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Eventuell wären die f1.2-Objektive (das 25er und das kommende 17er) was für Dich, halt teuer... aber Du hättest etwas mehr Freistellung und könntest mit ISO etwas runter.

 

 

Das 25mm 1.2 habe ich bereits probiert. Im direkten Vergleich zu meinem 1.4 hat es mir aber nicht den Qualitätssprung geboten, der mir den Preis wert gewesen wäre.

Das 17er habe ich auch auf dem Schirm. Allerdings ist jetzt das Sigma 16mm 1.4 rausgekommen, was auch ein Drittel preiswerter sein wird. Ich denke, das wird mein nächstes Testobjekt. Der Sprung von 1.4 zu 1.2 ist ja eher marginal. Von 1.8 zu 1.4 dürfte etwas deutlicher ausfallen.

 

Mal ne Frage am Rande: Wieso sind die Abstände der Werte von Blende, Iso und Verschlusszeit so unregelmäßig? Man kann die sich nicht herleiten oder? Entweder man lernt sie auswendig oder benutzt ein Hilfsmittel richtig?

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Mal ne Frage am Rande: Wieso sind die Abstände der Werte von Blende, Iso und Verschlusszeit so unregelmäßig? Man kann die sich nicht herleiten oder? Entweder man lernt sie auswendig oder benutzt ein Hilfsmittel richtig?

 

doch kann man :)

Bei den gängigen Blenden von 1,4; 2,0 ; 2,8 ; 4 ; 5,6 ; 8 ; 11 usw entspricht ein Schritt die halbierung oder vderdoppelung der Lichtmenge.

 

 

https://www.foto-kurs.com/kamera-blende.php

 

Aber auswendig lernen muss man hier nix.

Willst du freistellen? -> Blende auf

Willst die Tiefenschärfe? -> Blende zu

 

Reicht das Licht nicht aus? -> ISO hoch

Wie hoch man gehen kann/will, muss man austesten. 

Bei mir ist bei ISO 800 Schluss außer ist mache NAchtfotografier.

bearbeitet von Absalom
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doch kann man :)

Bei den gängigen Blenden von 1,4; 2,0 ; 2,8 ; 4 ; 5,6 ; 8 ; 11 usw entspricht ein Schritt die halbierung oder vderdoppelung der Lichtmenge.

 

 

https://www.foto-kurs.com/kamera-blende.php

 

Aber auswendig lernen muss man hier nix.

Willst du freistellen? -> Blende auf

Willst die Tiefenschärfe? -> Blende zu

 

Reicht das Licht nicht aus? -> ISO hoch

Wie hoch man gehen kann/will, muss man austesten. 

Bei mir ist bei ISO 800 Schluss außer ist mache NAchtfotografier.

 

Na das weiß ich und nutze es auch intuitiv. Das ist ja das Schöne an Systemkameras, dass man das Ergebnis gleich sieht.

 

Hm also muss ich mir nur zwei Werte merken. 1 und 1.4, der Rest ergibt sich durch Verdopplung. Also wenn ich von einer Blende von 2,4 auf 1,4 runter gehe, ist das keine ganze Blende, sondern...ähm...eine dreiviertel???

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 Ich denke, das wird mein nächstes Testobjekt. Der Sprung von 1.4 zu 1.2 ist ja eher marginal. Von 1.8 zu 1.4 dürfte etwas deutlicher ausfallen.

 

 

 

naja ;) ... F1,8 zu F1,4 ist rund 2/3 Blendenstufen, F1,2 zu F1,4 nach landläufiger Meinung 1/2 Blendenstufe ... wobei es hier eine Ungenauigkeit gibt, mangels Zwischenzahlen wird die 1:1,2 sowohl in der Drittelreihe als auch in der Hablblendenreihe benutzt ... siehe Link unten ... ist also ein Rundungsproblem

 

der Abstand kann also zwischen F1,2 und F1,4 irgendwo zwischen 1/2 und 1/3 Blende liegen (nun kommt es halt drauf an, wie der Hersteller sich das zurechtgebogen hat) .. aber keine Angst, in der Praxis ist das eigentlich egal ..genauso wie der Unterschied zwischen F1,2 und F1,4 überhaupt (ich kenne niemanden, der sowas sehen kann, ohne direkten Vergleich)

 

ehrlich gesagt ist es mir auch nicht so extrem wichtig, ob ich nun statt 1/30s auf 1/45s gehen kann, oder auf 1/40s ;)

 

Das Ganze sagt aber eigentlich auch nichts über die tatsächliche Lichtdurchlässigkeit aus .. also den T Stop .. F Stops sind rein geometrische Angaben (effektive Eintrittspupille : Brennweite .. nicht Frontlinsendurchmesser ;) ..)

