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Hätte ich erklärt, dass ich dich für einen Idioten halte, wäre das eine Beleidigung,

 

Gruß

 

Hans

Ich habe auch schon überlegt, ob ich dich für einen grossschnauzigen Vollpfosten halten soll, aber habe es sein gelassen, das Ergebnis zu posten. Ich werde es auch nicht posten, da es eventuell eine Beleidigung wäre. Von dem her sind wir mit unseren Meinungen über den anderen hoffentlich jetzt endlich quitt. Denken darf man ja zum Glück noch, was man möchte.

 

Da du bereits am Anfang erklärt hast, dass meine Aussage Quatsch sei, die da war, dass die Fotografie auf dem Stativ angefangen hat, und Stative heute, ausser für sehr spezielle Bereiche (und dazu gehört auf jeden Fall nicht die Innenraumfotografie), nicht mehr zwingend nötig sind, werde ich mich mit dir nicht weiter unterhalten.

 

Du bist am Anfang falsch abgebogen und bleibst ganz offensichtlich auf diesem Weg.

 

Nur so viel noch.

DEINE "Quatsch" Bemerkung ist nun wirklich ausgemachter Quatsch, da die Fotografie selbstverständlich auf dem Stativ angefangen hat. Damals waren Stative sogar zwingend nötig.

Zu Anfang um 1800 hat es Stunden benötigt, um, damals noch, Platten zu belichten.

In einem weiteren Schritt konnte man auf unter eine Stunde kommen, und wieder etliche Jahre später waren wir bei einem Bruchteil einer Sekunde.

Bis die digitale Fotografie angefangen hat, hatten wir als Normalsterbliche Filme mit ASA zwischen 100 und 400.

Heute sind wir im Bereich der ISO bei über 100000 und diese Steigerungen werden noch fröhlich so weiter gehen. Das ist also der erste Grund, warum wir heutzutage kaum noch Stative einsetzen zu müssen.

Der zweite ist, dass die Bildqualität und der Dynamikumfang bei höheren ISO immer besser wird.

Der dritte ist die exzellente Erfindung der Stabis in Objektiven.

Und die zuletzt erfundene Stabilisierung der Sensoren ist der vierte Grund keine Stative mehr verwenden zu müssen.

 

Dass du trotz all dieser gigantischen Erfindungen weiterhin Stative für deine Fotografie einsetzt, und dich nur mit Stativen richtig auf das zu machende Bild konzentrieren kannst, ist deine Sache.

 

Andere Leute brauchen kein Stativ und können sich exzellent auch ohne Stativ auf ihre Fotografie konzentrieren.

Akzeptiere das.

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Ich bin öfter mit einer Gruppe von 10-15 Leuten unterwegs die sich in interessanten Locations, z.B. Museen treffen. Darunter sind zwei mit Stativ, der Rest mag sowas nicht.

 

Beim Austausch der fotografischen Ergebnisse bin ich immer froh, zu den beiden Stativnutzern zu gehören. Die anderen brauchen tatsächlich keins, weil sie halt mit weniger zufrieden sind ;)

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Bis die digitale Fotografie angefangen hat, hatten wir als Normalsterbliche Filme mit ASA zwischen 100 und 400.

Heute sind wir im Bereich der ISO bei über 100000 und diese Steigerungen werden noch fröhlich so weiter gehen.

 

mit verlaub, aber das ist sachlich falsch.

die besten sensoren in heutigen semiprofessionellen cams haben pro pixel eine kapazität von nicht viel mehr als 100000 elektronen bzw. photonen bei basis iso, d.h. bei iso 100000 bleiben vielleicht noch etwa 100 code values oder 6 bit für die "normal" belichteten bildteile

und davon sind noch gut 3 bit durch das schrotrauschen verhagelt (photon shot noise)

 

bei iso 100000 bleiben nur die marketingleute fröhlich - und vermutlich auch die zielgruppe von solchen spaßprodukten wie der neuen yashica kickstarter fun-cam :wacko:

 

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bei iso 100000 bleiben nur die marketingleute fröhlich - und vermutlich auch die zielgruppe von solchen spaßprodukten wie der neuen yashica kickstarter fun-cam :wacko:

 

Der technische Fortschritt ist zu großen Teil die Geschichte dessen, was sich die Techniker so alles

trauen:

ISO Werte bis 100000

Verschlüsse mit 1/10 s Ablaufzeit

Armbanduhren mit (bis zu :o ) 6 Std Laufzeit

eingeklebte Akkus und, und, und...

bearbeitet von Berlin
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Klar kann ich heutzutage die ISO bedenkenlos hochdrehen. Aber es geht doch bei der Stativ-Frage gar nicht um die hohe Qualität, sondern um die exakte Ausrichtung der Kamera, die bei Architektur-Fotografie eben von zentraler Bedeutung ist.

Die kannst Du auch ohne Stativ exakt ausrichten, wenn Du weißt wie es geht.

 

Ich weiß auch gar nicht warum hier weiterhin im Kreis diskutiert wird? Es ist beides möglich und wenn die einen meinen sie machen es mit oder ohne Stativ besser, ist es doch wunderbar. Meint ihr wenn ihr Eure Argumente weiter wiederholt bekommt ihr endlich recht? :D

 

Lasst es doch einfach jeden so machen wir er/sie es für richtig hält und packt den Zeigefinger weg. ;) Stative, Kameras, Objektive, macht alles keine besseren Fotos, nur derjenige dahinter...

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Lasst es doch einfach jeden so machen wir er/sie es für richtig hält und packt den Zeigefinger weg. ;) Stative, Kameras, Objektive, macht alles keine besseren Fotos, nur derjenige dahinter...

