Jo24 Geschrieben 25. Februar 2018 Autor Share #26 Geschrieben 25. Februar 2018 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Vielen Dank für Eure Antworten! Da ich in den nächsten Jahren nicht nochmals das System wechseln möchte ziehe ich aktuell natürlich erstmal alle Möglichkeiten in Betracht und werde dann sozusagen im Ausschlussverfahren auswählen. Hier ist ja bisher hauptsächlich das Sony E-Mount System diskutiert worden - das ist aktuell auch mein Favorit. Bei Sony könnte ich mir das folgendermaßen vorstellen: Sony A6500 Sony 10-18 Sony 16-70 (eher nicht das 18-105/ 18-135) Sony 70-300 Sony 35mm 1.8 (ggf. später) Sigma 16mm 1.4 (ggf. später) Wie kommt ihr denn mit der Bedienung des doch sehr kleinen Kameragehäuse zurecht? Muss man häufig ins Menü und 'suchen'? Damit wäre ich bei Sony ja schonmal ganz gut aufgestellt. Ich bin aber auch auf die Sony A7iii gespannt die ja vermutlich vorgestellt wird.. Wie seht ihr die Vorteile der A7 Reihe. (Mir persönlich gefallen diese z.B. optisch besser und auch die Lage des Suchers gefällt mir besser- allerdings weiß ich ehrlich gesagt nicht ob mir persönlich der größere Sensor so viele Vorteile bietet..) Alternative 2 wäre die Panasonic: Lumix G9 Leica 12-60 Lumix 100-300 II Lumix 15mm 1.7 Hier bin ich mir wie schon beschrieben bei der Bildqualität der MFT Sensoren nicht so schlüssig. Mit der Olympus OMD E-M1 bin ich ja nicht wirklich zufrieden.. Ich habe auch wieder ein/ zwei DSLRs ins Auge gefasst, obwohl ich lieber zu einer spiegellosen greifen würde.. die bringen ja schon einige Vorteile mit sich. Das wäre zum einen die Canon 80d oder die 6d Mark ii (letztere ist aufgrund der Cashbacks aktuell ja für 1.500€ zu bekommen). Mit der 80d fährt man aufgrund der großen und teilweise preiswerten Objektivauswahl natürlich günstiger... Zu Schluss noch eine Frage - was haltet ihr von der Canon M5 ? Aufgrund des Objektivangebots hatte ich die eigentlich schon ausgeschlossen...die Rezensionen lesen sich auch nicht so besonders... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 25. Februar 2018 Geschrieben 25. Februar 2018 Hi Jo24, Das könnte für dich interessant sein: Auf der Suche nach einem Kamerasystem.. . Da findet jeder was…
Gast Geschrieben 25. Februar 2018 Share #27 Geschrieben 25. Februar 2018 (bearbeitet) Wie kommt ihr denn mit der Bedienung des doch sehr kleinen Kameragehäuse zurecht? Muss man häufig ins Menü und 'suchen'? Das geht eigentlich sehr gut. Ich muss fast nie ins Menü. Die A6500 hat einige frei belegbare Tasten und das über die FN Taste aufrufbare Schnellmenü das ebenfalls frei konfiguriertbar ist. Damit komme ich sehr gut zurecht. Schön wäre evtl. noch ein Rad vorne. Aber es geht auch mit dem Rad oben und dem hinten am Gehäuse. Grösster Nachteil: nicht für Batteriegriffe vorbereitet und deshalb auch kein Sony Batteriegriff erhältlich. Der Meike Batteriegriff ist suboptimal. Ich bin aber auch auf die Sony A7iii gespannt die ja vermutlich vorgestellt wird.. Könnte für dich eine gute Lösung sein. Wie seht ihr die Vorteile der A7 Reihe. (Mir persönlich gefallen diese z.B. optisch besser und auch die Lage des Suchers gefällt mir besser- allerdings weiß ich ehrlich gesagt nicht ob mir persönlich der größere Sensor so viele Vorteile bietet..) Die A7 Reihe hat mehr Bedienungslemente. Der Handgriff ist etwas grösser. Und die Gehäuse sind für Batteriegriffe vorbereitet und es sind da auch welche von Sony erhältlich. Für grosse Objektive meiner Meinung nach unabdingbar. Das Rad vorne am Handgriff ist praktisch. Das dedizierte Belichtungskorrekturrad auch. Ab der A7RIII bzw. A9 gibt es auch einen