 

Die einzige Seite, die tatsächlich T Stops misst, ist DxO (wobei die nur die Mitte messen, dh ein Objektiv mit heftigem Randabfall kommt besser weg, als eins mit leicht dunklerer Mitte, aber geringem Randabfall)

 

 

Mal ne Frage am Rande: Wieso sind die Abstände der Werte von Blende, Iso und Verschlusszeit so unregelmäßig? Man kann die sich nicht herleiten oder? Entweder man lernt sie auswendig oder benutzt ein Hilfsmittel richtig?

 

 

 

hier findest Du die Formeln:

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Blendenreihe_(Optik)#Drittel-Blendenstufen

 

.. aber ehrlich, einfacher ist es, sich die grobe Reihe zu merken und bei Bedarf einfach auf der obenstehenden Seite nachzulesen

 

 

Das 17er habe ich auch auf dem Schirm. Allerdings ist jetzt das Sigma 16mm 1.4 rausgekommen, was auch ein Drittel preiswerter sein wird.

 

 

hmm 450.- Euro zu 1200.- m(?) ... ist glaub ich mehr als 1/3 billiger (oder liege ich falsch beim Preis für das Oly?)

 

bearbeitet von nightstalker
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naja ;) ... F1,8 zu F1,4 ist rund 2/3 Blendenstufen, F1,2 zu F1,4 nach landläufiger Meinung 1/2 Blendenstufe ... wobei es hier eine Ungenauigkeit gibt, mangels Zwischenzahlen wird die 1:1,2 sowohl in der Drittelreihe als auch in der Hablblendenreihe benutzt ... siehe Link unten ... ist also ein Rundungsproblem

 

der Abstand kann also zwischen F1,2 und F1,4 irgendwo zwischen 1/2 und 1/3 Blende liegen (nun kommt es halt drauf an, wie der Hersteller sich das zurechtgebogen hat) .. aber keine Angst, in der Praxis ist das eigentlich egal ..genauso wie der Unterschied zwischen F1,2 und F1,4 überhaupt (ich kenne niemanden, der sowas sehen kann, ohne direkten Vergleich)

 

ehrlich gesagt ist es mir auch nicht so extrem wichtig, ob ich nun statt 1/30s auf 1/45s gehen kann, oder auf 1/40s ;)

 

Das Ganze sagt aber eigentlich auch nichts über die tatsächliche Lichtdurchlässigkeit aus .. also den T Stop .. F Stops sind rein geometrische Angaben (effektive Eintrittspupille : Brennweite .. nicht Frontlinsendurchmesser ;) ..)

 

Die einzige Seite, die tatsächlich T Stops misst, ist DxO (wobei die nur die Mitte messen, dh ein Objektiv mit heftigem Randabfall kommt besser weg, als eins mit leicht dunklerer Mitte, aber geringem Randabfall)

 

 

 

 

hier findest Du die Formeln:

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Blendenreihe_(Optik)#Drittel-Blendenstufen

 

.. aber ehrlich, einfacher ist es, sich die grobe Reihe zu merken und bei Bedarf einfach auf der obenstehenden Seite nachzulesen

 

 

 

hmm 450.- Euro zu 1200.- m(?) ... ist glaub ich mehr als 1/3 billiger (oder liege ich falsch beim Preis für das Oly?)

Mal ne Frage am Rande: Wieso sind die Abstände der Werte von Blende, Iso und Verschlusszeit so unregelmäßig? Man kann die sich nicht herleiten oder? Entweder man lernt sie auswendig oder benutzt ein Hilfsmittel richtig?

 

Mir wäre nur am Freistellungspotential gelegen wegen der höheren Lichtstärke. Daher ist mir die Verschlusszeit, die man gewinnt auch egal.

 

Habe mich falsch ausgedrückt: Das Sigma kostet fast nur ein Drittel des Olympus.

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Der Sprung von 1.4 zu 1.2 ist ja eher marginal. Von 1.8 zu 1.4 dürfte etwas deutlicher ausfallen.

 

Einmal 14 % weniger Belichtungszeit, iso oder Schärfentiefe, das andere mal 22 %.

 

 

Mal ne Frage am Rande: Wieso sind die Abstände der Werte von Blende, Iso und Verschlusszeit so unregelmäßig? Man kann die sich nicht herleiten oder? Entweder man lernt sie auswendig oder benutzt ein Hilfsmittel richtig?

