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Hallo Forum,

 

ich bin seit einiger Zeit immer wieder Leser hier im Forum und informiere mich über die Entwicklung vom MFT System.

Nach GH1 arbeite ich derzeit mit einer GH3 .

Also Objektiv nutze ich oft das Superweitwinkel 7-14mm sowie das Standardzoom der GH1 14-140mm aus den ersten Tagen.

Also Spass besitze ich auch ein Tele 100-300mm.

 

Meinen Tätigkeitfeld ist die Produktfotografie im Innenraum von Möbeln und Türen.

Hier ein Beispiel:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/113858-badezimmerm%C3%B6bel/

 

Am liebsten rbeite ich bei natürlichem Licht, bzw. bei der vorhandenen Beleuchtung.

Also verwende ich meist kein Blitz, es sei denn, es lässt sich aufgrund der fehlenden Helligkeit gar nicht anders bewerkstelligen.

Ich habe auch mit mehreren Blitzgeräten gearbeitet, um kleine "platte" Ausleuchtung zu bekommen.

Der Aufwand ist jedoch dann hoch, oft fehlt mir dafür die Zeit.

Oft kommt das SuperWeitwinkel 7-14mm zum Einsatz, oft mit 10-14mm Bereich

Vorteil vom 12-140mm Standardzoom ist, dass ich schnell auf Details eingehen kann, also bleibt es manchmal eher bei dem  Objektiv.

Das Wechsels vom Objektiv ist natürlich schnell passiert, aber meist scheue ich den zeitlichen Aspekt.

 

Ich nehme die Bilder im RAW auf und bearbeite mit Silkypix in der aktuellen Version.

 

Nun ist wieder einige Zeit ins Land gegangen und ich frage mich, mit welchem Werkzeug ich die gestellte Aufgabe leichter, besser und sicherer von der Hand gehen kann.

 

Meine Überlegungen in der Priorität:

 

1. Lichtstarkes Objekt bringt immer was, wenn wenig Licht vorhanden ist.

Mögliche Auswahl :

Festbrennweite 12mm bei f1.4 - Hier bin ich auf halt festgelegt , bzw, muss wahrscheinlich am Standort ständig mich bewegen.

Standardzoom 12-35 f2.8 - wahrscheinlich besser als das alte Standardzoom, variabel in Bildausschnitt und Detailzoom

Superweitwinkel 8-18mm f2.8 als Austausch zum 7-14mm - die Tests, die ich gelesen haben, haben nur sehr wenige Unterschiede für die Praxis gezeigt. Sicher ist es lichtstärker, das wäre das einzige Argument ?

 

Grundsätzlich hänge ich natürlich aus sentimentalen Gründen an jedem Objektiv. Ist zwar quatsch, aber Fotosachen sind meiner Meinung Lebenssachen.

 

2. Austausch der GH3 und Wechsel zur GH5.

beeindruckend die Test und Berichte bei den höheren ISO Werten und natürlich die Bilder, die hier im Forum zu finden sind.

Sensor Pixelanzahl ist für mich nicht entscheidend, die Bilder brauche ich fürs Internet, oder den ein oder anderen Druck, der niemals Hausflächen füllen müsste.

 

Ich wäre bereit entsprechende Summen zu investieren.

Allerdings bin ich mir eben sehr unschlüssig, ob ich mich dann leichter tue. Oft ist in der Praxis das Verhalten ja anders, als rein technisch auf dem Papier.

Der Vorteil dann nur marginal. Ich möchte ausschließen, dass ich keine Überraschung erlebe.

 

Wie ist der Lebenszyklus der GH5

Ich hatte auch über ein Systemwechsel zu Sony Alpha überlegt, aber dann verworfen, da ich mir einbilde, ganz gut mit der GH3 zurecht zukommen. Mich wohl fühle in dieser Welt.

 

Natürlich könnte ich mir die Ausrüstung aus ausleihen und testen. Da ich aber mit einem Fotohändler zusammenarbeite, der sowas nicht unbedingt im "Ladenfenster" stehen hat, möchte ich hier niemanden veranlassen etwas zu besorgen, dass unter Umständen nur schwer veräusserbar ist. Soll heissen, wenn die Empfehlung zu einer GH5 geht, würde ich dem Händler konkret auch die Abnahme garantieren.

 

Ich bin gespannt auf Eure Meinungen !

