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Auf der Suche nach einem Kamerasystem..


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Hallo zusammen!

Ich bin neu hier im Forum und auf der Suche nach einer neuen Kamera.

 

Einige Jahre habe ich mit einer Canon DSLR fotografiert und bin im letzten Jahr auf eine Fuji XT2 gewechselt. Das Bedienkonzept der Kamera ist aber sehr speziell und leider nicht meins, sodass ich mich von dem schmucken Stück wieder getrennt habe.

 

Jetzt bin ich also wieder auf der Suche.

Ich fotografiere hauptsächlich Landschaften, Wildlife und alltägliches auf Reisen oder Ausflügen.

Für meine Fototasche stelle ich mir neben der Kamera ein gutes "Immerdrauf" Objektiv, ein Tele (mind. 400mm KB) und ggf. noch ein Weitwinkelobjektiv für Landschaftsaufnahmen vor, sofern die 'Normallinse' mal nicht weitwinklig genug ist. Zusätzlich kann sich ggf. noch eine Festbrennweite für Portraits dazugesellen..das ist aber erstmal nebensächlich.

 

Preislich sollte das Gesamtpaket 3.500 € nicht übersteigen.

 

Was würdet ihr bei den Anforderungen empfehlen?

Vielen Dank vorab!

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Wenn das Bedienkonzept der Grund für den Wechsel war, rate ich dir, als erstes in einem Fotogeschäft die üblichen Verdächtigen, die noch übrig bleiben, in die Hand zu nehmen und auszuprobieren. Alles andere ist bei deinem Budget mehr oder weniger machbar.

 

Die Frage ist auch, was du mit deinen Bildern anstellst. Bei mir (ähnliche Anforderungen wie deine) reicht meine Panasonic G81 bzw. Olympus M10 Mkii völlig aus. Ich mache keine großformatigen Ausdrucke und für den ein oder anderen Bildausschnitt sind die Reserven ausreichend.

 

Objektive: Olympus 12-100, 1,8/45mm, 75-300 (genaues siehst du auf der Webseite). bei Panasonic gibt es vergleichbares, du kannst aber auch Olympus auf Panasonic aufschrauben.

 

Mit einer Sony machst du sicher auch nichts verkehrt, dazu sollen aber diejenigen etwas sagen, die mit Sony-Kameras fotografieren.

bearbeitet von rjh49
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Bei Sony wirds halt teuer sobald mehr als 300mm KB verlangt werden.

 

Sony Alpha 6000, 6300 oder 6500 (letztere mit eingebautem Stabi)

WW: SEL1018

Gutes immerdrauf ist ein Problem. Vermutlich passt am ehesten das neue SEL18135

Tele: SEL70300G (ein Vollformatobjektiv).  Ergibt dann 450mm KB

Portrait: SEL50f18OSS

 

Bei mFT würde ich die neue Lumix GX9 mit dem 20MP Sensor anschauen.

bearbeitet von Gast
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Bei mFT würde ich die neue Lumix GX9 mit dem 20MP Sensor anschauen.

 

 

die .. oder die Sparvariante GX80, die immer noch eine Hammerausstattung zum ebensolchen Preis hat

 

Soll es mehr DSLR like sind, vom Aussehen und der Bedienung, wäre die G81 zu überlegen

 

.. die Olympus EM10 II ist dann ebenfalls ein Tip, kompakt, aber mit ansetzbarem Griff auch für grössere Objektive tauglich (der Griff ist keiner von den riesigen Akkugriffen, sondern ein kompaktes Teil, das unten ein paar mm und vorne eben einen richtigen Griff dazugibt .. kostet 60.- )

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Ich habe mir heute im Fotogeschäft bereits mehrere Kameras angeschaut und in die Hand genommen. Das waren unter anderem die LUMIX G9, Sony A7ii, A6500, Canon 80d, 6dii und M5.

 

Die Haptik der LUMIX G9 ist super und die Kamera liegt hervorragend in der Hand. Ist aber auch genauso groß wie eine Aps-c DSLR.

Beim mft system bin ich mir bezüglich der Bildqualität nicht sicher, ob diese wirklich mit den anderen oben genannten Kameras mithalten kann.

Ich habe hier noch eine 'alte' Olympus Omd E-M 10 meiner Freundin liegen und finde diese nicht gerade berauschend.

Aber da hat sich vermutlich auch viel getan..