Es ist 2 und Wurzel aus 2 und Vielfache.

 

1,4 2 2,8 4 5,6 8 11 16 22

 

 

 

Das Display war mir auch nicht flexibel genug. Dann musste ich immer warten, bis das Bild geschrieben war, bevor ich die Blende neu einstellen konnte.

 

Wie hast Du die Blende eingestellt? Mit dem Rad muss man sicher nicht warten.

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Wie hast Du die Blende eingestellt? Mit dem Rad muss man sicher nicht warten.

 

Doch leider. Bild gemacht, festgestellt, dass ich mehr Schärfentiefe will - vorderes Rad gedreht. Grauer Bildschirm mit ner Mitteilung, dass ich das erst machen kann, wenn das letzte Bild geschrieben wurde.

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Doch leider. Bild gemacht, festgestellt, dass ich mehr Schärfentiefe will - vorderes Rad gedreht. Grauer Bildschirm mit ner Mitteilung, dass ich das erst machen kann, wenn das letzte Bild geschrieben wurde.

 

Das klingt für mich so, als hättest du mit Serienbild eine ganze Reihe Bilder und nicht nur eins gemacht. Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn du dich (gerade bei Unsicherheiten) ohne Serienbildmodus an die passenden Einstellungen rantastest.

bearbeitet von melusine
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Das klingt für mich so, als hättest du mit Serienbild eine ganze Reihe Bilder und nicht nur eins gemacht. Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn du dich (gerade bei Unsicherheiten) ohne Serienbildmodus an die passenden Einstellungen rantastest.

 

Vielleicht hatten die Serienbilder einen guten Grund? Es bleibt trotzdem eine Eigenheit der Kamera, die je nach Anforderungen nerven kann.

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Vielleicht hatten die Serienbilder einen guten Grund? Es bleibt trotzdem eine Eigenheit der Kamera, die je nach Anforderungen nerven kann.

 

Das mag ja sein, aber wenn man sowieso mit der Tiefenschärfe auf Kriegsfuß steht (was wohl der Auslöser für diesen Thread war), sollte man eventuell dezenter zu Werke gehen.

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Doch leider. Bild gemacht, festgestellt, dass ich mehr Schärfentiefe will - vorderes Rad gedreht. Grauer Bildschirm mit ner Mitteilung, dass ich das erst machen kann, wenn das letzte Bild geschrieben wurde.

Solche Meldungen kenne ich nur bei gewissen Funktionen.

Ich habe es gerade mit der A6000 und der A7rii ausprobiert, und glaube dass es an der A7 auch so war:

Die Kameras haben keinerlei Verzögerung bei der Bedienung der Einstellräder für Blende und Verschlusszeit. Auch wenn ich auf Dauerfeuer den Buffer voll mache.

Sollte das an der A7ii anders sein?

 

 

Ich kriege an beiden Kameras eine entsprechende Meldung einzig und alleine, wenn ich auf den Ansichtsmodus für aufgenommene Bilder schalte. Und bei der Taste Menü kann es passieren, dass sie nicht reagiert.

Ich dachte, dass die Meldung früher öfter kam. Wahrscheinlich wurde bei einem Firmwareupdate nachgebessert.

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Üblich ist es ja, Sony KB über alle Maßen zu loben und alle Systeme mit kleineren Sensoren, so genannten Winz-Sensoren, als völlig unbrauchbar darzustellen.

In diesem Thread ist es jetzt einmal umgekehrt, das ist neu für mich!

 

Ich finde beide Darstellungen völlig falsch. Und ich schreibe jetzt nur mal von mir selber:

  • Mittelformat kommt für mich aus finanziellen Gründen nicht in Frage
  • Sony KB ist ausgesprochen gut geeignet für geringe Tiefenschärfe bei kürzeren Brennweiten und bei wenig Licht - ideal auch für "Altglas", welches speziell im WW-Bereich voll nutzbar bleibt
  • MFT ist ausgesprochen gut geeignet für universelle Fotografie, für Makros und für Bilder mit sehr langen Brennweiten - ausgezeichnet auch für Altglas, allerdings erst ab ca. (KB-)Brennweite 40mm und länger
  • 1-Zoll-Bridges (Pana, Sony) sind bestgeeignet für universelle Fotografie und für Bilder mit sehr langen Brennweiten, alles innerhalb des Rahmens, den das fest verbaute Objektiv ermöglicht

Bei Basis-ISO ist die Bildqualität aller Kameras der letzten 5-6 Jahre ausgezeichnet.

