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Hallo liebes Forum,

ich habe mir vor ein paar Wochen meine erste Kamera zugelegt. Nach vielem herumprobieren ist mir mittlerweile leider aufgefallen, dass die Bilder bei näherer Betrachtung irgendwie unscharf wirken. Nicht wie komplett daneben fokussiert, aber wenn ich mir andere, zugegebenermaßen professionelle, Fotos ansehe, so wirken diese deutlich schärfer und meine irgendwie "matschig". Ich habe mal zwei Exemplare als Link angehängt. Erwarte ich von der Kamera einfach zu viel, oder stimmt tatsächlich irgendwas nicht?

 

Vielen Dank und allen noch einen schönen Nachmittag!

 

https://drive.google.com/file/d/1deU5GdLHAAwL8DKnzZ3AQSwA0bs9R0Cm/view?usp=drivesdk

 

https://drive.google.com/file/d/1Sv7W2slzLFo9GO-FpV86CKsZaoF0Mo7K/view?usp=drivesdk

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Gast Vienna-Images

Ich habe kurz die Bild Info angesehen ! ISO 200 Blende f4,9 einmal 1/30 s und einmal 1/25 s kein Wunder das die Bilder unscharf sind da hilft auch der Stabi nicht mehr viel! Welches Objektiv hast Du benutzt?

 Normal sollte bei deiner Brennweite von 46mm also der Kehrwert der Brennweite 1/46 s x 2 Cropfaktor = 1/92 s sein um die Verwacklung zu vermeiden! 1/92 s kann man aber nicht einstellen die nächste Stufe wäre 1/125s um Verwacklungsunschärfe zu vermeiden! 

 

Ich hatte die G81 und hatte nie Probleme mit der Bildqualität!

 

Da es deine erste Kamera ist würde ich wenn Du es Hobby betreiben willst einen Fotokurs im Internetz zu den Grundlagen der Fotografie machen! Diese sind meistens Gratis!

bearbeitet von Vienna-Images
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Was ich sehe:

* du blendest das Objektiv nicht ab. Abblenden erhöht die Schärfe, solange du nicht allzu hoch gehst. f8/f9 sollte noch OK sein, manche sagen das wäre schon zu schlecht... -> Beugungsunschärfe bzw. diffraction

* Standard noise reduction (= 0) an der G81 ist recht aggressiv. In Bildstil (Standard bei dir) kannst du die Parameter anpassen. Ich habe es auf "-5" gesetzt und empfinde es in vielen Fällen leider immer noch als zu stark. Neuere Panasonic-Kameras machen das deutlich besser.

* Das 14-140 hat für ein Superzoom eine recht beachtliche Bildqualität, kommt aber an Zooms mit kleinerem Brennweitenbereich oder gar Festbrennweiten nicht ganz ran.

 

Versuch einfach mal, mit dem RAW file zu spielen. Irgendeinen RAW converter nehmen, Datei öffnen, Schärfung und Noise Reduction anpassen. Du wirst sehen, dass du deutlich mehr herausholen kannst.

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Gast Vienna-Images

Was ich sehe:

* du blendest das Objektiv nicht ab. Abblenden erhöht die Schärfe, solange du nicht allzu hoch gehst. f8/f9 sollte noch OK sein, manche sagen das wäre schon zu schlecht... -> Beugungsunschärfe bzw. diffraction

* Standard noise reduction (= 0) an der G81 ist recht aggressiv. In Bildstil (Standard bei dir) kannst du die Parameter anpassen. Ich habe es auf "-5" gesetzt und empfinde es in vielen Fällen leider immer noch als zu stark. Neuere Panasonic-Kameras machen das deutlich besser.

* Das 14-140 hat für ein Superzoom eine recht beachtliche Bildqualität, kommt aber an Zooms mit kleinerem Brennweitenbereich oder gar Festbrennweiten nicht ganz ran.

 

Versuch einfach mal, mit dem RAW file zu spielen. Irgendeinen RAW converter nehmen, Datei öffnen, Schärfung und Noise Reduction anpassen. Du wirst sehen, dass du deutlich mehr herausholen kannst.