 

Bei den Sonys fehlt es etwas an der (bezahlbaren) Objektivauswahl. Obwohl die von octane genannte Auswahl so ziemlich meine Anforderungen erfüllen würde. Das 18-135 ist für ein Immerdrauf allerdings recht 'dunkel'.

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Schon die erste EM10 hatte denselben 16MP Sensor wie einige aktuelle Modelle. Da würde ich keine weltbewegenden Verbesserungen erwarten in Sachen Rauschfreiheit. Vermutlich werde ich jetzt von mFT Freunden gelyncht. Aber Olympus bringt es fertig in x Kameragenerationen denselben alten Sensor zu verwenden.

Bei Sony gibt es max zwei Kameras mit demselben Sensor.

 

Dafür ist bei mFT die Objektivauswahl besser.

 

Montag solls noch mindestens eine neue Sony Kamera geben. Vermutlich die A7III mit neuem Sensor.

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Mit einer Sony machst du sicher auch nichts verkehrt, dazu sollen aber diejenigen etwas sagen, die mit Sony-Kameras fotografieren.

Ganz meine Meinung unter der wichtigen Voraussetzung: Wenn Dir das Bedienkonzept gefällt! Manche finden es gut, andere überhaupt nicht. Ich habe die a6300, weil der Sensor einer der Besten in diesem Format ist, und weil ich mit dem Bedienkonzept sehr gut klar komme. Wahrscheinlich hätte ich heute die a6500 gewählt, aber echt vermisst habe ich den internen Stabi bisher selten, weil die Stabis in den Objektiven auch schon recht gut funktionieren. 

 

Also aus dieser Sicht der dringende Rat: zuerst entscheiden, ob APS-c (mit der etwas besseren Bildqualität bei Extrembedingungen) oder ob mFT mit der deutlich größeren Objektivauswahl und der Quer-Kompatibilität zwischen den Marken. Ich brauche nicht so viele Objektive, und deshalb ist für mich das Angebot für das Sony E-Bajonett in Ordnung - "für mich" heißt nicht, dass diese Einschätzung auf irgend jemanden sonst übertragbar ist. Es ist also eine Grundsatzentscheidung, die meiner Meinung nach vorab zu fällen ist, bevor man die Kameras dann vergleicht. Als ich verglichen hatte, waren übrigens alle damals guten mFT-Kameragehäuse größer und schwerer, als die a6300. Auch das war für mich ein Argument neben dem für den damals ganz neuen Sensor in der Kamera.

 

Bei Sony wirds halt teuer sobald mehr als 300mm KB verlangt werden.

 

Sony Alpha 6000, 6300 oder 6500 (letztere mit eingebautem Stabi)

WW: SEL1018

Gutes immerdrauf ist ein Problem. Vermutlich passt am ehesten das neue SEL18135

Tele: SEL70300G (ein Vollformatobjektiv).  Ergibt dann 450mm KB

Portrait: SEL50f18OSS

 

Bei mFT würde ich die neue Lumix GX9 mit dem 20MP Sensor anschauen.

 

Ja, das SEL 4/10-18 ist eine tolle Weitwinkellinse! Da sie im Testvergleich einige Festbrennweiten geschlagen hatte, habe ich sie mir zu Jahresbeginn im Rahmen der Cashback-Aktion geholt. Bei 10 mm habe ich, vorausgesetzt, die Kamera wird mit der Wasserwaage genau waagerecht gehalten, auch im äußeren Bereich sauber gerade senkrechte Linien und CA habe ich noch auf keinem Bild erkennen können. Nur die Bildschärfe ist im äußeren Drittel der Bilder nicht so gut, wie beim Vario-Tessar 4/16/70.

 

Damit ist dann schon mein immer drauf-Objektiv genannt: das 16-70. Bisher habe alle Bilder nach RAW-Bearbeitung auf 4000 Pixel in der langen Kante skaliert, weil ich für mich keine Verwendung für eine höhere Auflösung sehe. Nach dieser Skalierung sind die Bilder des Blendenbereichs 5,6-8 pixelscharf, so dass mit einer schärferen Festbrennweite mehr nicht herauszuholen wäre. Deshalb erkenne ich keinen Bedarf für eine solche, wenn man nicht die Ansprüche hat, wie Werbefotografen, die bei Vergrößerung im Hochglanzdruck lupenscharfe Bilder erreichen müssen. Lange hatte ich über eine Festbrennweite nachgedacht und immer wieder meine Bilder genau angesehen und gelegentlich mit Festbrennweiten verglichen mit dem Fazit: als nicht professioneller Amateur-Fotograf ist für mich kein sichtbarer Vorteil vorhanden. Deshalb ist für mich das Zeiss Vario-Tessar 4/16-70 die ideale "immer-drauf-Linse. 