Joystick. Ein wirklich sehr, sehr praktisches Feature. Die A9 hat auch auf der linken Gehäuseschulter noch einige Bedienungslemente. Leider bleiben die wohl exklusiv der A9 vorbehalten. Die dritte Generation hat auch einen grösseren Akku bekommen. Ich bin da wirklich sehr gespannt auf die A7III. Wenn die den neuen Akku, den Joystick, Touchscreen, einen neuen Sensor und einen schnelleren Af bekommt und das für unter 2000 Euro wird das ein Renner. Dann hat Canon mit der 6DII langsam aber sicher ein Problem. Den grösseren Sensor der neuen Generation merkt man dann bei sehr hohen ISO Werten. Der alte Sensor der A7/A7II hat gegenüber dem neuen APS-C Sensor der A6500 allerdings disbezüglich keine grossen Vorteile. Deutliche Vorteile in Sachen Rauschfreiheit gegenüber der A6500 haben die A7S und SII mit ihrem 12 MP Sensor, die A7RIII und die A9. Ich habe auch wieder ein/ zwei DSLRs ins Auge gefasst, obwohl ich lieber zu einer spiegellosen greifen würde.. die bringen ja schon einige Vorteile mit sich. Das wäre zum einen die Canon 80d oder die 6d Mark ii (letztere ist aufgrund der Cashbacks aktuell ja für 1.500€ zu bekommen). Mit der 80d fährt man aufgrund der großen und teilweise preiswerten Objektivauswahl natürlich günstiger... Die 80D hatte ich im ersten Halbjahr 2017 mit dem EF 100-400 auch im Einsatz. DSLR Bedienung, griffiges Gehäuse, Live View brauchbar, sehr angenehmer Touchscreen (da kann Sony eine Scheibe davon abschneiden). Der Sensor kann mit dem in der A6500 allerdings nicht ganz mithalten. Bei ISO 6400 ist dann mehr oder weniger fertig. Die 6D Mark II hat einen neuen Sensor bekommen der in Sachen Dynamik dem alten Sensor der 6D nicht überlegen ist. Finde ich nun etwas schwach. Wenn Vollformat dann warte auf die A7III. Zu Schluss noch eine Frage - was haltet ihr von der Canon M5 ? Aufgrund des Objektivangebots hatte ich die eigentlich schon ausgeschlossen...die Rezensionen lesen sich auch nicht so besonders... Sicher eine nette Kamera vor allem für Leute, die schon viele Canon Objektive haben. Aber das native Objektivangebot ist mehr als dürftig und das adaptieren von EF-S und EF Objektive kann ja wohl nicht die Lösung sein. Es ist auch unklar was Canon vorhat. Mir fehlt da eine sichtbare Strategie. Für mich wäre das keine Option. Bei Sony kommen zwar auch nicht sehr viele APS-C Objektive aber inzwischen ist wirklich das meiste vorhanden und vor allem können die FE Objektive problemlos verwendet werden. Ich gehe davon aus, dass Sony sich wieder mehr um APS-C kümmern wird, wenn die FE Reihe komplett ist. bearbeitet 25. Februar 2018 von Gast Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lumixburschi Geschrieben 25. Februar 2018 Share #28 Geschrieben 25. Februar 2018 Hier bin ich mir wie schon beschrieben bei der Bildqualität der MFT Sensoren nicht so schlüssig. Mit der Olympus OMD E-M1 bin ich ja nicht wirklich zufrieden.. ... wenn Dir die E-M1 nicht ausreicht würde ich mir an Deiner Stelle auch die G9 nicht weiter ansehen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 25. Februar 2018 Share #29 Geschrieben 25. Februar 2018 Hier ist ja bisher hauptsächlich das Sony E-Mount System diskutiert worden das liegt vor allem daran, dass Du schon geschrieben hattest, dass Dir die Qualität von mFT (in der eigenen Erfahrung) nicht reichte ... danach lässt man es natürlich sein, Dir sowas vorzuschlagen Fuji hattest Du auch schon durch ... naja worüber soll man dann noch diskutieren, wenn nur noch Sony übrigbleibt? Dass die Sensoren von Canon eine Generation hinter der von Sony herhinken, ist Dir klar? (Sony verbauen im Moment alle anderen, teilweise