Er braucht nicht Abblenden schau dir doch einfach die EXIFs der Bilder an !

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Was genau empfindest Du als unscharf?

Die Bilder sind völlig in Ordnung.

 

Die einzigen "Unschärfen", die ich erkennen kann, ergeben sich zum einen, wenn man (zu) weit in das Bild reinzoomt. Bei mehr als 100 Prozent werden die einzelnen Pixel immer stärker sichtbar. Die anderen resultieren aus dem größeren Sensor im Vergleich zu Handyknipsen und Kompaktkameras mit kleinem Sensor, die mehr oder weniger automatisch alles scharf haben: Dann ist die Schärfentiefe geringer, und einzelne Elemente im Vorder- oder Hintergrund sind einfach nicht mehr scharf zu bekommen. Dann müsste man abblenden.

 

Alles andere ist komplett ok. Das hat auch nix mit Belichtungszeit und Stabi oder nicht zu tun. 1/25 bei 46 mm, also 2 Blendenstufen, muss jeder halbwegs aktuelle Stabi aushalten. Ob in der Kamera oder im Objektiv. Das Argument mit der Belichtungszeit ist also Mumpitz, denn die Stabis halten bei manchen auch ne halbe oder gar ganze Sekunde grade.

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Beim Bild mit dem japanischen Pavillon erscheint mir auch die Rauschunterdrückung zu aggressiv eingestellt - da werden Details vermatscht, die eigentlich sichtbar sein sollten. Dem läßt sich durch veränderte  Eisntellung abhelfen.

 

Beim Waldweg erkenne ich eine leichte Unschärfe, wie ich sie auch vom gleichen Objektiv an der GX7 kenne, wenn ich den mechanischen Verschluß eingestellt lasse - der berüchtigte Shuttershock. ein Schwachpunkt des ansonsten sehr brauchbaren 14-140er. Der verschwindet, wenn man - wie beim Pavillon -  den elektronischen Verschluß einstellt.

 

Im übrigen aber alles sehr brauchbar - nur weiter so.

bearbeitet von micharl
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wie wäre es mit ein paar Zusatzinfos zu den Fotos?

(die ich mir lieber direkt hier im Forum anschauen würde)

 

wo kann ich die Exifs sehen *?

welches Objektiv*?

welche Einstellungen der Kamera*?

ob+wie bearbeitet *?

hattest  Du noch gar keine Erfahrungen mit Kameras *?

 

 

...

 

 

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wo kann ich die Exifs sehen *?

welches Objektiv*?

welche Einstellungen der Kamera*?

Habe ich mir auch nen Wolf gesucht... Mußt Du downloaden, unter dem Zusatzmenü mit den 3 Punkten, Generation Handy ;).

 

Kamera ist die G81, Objektiv das 14-140-II, Blende in beiden Fällen 4.9, bei #1010278 war der elektronische Verschluß aktiviert.

bearbeitet von micharl
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Er braucht nicht Abblenden schau dir doch einfach die EXIFs der Bilder an !

 

Ich habe KEINE Ahnung worauf du hinauswillst! (finde den Ton und die nur indirekte Unterstellung aber recht grenzwertig...)

Ich habe die EXIFs angeschaut, denn ich konnte das Objektiv benennen (im Gegensatz zu dir).

Ich habe auch noch kurz gegoogelt und fand eine "komische" Angabe hier: https://www.traumflieger.de/reports/Objektiv-Tests/Micro-four-thirds/Panasonic-Lumix-G-Vario-14-140mm-3-5-5-6-im-Test::1262.html

Da steht im Graph bei 50mm "f4/4,9". Da ich weiß dass Panasonic-Objektive gerne mal recht schnell an Lichtstärke verlieren und auf halbem Zoom-Weg bereits die Tele-Lichtstärke erreichen (ja, Übertreibung. Vorsicht!), fand ich das durchaus recht plausibel, dass 4,9 auch bei 46mm anliegt... Ich habe das Objektiv nicht selber, drum kann ich das nicht überprüfen!