 

Bedingungslose Zustimmung, zumal die Anworten den TO eh nicht sonderlich interessieren. Für mich aber immer wieder interessant zu sehen, welche Eigendynamik (mindestens 14 EV)

solche Threads entwickeln.

 

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Der TO hat nach Vorschlägen gefragt, wie er seine Bilder verbessern könnte. Demzufolge war mein erster Gedanke, dass ein Stativ ihn dabei unterstützen könnte. Klar geht's auch ohne. Aber es wäre vermutlich einen Versuch wert, zumindestens bevor man in teure, lichtstarke Objektive investiert.

 

Ob er diesen Vorschlag nun umsetzt oder nicht, ist natürlich Sache des TO - einen erhobenen Zeigefinger sehe ich hier jedoch nicht.

 

 

 

PS: Seit wann gibt es im SKF eigentlich immer dieses "Ihr" und "Wir". Ich bin mit keinem von denen, die ein Stativ vorschlagen, in irgendeiner Art verbunden. Ich wiederhole keine Argumente. Mir geht es auch nicht um Rechthaberei.

Mir geht es ausschließlich darum, meine Meinung kundzutun, um dem TO oder anderen mit der gleichen Frage eventuell weiterzuhelfen.

Ich weiß, dass es hier in letzter Zeit ein paar Konflikte zwischen bestimmten Usern gab. Aber hier einem diesbezüglich Unbeteiligten (z.B. ich) das Recht auf seine eigene Meinung (@ThreeD) bzw. die Relevanz der eigenen Meinung (@Jochen K.) abzusprechen, halte ich für unangebracht.

bearbeitet von Basteloz
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Hallo an alle Antworter...

 

Danke dass Ihr so viel geantwortet habt. Leider komme ich erst nach einer Woche hier zum Lesen.

 

Aber hier sieht man ganz deutlich, dass eine kleine fehlende Information zu einer sehr hitzigen unterschiedlichen Diskussion führt.

 

Ja, ich fotografiere mit einem Stativ, ist immer im Kofferraum. Kugelkopf Manfrotto , eine Empfehlung hier aus dem Forum am Beginn meiner Fotoarbeiten.

Zunächst schaue ich per Sucher mit die Perspektive an. Das kann ich irgendwie per Sucher besser, als auf einem Schenkdisplay, denn am Sucher habe ich nur das Bild vor Augen. Am Schwenkdisplay kann ich mich darauf nicht so gut konzentrieren.

Nach der groben Perspektivenwahl stelle ich das Stativ, richtige Kamera auf, nutze hier Liniale und Wasserwaagenanzeige um möglichst wenige stürzende Linien zu erhalten. Ebenfalls vermeide ich zu hohe ISO Einstellungen wegen Farbrauschen.  So entstehen oft 15-20 Aufnahmen. Dazu brauche ich ca. 2  - 2,5 Stunden. 

Danach drängt dann meist die Zeit. 

 

Ja, ich fotografiere Freihand , oft Details, Ausschnitte, Interessante Blickwinkel. Ganz intuitiv nochmal mehr kreativ aus der Bewegung und dem Glauben heraus, dass ohne viel Nachdenken, gute Momente entstehen.

 

Ja, ich arbeite nachträglich mit etwas HDR. Zunächst habe ich dazu oft 5-7 Aufnahmen mit unterschiedlichen Helligkeitgraden aufgenommen, diese dann verrechnet mit entsprechendem Tonmapping. Aufwendig, zu Zeitintensiv. Dann hat Silkypix den HDR Schieberegler eingebaut. Dieses benutze ich sehr behutsam, Rest wie üblich. Fertig.

Oft nehme ich je Bildeinstellung mehrere Fotos auf mit unterschiedlichen Einstellungen. Meist in manueller Einstellung von Blende, Belichtung, Schärfe.

Aus den so unterschiedlichen Aufnahmen wähle ich das "beste" im nachhinein und bearbeite das. Monitor kalibiert.

 

Also als Ergebnis nehme ich folgendes mit:

 

1. 7-14mm ist völlig in Ordnung im Innenraum - Stativ notwendig. Das kann ich so bestätigen und mache das so.

 

2. Einbeinstativ mit Kugelkopfwäre eine "schnellere" Alternative und Hilfe bei schnellen Aufnahmen. Könnte ich mal probieren.

 

3. Das 12-35 ist für Innenraumansichten nicht weitwinklig genug, für Detailaufnahmen sicher ein Gewinn gegenüber dem 14-140mm.

    + evtl. Einbeinstativ

 

4. GH5 per se eine Verbesserung, aber wohl nicht so wirklich "durchschlagend", es sei denn es kommen Videos hinzu. Für Freihand wäre der Stabilisator im Gehäuse nochmal besser.

 

5. Sony A7-3 mit 12-24mm ... Invest 5000€ - da muss ich etwas länger drüber nachdenken.

    Ich fand das Konzept mFT einfach spannend, bin mit der GH1 eingestiegen... bisher ganz gut damit gefahren. Naja. 

    Ich hätte wohl Spass an so einem Gerät, die Frage ist, ob es notwendig ist.

    Sowas sollte den Berufsfotografen vorbehalten sein glaube ich. 

    Aber wir Jungen haben halt auch so ein Jagdfieber , will haben Gedanken.

    Das Pana 12-35mm kostet auch ein nicht erheblicher Betrag.

    Das Problem ist doch oft, dass es bei Sony 12-24mm Objektiv wohl dann nicht bleibt.

    Eine Freundin hat a6500 fotografier, dass fand ich auch schon spannend.

    Vollformat Sensor - hier gibt es unzählige Diskussionen.

 

Ich halte mich erstmal an die Punkte 1-4.

 

Vielen Dank für die Antworten, genau das hatte ich mir erhofft.

 

 

 

 

 

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