehr und nicht weniger als ein professionelles spiegelloses System, das es mit der Alpha 9 aufnehmen kann. Mit allem anderen werden die nicht mehr ernst genommen.

 

Und nicht nur dieses eine Modell - mindestens drei für verschiedene Anwendergruppen.

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Das ist sicherlich der Trend - der Trend zu kleineren Vollformatkameras und Objektive.

In der heutigen Zeit der Digitalisierung der logische nächste Schritt...

Sony FE mit 2.8er Zooms oder FE35/1.4, FE50/1.4, FE85/1.4, Sigma Art für FE, Leica SL... Den Trend zu hoher Leistung sehe ich, den Trend zur Miniaturisierung eher nicht.

 

Dass man die Preisklassen stärker voneinander abgrenzt und dabei als Einsteigerlinie Objektive rauskommen, mit denen sich einiges an Packmaß sparen lässt, dass gibt es tatsächlich und sogar in allen Sensorgrößen, so dass es neben überraschend großen 4/3-Objektiven erfreulich kleine KB-Objektive mit F1.8+AF gibt. An DSLR waren Pentax ja die einzigen, die sich an Objektiven in interessanten Größen bei guter Leistung versuchten.

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Nikon hat mit Sicherheit nicht das Kundeninteresse an erster Stelle stehen.

 

Jedes Wirtschaftsunternehmen kümmert sich naturgemäß an erster Stelle um seine Interessen.

Alles andere wäre ja auch Wahn- und Unsinn.

Das Kümmern um die Kundeninteressen ist der Weg dahin und das Mittel dazu - nicht mehr und nicht weniger.

Oder was erwartest Du?

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Von Nikon erwartet man nicht mehr und nicht weniger als ein professionelles spiegelloses System, das es mit der Alpha 9 aufnehmen kann. Mit allem anderen werden die nicht mehr ernst genommen.

 

ja, so ist das wahrscheinlich.

Ich würde jedenfalls eine größenmäßig geschrumpfte D500 mit ungeschrumpften Funktionen sehr ernsthaft in Betracht ziehen.

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Das Kümmern um die Kundeninteressen...

Fein raus ist man natürlich, wenn man so ein Glück hat wie ein sehr grosser amerikanischer Konzern...

 

Verblendete, zahlungskräftige (oder verschuldungskräftige) Trottel als Kunden, die für jeden neuen Hype sogar vor den Geschäften übernachten...

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