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Gast Südtiroler

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Ich beurteile die Bildqualität nur auf Basis der von mir verwendeten Ausgabemedien einschl. des dafür üblichen Betrachtungsabstandes. Die 1:1 Ansicht spielt da für mich keine Rolle, allenfalls zur Fokuskontrolle. Insofern relativiert sich für mich die ISO-Diskussion deutlich. Ich hatte bislang so gut wie kein Bild, das zeigenswert war, das am Rauschen gescheitert wäre.

 

Jedenfalls ist für mich der ISO Aspekt der am wenigsten wichtige.

 

Als Schönwetterfotograf wirst du die ISO schon nicht brauchen, doch jeder andere ist über eine Verbesserung in diesem Beteich froh.

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Was ist mit Leuten die auch bei schlechtem Wetter bei Basis-Iso fotografieren? Der Markt bietet für Hugh-Iso bereits spezialisierte Kameras. Dieses High-Iso Rennen ging aus meiner Sicht auch auf kosten der Basis-Iso, excellente Iso 100 oder Iso 64 scheint aber heutzutage kaum noch jemand zu interessieren?

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Als Schönwetterfotograf wirst du die ISO schon nicht brauchen, doch jeder andere ist über eine Verbesserung in diesem Beteich froh.

 

Ja, ja. Woher weisst Du, bei welchen Bedingungen ich fotografiere?  Ich hatte ja schon geschrieben, dass es darauf ankommt, welches Ausgabeformat (bei mir bis A2 bzw. Leinwandprojektion) ich betrachte. Und da ist noch kein Bild am Rauschen gescheitert. Mit dem Wetter hat das alles nichts zu tun.

 

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Gast Südtiroler

Ja, ja. Woher weisst Du, bei welchen Bedingungen ich fotografiere? Ich hatte ja schon geschrieben, dass es darauf ankommt, welches Ausgabeformat (bei mir bis A2 bzw. Leinwandprojektion) ich betrachte. Und da ist noch kein Bild am Rauschen gescheitert. Mit dem Wetter hat das alles nichts zu tun.

 

 

99,99% der Fotografen sind über Verbesserungen bei der ISO Fähigkeit froh, der Rest verteidigt auch noch die größten Nachteile einer Kamera, nur weil er sie besitzt oder kauft teure lichtstarke Objektive, um diese Schwäche zu kompensieren.

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die benutzen Stative nehme ich an

 

..oder die Stabilisierung erfolgt über Body/Objektiv. Ich nutze bspw. ein Stativ nur bei Langzeit- oder Sternfotografie.

 

Aus meiner Sicht braucht man hohe Iso bekannterweise nur aus zwei Gründen, die Verschlusszeit ist zu lange um noch aus der Hand fotografiert zu werden und der Einsatz eines Stativs ist nicht möglich (..man hat keine Lust darauf) oder man benötigt die Iso um eine definierte Verschlusszeit zu erhalten, bspw. Sport.

 

Der Markt bietet dafür unterschiedliche Kameras die dafür mehr oder minder geeignet sind, eigentlich ganz einfach.

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Aus meiner Sicht braucht man hohe Iso bekannterweise nur aus zwei Gründen, die Verschlusszeit ist zu lange um noch aus der Hand fotografiert zu werden und der Einsatz eines Stativs ist nicht möglich (..man hat keine Lust darauf) oder man benötigt die Iso um eine definierte Verschlusszeit zu erhalten, bspw. Sport.

... da brauchts nicht mal Sport. Ein normaler Event mit Personen reicht vollkommen wenn man nicht blitzen will oder nicht kann. Und da ist man schnell bei ISO 6400 oder noch höher. Oder auch bei Wildlife Fotografie. Tiere bewegen sich ja meistens auch.

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OK, ich gabe auf und schliesse mich der Bewegung an:

 

hier meine Kriterien für eine moderne Systemkamera:

 

- Klappdisplay 

- bequemer Handgriff, mit Platz für alle Finger und ohne dass man mit den Fingern irgendwo anstösst

- Sensor

- Sucher

- AF

- Systemanschluss .. mit genug "System" dass ich nicht auf Notlösungen zurückgreifen muss

- bezahlbare Systemteile, weil die Kameras so schnell veralten, dass die 3000.- Euro Ausrüstung von heute der 3kg Briefbeschwerer von übermorgen ist

