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Auf der Suche nach einem Kamerasystem..


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Auf Familienfeiern könnte dann aber die niedrige Tiefenschärfe der größeren Formate die Vorteile wieder konterkarieren, wenn man Unschärfe nicht als Feature verkauft.

 

 

ist nicht so ein Problem, da man abblenden kann ... OK, dann verliert man den ISO und Dynamikvorteil, aber zumindest verliert man nichts

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I.d.R. wünsche ich mir bei APS-C häufig mehr Freistellung. Insbesondere in Innenräumen und spontaner Fotografie kann ich mir die Umgebung nicht aussuchen. Da ist es eher von Vorteil, das gewünschte Objekt vom Drumherum durch Freistellung isolieren zu können. In Innenräumen hat man auch nicht so einfach >3m Platz, von daher ist da meist bei 85mm KB das Ende der Fahnenstange erreicht. An sich würde ich lieber mit 50mm fotografieren, da reicht dann aber die Freistellung nicht mehr. Da bräuchte ich schon ein Pendant zu einem 50f1.4 an KB für APS-C, was ja einem 35f0.9 entsprechen würde.

 

Fuji GFX 50S - damit hast Du HighIso mit maximaler Freistellung und selbst abgeblendet noch top Reserven in einer Systemkamera ohne Spiegel - den Rest am Kameramarkt kannst Du bei Deinen Vorgaben ja getrost vergessen :D

 

:cool:

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[...]den Rest am Kameramarkt kannst Du bei Deinen Vorgaben ja getrost vergessen :D

Also nach allem was ich so an Bildern gesehen habe, passt eine KB-Kamera mit einem 35-85f1.4-1.8 schon. Entsprechendes gibt es einfach nicht für Systeme mit kleinerem Sensor.

(Wäre ja für mFT 17-42,5f0.7-0.9)

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Also nach allem was ich so an Bildern gesehen habe, passt eine KB-Kamera mit einem 35-85f1.4-1.8 schon. Entsprechendes gibt es einfach nicht für Systeme mit kleinerem Sensor.

(Wäre ja für mFT 17-42,5f0.7-0.9)

 

Wer verkauft Dir denn ein 35-85mm/F1.4-1.8 Objektiv für das Vollformat ????

 

:cool:

 

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Wer verkauft Dir denn ein 35-85mm/F1.4-1.8 Objektiv für das Vollformat ????

 

:cool:

 

Sony, Canon, Nikon

Bei Sony gibt es 35f1.4, 50f1.4 und 85f1.4

 

Edit: Ach, jetzt sehe ich gerade, dass ich mich missverständlich ausgedrückt habe. Ich meinte Festbrennweiten im Bereich 35-85mm mit einer Lichtstärke von 1.4 bis 1.8

bearbeitet von Schwarzewolke
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Vielen Dank für Eure Antworten!

 

Bei Sony könnte ich mir das folgendermaßen vorstellen:

Sony A6500

Sony 10-18

Sony 16-70 (eher nicht das 18-105/ 18-135)

Sony 70-300

Sony 35mm 1.8 (ggf. später)

Sigma 16mm 1.4 (ggf. später)

 

Hallo,

 

wenn E-Mount würde es bei mir wie folgt aussehen:

Sony A7 II oder III

Sony 16-35 

Sony 55/1.8 

Sony 70-300 G

 

Für die Lücke zwischen 35 und 70mm brauche ich persönlich aus meiner Erfahrung kein Zoom. APS-C macht in E-Mount für mich irgendwie wenig Sinn, denn da fehlen mir die richtigen Festbrennweiten. 

 

Hans

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Fuji GFX 50S - damit hast Du HighIso mit maximaler Freistellung […]

 

Das stimmt aber nicht. Für jedes bislang für die GFX 50S erhältliche Objektiv gibt es bei KB (egal bei welchem Hersteller) Objektive äquivalenter Brennweite mit optional geringerer Schärfentiefe.

 

Hinsichtlich des gewünschten „50“ers bietet das GF 63/2.8 dieselbe minimale Schärfentiefe wie ein 35/1.4 an APS-C und damit ein gutes Stück weniger (also hier mehr Schärfentiefe) als ein 50/1.4 an KB. f/0.95er für KB nichtmal weiter erwähnt …

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Sony, Canon, Nikon

Bei Sony gibt es 35f1.4, 50f1.4 und 85f1.4

 

Edit: Ach, jetzt sehe ich gerade, dass ich mich missverständlich ausgedrückt habe. Ich meinte Festbrennweiten im Bereich 35-85mm mit einer Lichtstärke von 1.4 bis 1.8

 

Ja, das stimmt, diese Festbrennweiten gibt es, habe ich auch einen ganzen Haufen davon.