Danke im Voraus.

 

Und an alle Verantwortlichen und Aktiven: Danke an der Stelle, dass Ihr das Forum so gut lebt,  betreut, organisiert, verwaltet und aktiv seit. Es ist alles kein Selbstläufer und es braucht immer Menschen mit Idealismus dazu.

 

 

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Gast Südtiroler

Ich habe schon einige solcher Bilder mit GH3 und GX8 und dem 7-14 mm gemacht. Das 12-35 mm 2.8 habe ich, bei Innenräumen sind die 12 mm aber zu wenig. Qualitativ wären die Bilder etwas besser, doch nicht die Welt.

Ideal wäre für diese Bilder die A7RIII mit dem 12-24 mm, wenn 5.000 Euro übrig hast.

Günstiger wäre die A7II mit dem 16-35 m, um die 2.500 Euro.

 

Das was ich mir nicht kaufen würde, wäre die GH5.

Bei den Beispielbildern hast recht viel Licht gehabt, bei dunkleren wird es kritischer.

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Mit der GH5 hast du auf jeden Fall schon mal den Vorteil, einen weiteren Stabi im Body zu haben.

Damit gibt es kaum Situationen, in denen nicht mehr aus der Hand fotografiert werden kann.

Wozu ein Stativ, wenn es auch ohne geht?

 

Eine weitere Option wäre in der Tat eine Sony Alpha.

Ich finde, dass dann die beste Option eine Vollformat wie die 7er Serie wäre.

Ich selbst habe aufgrund des Klasse 2-fachen Cropfaktors und der extrem guten Bildquali die GH5 in Gebrauch und kürzlich ist die Alpha 7 II hinzugekommen.

Die ist der GH5 von der Bedienung her recht ähnlich (also nicht wie z.B. wie die Wirren der Oly Menüs), und hat einen etwas höheren Dynamikumfang, den Stabi auch im Gehäuse, und mit ihr kannst du aufgrund des wesentlich grösseren Sensors doch noch einmal ein bisschen andere Bilder (Stichwort Bokeh) machen, als mit der Pana. Auch das Bildrauschen ist um einiges besser, als bei den kleinen 4/3 Kameras.

Mit einer Ergänzung der A7 II und ev. einem 16-35er wärst du auf alle Fälle extrem gut aufgestellt.

Hier könntest du eines Tages auch noch mit dem relativ günstigen 85er 1.8 den Portraitbereich exzellten abdecken.

 

Aber auch mit dem Kauf der GH5 wäre meiner Meinung nach nochmals ein grosser Schritt möglich.

 

Ich bin mit beiden Kameras top zufrieden, nicht zuletzt, da ich ein Digifreak bin und immer alles mit sämltlichen Rädchen und Knöpfen bereits am Sucher beim Fotografieren erledigen möchte. Und das ist mit beiden sehr komfortabel möglich.

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Günstiger wäre die A7II mit dem 16-35 m, um die 2.500 Euro.

Das 12-24 passt auch an die A7II.

 

 

Wozu ein Stativ, wenn es auch ohne geht?

Weil die Bildgestaltung einfacher geht und weil man auch abblenden kann ohne mit der Verschlusszeit oder ISO Probleme zu bekommen.

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Weil die Bildgestaltung einfacher geht und weil man auch abblenden kann ohne mit der Verschlusszeit oder ISO Probleme zu bekommen.

Gerade das Abblenden ist extrem wichtig, bei Architektur bzw. Innenraumfotografie so wie es der Threadersteller vorstellt, ist "Freistellen" nicht so wirklich gewollt sondern eher eine maximale Schärfe über die gesamte Tiefe des Bildes. Da würde ich bei mFT eigentlich immer um Blende 5.6 rum arbeiten.

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Gast Südtiroler

@Prosecutur

Er macht glaub eher technische als Stimmungsbilder.

Ein Stativ ist meiner Meinung nach Voraussetzung um konstant saubere und gerade Bilder zu haben. Mit 7 mm MFT in engen Räumen sowieso.

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Ein Stativ ist meiner Meinung nach Voraussetzung um konstant saubere und gerade Bilder zu haben. Mit 7 mm MFT in engen Räumen sowieso.

Genau. Es geht gar nicht nur darum ob man nun 1/13s aus der Hand halten kann oder nicht.