Und mit der Erfahrung mit meinem 12-60, das mMn. die besten Ergebnisse bei f7.1-8 liefert, fand ich den Vorschlag abzublenden (auch um die Schärfentiefe zu erhöhen) angebracht.

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Das Argument mit der Belichtungszeit ist also Mumpitz, denn die Stabis halten bei manchen auch ne halbe oder gar ganze Sekunde grade.

 

Wenn nur nicht Blätter meist wackeln würden und dies grüne Hängedings wohl richtig geschaukelt hat. Da kann kein Stabi gegen halten und keine Rawentwicklung Bewegung ruhig stellen.

 

Warum ISO 200 mit zwangsweise längeren Zeiten? Gebraucht gekauft mit festen Einstellungen?

 

Überwiegend ist das für mich ok, eben mit kleinen Ausreissern im Bild, für die die G81 nichts kann. Nur das krasse Grün stört mich, aber das ist eine andere Baustelle.

 

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Hallo liebes Forum,

ich habe mir vor ein paar Wochen meine erste Kamera zugelegt. Nach vielem herumprobieren ist mir mittlerweile leider aufgefallen, dass die Bilder bei näherer Betrachtung irgendwie unscharf wirken.

 

Ich finde die Bilder nicht besonders unscharf aber wie man an der Diskussion sieht, gibt es die unterschiedlichsten Ansichten darüber was man wie besser machen kann. Es gibt nicht die eine Wahrheit und beim Fotografieren haben wir es immer mit jede Menge Kompromissen zu tun. Das macht die ganz Sache ja so spannend.

 

Mein Tipp ist deshalb: Ausprobieren, analysieren was raus gekommen ist, lernen und dann ab in die nächste Runde.

 

Bei wenig Licht, ISO200, längerer Belichtungszeit trotz offener Blende gibt es z.B. einige Parameter, an denen man drehen kann.

Abblenden auf 5,6 oder 8. Da sind die meisten MFT-Objektive am schärfsten. Du musst dann aber entweder länger belichten was zu Unschärfe führen kann oder die ISO-Werte hoch drehen was zu geringerer Bildqualität führt. Natürlich kann man das leicht ausprobieren und dann selber entscheiden wo man den Kompromiss eingeht.

 

Überhaupt, ist die Belichtungszeit eine interessante Geschichte. Ich würde so bald wie möglich Fotoserien machen mit einem Vergleichsbild vom Stativ (oder irgendwo hingelegt) und dann aus der Hand mit Zeiten von sehr kurz bis möglichst lang. Bei 14mm kann man am Abend durchaus mal zwischen 0,1 und 1 Sekunde probieren. Es kostet ja nichts. So findet man am besten heraus bis zu welcher Zeit man die Kamera aus der Hand ruhig halten kann. Bei 140mm ist das was anderes als bei 14mm. Ähnliche Fotoserien kann man mit unterschiedlichen ISO-Werte machen und anderen Einstellungen. So lernt man welchen Einfluß die Einstellungen haben und man lernt wo die Knöpfe sind. Wenns dann mal schnell gehen muss findet man die besten Einstellungen blind.

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Die beste Referenz (m.E. sogar in jedem Falle fehlerfreier als ein Stativ), um jegliches Eigenwackeln oder Motivwackeln auszuschliessen ist eine Blitzaufnahme, bei vernachlässigbarer Umgebungsbeleuchtung... Wenn die Blitzaufnahme scharf ist, aber die Nicht-Blitzaufnahme nicht, dann hat sich was bewegt...

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Normal sollte bei deiner Brennweite von 46mm also der Kehrwert der Brennweite 1/46 s x 2 Cropfaktor = 1/92 s sein um die Verwacklung zu vermeiden!

Diese Regel, die aus der Zeit von 9x13cm Fotos kommt, hat noch einen Haken: Sie hängt vom individuellen Zitterverhalten und individuellem Schärfeanspruch ab.

 

Ich selbst bin 1) Hobby-Pixelpeeper und habe 2) keine ruhige Hand...

 

Fotos unter 1/500 Sek mit einem Normalobjektiv muss ich leider als Unschärfeausschuss ausmustern...