 

35/1.4 - mein Sigma ART 35/1.4 - zeichnet extrem scharf schon offen, hat für Portrait am Vollformat ab F2.8 die Fähigkeit von der Nasenspitze bis zu den Pupillen scharf abzubilden - offen für Portrait nicht zu gebrauchen - für ganze Menschen allerdings offen gut zu gebrauchen.

43/1.9 - mein Pentax FA 43/1.9 - zeichnet auch schon offen richtig scharf, hat für Portrait am Vollformat ab F3,2 die Fähigkeit von der Nasenspitze bis zu den Pupillen scharf abzubilden - offen für Portrait ebenfalls nicht zu gebrauchen - wie das 35er für ganze Menschen allerdings offen gut zu gebrauchen.

50/1.7 - mein Pentax A 50/1.7 - zeichnet schon offen richtig gut scharf, hat für Portrait am Vollformat ab F4 die Fähigkeit von der Nasenspitze bis zu den Pupillen scharf abzubilden - offen für Portrait sicherlich nicht zu gebrauchen - wie das 35er und das 43er für ganze Menschen offen gut zu gebrauchen.

55/1.4 - mein Pentax DA* 55/1.4 - zeichnet auch schon offen ausreichend scharf, hat für Portrait am Vollformat ab F4 die Fähigkeit von der Nasenspitze bis zu den Pupillen scharf abzubilden - offen für Portrait absolut nicht zu gebrauchen - wie das 35er und das 43er und  50er  für ganze Menschen offen gut zu gebrauchen.

77/1.8 - mein Pentax FA 77/1.8 - offen ganz gut, hat für Portrait am Vollformat ab F4 die Fähigkeit von der Nasenspitze bis zu den Pupillen scharf abzubilden, offen für Ganzkörperportrait richtig genial.

85/1.4 - mein Sammy 85/1.4 - offen nicht zu gebrauchen, ab F2.0 scharf, hat für Portrait am Vollformat ebenfalls ab F4 die Fähigkeit von der Nasenspitze bis zu den Pupillen scharf abzubilden, ab F2.0 für Ganzkörperportrait richtig genial.

 

Ehrlich gesagt - ich finde diese Brennweiten an APS-C offen für Portrait geeigneter als am Vollformat.

 

Zusammengefasst sind die physikalischen Grenzen beim Vollformat an der Freistellung ja auch logisch, so komme ich in der Praxis auf die Grenzen beim Portrait von 35/2.8 und 43/3,2 und 50/4 und 55/4 und 77/4 und 85/4 wobei ich unterscheiden muss mit welchem Bildschnitt ich beim Portrait arbeite, Schulter bis Scheitel im Hochformat ist die absolute Grenze und gerechnet auf die oben angegebenen Limits, Oberkörperportrait verschiebt das Ganze durch den weiteren Abstand zum Motiv etwas in Richtung Offenblende und sobald man vom Knie bis zum Scheitel ablichtet geht es oft auch schon offen gut.

 

Wenn ich die Brennweiten bei mFT sehe, also mein PanLeica 15/1.7 oder mein Pana 20/1.7 oder mein Oly 45/1.8 oder auch das Oly 75/1.8 - dann kann ich damit eigentlich durchweg offen schießen, was Portraits angeht - habe allerdings Defizite im Vergleich zum Vollformat wenn es ganze Menschen freizustellen gilt.

 

Man sollte sich das gut überlegen - die Vorteile und Reserven des einen Systems verwässern wenn man die Einsatzgebiete berücksichtigt und die Nachteile des anderen Systems relativieren sich ebenfalls.

 

Habe selber von mFT über APS-C bis zum Vollformat alles hier - lückenlos mit Primes versorgt - es ist tatsächlich reine Physik ;)

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Vielen Dank für Eure bisherigen Kommentare!

 

Ich war die Tage nochmal unterwegs und habe mir verschiedene Modelle angeschaut. 