 

Und Tele: das nutze ich vielleicht für eins von 100 Bildern oder weniger. Dann aber würden mir die 135 mm auch nicht reichen, so dass für mich das 18-135 nicht richtig wäre. Deshalb ist vor der Wahl schon mal wichtig, in die alten Bilder zu sehen und zu prüfen, wie viele man im Telebereich gemacht hat, mit welcher Brennweite, und ob die gereicht hat.

Für meine seltenen Telebilder reicht mir ein Altglas, und das alte, manuelle Canon 17-210 hat eine sehr gute Qualität, wenn man es mit dem Scharfstellen richtig hinbekommt. Über die Kantenhervorhebung geht das übrigens sehr schnell, und die habe ich standardmäßig eingestellt für manuellen Fokus. Nur die 210 mm reichen mir hin und wieder nicht, so dass für mich das 70-300 stattdessen viellecht mal noch eine gute Ergänzung ist.

 

Damit hoffe ich klar gezeigt zu haben, wie sehr individuell erst einmal die Entscheidung ist, welchen Bereich man im eigenen "immer-drauf-Objektiv" eigentlich haben will. Meine Empfehlung hilft nur dann, wenn die Gewohnheiten ähnlich sind, so dass der Bereich 16-70 einigermaßen passt. Wenn nicht, ist nicht nur das "Immer-drauf", sondern auch mindestens das weitere Teleobjektiv anders zu wählen, als es bei mir passen würde. Aber für WW ist in jedem Fall das 10-18 eine sehr gute Wahl.

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 Vermutlich werde ich jetzt von mFT Freunden gelyncht. Aber Olympus bringt es fertig in x Kameragenerationen denselben alten Sensor zu verwenden.

Bei Sony gibt es max zwei Kameras mit demselben Sensor.

 

 

 

:) es ist ein Sensor von Sony und er kommt aus der Generation der A6000 .. und jetzt überleg mal, wie lange der verwendet wurde .. wobei Du natürlich recht hast, weil Sony einfach keine APS Kamera herausgebracht hat, bis zur 6300 ;)

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Wenn du mit der Menüführung von Canon gut zurecht gekommen bist wäre Sony meines Erachtens eine gute Wahl. Die Menüführung ist ähnlich aufgebaut und die alpha 6500 liefert wirklich sehr gute Bilder. Ich bin vor einem Jahr von der Canon 6D auf die Sony a6500 umgestiegen und kam mit der Bedienung sehr schnell klar. Ich bereue den Wechsel keine Sekunde. Als Linsen habe ich das 10/18, das 18/105 und das Canon 70/200 2.8 mit dem Adapter von Sigma. Fahre mit dieser Ausrüstung sehr gut, am meisten verwende ich das 18/105,bei dem ich auch nichts zu meckern finde. Und dein Budget wäre hierfür auch ausreichend.

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Ich habe mir heute im Fotogeschäft bereits mehrere Kameras angeschaut und in die Hand genommen. Das waren unter anderem die LUMIX G9, Sony A7ii, A6500, Canon 80d, 6dii und M5.

Ein guter Weg, würde ich weiter ausbauen

 

Die Haptik der LUMIX G9 ist super und die Kamera liegt hervorragend in der Hand. Ist aber auch genauso groß wie eine Aps-c DSLR.

Hmmm... da hast Du recht ... die Lumix G9 ist trotz fehlendem Spiegelkasten her nicht kompakter als eine DSLR. Mal ehrlich, ich habe die kompakteste DSLR, die der Markt aktuell bietet, hier zu hause, das ist die Pentax KP - die ist schon richtig klein, für eine Lumix G9 oder eine OM-D E-M1 II fehlt mir mittlerweile auch das Verständnis in einem mFT System, was ja Kompaktheit ermöglicht bzw. sich auf die Fahne schreibt. Die OM-D E-M5(II) ist das letzte Modell, was noch erträglich ist von den Abmessungen.

 

Allerdings gibt es in dem mFT System immer Modelle, die klein, handlich und individuell für die verschiedenene Nutzer passen - halt nur nicht die Flaggschiffe.