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Gast Südtiroler

Genau. Es geht gar nicht nur darum ob man nun 1/13s aus der Hand halten kann oder nicht.

 

Hätte Gott gewollt, dass wir alle Bilder aus der Hand machen, hätte er wohl keine Stative erfunden. :-)

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Und wenn der TO trotzdem Fotos ohne Stativ macht und machen will?

 

Alles ist erlaubt und mal wieder gibt es kein richtig oder falsch. Der eine macht Mehrfachbelichtungen, der andere Freihand, der eine mit, der andere ohne Stativ. Viele Wege führen nach Rom und Hauptsache das Ergebnis am Ende stimmt.

 

A7II mit 16-35 f4 liegt leider über seiner Preisvorstellung, wäre meine Empfehlung. Viel Reserven in den Lichtern und Tiefen. Ansonsten mal ausleihen und testen ob das klappt.

 

Da aber wohl MfT vorhanden ist, kann ich hier nicht wirklich weiteres zu sagen, wenn das System beibehalten werden soll.

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Vorteil vom 12-140mm Standardzoom ist, dass ich schnell auf Details eingehen kann, also bleibt es manchmal eher bei dem  Objektiv.

Das Wechsels vom Objektiv ist natürlich schnell passiert, aber meist scheue ich den zeitlichen Aspekt.

 

 

1. Lichtstarkes Objekt bringt immer was, wenn wenig Licht vorhanden ist.

Mögliche Auswahl :

Festbrennweite 12mm bei f1.4 - Hier bin ich auf halt festgelegt , bzw, muss wahrscheinlich am Standort ständig mich bewegen.

Standardzoom 12-35 f2.8 - wahrscheinlich besser als das alte Standardzoom, variabel in Bildausschnitt und Detailzoom

Superweitwinkel 8-18mm f2.8 als Austausch zum 7-14mm - die Tests, die ich gelesen haben, haben nur sehr wenige Unterschiede für die Praxis gezeigt. Sicher ist es lichtstärker, das wäre das einzige Argument ?

 

Wenn ich es richtig sehe, möchtest Du schnell freihand möglichst gute technische Qualität. Da helfen ein effizienter Sensor und eine gute Stabilisierung. Sehr lichtstarke Objektive werden nicht helfen, wenn Du alles scharf haben möchtest.

 

Bei mFT würde ich empfehlen: für Aufnahmen freihand irgendwas mit dualer Stabilisierung, um ISO niedrig zu halten. Die günstigste Methode für sehr hohe Bildqualität dürfte mFT sein mit einer Kamera, die HighRes unterstützt. Das geht aber nicht ohne Stativ.

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Ich finde, die Fotografie, die der TO macht lebt von der Präzision. Saubere Ausrichtung, klare Linienführung, Schärfe. Und das geht nunmal am allerbesten mit einem Stativ. Dann braucht es keine neue Kamera, da man eh bei Basis-ISO arbeitet. Dann im Zweifel Belichtungsreihen, um mit den Kontrasten bei available Light klar zu kommen.

 

Gruß

 

Hans

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Das geht mit Sicherheit nicht am besten mit Stativ, denn wie der Name schon sagt, bist du damit viel zu statisch.

Frei Hand kannst du viel schneller und wesentlich mehr Positionen ausprobieren und sogar gleich abdrücken, was du mit einem Stativ auf jeden Fall nicht kannst.

Früher war das in der Art alles nicht möglich, weshalb man eben das Stativ erfunden hatte.

Heute braucht man das fast nicht mehr wirklich.

Von dem her würde ich die Aussage über meiner relativieren.

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Das geht mit Sicherheit nicht am besten mit Stativ, denn wie der Name schon sagt, bist du damit viel zu statisch.

Frei Hand kannst du viel schneller und wesentlich mehr Positionen ausprobieren und sogar gleich abdrücken, was du mit einem Stativ auf jeden Fall nicht kannst.

Früher war das in der Art alles nicht möglich, weshalb man eben das Stativ erfunden hatte.

Heute braucht man das fast nicht mehr wirklich.

Von dem her würde ich die Aussage über meiner relativieren.

 

Mit Verlaub, das halte ich für einen ausgemachten Quatsch. Die Motive des TO laufen ja nicht weg und es geht wohl auch nicht darum, in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Aufnahmen eines Möbelstücks zu machen. Wenn man sich mit dem Motiv auseinandersetzt, braucht man in aller Regel zuerst nicht einmal eine Kamera. Man guckt sich die sinnvollen Perspektiven an und baut dann dort seine Kamera auf, wo es vielversprechend ist. 