- nutzbare ISO 3200 (Jaja, ich wiess Ihr knipst alle mit ISO 12800 rum ... zum Test bei Sonne .. aber macht das mal bei LED Scheinwerfern mit lila Licht ;) ... dann erlebt Ihr euer blau .. äh lila .. Wunder)

- elektronischer Verschluss, der auch bei Leuchtstoffröhren und LEDs keine Streifen bekommt ... und mit dem man blitzen kann

- kürzeste Zeit max. 1/4000 (weil dann die Verschlüsse weicher schlagen und Shuttershock kein Thema ist)

- eingebautes Funk Remote TTL für mindestens 3 Blitze .. von der Kamera aus einstellbar ( .. hier trägt es sämtliche Hersteller .. incl. der Profimodelle .. aus der Kurve)

 

 

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- elektronischer Verschluss, der auch bei Leuchtstoffröhren und LEDs keine Streifen bekommt ... und mit dem man blitzen kann

Beim blitzen nehme ich den mechanischen Verschluss in Kauf. Man stört ja eh schon mit dem Blitz. Da kommts auf das Geräusch auch nicht mehr an.

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Was ist mit Leuten die auch bei schlechtem Wetter bei Basis-Iso fotografieren? Der Markt bietet für Hugh-Iso bereits spezialisierte Kameras. Dieses High-Iso Rennen ging aus meiner Sicht auch auf kosten der Basis-Iso, excellente Iso 100 oder Iso 64 scheint aber heutzutage kaum noch jemand zu interessieren?

 

Natürlich würde ich mich bei einem Upgrade meiner A7II über ein besseres Rauschverhalten sehr freuen. Allerdings nur, wenn ich bei Basis-Iso eine Verbesserung und keine Verschlechterung erhalte. Wenn ich mir meine unzähligen privaten und öffentlichen Bilder in meinem Flickr-Stream anschaue, muss ich feststellen, dass ich mit sehr wenigen Ausnahmen fast ausschließlich mit Basis-Iso fotografiert habe.  Darunter sind sehr viele Low-Light und Schlecht-Wetter Bilder. 

 

Wenn ich mit der A7RIII oder A7RII bei Iso3200 das Rauschverhalten von Iso1600 bei der A7II habe, ist das natürlich schön, nutzt mir aber nicht soo viel, wenn ich mit der A7II überwiegend mit Iso100 fotografiere und höhere Iso-Werte grundsätzlich zu vermeiden versuche. 

 

Im Nachbarforum bin ich gefragt worden, warum meine Bilder oft so scharf wirken. Meine Antwort war, dass es mit Basis-Iso, gutem Objektiv, guten Kontrastverhältnissen vor Ort und einer entsprechenden RAW-Entwicklung zu tun hat. 

bearbeitet von Flaschengeist
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Oh, endlich mal wieder ein Thema wo der eine dem anderen erzählt welche Kriterien er für eine Kamera wichtig findet und der andere das doch bitte auch genauso sehen sollte. :D

 

Kinners, geht doch raus und macht Fotos. Egal welches Wetter draußen ist, Eure Kamera halten mehr aus, als ihr denkt und auch bei schlechtem Wetter kann man hervorragende Fotos machen. ;)

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Jeder hat hier 25 Objektive, oft von verschiedenen Herstellern, aber bei den Gehäusen muss es immer genau das eine, optimale, universelle, alternativlose, für alles geeignete Super-Duper-Modell sein.

 

Sozusagen das eine Immerhintendran.

 

Merkwürdig ;)

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Aus meiner Sicht braucht man hohe Iso bekannterweise nur aus zwei Gründen, die Verschlusszeit ist zu lange um noch aus der Hand fotografiert zu werden und der Einsatz eines Stativs ist nicht möglich (..man hat keine Lust darauf) oder man benötigt die Iso um eine definierte Verschlusszeit zu erhalten, bspw. Sport.

 

... da brauchts nicht mal Sport. Ein normaler Event mit Personen reicht vollkommen wenn man nicht blitzen will oder nicht kann. Und da ist man schnell bei ISO 6400 oder noch höher. Oder auch bei Wildlife Fotografie. Tiere bewegen sich ja meistens auch.

 

Wie man zu wenig Rauschen kommt, kann unterschiedlich sein und da haben verschiedene Systeme für verschiedene Zwecke ihre jeweiligen Vorteile. Das alles pauschal in einen Topf zu werfen ist Blödsinn. Ein effizienter Sensor ist natürlich immer gut. Dann kommt die Frage, ob man zugunsten des Rauschen die Belichtungszeit massiv erhöhen kann (Stichwort mFT mit äußerst effektiver (dualer) Stabilisierung) oder mit dem Schärfebereich weit runter geht (sehr große Blendöffnung lichtstarker KB-Objektive).