sogar Panasonic) Wie kommt ihr denn mit der Bedienung des doch sehr kleinen Kameragehäuse zurecht? Muss man häufig ins Menü und 'suchen'? mir sind die Griffe zu klein für grosse Objektive, deshalb nutze ich meine schwereren Zooms eher selten und laufe mit Festbrennweiten rum, die 6500 hat schon einen besseren Griff, der aber immer noch zu niedrig ist, wenn man wirklich ein paar Stunden damit rumläuft. Die erhältlichen Akkugriffe passen nicht zu meiner Hand, wobei ich den zur 6500 noch nicht probiert habe. Das aktuelle Menue ist recht übersichtlich geworden, die meisten Sachen kann man aber auch ohne dieses einstellen Alternative 2 wäre die Panasonic: Lumix G9 Leica 12-60 Lumix 100-300 II Lumix 15mm 1.7 Hier bin ich mir wie schon beschrieben bei der Bildqualität der MFT Sensoren nicht so schlüssig. Mit der Olympus OMD E-M1 bin ich ja nicht wirklich zufrieden.. ich persönlich, als Nutzer beider Systeme, kann Deine Unzufriedenheit nicht so richtig verstehen, aber wenn Du mit einer EM1 (war das nicht oben eine EM10?) nicht zufrieden bist, wirst Du es auch mit der G9 nicht sein ... die haben schon viel neues, mit dem aktuellen Sensor, aber es bleibt bei annähernd gleicher Dynamik und einer halben Blende mehr im hohen ISO Bereich, mehr wird es nicht. (Wobei zur Sony auch nur rund eine Blende mehr Dynamik und eine Blende im hohen ISO Bereich Abstand wäre ... ) https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Olympus-OM-D-E-M1-Mark-II-versus-Sony-A6500___1136_1127 hier der wichtige Teil: Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 25. Februar 2018 Share #30 Geschrieben 25. Februar 2018 (bearbeitet) Im Zweifelsfall eine aktuelle mFT Kamera und eine A6500 mieten und selber testen. Oder beim Händler testen. Mit der 80d fährt man aufgrund der großen und teilweise preiswerten Objektivauswahl natürlich günstiger... Ja das stimmt natürlich. Man kann auch auf das volle Sortiment von Sigma und Tamron zurückgreifen. Aber man darf sich auch mit Front- und Backfokusproblemen rumschlagen. Das entfällt halt bei den Spiegellosen. Und das schätze ich sehr. Augen AF gibt es bei Canon ebenfalls nicht. Auf den möchte ich auch nicht mehr verzichten. bearbeitet 25. Februar 2018 von Gast Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 25. Februar 2018 Share #31 Geschrieben 25. Februar 2018 zB bei Olympus' Test & Wow ... https://wow.olympus.eu/de_DE/choose genau dafür gibts diesen Service Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Widder49 Geschrieben 25. Februar 2018 Share #32 Geschrieben 25. Februar 2018 Werbung (verschwindet nach Registrierung) naja, jetzt eine Tugend daraus zu machen, dass Sony jahrelang den APS Sektor schlicht vergessen hat, macht es auch nicht besser ... Jahrelang? Die erste war die Sony alpha 100 im Jahr 2006. OK, Canon brachte 6 Jahre früher die EOS D60 mit APS-C auf den Markt. Aber Sony war damals nicht, was Sony seit der Zusammenarbeit mit Minolta ist. Bis dahin waren sie nur gute Hersteller von Sensoren. Aber seit die Kameras aus der Schmiede von Minolta sind, beginnt für eine neue "Zeitrechnung" für Sony und die alpha 100 im Jahr 2006 war bereits klar technisch eine Konica Minolta. Es war ja auch 2006, dass Sony die Kamera-Sparte von Konica Minolta übernommen hat. Die Zeit zwischen 2000 (EOS D60) und 2006 (alpha 100) (übrigens beide mit 10 MP) darf man in dem Vergleich, wer wann welche APS-Kamera auf den Markt gebracht hat, nicht einrechnen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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Gast Geschrieben 25. Februar 2018 Share #33 Geschrieben 25. Februar 2018 (bearbeitet) Es