 

Beim mft system bin ich mir bezüglich der Bildqualität nicht sicher, ob diese wirklich mit den anderen oben genannten Kameras mithalten kann.

Kommt auf die Art zu fotografieren an - willst Du in dunklen Schluchten bei strahlendem Sonnenschein auf die Lichter belichten, dann "kakken" diese Sensoren gnadenlos ab - das ist der einzige Schwachpunkt bei dem System. Nutze selber DSLR und DSLM von mFT über APS-C bis hin zu KB - es gibt kein einziges System, was wirklich schlecht ist.

 

Bei den Sonys fehlt es etwas an der (bezahlbaren) Objektivauswahl. Obwohl die von octane genannte Auswahl so ziemlich meine Anforderungen erfüllen würde. Das 18-135 ist für ein Immerdrauf allerdings recht 'dunkel'.

 

Sony ist ansich etwas teurer, aber nun nicht wesentlich teurer als die Konkurrenz, so finde ich persönlich grade bei Sony die "lichtstarken" Gläser nicht grade kompakt und auf mich wirkt das Angebot "noch" etwas lückenhaft.

Allerdings findet sich der Trend zu riesigen Glasröhren bei Olympus auch wieder - passt zu den dicken mFT-Bodys - man bekommt den Eindruck, dass die Hersteller mit der Größe irgendwas kompensieren wollen.

 

Was mich betrifft - ich bin mittlerweile schwerpunktmäßig als Alltagskamera und für Touren mit leichtem Gepäck zu dem Pentax DSLR-System zurückgekehrt und habe mit der Pentax KP einen sehr kompakten Body und zusammen mit den vielen Pentax DA und FA Limited-Objektiven auch eine extrem kompakte Glasauswahl verfügbar. Mit dieser Kombination aus HighISO und Glasqualität bin ich sehr glücklich.

 

Mein mFT-System mit der OM-D nutze ich nur noch eher selten.

 

:)

 

 

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ich versuche mich gerade von meiner A6500 zu verabschieden... nicht wegen der Quallität...

zu wenig passende Objektive... man schlägt sich nur mit Adapter rum (Altglas mal ausgenommen)

möcht gerne mft wechseln, ich glaube für A4 Fotobücher oder Bildschirm recht es allemal...

Was bei den Fragenden meisten nicht gefragt wird ist, was will ich mit dem Endprodukt machen?

Was nützt eine teure Ausrüstung wenn es wie gesagt is Fotobuch oder nur auf den Bildschirm kommt?

Hoffe ich werde jetzt nicht gesteinigt... :)

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:) es ist ein Sensor von Sony und er kommt aus der Generation der A6000 .. und jetzt überleg mal, wie lange der verwendet wurde .. wobei Du natürlich recht hast, weil Sony einfach keine APS Kamera herausgebracht hat, bis zur 6300 ;)

Der Sensor der a6000 war auch in der a5100, aber sonst in keiner. Also hat er in dem Beispiel Recht mit max. 2 Kameras. Da müsste also schon ein anderes Beispiel fallen für diese Gegenfrage, wenn es eins gibt.

 

 

... möcht gerne mft wechseln, ich glaube für A4 Fotobücher oder Bildschirm recht es allemal...

Was bei den Fragenden meisten nicht gefragt wird ist, was will ich mit dem Endprodukt machen?

Was nützt eine teure Ausrüstung wenn es wie gesagt is Fotobuch oder nur auf den Bildschirm kommt?

Hoffe ich werde jetzt nicht gesteinigt... :)

Ich finde das durchaus nachvollziehbar, und meine, dass für Fotobuch oder Bildschirm bei 90% der Bilder auch das 1'' Format reicht, z.B. mit der recht kompakten RX100.