 

Will nur sagen:

Diese 'Verwacklungs/Verschlusszeitregel' ist ziemlich individuell... man muss die übliche Schärfe aus der Analogzeit für gut befinden... man darf kein Pixelpeeper sein... und man muss mindestens eine normal ruhige Hand haben... alle drei Bedingungen treffen z.B. auf mich nicht zu...

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Schönen guten Abend!

Vielen Dank für den vielen Input! Erstmal bin ich nur froh, dass keiner von euch etwas gesehen hat, dass auf einen möglichen technischen Defekt der Kamera schließen lässt. Ich war einfach ziemlich verwirrt, irgendwie hatte ich Besseres out-of-the-box erwartet. Ich hatte mir das Buch von Frank Späth zur G81 besorgt und meine Einstellungen weitestgehend an seine Empfehlungen angepasst, in der Hoffnung, dass das erstmal so passt.

 

Ich habe jetzt mal die automatische Rauschunterdrückung ganz runter geregelt und mir sowieso schon angewöhnt immer direkt in RAW und JPEG zu schießen. Ich werde wohl wirklich mal noch etwas mit der Blende spielen müssen. Vielleicht finde ich ja auch irgendwo noch einen Test des Objektivs, der mir verrät bei welcher Brennweite mit welcher Blende die schärfsten Bilder möglich sind? Als Anfänger kann ich nicht behaupten, dass ich ein ausreichend geschultes Auge für sowas habe. Sowieso habe ich noch das Gefühl, dass ich die Blende fast mehr zur Beeinflussung der Belichtung, als für den eigentlich vorgesehenen Zweck verwende. Klaro, einen Unterschied f3,5 zu f22 sehe ich auch, aber dazwischen gibt es noch nicht so viel für mein Auge.

 

Nochmal ganz vielen Dank für Eure Hilfe!

Allen einen schönen Abend noch!

bearbeitet von Grumps
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Mach doch einfach mal Schönwetterfotos mit statischem Motiv (Haus, Landschaft....)

 

Brennweite nicht mehr als 25mm

 

Benutze den A-Modus und stelle auf 8 ein (normalerweise ist 5.6 eigentlich optimal, aber lass es mal auf 8)

 

Auto-ISO

 

Und Schuss... und wenn die Verschlusszeit länger als 1/500 ist, dann kann bei unruhiger Hand schon Verwacklung drohen

 

Solche Fotos müssen scharf sein... zumindest in der Entfernung, auf die der Autofokus scharf gestellt hat... vorne wird es deutlich unschärfer, hinten etwas weniger unschärfer...

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Beim Waldweg erkenne ich eine leichte Unschärfe, wie ich sie auch vom gleichen Objektiv an der GX7 kenne, wenn ich den mechanischen Verschluß eingestellt lasse - der berüchtigte Shuttershock. ein Schwachpunkt des ansonsten sehr brauchbaren 14-140er. Der verschwindet, wenn man - wie beim Pavillon -  den elektronischen Verschluß einstellt.

 

 

 

 

Die G81 sollte doch schon den erschütterungsfreien Verschluss haben, wie auch die GX80

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Schönen guten Abend!

Vielen Dank für den vielen Input! Erstmal bin ich nur froh, dass keiner von euch etwas gesehen hat, dass auf einen möglichen technischen Defekt der Kamera schließen lässt. Ich war einfach ziemlich verwirrt, irgendwie hatte ich Besseres out-of-the-box erwartet. Ich hatte mir das Buch von Frank Späth zur G81 besorgt und meine Einstellungen weitestgehend an seine Empfehlungen angepasst, in der Hoffnung, dass das erstmal so passt.

 

 

 

stell einfach erstmal P (mit Auto ISO) ein .... wenn Du so weit bist, dass etwas anderes Sinn macht, wirst Du es wissen ... garantiert ;)

bearbeitet von nightstalker
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Die G81 sollte doch schon den erschütterungsfreien Verschluss haben, wie auch die GX80

Da hast Du recht. Aber so eine kleine Unschärfe kann bei dieser Belichtungszeit auch andere Ursachen haben. Trotz Stabi gehe ich daher selten unter 1/60, wenn ich es vermeiden kann. Es könnte auch sein, daß der Autofokus bei den vielen in unterschiedlicher Tiefe gestaffelten Blättern ein wenig irritiert war.

