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Ich finde für die richtige Entscheidung müssen mehrere Aussagen des Thread-Starters berücksichtigt werden. Er schreibt ja, dass er aus Zeitgründen nicht lange an der Beleuchtung arbeiten will und teilweise nicht mal das Objektiv wechselt. Es muss also schnell gehen und trotzdem gut aussehen. Aus diesem Grund gehe ich davon aus, dass es meistens auch nicht möglich ist lange mit einem Stativ zu werkeln wenn die Kamera bei begrenztem Platz irgendwo in einer Raumecke positioniert werden soll.

 

Ich würde aus diesem Grund ganz klar eine Kamera mit Stabilisierung und Schwenkdisplay empfehlen. Die kann man schnell in einer Ecke an die Wand drücken und im Display prüft man ob die Ausrichtung stimmt. Da bei solchen Bildern fast immer viel Schärfentiefe gebraucht wird ist das 7-14mm/F4 völlig ausreichend und eine Festbrennweite ist meiner Ansicht nach viel zu unflexibel. Dual-IS gibt es sowieso nur mit den längeren Brennweiten. Meine Empfehlung ist deshalb die G85, bei der ich dann quasi aus Prinzip das 12-60mm Kit mitnehmen würde weil es in Räumen vermutlich mehr bringt als das 14-140mm und weil es so perfekt zu der Kamera passt. Alternativ, wenn genug Geld verfügbar ist, kann die GH5 als Body eingesetzt werden. Die kann insgesamt etwas mehr und da sie größer ist, wirkt man damit auf Außenstehende etwas professioneller. Im beruflichen Einsatz kann das schon mal wichtig sein. Die höhere Auflösung bietet etwas mehr Spielraum für das Beschneiden und ein besserer Sucher und das Display hilft sicherlich auch.

 

Wenn auch mal Videos gemacht werden sollen, bietet die GH5 mit den höheren Frameraten und dem 18MP Highres-Modus gute Hilfen um ganz schnell weiche Schwenks und Bewegungen im Raum zu bekommen. Bei Highres kann man einen FHD-Ausschnitt nachträglich schwenken und zoomen, der nur ein Neuntel der Fläche benötigt. In Zeitlupe kann man die Kamera viel weicher durch den Raum fliegen lassen.

 

Wenn ein Stativ zu unhandlich und zeitraubend ist, würde ich mal ein kleines Einbeinstativ mit Kugelkopf ausprobieren. Damit kann man die Kamera schnell in die entlegensten Ecken des Raumes positionieren. Mit einem Smartphone kann man die Ausrichtung prüfen, scharf stellen und auslösen. In Verbindung mit der Stabilisierung kann man damit vermutlich ausgesprochen schnell deutlich bessere Bilder machen als mit der GH3.

 

Natürlich kann man mit einem Stativ viel sauberer arbeiten und es schadet nicht eins dabei zu haben. Aber in Deutschland ist es vermutlich viel schwieriger von "real estate photography" zu leben als z.B. in den USA wo Häuser viel häufiger gekauft und verkauft werden. Da sind die Makler auch bereit richtig gute Fotos und Videos auch richtig gut zu bezahlen. Hierzulande geht es vermutlich eher darum wie viele Fotos man pro Stunde schafft.

 

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Gast Südtiroler

Würdest Du, aber ist das zu verallgemeinern? Und ist das dann besser?

 

Ich habe schon etliche beauftragte Interiorfotos ohne Stativ gemacht und ohne großes Abblenden. Das hängt eben von vielen unterschiedlichen Faktoren ab und kann wieder mal nicht verallgemeinert werden. Warum muss man es auch verallgemeinern oder festlegen? Es ist doch besser, wenn man hier flexibel sein kann und auch ist.

 

Der Threadersteller hat sich zum Stativ ja gar nicht geäußert oder habe ich etwas überlesen?

 

Jedenfalls ist ein Stativ Innen mit wenig Licht oder in beengten Räumen ein Qualitätsgewinn, aber das weißt du ja selbst.

 

Die 200-300 Euro sind gut investiertes Geld und man kann es im Kofferraum liegen lassen. 

Seine Frage war ja wie er sich verbessern kann und dies ist für eine Gesamtübersicht gewiss eine Möglichkeit und wenn man Übung hat, ist man gleich schnell wie ohne, man macht auch weniger, aber korrekte Bilder.

Mit 7 mm Freihand ein enges Zimmer gerade stellen ist gewiss nicht so einfach, zusätzlich hat man, wenn man mehrere Räume fotografiert, immer dieselbe Höhe, auch kein Fehler.  

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Genau. Deshalb hat man bei Innenaufnahmen ein Stativ dabei. Und wenn man es mal nicht braucht, stellt man's in die Ecke. So ist man maximal flexibel.