Ein Unterschied zwischen KB und MFT, wie er hier dargestellt wird, dürfte auf "besondere Umstände" zurück zu führen sein.

In der Praxis würde man die Bilder von gewöhnlichen Motiven in einem "Blindtest" nicht dem KB- oder MFT-Format zielsicher zuordnen können.

 

Wenn der Qualitätsunterschied der Bilder aus KB und MFT sooo groß wäre, könnte man mit einem Smartphone gar keine Bilder mehr machen...

 

Auch die Unterschiede bei höheren ISO-Werten fallen in der Praxis wesentlich geringer aus, als so mach dramatische Darstellung vermuten läßt.

KB, MFT und sogar 1" aktueller Kameras liegen relativ eng beisammen.

Im Grenzbereich kann es aber dennoch sein, dass ein KB-Bild noch eben brauchbar ist, und das MFT-Bild rauscht schon zu sehr für eine Verwendung...

 

Als Komplettsystem kommt für mich nur MFT in Frage. Das Angebot an Original-Objektiven mit exzellenter Qualität ist ausgesprochen groß, und eine Ausrüstung mit lichtstarkem "Mittel"-Zoom und WW und langem Tele ist noch einigermaßen transportabel. Als Komplett-System scheidet KB für mich völlig aus.

 

2011 war ich die Bildqualität der ansonsten tadellosen seinerzeitigen Bridge-Kameras leid, auch deren Einschränkung auf das fest verbaute Objektiv.

Ich entschied mich für MFT. Sony-KB gab es noch nicht, und der eingebaute Sensorstabilisator lies mich bei Oly "landen".

Diese Entscheidung habe ich bis heute aus vielerlei Gründen nicht bereut.

Wenn der Sensor-Stabi bei Fuji Einzug hält, wäre das für mich die einzige Alternative zu MFT für mein Hauptsystem.

 

Allerdings halte ich mittlerweile einen sinnvollen Mix aus KB, MFT und 1"-Bridge für bestgeeignet, sich in ausgesprochen viele Bereiche der Fotografie vorzuwagen.

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  • Wenn der Sensor-Stabi bei Fuji Einzug hält, wäre das für mich die einzige Alternative zu MFT für mein Hauptsystem.

 

Allerdings halte ich mittlerweile einen sinnvollen Mix aus KB, MFT und 1"-Bridge für bestgeeignet, sich in ausgesprochen viele Bereiche der Fotografie vorzuwagen.

 

Hallo 43nobbes,

 

kannst Du mir mal erklären, warum gerade Fuji?

 

Danke und Gruß

Heinrich

 

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@nightstalker


 

"hmm 450.- Euro zu 1200.- m(?) ... ist glaub ich mehr als 1/3 billiger (oder liege ich falsch beim Preis für das Oly?)"

 

Bei einigen namhaften Händlern ist das "Olympus 17/1.2 Pro" inzwischen mit heftigen 1.399,-€ gelistet...
 

bearbeitet von blnmen
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@nightstalker

 

"hmm 450.- Euro zu 1200.- m(?) ... ist glaub ich mehr als 1/3 billiger (oder liege ich falsch beim Preis für das Oly?)"

 

Bei einigen namhaften Händlern ist das "Olympus 17/1.2 Pro" inzwischen mit heftigen 1.399,-€ gelistet...

 

 

 

 

autsch!

 

na zum Glück bin ich eigentlich ja mit meinem 1,8/17 sehr zufrieden ;)

 

 

Aber umso interessanter wird natürlich das 1,4/16 für Fotografen, die hohe Lichtstärke bei einem Reprotageobjektiv wollen ... interessant wird auch der Vergleich der Transmissionswerte ... ich frage mich, ob diese Technik für das Bokeh bei Olympus, irgendwie Licht kostet ...

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Hallo 43nobbes,

 

kannst Du mir mal erklären, warum gerade Fuji?

 

Danke und Gruß

Heinrich

 

 

Weil mir das Bedienkonzept (ohne es ausprobiert zu haben, weil mir bisher der Sensorstabi fehlte, und weil ich nicht dauernd wechseln will) am besten gefällt.

Oly ist auch nah dran, aber bei Fuji ist es noch konsequenter...

Es geht zurück auf die elementaren Einstellungen von Blende, Zeit, ISO, Belichtungskorrektur direkt am Gehäuse.

Das wäre was für mich!

 

bearbeitet von 43nobbes
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autsch!