geht hier nicht um A-Mount. Das hat hier, im Gegensatz zum Sonyuserforum, fast keiner auf dem Radar. Nightstalker meint die relativ lange Zeit zwischen A6000 und A6300 nachdem zu NEX Zeiten eine bis zwei neue Kameras pro Jahr erschienen sind. bearbeitet 25. Februar 2018 von Gast Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 25. Februar 2018 Share #34 Geschrieben 25. Februar 2018 Jahrelang? Die erste war die Sony alpha 100 im Jahr 2006. OK, Canon brachte 6 Jahre früher die EOS D60 mit APS-C auf den Markt. Aber Sony war damals nicht, was Sony seit der Zusammenarbeit mit Minolta ist. Zusammenarbeit ist eine gute Umschreibung für "Übernommen, nachdem Minolta kein Endkundengeschäft mehr wollte" Sony konnte es früher aber auch schon, die 505, 707, 828 und als Glanzstück die R1 waren tolle Kameras ... Sony glaubte damals nicht an den Systemgedanken. Aber wie Octane schon schrieb, es ging mehr darum, dass mit dem Erschienen der KB Alphas die A6000 für Jahre das APS Spitzenmodell blieb, während Sony die A7 Reihe und die KB Objektive ausbaute Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Widder49 Geschrieben 25. Februar 2018 Share #35 Geschrieben 25. Februar 2018 (bearbeitet) @Octane und Nightstalker: OK, hatte ich falsch verstanden. Ich hatte nicht verstanden, dass die längere Nicht-Weiterentwicklung gemeint war, sondern dachte, es sollte heißen, die hätten viele Jahre kein APS-C System verkauft, während das andere lange schon getan hatten. Wenn die zu lange Pause nach der a6000 gemeint war, ist das natürlich korrekt. Und der Ausdruck "Zusammenarbeit" bezog sich darauf, dass die schon eine Reihe von Monaten, wenn es nicht sogar ein ganzes Jahr war, zusammengearbeitet hatten, bevor dann die Kamerasparte von Konika-Minolta ganz an Sony verkauft wurde. Deshalb war es von mir nicht als Umschreibung für übernommen gemeint, sondern ich wollte einen früheren Zeitpunkt damit bezeichnen. - Und zu "Sony konnte es früher aber auch schon": ja, bei den Kompakten ist das richtig. Ich habe ja nach dem analogen Nikon-System über einen Zeitraum von 11 Jahren die H1 genutzt, und die war 2005 der Konkurrenz in dieser Kompakten Klasse soweit voraus, dass es erst 5 Jahre später andere Kameras gab, die ihr in der Bildqualität das Wasser reichen konnten, insbesondere bei der Farbwiedergabe, Dynamik und Bildschärfe einer Superzoom mit nur 6 mm großem Chip, und sie funktioniert nach wie vor, während andere in der Familie später gekaufte Kameras nur 3 - 5 Jahre und nur einen Bruchteil der Auslösungen durchgehalten hatten. - Diese Langzeit-Zuverlässigkeit - das war 2016 für mich mit ein entscheidender Grund, für das angestrebte System wieder Sony zu wählen. Da war noch die Frage nach der Bedienung (für mich persönlich auch sehr gut) und auch schon die Antwort zu den frei belegbaren Tasten. Da hat die a6500 ja noch eine belegbare Taste mehr, als die a6300, aber auch schon die a6300 ist das nach meinem Empfinden sehr gut ausgestattet, weil man zusätzlich zu den belegbaren Tasten auch einige oft genutzte Standardeinstellungen speichern kann. Sehr viele Standardeinstellungen kann ich ohnehin nicht benutzen, weil ich dann zu schnell vergesse, was ich wo gespeichert habe. Deshalb reichen mir in der Bedienung bisher die Möglichkeiten der a6300 - und die a6500 kann ja noch etwas mehr. bearbeitet 25. Februar 2018 von Widder49 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