 

So isses, aber halt nicht. "...sollte man mit Stativ fotografieren, damit die Qualität stimmt." - Qualität hängt von vielen Faktoren ab und eben nicht zwangsläufig davon, das man mit einem Stativ fotografiert hat. ;)

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So isses, aber halt nicht. "...sollte man mit Stativ fotografieren, damit die Qualität stimmt." - Qualität hängt von vielen Faktoren ab und eben nicht zwangsläufig davon, das man mit einem Stativ fotografiert hat. ;)

 

Das ist nun aber wirklich banal. Die Qualität hängt aber doch ganz sicher auch nicht davon ab, ob man mit einer GH3 oder einer GH5 fotografiert hat, oder?

 

Gruß

 

Hans

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Gast Südtiroler

So isses, aber halt nicht. "...sollte man mit Stativ fotografieren, damit die Qualität stimmt." - Qualität hängt von vielen Faktoren ab und eben nicht zwangsläufig davon, das man mit einem Stativ fotografiert hat. ;)

 

 

Ich mache es bei solchen Bildern mit 2 Kameras halt so, UWW auf dem Stativ und 24-70 mm für Details in der Hand, die eigentlich schnellste Lösung, da bin ich aber nicht der Einzige der es so praktiziert.

Manchmal noch eine hochwertige Festbrennweite an einer dritten Kamera.

 

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Das ist nun aber wirklich banal. Die Qualität hängt aber doch ganz sicher auch nicht davon ab, ob man mit einer GH3 oder einer GH5 fotografiert hat, oder?

 

Gruß

 

Hans

 

Auch das nicht, aber hier wird ja ein Stativ quasi als Pflicht für solche Fotos angesehen, ist es aber nicht. Genauso wie keine bestimmte Kamera keine Pflicht ist.

Dynamic Range kann bei solchen Aufnahmen eine große Rolle spielen und da wissen ja alle hier, dass ein größerer Sensor in der Regel noch ein wenig mehr Reserven hat, als ein kleinere. Ist aber genauso wenig "Pflicht"....

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ich würde stativ plus hdr bracketing nehmen

als cam 'ne oly omd mit hires-mode

(anhang: ooc oly pen-f im hires mode mit pana leica 12/1.4 offenblendig auf cullmann copter tischstativ)

 

 

 

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Mit Verlaub, das halte ich für einen ausgemachten Quatsch.

 

Gruß

 

Hans

 

Nur weil du dir nicht vorstellen bzw. verstehen kannst, dass man mindestens gleich gute, wenn nicht sogar bessere Fotos ohne Stativ und das auch noch wesentlich schneller, und mit wesentlich mehr Auswahl machen kann, brauchst du meine Aussage nicht als Quatsch abzutun.

Für das nächste Mal darfst du dir also sowohl den "Verlaub" als auch den "Quatsch" sparen, denn es ist alles andere als Quatsch.

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Nur weil du dir nicht vorstellen bzw. verstehen kannst, dass man mindestens gleich gute, wenn nicht sogar bessere Fotos ohne Stativ und das auch noch wesentlich schneller, und mit wesentlich mehr Auswahl machen kann, brauchst du meine Aussage nicht als Quatsch abzutun.

Für das nächste Mal darfst du dir also sowohl den "Verlaub" als auch den "Quatsch" sparen, denn es ist alles andere als Quatsch.

Stimmt, es ist natürlich kein Quatsch, wenn du jetzt schreibst, dass ein Stativ bei statischen Motiven die Qualität der Fotos sogar verschlechtern kann. Können wir uns vielleicht auf "sehr originelle Sichtweise" einigen?

 

Gruß und noch viel Spaß in diesem lustigen Thread

 

Hans

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Warum werden gewisse fotografische Themen eigentlich so absolut gesehen? Es ist doch gut, dass es unterschiedliche Herangehensweisen gibt und nicht nur den einen. Warum der ewige Versuch den anderen zu „seinem“ Weg zu bekehren? Einigen wir uns doch darauf, dass man mit und ohne Stativ gute Interieurfotos machen kann. :)

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Warum werden gewisse fotografische Themen eigentlich so absolut gesehen? Es ist doch gut, dass es unterschiedliche Herangehensweisen gibt und nicht nur den einen. Warum der ewige Versuch den anderen zu „seinem“ Weg zu bekehren? Einigen wir uns doch darauf, dass man mit und ohne Stativ gute Interieurfotos machen kann. :)

An mir soll's nicht liegen. Mir ging es ja nicht darum, jeden zur Fotografie mit Stativ zu missionieren. Nur denke ich, es ist wenigstens sinnvoll sich darüber mal Gedanken zu machen, ein paar Hunderter für ein Stativ auszugeben anstelle von fast 2.000€ für eine neuen Kamera.