 

na zum Glück bin ich eigentlich ja mit meinem 1,8/17 sehr zufrieden ;)

 

 

Aber umso interessanter wird natürlich das 1,4/16 für Fotografen, die hohe Lichtstärke bei einem Reprotageobjektiv wollen ... interessant wird auch der Vergleich der Transmissionswerte ... ich frage mich, ob diese Technik für das Bokeh bei Olympus, irgendwie Licht kostet ...

 

Und ich frage mich, warum in einem WW-Brennweitenbereich so viel Geld hingeblättert werden soll, um MFT so richtig Bokeh-fähig zu machen, wenn eine Sony A7 das schon bei Blende 2,8 kann.

 

Bitte nicht falsch verstehen, ich bin zugegebenermassen Oly-Fan, aber was die Preise der neuen, extrem lichtstarken Objektive angeht, halte ich das doch für übertrieben.

 

Ich komme eh immer mehr zu dem Schluss, dass man nichts herbeizwingen sollte:

 

Sony KB kann nicht kompakt und leicht bei Standard-Zooms mit hoher Lichtstärke, nicht bei Super-WW und nicht bei Supertele.

MFT kann nicht das Mega-Bokeh liefern im WW-Bereich und auch nicht im Normal-Brennweiten-Bereich, ohne extreme "Klimmzüge" zu veranstalten, die mächtig ins Geld gehen.

 

Entgegen meiner eigenen früheren Meinung finde ich es nun doch sinnvoll, dass sich beide Systeme ergänzen, was auch am Preis liegt.

Eine A7 ist bezahlbar geworden, und die neuen, extrem lichtstarken Oly-Objektive sind extrem teuer. Dafür bekommt man (schon fast) eine A7.

 

bearbeitet von 43nobbes
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Weil mir das Bedienkonzept (ohne es ausprobiert zu haben, weil mir bisher der Sensorstabi fehlte, und weil ich nicht dauernd wechseln will) am besten gefällt.

Oly ist auch nah dran, aber bei Fuji ist es noch konsequenter...

Es geht zurück auf die elementaren Einstellungen von Blende, Zeit, ISO, Belichtungskorrektur direkt am Gehäuse.

Das wäre was für mich!

 

Von der Bedienung her, ist die Fuji schon gut (ich habe eine Fuji), aber bei Landschaftsaufnahmen zeigt der X-Sensor Schwächen. Aus diesem Grund habe ich jetzt

auch noch eine Sony mit Bayer-Sensor.

 

Gruß

Heinrich 

bearbeitet von Heinrich Wilhelm
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Von der Bedienung her, ist die Fuji schon gut (ich habe eine Fuji), aber bei Landschaftsaufnahmen zeigt der X-Sensor Schwächen. Aus diesem Grund habe ich jetzt

auch noch eine Sony mit Bayer-Sensor.

 

Gruß

Heinrich 

 

OK, ich kann mir kaum vorstellen, dass die Fuji bei Landschaftsaufnahmen schwächelt, ich weiß es aber nicht.

 

Vermutlich kann man das alles "irgendwo" einstellen, frag doch mal in einem eigenen Thread!

 

"Fuji, super Kamera, aber nicht für Landschaftsfotografie?"

 

oder, damit auch Antworten kommen:

 

"(P)Fu(j)i Teufel, Landschaft kann die garnich!"

 

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Und ich frage mich, warum in einem WW-Brennweitenbereich so viel Geld hingeblättert werden soll, um MFT so richtig Bokeh-fähig zu machen, wenn eine Sony A7 das schon bei Blende 2,8 kann.

 

Ich hatte auch gedacht, dass das überkonstruierte 25 mm f 1.2 mehr so ein Demo-Projekt von Olympus ist, um zu zeigen, was machbar ist. Da aber jetzt die beiden anderen 1.2er-Linsen erschienen sind, denke ich, dass die Nachfrage da ist.

 

Einen möglichen Grund sehe ich darin, dass mFT-User besonders system- und markentreu sind. Da sie mit ihrem kleiner Sensor oft in eine Defensivrolle gedrängt werden, neigen sie dazu, beweisen zu wollen, dass man mit mFT alles problemlos machen kann was mit anderen Systemen geht. Auch das, wofür mFT eigentlich nicht prädestiniert ist.

 

Mir persönlich wäre es auch lieber gewesen, wenn verbesserte und wetterfeste Versionen der kompakteren Objektive erschienen wären. Der Markt scheint aber insgesamt anders gepolt zu sein.

bearbeitet von Bluescreen222
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