holgi1zu5 Geschrieben 28. Februar 2018 Share #36 Geschrieben 28. Februar 2018 ich habe mich für´s MFT-System entschieden und finde sehr wohl, daß sich etwas bezüglich der BQ in den vergangen Jahren getan hat. Sowohl was die Sensoren (nicht alle 16MP-Sensoren sind die selben) angeht, als auch die JGP Umwandlung, ebenso gibt es immer wieder neue Optiken in sehr guter Qualität. Von der Austattung der Bodies mir Ihren vielen Features zu einem erträglichen Budget bin ich immer noch begeistert und bin mir sicher, daß es kaum ein System gibt, mit dem man so wenig Ausschußbilder produziert - wenn man denn mit den Abstrichen in der Lowlightfähigkeit und dem MFT-typischen schlechten Rauschverhalten auch bei Tageslicht leben kann. Ich würde zur Entscheidungsfindung einfach z.B. Flickr durchforsten, und schauen ob mir die gebotene Bildqualität der Wunschkameras zusagt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 28. Februar 2018 Share #37 Geschrieben 28. Februar 2018 iwenn man denn mit den Abstrichen in der Lowlightfähigkeit und dem MFT-typischen schlechten Rauschverhalten auch bei Tageslicht leben kann. Warum denn immer mit dem grossen Kübel? mFT typisch schlechtes Rauschverhalten? Es sind die gleichen Sensoren wie in den APS Sonys (zumindest heutzutage, Deine Kameras haben allerdings noch Panasonicsensoren, die aber auch nicht schlechter sind, wenn man den richtigen Konverter nutzt) nur etwas kleiner. Wenn man eine Sony A6000 nimmt und bei einem Bild dieser Kamera einen Ausschnitt macht, der die Grösse eines mFT Sensors hat, sieht der exakt so aus, wie bei einer aktuellen Olympus, oder Panasonickamera, mit den gleichen Belichtungsdaten. (und bei den neuen mFTs kann man den gleichen Vergleich mit einer A6300/6500 machen, da gleiche Sensorgeneration) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lumixburschi Geschrieben 28. Februar 2018 Share #38 Geschrieben 28. Februar 2018 Rauschen wird oft überbewertet - wenn man sich die Zeit nimmt und ausgiebig Beispiele sucht und anschaut, dann stellt man fest wie wenig im Fotografenalltag HighIso gebraucht wird. Allerdings ist es dann, wenn man es braucht, gut Reserven zu haben Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schwarzewolke Geschrieben 28. Februar 2018 Share #39 Geschrieben 28. Februar 2018 (bearbeitet) Rauschen wird oft überbewertet - wenn man sich die Zeit nimmt und ausgiebig Beispiele sucht und anschaut, dann stellt man fest wie wenig im Fotografenalltag HighIso gebraucht wird. Allerdings ist es dann, wenn man es braucht, gut Reserven zu haben Da habe ich gänzlich andere Erfahrungen gemacht. Rauschen ist bei mir einer der Hauptgründe, warum ich mich beim Fotografieren eingeschränkt fühle. In Räumen bei nicht optimalem Licht und sich bewegenden Motiven muss ich mindestens dreimal überlegen, welche ISO ich nehme.Generell wird Rauschen schnell der limitierende Faktor, wenn kurze Verschlusszeiten bei wenig Licht gefordert sind. Ich dachte früher, dass solche Situationen bei mir seltener vor kommen, zur Zeit sind diese mit zwei kleinen Kindern eher an der Tagesordnung. bearbeitet 28. Februar 2018 von Schwarzewolke Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 28. Februar 2018 Share #40 Geschrieben 28. Februar 2018 Rauschen wird oft überbewertet - wenn man sich die Zeit nimmt und ausgiebig Beispiele sucht und anschaut, dann stellt man fest wie wenig im Fotografenalltag HighIso gebraucht wird. Trifft vielleicht zu wenn man nur draussen bei Sonnenschein fotografiert. Jeder hat halt andere Bedürfnisse. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