Wenn man dann freihand und am besten noch mit Stabi arbeitet, braucht das Ergebnis in 99% der Fälle noch ein nachträgliches Ausrichten per EBV (Was man ja auch an den geposteten Beispielbildern sieht, wo eben genau das fehlt). Das heißt dann also ausreichend Cropreserve einplanen. Im Eneffekt bedeutet das dann Qualitätsverlust durch höhere ISO, Qualitätsverlust durch Cropreserve, Qualitätsverlust durch den Verlust einer Bracketingmöglichkeit zur Kontrasterweiterung (muss ja nicht gleich nach HDR aussehen) und eventuell auch noch Qualitätsverlust durch eine leicht verwackelte Aufnahme wegen langer Belichtung. Das wird dann kompensiert durch die neueste SuperDuperPixelmonsterKamera und durch EBV-Schnickschack.

 

Und was hast du dann im Anschluss an solch eine Session, wie du sie beschreibst? Viele, viele Aufnahmen, die mal eben "ausprobiert" wurden und die du dann nachher alle noch in der EBV checken musst. Nur um festzustellen, dass bei diesem Zufallsshooting genau die richtigen Aufnahmen doch nicht dabei sind, weil du vorher nicht genau hingesehen, sondern einfach abgedrückt hast.

 

Ich würde bei den Motiven des TO wahrscheinlich sogar meine Kamera per Tablett fernsteuern, um gleich "in groß" und ohne Verrenkungen anschauen zu können, was rauskommt. Solange man am Ort ist, kann man schließlich noch etwas verändern, wenn die Perspektive nicht 100%ig sitzt, irgendein Accessoire verschoben oder doch mal ein Lichtakzent gesetzt werden muss.

 

Es gibt bei so statischen Motiven - außer der eigenen Faulheit - eigentlich keinen Grund, mit großer Eile rumzuknipsen. Im Endeffekt muss man sich mit seinen Bildern ja auch mit Leuten messen, die so etwas professionell machen.

 

Gruß

 

Hans

 

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Noch mal und auf die Gefahr hin, mich endgültig unbeliebt zu machen: Das oben gepostete Foto von Prosecutor zeigt ganz gut was ich meine. Im Grundsatz nicht schlecht, aber aufgrund des Hochziehens der Aufnahme per EBV ist das Ergebnis eher flau. Und der Bildaufbau ist nicht ganz schlecht, aber es ist nicht sauber ausgerichtet (stürzende Linien), die Deckenkanten schießen zwar in Richtung Bildecken, aber eben auch nur "in Richtung". Und die Kameratasche samt Objektiv war sicher auch nicht mit Absicht im Bild sondern ist schlicht auf dem Schreibtisch vergessen worden. Und bei der Pendelleuchte links im Bild bin ich auch nicht sicher, ob geplant war, die Ausmerksamkeit des Betrachters zunächst gerade dorthin zu lenken (was passiert, da es der hellste Fleck im Bild ist. Ach ja, und auch die Bettdecke des vorderen Betts hätte vielleicht noch einwenig mehr Aufmerksamkeit beim Drapieren verdient, genau wie die Fenstervorhänge. Im Ergebnis ist das Foto so ein nettes Urlaubsbild mit dem Thema: "hier sind wir untergekommen" (obwohl es mir dafür zu unpersönlich wäre), aber halt bestimmt kein Interior-Foto.

 

Gruß

 

Hans

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Ging es hier nicht um eine Kameraberatung und nicht darum, wie man am besten Interiorfotos macht?

 

Im übrigen kann man auch Interieur wirklich sehr gut ohne Stativ machen und manchmal muss es eben auch mal schneller gehen. Das Stativ macht einen oftmals sehr langsam und statisch (langweilig) und es hängt dabei natürlich auch vom Auftraggeber oder was man selbst will und braucht ab. Auch hier (wie meistens in der Fotografie) gibt es eben nicht "den einen Weg" sondern mehrere verbundenen mit gewissen Kriterien.

 

Stativ ist manchmal unausweichlich, es geht aber doch sehr häufig ohne...

 

Was hält der TO eigentlich von den bisherigen Vorschlägen?

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Und wenn der TO trotzdem Fotos ohne Stativ macht und machen will?