 

Aber ich habe kürzlich ein paar Bilder von spielenden Kindern im Dunkeln mit allein dem bunten LED-Licht aus den Spielsachen aufgenommen. Das war mit 1/10 sec. bei ISO 12000. Die bunten Lichtfarben in den Gesichtern und davor die leuchtenden Spielsachen, die Bilder sind einfach genial geworden, nachdem ich in den RAW-Bildern noch die Spitzlichter etwas heruntergezogen habe, weil die bei den Lichtquellen zu sehr verblasst wären und die Schatten angehoben. Trotz der notwendigen RAW-Korrektur, die erst die Bilder wirklich gut gemacht hat, glaube ich nicht, dass ich diese Bilder mit einem mFT-Sensor hätte machen können. Ganz klar: das ist ein Beispiel der vielleicht 1% der Bilder, für die mir die a6300 einen echten Vorteil bringt. Wahrscheinlich 97% oder mehr gingen mit mFT und wahrscheinlich über 90% mit 1''.

bearbeitet von Widder49
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:) es ist ein Sensor von Sony und er kommt aus der Generation der A6000 .. und jetzt überleg mal, wie lange der verwendet wurde .. wobei Du natürlich recht hast, weil Sony einfach keine APS Kamera herausgebracht hat, bis zur 6300 ;)

 

Ist mir schon klar. Aber jeder weiss, dass die Alpha 6000 und auch die 5100 vier Jahre alt sind und nun immer noch verkauft werden. Sony bringt nicht jedes Jahr eine neue Kamera mit demselben Sensor auf den Markt.  Die 6300 und 6500 haben den gleichen Sensor. Eine neue APS-C Kamera wird dann vermutlich wieder einen neuen Sensor haben. A7RII und III haben denselben Sensor. A7S und A7SII ebenfalls. A7 und A7II auch. Ob die A7III einen neuen Sensor haben wird, werden wir höchstwahrscheinlich am Montag wissen. Ich gehe davon aus.

 

bearbeitet von Gast
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Ich finde das durchaus nachvollziehbar, und meine, dass für Fotobuch oder Bildschirm bei 90% der Bilder auch das 1'' Format reicht, z.B. mit der recht kompakten RX100.

Solange man nicht über ISO 3200 geht mag das zutreffen. Bei ISO 6400 rauscht eine RX100III aber schon ganz ordentlich.

 

Das war mit 1/10 sec. bei ISO 12000. Die bunten Lichtfarben in den Gesichtern und davor die leuchtenden Spielsachen, die Bilder sind einfach genial geworden, nachdem ich in den RAW-Bildern noch die Spitzlichter etwas heruntergezogen habe, weil die bei den Lichtquellen zu sehr verblasst wären und die Schatten angehoben. Trotz der notwendigen RAW-Korrektur, die erst die Bilder wirklich gut gemacht hat, glaube ich nicht, dass ich diese Bilder mit einem mFT-Sensor hätte machen können.

Kann ich so bestätigen. Der Sensor der A6300/6500 verträgt sehr hohe ISO Werte und die Bilder sind absolut brauchbar auch bei weit über 10000 ISO. Ich habe kürzlich mal mit ISO 16000 (sechzehntausend) getestet und war sehr überrascht über die Qualität.

 

 

anklicken für die volle Grösse auf Flickr

26204853368_15aa333e14_z.jpg

Test ISO16000 entwickelt mit Rauschunterdrückung AP300259-2

bearbeitet von Gast
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wobei da in den Tiefen schon lila Ausrisse sieht .. scheinbar haben sie die Farbe gewechselt, früher kippte das Schwarz nach grün ;)

 

ISO 16000 ist aber auch ziemlich heftig :)  mit einem lichtstarken Objektiv und dem Stabi in der Kamera hätte man da sicher auf ISO 3200 kommen können, beeindruckend, was Sony mit der neuen Generation APS Sensoren hinbekommen hat ...

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Ist mir schon klar. Aber jeder weiss, dass die Alpha 6000 und auch die 5100 vier Jahre alt sind und nun immer noch verkauft werden. Sony bringt nicht jedes Jahr eine neue Kamera mit demselben Sensor auf den Markt.

 

 

:) naja, jetzt eine Tugend daraus zu machen, dass Sony jahrelang den APS Sektor schlicht vergessen hat, macht es auch nicht besser ...

 

Ansonsten kannst Du ja mal zählen, wieviele Sonys den alten 16MP Sensor hatten ;) ... ich gebe Dir mal n Tipp: es sind mehr als Du an einer Hand abzählen kannst ..