holgi1zu5 Geschrieben 28. Februar 2018 Share #41 Geschrieben 28. Februar 2018 je nach Lichtsituation und Linse rauschen die Bilder bei MFT auch schon bei ISO200. Und wenn man aufhellen muss eben extrem. Ich bin im großen Ganzen zufrieden mit meiner Entscheidung pro MFT. Wenn man sich aber mal eine RAW-Datei einer KB-Kamera anschaut, dann weiß man schon, wie oft man mit MFT eigentlich bei der Entwicklung kämpfen muss um ein sauberes Bild hin zu bekommen. Ich habe bei der Entwicklung mit LR oftmals Frust, weil Haut-Farbnuancen nicht da sind, oder weil es rauscht und ich weichzeichnen muss, und dann die Schärfe fehlt. Ich sehe mich persönlich eigentlich eher mit einer neueren MFT, die schon aus der Kamera top JPGs liefert Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Freddy.46 Geschrieben 28. Februar 2018 Share #42 Geschrieben 28. Februar 2018 @ Holger, betrifft das beide deiner Kameras oder ist die GX80 unkritischer? LG Freddy Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 28. Februar 2018 Share #43 Geschrieben 28. Februar 2018 je nach Lichtsituation und Linse rauschen die Bilder bei MFT auch schon bei ISO200. Und wenn man aufhellen muss eben extrem. Ich bin im großen Ganzen zufrieden mit meiner Entscheidung pro MFT. Wenn man sich aber mal eine RAW-Datei einer KB-Kamera anschaut, dann weiß man schon, wie oft man mit MFT eigentlich bei der Entwicklung kämpfen muss um ein sauberes Bild hin zu bekommen. Ich habe bei der Entwicklung mit LR oftmals Frust, weil Haut-Farbnuancen nicht da sind, oder weil es rauscht und ich weichzeichnen muss, und dann die Schärfe fehlt. rauschen bei ISO 200, Farbtöne ... das liegt an der Konvertierung Nochmal: es sind die gleichen Sensoren, mach aus Deiner Kleinbild einen Ausschnitt (ein Viertel der Bildfäche) und es sieht exakt so aus, wie das mFT Bild ... ist halt so LR hat nicht die gleichen Presets für verschiedene Kameras, zB die für die älteren Panasonicsensoren (wie meine GX7) sehen in LR erstmal furchtbar aus, wenn wenig Licht da ist, da muss man nacharbeiten ... die Sonysensoren der Olympus- und neueren Panasonickameras sehen von Haus aus besser aus. Nimmt man einen anderen Konverter, wie zB DXO, dann bekommt man aus beiden Arten Sensoren vergleichbare Ergebnisse Ich sehe mich persönlich eigentlich eher mit einer neueren MFT, die schon aus der Kamera top JPGs liefert Also mit iDynamik hoch, iAuflösung Extended, Farbstil Standard bekomme ich zumindest bei der GX8 und LX100 wirklich gute JPGs (wobei vor allem iDynamik für gutes Licht sorgt) (NR auf Minus und Schärfe ein wenig runtergestellt) ... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lumixburschi Geschrieben 28. Februar 2018 Share #44 Geschrieben 28. Februar 2018 Trifft vielleicht zu wenn man nur draussen bei Sonnenschein fotografiert. Jeder hat halt andere Bedürfnisse. Ging ja um HighIso und Rauschen - tifft zu, wenn man, - tagsüber Landschaften fotografiert - tagsüber Wildlife fotografiert - abends mal mit Blitz belichtet - abends mit Stativ fotografiert - vor allem bewusst belichtet - Available Light Fotografie - Langzeitbelichtungen - Rennsport & Sport - Sonnenuntergänge - Makrofotografie ... und jetzt erwarte ich Empörung, unreflektiertes Genörgel und so weiter, denn: - HighIso ist was genau? ISO 800 ? ISO 3200 ? Wer haut mit ISO 6400 auf Tiere ? Wer verbittet sich den gezielt eingesetzten Blitz weil ja eh alles totgeblitzt ist ?? Wovon reden wir hier ?? Wenn ich mir diese Fotografien der selbsternannten Hardware-Experten im Web so ansehe, also diese Fotos von denen, die sämtliche möglichen Probleme allein an der Kamera ausmachen... au weia ... da finde ich von Scheixxkamera weil ISO800 rauscht über Scheixxkamera weil der Eisvogel in der Dämmerung verwackelt bis hin zu Scheixxkamera weil das tobende Kind im Schatten unscharf wirkt und wirklich einen ganzen Haufen an anderen wirklich