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Dann kommt die Frage, ob man zugunsten des Rauschen die Belichtungszeit massiv erhöhen kann (Stichwort mFT mit äußerst effektiver (dualer) Stabilisierung) oder mit dem Schärfebereich weit runter geht (sehr große Blendöffnung lichtstarker KB-Objektive).

Manchmal braucht man einfach eine kurze Zeit und eine gewisse Schärfentiefe. Ein Stabi ist nett aber ist kein Wundermittel sobald sich ein Motiv bewegt.

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Pauschalisierte "Grundausstattung einer modernen Systemkamera" trifft auf individuelle Anforderungen..

 

Für den einen ist ABC wegen Anforderung XYZ ungeeignet während ein anderer, der XYZ nicht benötigt, zufrieden mit ABC ist. Das kann man aber nicht einfach so stehen lassen sondern der eine muss dem anderen zwingend erklären das er mit ABC unzufrieden sein muss weil die Funktion, die den gar nicht interessiert, blöd ist....

 

bearbeitet von wuschler
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Oh, endlich mal wieder ein Thema wo der eine dem anderen erzählt welche Kriterien er für eine Kamera wichtig findet und der andere das doch bitte auch genauso sehen sollte.

Hat man den 4:3 Klunker verkauft und Updatet auf die VFer, hat man es endlich geschafft, und braucht sich nicht mehr zu Rechtfertigen mit immer wieder den gleichen Argumenten bis zum Abwinken!

bearbeitet von max gandhi
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Beim blitzen nehme ich den mechanischen Verschluss in Kauf. Man stört ja eh schon mit dem Blitz. Da kommts auf das Geräusch auch nicht mehr an.

 

 

:

D .. aber wieso noch einen mechanischen Verschluss, wenn s auch ohne geht .... das ist das Ziel ... und da will ich hin, alles auf dem Weg ist nur halbherziges rantasten

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Manchmal braucht man einfach eine kurze Zeit und eine gewisse Schärfentiefe.

Deshalb schrieb ich, ein effiezienter Sensor ist immer gut :) Wenn der nicht reicht, fangen individuell unterschiedliche Kompromisse an.

 

Pauschalisierte "Grundausstattung einer modernen Systemkamera" trifft auf individuelle Anforderungen..

 

Für den einen ist ABC wegen Anforderung XYZ ungeeignet während ein anderer, der XYZ nicht benötigt, zufrieden mit ABC ist. Das kann man aber nicht einfach so stehen lassen sondern der eine muss dem anderen zwingend erklären das er mit ABC unzufrieden sein muss weil die Funktion, die den gar nicht interessiert, blöd ist....

Technisch wäre durchaus möglich, eine Kamera zu bauen, die die genannten Bedürfnisse abdeckt, bspw. eine A9, die Fokusreihen unterstützt. Nur kann man mit dem Gehäuse alleine keine Bilder machen...

 

Irgendwann wird man sicher auf einen mechanischen Verschluss verzichten können.

Das sollte nicht mehr lange dauern... die Probleme bei rein elektronsichem Verschluss wie reduzierte Dynamik oder Rolling Shutter haben manche Kameras schon jetzt nicht mehr.

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Hat man den 4:3 Klunker verkauft und Updatet auf die VFer, hat man es endlich geschafft, und braucht sich nicht mehr zu Rechtfertigen mit immer wieder den gleichen Argumenten bis zum Abwinken!

 

Die mit dem Klunker werden sich noch lange an ihren kleinen und leichten Ausrüstungen erfreuen und müssen bei einer fälligen Erneuerung auch bei weitem nicht so tief in die Tasche greifen. Freude bis zum Abwinken!

 

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Hmm, für mich wäre wichtig:

 

- Gute Bildqualität.

- genug Tasten und Rädchen und gute, individuelle Belegbarkeit derer.

- gutes Rauschverhalten

- handlich

- EVF

- IBIS

- mindestens Klappdisplay, eher dreh- und schwenkbar

- Objektivangebot muss gut sein

- BEZAHLBAR und zwar Body und Objektive.



Gibt natürlich noch ein paar Dinge, die nice to have wären.

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