 

 

Dann kann entweder viel Geld investieren um eine Kamera-Objektiv-Kombination mit guten High-ISO-Fähigkeiten zu bekommen, er kann bei Offenblende fotografieren mit entsprechenden Kompromissen bei der Schärfentiefe, oder er kann abllenden, ISO hochziehen und sich mit dem Rauschen arrangieren#

 

 

Alles ist erlaubt und mal wieder gibt es kein richtig oder falsch. Der eine macht Mehrfachbelichtungen, der andere Freihand, der eine mit, der andere ohne Stativ. Viele Wege führen nach Rom und Hauptsache das Ergebnis am Ende stimmt.

 

Am Ende gibt es natürlich kein richtig oder falsch, sondern nur besser oder schlechter :)

 

Da aber wohl MfT vorhanden ist, kann ich hier nicht wirklich weiteres zu sagen, wenn das System beibehalten werden soll.

 

Doch, der Spruch, dass es kein richtig oder falsch gibt passt immer ;)

bearbeitet von Bluescreen222
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Ging es hier nicht um eine Kameraberatung und nicht darum, wie man am besten Interiorfotos macht?

 

Ich hatte den TO eigentlich so verstanden, dass er eine Beratung haben wollte, was er an seiner Ausrüstung verändern sollte, um bessere Interiorfotos machen zu können. Schließlich hatte er geschrieben: "Und ich frage mich, mit welchem Werkzeug ich die gestellte Aufgabe leichter, besser und sicherer von der Hand gehen kann." Wenn das nur in Richtung Kameraberatung gemeint war, dann lösche ich auch gerne meine letzten beiden Posts. Aber vielleicht solte der TO sich wirklich mal wieder in den Thread einklinken.

 

Gruß

 

Hans

 

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Die Frage "mit oder ohne Stativ" hängt stark vom Einsatzgebiet der späteren Fotos ab. Wenn es um ein "schau mal wo ich war" am besten nur elektronisch gezeigt geht, sollte aus der Hand reichen. Sobald es aber in Richtung "semi-professionell" geht, wo dann später auch eine gewisse Menge Geld dahinter steht, würde ich nie(!) ohne Stativ fotografieren. Ich lasse doch auch keinen Handwerker mit Billigstwerkzeug mein Haus machen. Da braucht er a) länger, b ) bin ich mir über die Qualität am Ende nicht so sicher und c) gebe ich eben Geld dafür aus, dass es richtig gemacht wird.

Am Ende ist die häufig angeführte "Zeitersparnis" keine, da entweder im Nachgang viel von der fehlenden Qualität der Aufnahmen wett gemacht werden muss (denkt dran, EBV ist auch nur "shit in, shit out") oder sogar im schlimmsten Fall keine Aufnahme taugt und alles noch mal gemacht werden muss.

bearbeitet von Schwarzewolke
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Die Frage "mit oder ohne Stativ" hängt stark vom Einsatzgebiet der späteren Fotos ab. Wenn es um ein "schau mal wo ich war" am besten nur elektronisch gezeigt geht, sollte aus der Hand reichen. Sobald es aber in Richtung "semi-professionell" geht, wo dann später auch eine gewisse Menge Geld dahinter steht, würde ich nie(!) ohne Stativ fotografieren. Ich lasse doch auch keinen Handwerker mit Billigstwerkzeug mein Haus machen. Da braucht er a) länger, b ) bin ich mir über die Qualität am Ende nicht so sicher und c) gebe ich eben Geld dafür aus, dass es richtig gemacht wird.

Am Ende ist die häufig angeführte "Zeitersparnis" keine, da entweder im Nachgang viel von der fehlenden Qualität der Aufnahmen wett gemacht werden muss (denkt dran, EBV ist auch nur "shit in, shit out") oder sogar im schlimmsten Fall keine Aufnahme taugt und alles noch mal gemacht werden muss.

Würdest Du, aber ist das zu verallgemeinern? Und ist das dann besser?

 

Ich habe schon etliche beauftragte Interiorfotos ohne Stativ gemacht und ohne großes Abblenden. Das hängt eben von vielen unterschiedlichen Faktoren ab und kann wieder mal nicht verallgemeinert werden. Warum muss man es auch verallgemeinern oder festlegen? Es ist doch besser, wenn man hier flexibel sein kann und auch ist.

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