 

 

P.S. dem TE bleibt eigentlich eh nichts ausser einer Sony A6300 übrig, da er mit der EM10 (als typischem Beispiel für mFT Qualität) nicht zufrieden war und die einzigen sichtbar besseren Kameras die G9 und EM1II sind, die preislich so hoch liegen, dass sie das halbe Budget auffressen ... die 6500 übrigens auch

 

Vermutlich sollen ja auch ein paar Objektive gekauft werden und wenn die Kamera schon 1400.- Euro kostet, kann man bei Sonypreisen nicht mehr viel gutes einkaufen ... die A6300 ist da mit 825.- Euro und gleicher Bildqualität schon wirtschaftlicher

 

Dazu das 70-300 .. 1235.- (das 100-400 fällt wegen sauteuer leider raus)

 

 

 

Gutes immerdrauf ist ein Problem. Vermutlich passt am ehesten das neue SEL18135

 

zuerst einen hohen Anspruch, dem mFT nicht genügt, .. und dann ein Superzoom als wichtigstes Objektiv? Ernsthaft?

 

dann doch eher das 16-70 als wohl bestes APS Standardzoom ... 850.-

1,8/85 als günstigstes Portraitobjektiv ... 600.-

10-18 ... 700.-

 

Dabei ist noch kein Normalobjektiv berücksichtigt

 

1,8/35 ...400.-

oder 1,8/24 ... 950.-

 

und kein lichtstarkes WW für Available Light

 

Sigma 1,4/16 ... 449.-

 

(stand so nicht in der Anforderung ... muss jeder selbst wissen, aber für mich gehören diese zwei Objektivklassen in eine runde Ausrüstung)

 

 

 

 

bearbeitet von nightstalker
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:) naja, jetzt eine Tugend daraus zu machen, dass Sony jahrelang den APS Sektor schlicht vergessen hat, macht es auch nicht besser ...

Die 6300 und 6500 kamen ja dann auch noch.

 

 

Ansonsten kannst Du ja mal zählen, wieviele Sonys den alten 16MP Sensor hatten ;) ... ich gebe Dir mal n Tipp: es sind mehr als Du an einer Hand abzählen kannst ..

NEX-5N, NEX-C3, NEX-F3, NEX-3N, NEX-5R, NEX-5T, NEX-6 wenn ich mich nicht irre. Damals hat Sony jedes Jahr eine neue Kamera auf den Markt gebracht. Diese Zeiten sind vorbei. Das ist nun weder bei Vollformat noch APS-C so.

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Das 18-135 ist für ein Immerdrauf allerdings recht 'dunkel'.

Ja. Was heisst aber dunkel? f5.6 ist nicht lichtstark. F4 aber auch nicht. Und f2.8, seien wir mal ehrlich, ist auch nicht extrem lichtstark (f2.8 Zooms gibt es für Sony APS-C E-Mount eh nicht). Für lichtstark würde ich Festbrennweiten empfehlen und die gibt es für Sony sehr wohl.

 

Sigma 1.4/16

Sony SEL24f18

Sigma 1.4/30

Sony SEL35f18

Sony SEL50f18

Sony SEL85f18

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Die 6300 und 6500 kamen ja dann auch noch.

 

 

NEX-5N, NEX-C3, NEX-F3, NEX-3N, NEX-5R, NEX-5T, NEX-6 wenn ich mich nicht irre. Damals hat Sony jedes Jahr eine neue Kamera auf den Markt gebracht. Diese Zeiten sind vorbei. Das ist nun weder bei Vollformat noch APS-C so.

 

:) ... das heisst, Du erwartest nicht die nächste Alpha 6x00? Auf die sind doch schon alle Influencer im Netz eingestimmt ...

 

Sony hat sich nur zurückgehalten, weil sie Kleinbild ausgebaut haben und aktuelle das Objektivprogramm ausbauen ... solange ein System nicht vollständig ist, muss man halt die Anstrengungen bündeln.

 

Die schnellen Modellwechsel sind bei allen Herstellern vorbei .. was will man auch gross rausbringen, die Bildqualität ist auf hohem Niveau, die doch relativ kleinen Unterschiede werden von den Testern und Youtubern grossgeschrieben ... die neue Generation von Sensoren ist draussen und schon in zwei Kameras verbaut, jetzt ist wieder ein paar Jahre Ruhe mit neuen Sensoren und die erreichte Qualität der 6500/6300 wird wohl den Standard für die nächst Zeit darstellen in dem Bereich 

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. Das 18-135 ist für ein Immerdrauf allerdings recht 'dunkel'.