genialen Beispielen der Unfähigkeit die Technik zu beherrschen. Digital ist ja geil - ist die Technik für die grenzenlosen Möglichkeiten - und wenn es mal nicht klappt - einfach mal ohne groß nachzudenken auf die unmöglichsten Situationen konstruierte Defizite hervorheben, das bringt das eigene Ego in´s Reine Selbst mFT schafft problemlos ISO800 und ich rede hier von völlig problemlosen ISO800, die ja auf den Lichtwert des Vollformats ISO3200 ausmachen würde. Wenn man die Vogelbilder von manifredo anschaut, oft mit ISO1600 gemacht, dann sollte man das neu überdenken. Wenn ich nun auf den Punkt belichte, z.B. mit der dicken Vollformat DSLR auf Tiere mit ISO2000 weil ich Gefieder und Details noch nutzen/sehen will, dann ist das weder HighIso noch ein Level, den die OM-D aus dem Rennen wirft. rechnet man das mal um, also ISO2000 geteilt durch Crop/Quadrat, dann bin ich nichtmal bei den locker möglichen ISO800. WAS braucht der Fotograf für die "vermeintlich extrem häufigen Lichtsituationen" denn überhaupt, sind es die ISO10.000 für spielende Kinder in der düsteren Wohnung oder ISO6000 um Gefieder der Tiere zu zerstören?? Das ist nämlich der Punkt - wer Ansprüche und Tatsachen mit der eigenen Art der Fotografie mal überdenkt, der merkt schnell wie absurd so manches wird ISO10.000 nutze ich an der Vollformat extrem selten und wenn, dann bestimmt nicht für den FineArt-Druck. ISO800 mit der OM-D ist kein Problem, ISO ansich ist weniger ein Problem und Rauschen wird halt überbewertet - einzig die Reserven in den Tiefen bei hohen ISO-Werten sehe ich mit mFT kritisch, das wars aber auch schon. Handwerkliche Fotografie ist halt nicht sooo ganz einfach - aber wer das beherrscht und die Fotos auch ohne Probleme zeigen will, weil sie gut sind und man das auch sehen kann - derjenige hat begriffen worauf es ankommt - und das ist sicherlich nicht die Reduzierung eines Systems auf die eine "Schwäche" außer man gehört zu den FineArt-Fotografen, die dauerhaft an den Grenzen der Technik mit HighIso agieren. jm2c gansik hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
holgi1zu5 Geschrieben 28. Februar 2018 Share #45 Geschrieben 28. Februar 2018 (bearbeitet) @ Holger, betrifft das beide deiner Kameras oder ist die GX80 unkritischer? LG Freddy Die GX80 ist unkritischer als es die GX7 war und die GM1 ist (identischer Sensor) Bezüglich der "fehlenden" Hauttöne und dem Rauschen teilweise schon bei ISO200: Ich fotografiere immer in JPG und RAW. In JPG gefällt mir oft die Körnigkeit bei höheren ISO-Werten nicht, trotzdem habe ich die Rauschreduzierung gesenkt, das gefällt mir besser und die Details bleiben besser erhalten. Aber die Bilder kommen von den Details nicht an mein in LR bearbeitetes RAW ran. Die Fabrwiedergabe ist aber in JPG echt gut. Hier kommen Farben zum Vorschein, die ich im RAW nicht herausarbeiten kann. Keine Ahnung wie das die JPG-Engine macht, aus einem einfarbigen RAW-Matsch verschiedene Farben zum Vorschein zu bringen. Warum ich bei manchen Bildern trotz ISO 200 ein deutliches Rauschen habe, ist mir bis heute noch ein Rätsel. bearbeitet 28. Februar 2018 von holgi1zu5 nightstalker hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 28. Februar 2018 Share #46 Geschrieben 28. Februar 2018 WAS braucht der Fotograf für die "vermeintlich extrem häufigen Lichtsituationen" denn überhaupt, sind es die ISO10.000 für spielende Kinder in der düsteren Wohnung oder ISO6000 um Gefieder der Tiere zu zerstören?? Das ist nämlich der Punkt - wer Ansprüche und Tatsachen mit der eigenen Art der Fotografie mal überdenkt, der merkt schnell wie absurd so manches wird ISO10.000 