 

Gruß

 

Hans

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Einigen wir uns doch darauf, dass man mit und ohne Stativ gute Interieurfotos machen kann. :)

So lernt man es in der Waldorf-Schule. Anderswo wird eher rücksichtslos gelehrt, dass es mit Stativ immer geht und ohne Stativ manchmal. Ohne Rücksicht auf die seelischen Belastungen, die durch solche Ungerechtigkeiten induziert werden. Die Jugend ist aber zum Glück belastbarer als man oft denkt ;)

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So lernt man es in der Waldorf-Schule. Anderswo wird eher rücksichtslos gelehrt, dass es mit Stativ immer geht und ohne Stativ manchmal. Ohne Rücksicht auf die seelischen Belastungen, die durch solche Ungerechtigkeiten induziert werden. Die Jugend ist aber zum Glück belastbarer als man oft denkt ;)

Gelehrt? Aha, soso. Die Praxis zeigt weiterhin, dass beides meistens geht, das eine mal besser als das andere, geht egal was irgendwer, irgendwo versucht festzulegen.

 

Das gar auch nichts mit Ungerechtigkeiten oder sonst irgendwelchem Gefasel zu tun, sondern mit Erfahrung.

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Dieses "in der Schule/Studium/Buch" usw ist so häufig wiederholt. Besonders stammt die Stativlehre für Innenräume auch aus Zeiten wo es keine Bildstabilisatoren und so hohen Dynamikumfänge gab. Da waren sie aufgrund von Mehrfachbelichtungen einfach nötig. Heutzutage geht da zum Glück einiges auch ohne Mehrfachbelichtungen und damit natürlich auch ohne Stativ.

 

Wo ist denn eigentlich der TO?

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Stimmt, es ist natürlich kein Quatsch, wenn du jetzt schreibst, dass ein Stativ bei statischen Motiven die Qualität der Fotos sogar verschlechtern kann. Können wir uns vielleicht auf "sehr originelle Sichtweise" einigen?

 

Gruß und noch viel Spaß in diesem lustigen Thread

 

Hans

Wie es aussieht, pickst du dir hier nur Satzteile heraus, verdrehst sie und beleidigst dann die Leute. Das kann ich allerdings auch.

 

Können wir uns eventuell darauf einigen, dass du eine zurück gebliebene Sichtweise bzw. Art der Fotografie betreibst?

bearbeitet von AlterSchwede62
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Gast Südtiroler

Dieses "in der Schule/Studium/Buch" usw ist so häufig wiederholt. Besonders stammt die Stativlehre für Innenräume auch aus Zeiten wo es keine Bildstabilisatoren und so hohen Dynamikumfänge gab. Da waren sie aufgrund von Mehrfachbelichtungen einfach nötig. Heutzutage geht da zum Glück einiges auch ohne Mehrfachbelichtungen und damit natürlich auch ohne Stativ.

 

Wo ist denn eigentlich der TO?

 

Es gibt eine Stativlehre?

Ein Stativ ist ein Hilfsmittel um eine Kamera gerade auszurichten und verwackeln bei längeren Belichtungszeiten zu vermeiden.

Niemand ist gezwungen eines zu verwenden, die Arbeit erleichtert man sich in einigen Situationen aber trotzdem.

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Nur weil du dir nicht vorstellen bzw. verstehen kannst, dass man mindestens gleich gute, wenn nicht sogar bessere Fotos ohne Stativ und das auch noch wesentlich schneller, und mit wesentlich mehr Auswahl machen kann, brauchst du meine Aussage nicht als Quatsch abzutun.

Für das nächste Mal darfst du dir also sowohl den "Verlaub" als auch den "Quatsch" sparen, denn es ist alles andere als Quatsch.

Dann erklär doch mal, was du mit dem Satzteil "Wenn nicht sogar bessere Fotos ohne Stativ" anderes gemeint hast, als dass man ohne Stativ unter Umständen bessere Fotos macht, als mit Stativ, wo ich da also etwas verdreht habe. Und wenn du gerade dabei bist, erläutere bitte auch, wo ich jemanden beleidigt habe. Ich habe nur geschrieben, dass ich deine Meinung in diesem Punkt für Quatsch halte und warum ich das tue. Hätte ich erklärt, dass ich dich für einen Idioten halte, wäre das eine Beleidigung, aber hier ging es gar nicht um dich als Person, sondern um deine Meinung zu einem Punkt. Was du aber schreibst - dass ich die Leute beleidigen würde - richtet sich offenbar gegen mich als Person und ist insofern schon eine Beleidigung.

 

Gruß

 

Hans

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Ein Stativ ist ein Hilfsmittel um eine Kamera gerade auszurichten und verwackeln bei längeren Belichtungszeiten zu vermeiden.

Niemand ist gezwungen eines zu verwenden, die Arbeit erleichtert man sich in einigen Situationen aber trotzdem.

 

Genau. Wenn (moderne) Kameras wie die G81 eine elektronische Wasserwaage und einen internen Stabilisator besitzen, ist das Hilfsmittel Stativ für die meisten Situationen entbehrlich.

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