 

 

da gibts bei Sony nur eine Lösung:

 

15271902619_60531becc2_b.jpg

 

an einer 6300, oder 6500 brauchst Du dafür nichtmal den teueren LAEA4 Adapter, sondern der LAEA3 reicht um das SAL 2,8/16-50 an der Alpha zu adaptieren

 

 

Wobei ich Octane recht gebe, für available Light sind Festbrennweiten das richtige Werkzeug ... ich habe eher wegen der Qualität Bedenken (hatte ich oben schon geschrieben, hoher Anspruch und Superzoom passt für mich irgendwie nicht zusammen)

bearbeitet von nightstalker
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:) ... das heisst, Du erwartest nicht die nächste Alpha 6x00? Auf die sind doch schon alle Influencer im Netz eingestimmt ...

In erster Linie wird am Montag eine Alpha 7III erwartet. Falls noch eine APS-C Kamera käme, wäre das eine grosse Überraschung. Das könnte eher eine Alpha 5300 sein. Eine Alpha 6700 oder wie sie auch immer heissen wird, erwarte ich noch nicht. Eine A5300 könnte dann durchaus noch mit dem Sensor der 6300 und 6500 kommen. Das wäre dann halt die dritte Kamera mit dem gleichen Sensor. Dafür zu einem tieferen Preis.

 

 

 

Sony hat sich nur zurückgehalten, weil sie Kleinbild ausgebaut haben und aktuelle das Objektivprogramm ausbauen ... solange ein System nicht vollständig ist, muss man halt die Anstrengungen bündeln.

Ja aber auch dort geht es langsam vorwärts. Die A7II ist drei Jahre alt. Die A7RIII kam relativ früh nach nur gut zwei Jahren nach der A7RII.

 

 

Die schnellen Modellwechsel sind bei allen Herstellern vorbei .. was will man auch gross rausbringen, die Bildqualität ist auf hohem Niveau, die doch relativ kleinen Unterschiede werden von den Testern und Youtubern grossgeschrieben ... die neue Generation von Sensoren ist draussen und schon in zwei Kameras verbaut, jetzt ist wieder ein paar Jahre Ruhe mit neuen Sensoren und die erreichte Qualität der 6500/6300 wird wohl den Standard für die nächst Zeit darstellen in dem Bereich

Der Autofokus ist immer verbesserungsfähig wenn man die A7 Reihe und alle A6XXX Kameras mit der Alpha 9 vergleicht. Serienbildmodus in lautlos und ein grosser Cache werden auch gerne genommen. Jedenfalls von mir.

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Der Autofokus ist immer verbesserungsfähig wenn man die A7 Reihe und alle A6XXX Kameras mit der Alpha 9 vergleicht. Serienbildmodus in lautlos und ein grosser Cache werden auch gerne genommen. Jedenfalls von mir.

 

 

Na, bei der A6500 ist der AF doch für die Klasse vollkommen OK ... dass eine A9 mehr können muss, sollte klar sein. Aber irgendwann ists auch mal gut ... sonst müssten die ja noch mehr Kameras mit dem aktuellen Sensor rausbringen ... das wäre doch gegen Deine Theorie

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ISO 16000 ist aber auch ziemlich heftig :)  mit einem lichtstarken Objektiv und dem Stabi in der Kamera hätte man da sicher auf ISO 3200 kommen können, beeindruckend, was Sony mit der neuen Generation APS Sensoren hinbekommen hat ...

Ich weiss. Ich hatte das 20er Pancake das erste Mal benutzt und gemerkt, dass mich f2.8 bei einer Festbrennweite eigentlich nervt. Das einzig gute an diesem Objektiv ist die flache Bauweise. Mit dem 30er Sigma wäre ich auf ISO 4000 gewesen.

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Na, bei der A6500 ist der AF doch für die Klasse vollkommen OK ... dass eine A9 mehr können muss, sollte klar sein. Aber irgendwann ists auch mal gut ... sonst müssten die ja noch mehr Kameras mit dem aktuellen Sensor rausbringen ... das wäre doch gegen Deine Theorie

Sicher. Aber ich habe heute die 6500 mit dem Sigma 1.4/30 direkt mit der Alpha 9 mit dem 1.4/35 verglichen. Logisch hinkt der Vergleich. Der Preisunterschied ist ziemlich heftig. Ob Sony noch eine weitere APS-C Kamera mit demselben Sensor bringen wird werden wir ja irgendwann erfahren... Ich schätze dass eine A6X00 mit einem Stacked Sensor kommen wird und eine Art kleine A9 sein wird. Dauert aber vermutlich noch etwas. bearbeitet von Gast
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