 

Die Sonys (A 6300 / A 6500) haben wir dabei im Vergleich nicht so gut gefallen. Der in der Ecke angeordnete Sucher ist gewöhnungsbedürftig, der Touchscreen der 6500 ist träge und nicht auf dem Stand der Technik. Außerdem ist das Gehäuse doch schon sehr 'minimalistisch' gehalten und erinnert fast an eine Kompaktkamera. 

 

Meine bisherigen Ergebnisse mit der Oly M10 M1 habe ich ja schon beschrieben- allerdings habe ich mich vorher auch nicht wirklich mit dem System/ der Kamera beschäftigt und zusätzlich tut vermutlich das 14-42 Objektiv mit elektronischem Zoom sein übriges...

 

Vom Handling der Lumix G9 war ich auch beim 'zweiten Anfassen' wirklich angetan. Der Body liegt super in der Hand und das System bleibt aufgrund der kleinen Objektive doch sehr kompakt und leicht. Wenn ich mir Fotos der G9 oder auch der Oly M1 M2 anschaue (die sollten ja sehr ähnlich sein) kann ich daran eigentlich nichts schlechtes finden. Man muss natürlich aufgrund der geringeren Reserven in der Nachbearbeitung etwas genauer arbeiten-  aber man kann wohl ansehnliche Ergebnisse erzielen.

Bei Panasonic könnte ich mir das wie folgt vorstellen:

Lumix G9

Lumix/ Leica 12-60 2.8 -4

Lumix 100- 300 II

Lumix/ Leica 15mm 1.7 (oder Sigma 16mm 1.4)

 

Was haltet ihr von dieser Kombination? Könnt ihr die Linsen empfehlen? Oder würdet ihr im MFT Bereich eher zu einer Olympus greifen?

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Hallo,

 

ich bin von der A6000 zur GX80 gewechselt und tat mich anfänglich schwer die Bilder nachzubearbeiten. Der alte Workflow und die alten Presets haben einfach nicht so wie gewünscht funktioniert.

Jetzt ist die Umstellung vollzogen, neue Presets erstellt und da ich bei der Belichtung besser aufpasse (die GX80 hat eine knappe Blende weniger Dynamikumfang als die A6000) ist das Vergangenheit. 

 

Bei Panasonic könnte ich mir das wie folgt vorstellen:

Lumix G9

Lumix/ Leica 12-60 2.8 -4

Lumix 100- 300 II

Lumix/ Leica 15mm 1.7 (oder Sigma 16mm 1.4)

 

Was haltet ihr von dieser Kombination? Könnt ihr die Linsen empfehlen? Oder würdet ihr im MFT Bereich eher zu einer Olympus greifen?

 

Alternative 1:

Panasonic Leica 8-18/F2.8-4.0 (in KB also 16-36mm wäre mein meistensdrauf mit dem Bereich, in dem ich meistens keine Freistellung brauche)

Panasonic 25/1.4

Panasonic Leica DG Noctircron 42.5/1.2 oder Olympus 60mm/2.8 Makro (Fokus auf Portät oder Makro...)

Lumix 100-300 II 

 

Alternative 2:

Laowa 7.5/2 

Panasonic Leica 12-35/F2.8 

Panasonic Leica DG Noctricron 42.5/1.2 oder Olympus 60mm/2.8 Makro

Lumix 100-300 II 

 

Ich habe nicht durchgerechnet was die Sets kosten würden, wird aber das Budget übersteigen wenn das Nocticron drin ist. Das ist aber eben für mich eine der Sahnelinsen im System  Bei der 42,5mm Brennweite könnte man sparen und auf die lichtschwächeren Ausführungen von Panasonic oder Olympus ausweichen. Oder eben später kaufen. 

 

Das 12-35/2.8 würde ich dem 12-60/2.8-4 deshalb vorziehen, weil es kompakter ist und eine Festbrennweite mit 42mm bei mir irgendwie ein Muss ist.

 

Tele habe ich gelassen wie Du vorgedacht hast, weil das nicht mein Thema ist. Die Pro-Objektive von Olympus sind tolle Linsen, aber für mich alle zu groß, deshalb habe ich auch nicht das 40-150/2.8 mit Konverter ins Spiel gebracht, was wohl das beste Tele im Bereich bis 210mm sein soll. Das angekündigte Pansonic 50-200/2.8-4.0 könnte noch ein Kandidat sein, wenn Du die 300mm nicht oft brauchst. 

 

Ob Olympus oder Panasonic würde ich von der Bedienung abhängig machen. 

 

Hans

bearbeitet von haru
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