 

Was mir gerade noch einfällt: Der neue Verschluß wird wohl nicht als "erschütterungsfrei" vermarktet, sondern als "erschütterungsarm"...

 

Es sind also diverse Ursachen denkbar - aber nichts davon halte ich für so gravierend, daß es die Qualität der Kamera in Frage stellte und nicht bei der Entwicklung kompensiert werden könnte.

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Für mich sind die Bild komplett i.O.

 

Und wenn du schon mit Pixelpeeping anfängst, solltest du erst einmal die Kamera Bild-Parameter (mind. Schärfe & Entrauschung) und auch Blende so einstellen, dass du aus ihr das Optimale herhaus holst.

Vorher solltest du nicht anfangen, mit der Kamera oder dem Objektiv zu hadern.

 

Wenn du also knackscharf Bonbon-Bilder ala Kompaktkameras aus der G81 erwartest, musst du die Parameter einfach dem entsprechend einstellen, und schon passt es.

Aber auch wenn du eher weichere, ausgewogene Bilder ala DSLR erwartest, kannst du das an guten Kameras wie z.B. der G81 eben auch einstellen.

Im digitalen Zeitalter von heute ist das alles bereit möglich, aber man muss halt für seine eigenene Wünsche und Vorstellungen schon ein wenig Hand anlegen.

Hellsehen können die Geräte halt immer noch nicht... ;)

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also normalerweise kann man eine Panasonic dieser Generation einfach grob in irgendeine Richtung halten und bekommt ein scharfes und einigermassen richtig belichtetes Bild (Panasonic hat die Philosophie, dass man oben recht hart in den Lichtern ausläuft, was eine Korrektur sinnvoll macht .. Tipp: Zebraanzeige)

 

Natürlich muss da auch was sein, das scharfgestellt werden kann und man sollte auch diesen Bereich betrachten, wenn man die Schärfe testen will .... die einfachste Methode (wenn man sich noch nicht auskennt) um ein schlechtes Bild zu bekommen ist, erstmal alles mögliche selbst einzustellen zu versuchen ;) ... ich bin mir sicher, wenn der TE einfach auf P stellt, Auto ISO aktiviert und bei Sonne auf -0,7EV Korrektur stellt, werden die Bilder vollkommen in Ordnung aussehen.

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Hatte ja selbst die G81 bis zum Umstieg auf die G9 und kann fest behaupten, die G81 ist eine hervorragende

Kamera. Da gibt es nichts dran zu rütteln! Die Bildstabilisierung lässt frei Hand Aufnahmen bis ca. 1/2 Sekunde zu!

Der Thread Eröffner sollte sich an die richtigen Einstellungen heran tasten, dann klappt es auch!

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Bild 2 ist überbelichtet und erst ab dem Baumstamm fokussiert.

Eine Verwacklungsunschärfe ist nicht zu erkennen.

Sehe ich auch so, weil die Blätter direkt vor dem Baumstamm unscharf sind und der Baumstamm scharf.

Zitat:"Wenn Sie mit dem gleichen Objektiv und gleicher Blende auf einen zu weit entfernten Punkt scharf stellen – was die automatische Schärfeeinstellung (Autofokus) macht – verlieren Sie einen grossen Teil der Schärfentiefe im Vordergrund.

 

Stellen Sie aber auf einen Punkt scharf, der näher liegt als die hyperfokale Distanz, wird der Hintergrund eine gewisse Unschärfe aufweisen, die störend sein kann. Objektive gehen über den unendlich-Einstellpunkt hinaus, damit der Autofokus nicht anschlägt. So kann es passieren, dass Sie die falsche Schärfeebene erwischen."

Aus:https://www.digitipps.ch/fototechnik/die-hyperfokale-distanz/

Hier wird der erste Fall zutreffen.

VG,

Silke

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