nutze ich an der Vollformat extrem selten und wenn, dann bestimmt nicht für den FineArt-Druck. Nun ja. Mit aktuellen Vollformatkameras sind eben Fotos möglich, die so vor zehn Jahren überhaupt nicht gemacht worden wären oder nicht in einer brauchbaren Qualität. Ob das jetzt richtig oder falsch ist nach Fotolehrbuch von anno dunnemals ist mir persönlich egal. Ich nutze die Möglichkeiten der neuen Vollformatsensoren gnadenlos aus wenn sich eine Gelegenheit bietet. Da mag mancher den Kopf schütteln. Soll er halt... Wenn nötig blitze ich auch und auch diese Fotos werden gut. Das ist kein Problem. Wer im Jahr 2018 nur totgeblitzte Blitzfotos zustande bringt, macht etwas falsch. Aber gerade bei ungeplanten Personenaufnahmen kann man so nicht mehr unauffällig fotografieren. Aber lautlos und ohne Blitz ist in manchen Fällen halt schon der Hammer. Muss nicht jeder gut finden. Wie schon erwähnt. Jeder fotografiert anders. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lumixburschi Geschrieben 28. Februar 2018 Share #47 Geschrieben 28. Februar 2018 Wenn nötig blitze ich auch und auch diese Fotos werden gut. Das ist kein Problem. Wer im Jahr 2018 nur totgeblitzte Blitzfotos zustande bringt, macht etwas falsch. Exakt - wer mit dem Blitz umgehen kann schafft Fotos, die so aussehen, als wäre gar kein Blitz im Spiel - DAS ist das Handwerk - mache ich selber bei Parties oder Feiern mit einem speziellen Diffusor. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schwarzewolke Geschrieben 1. März 2018 Share #48 Geschrieben 1. März 2018 Ich würde nie von mir auf die ganze Welt schließen . Ich würde gelyncht werden, wenn ich anfangen würde bei Familienfeiern zu blitzen. In so vielen Situationen mit meinen Kindern ist die Situation schon längst vorbei, bis ich neben der Kamera noch den Blitz inkl. Einstellungen rausholen müsste. Zusätzlich habe ich bei künstlicher Beleuchtung noch das Problem der unterschiedlichen Farbtemperaturen. Bei der Nachbearbeitung muss ich dann meist einen Tod sterben oder ich muss so stark blitzen, dass der Rest einfach unterbelichtet und kaum zu sehen ist. Blitzen mit Kindern ist dann sowieso noch so eine Sache. Meine Kleine wird sicher erst mal vor Schreck weinen. Usw. usf., es gibt genügend Gründe, warum für Fotografen HighIso wichtig ist. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rob Geschrieben 1. März 2018 Share #49 Geschrieben 1. März 2018 Auf Familienfeiern könnte dann aber die niedrige Tiefenschärfe der größeren Formate die Vorteile wieder konterkarieren, wenn man Unschärfe nicht als Feature verkauft. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schwarzewolke Geschrieben 1. März 2018 Share #50 Geschrieben 1. März 2018 (bearbeitet) Auf Familienfeiern könnte dann aber die niedrige Tiefenschärfe der größeren Formate die Vorteile wieder konterkarieren, wenn man Unschärfe nicht als Feature verkauft.I.d.R. wünsche ich mir bei APS-C häufig mehr Freistellung. Insbesondere in Innenräumen und spontaner Fotografie kann ich mir die Umgebung nicht aussuchen. Da ist es eher von Vorteil, das gewünschte Objekt vom Drumherum durch Freistellung isolieren zu können. In Innenräumen hat man auch nicht so einfach >3m Platz, von daher ist da meist bei 85mm KB das Ende der Fahnenstange erreicht. An sich würde ich lieber mit 50mm fotografieren, da reicht dann aber die Freistellung nicht mehr. Da bräuchte ich schon ein Pendant zu einem 50f1.4 an KB für APS-C, was ja einem 35f0.9 entsprechen würde. bearbeitet 1. März 2018 von Schwarzewolke Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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