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Auszug aus den AGBs:

 

„3.1 Eigentumsrecht. Sie behalten sämtliche Rechte und Eigentumsrechte an Ihren Inhalten. Wir beanspruchen keine Eigentumsrechte an Ihren Inhalten.

 

3.2 Rechte an Ihrem Inhalt zum Betreiben der Dienste.Wir benötigen von Ihnen zum Betrieb und zur Aktivierung der Dienste bestimmte Rechte an Ihren Inhalten. Wenn Sie Inhalte auf die Dienste hochladen, erteilen Sie uns das nicht ausschließliche, weltweit geltende, gebührenfreie, unterlizenzierbare und übertragbare Recht, die Inhalte wie erforderlich als Reaktion auf benutzergesteuerte Aktionen (wie z. B. das private Speichern oder die Freigabe von Inhalten) zu verwenden, zu vervielfältigen, öffentlich auszustellen, zu verteilen, zu ändern (um Ihren Inhalt beispielsweise besser zu präsentieren), öffentlich vorzuführen und zu übersetzen. Diese Lizenz dient nur zum Betreiben oder Verbessern der Dienste.“

 

Der Paragraf 3.2 regelt eigentlich nur die Rechte, die Adobe für den Betrieb und die Weiterentwicklung der Dienste benötigt. Also auch das vom Benutzer veranlasstes Freigeben der Bilder.

 

Aus beiden Paragrafen kann ich nicht ableiten, dass sich Adobe Verwertungsrechte für meine Bilder einräumt.

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Hast Du Deinen Kunden eigentlich genau erklärt, dass die Bilder, die Du im Auftrag machst und offenbar auch mit Lightroom Mobile verwendest, in einer Adobe Cloud gespeichert werden und Dir dafür eine Genehmigung eingeholt? Oder setzt Du stillschweigend voraus, dass das für Deine Kunden schon kein Problem sein wird? Ist Deinen Kunden bewusst, dass Adobe in seiner Cloud nun das Zeitalter der intelligenten Bildauswertung begonnen hat und Du als Berufsfotograf die Kundenbilder somit diesen Auswertungen potentiell zugänglich machst?

 

Vor dem Hintergrund der neuen Datenschutz-Grundverordnung, die am 25.05.2018 in Kraft tritt, könnte das tatsächlich ein relevantes Thema für Fotografen werden, wenn Personenen auf den Bildern sind. Zumindest größere Agenturen müssen da wohl aktiv werden. Und das die Server von Adobe vermutlich im gelobten Land der Freiheit stehen, macht die Sache nicht einfacher. ;)

 

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Naja, die Masse an privaten Daten, die wir in die Cloud pumpen, hat aber gegenüber Emails und Kreditkartenzahlungen von vor 20 Jahren aber massiv zugenommen. Kreditkarten und EC-Karten-Betrug habe ich zum Glück noch nicht selbst erlebt, kenne aber einige Leuten, die die Freude hatten sich damit rumzuschlagen. Die Frage ist, wie transparent möchtest Du sein? In Zeiten von SocialMedia ist höchstmögliche Transparenz, sprich Sichtbarkeit, für viele ja fast schon ein erstrebenswertes Gut und wenn Du das für Dich sinnvoll hältst, ist es ja auch ok.

 

Und ja, es gab damals schon viele Leute, die davor gewarnt haben, aber auf Cassandra hört ja immer keiner. ;)

Bis zu einem gewissen Grad muss ich das ja auch tun. Geht heute kaum anders. Neu ist aber, wenn z.B. Dritte dies ohne mein Wissen z.B. durch ein Werkzeug wie Lightroom Mobile sozusagen mittelbar tun, weil das zu ihrem „Workflow“ gehört. Wenn ich einen Fotografen beauftrage, ging ich bislang davon aus, dass meine beauftragten Bilder nicht so en passant ohne meine Zustimmung in einer Cloud landen.

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Gast Südtiroler

3.2. Bei diesem Punkt behält sich Adobe das Recht vor, zur Verbesserung der Dienste, die Inhalte weltweit zu verwenden.

Bin kein Anwalt, interpretiere es aber so, dass sie fast uneingeschränkt alles mit den Inhalten machen können.

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Naja, die Masse an privaten Daten, die wir in die Cloud pumpen, hat aber gegenüber Emails und Kreditkartenzahlungen von vor 20 Jahren aber massiv zugenommen. Kreditkarten und EC-Karten-Betrug habe ich zum Glück noch nicht selbst erlebt, kenne aber einige Leuten, die die Freude hatten sich damit rumzuschlagen. Die Frage ist, wie transparent möchtest Du sein? In Zeiten von SocialMedia ist höchstmögliche Transparenz, sprich Sichtbarkeit, für viele ja fast schon ein erstrebenswertes Gut und wenn Du das für Dich sinnvoll hältst, ist es ja auch ok.

 

Und ja, es gab damals schon viele Leute, die davor gewarnt haben, aber auf Cassandra hört ja immer keiner. ;)

Kreditkarten Betrug habe ich am eigenen Leib erlebt, der ist aber Offline erfolgt und nicht online und war trotzdem nicht so schlimm, wie man erstmal meinen würde. E-Mail Betrug erleben wir jeden Tag und trotzdem scheint der Nutzen zu überwiegen, wieviele Konten hat man wohl so bei Onlineshops, Social Media etc.

 

Und jetzt werden Fotos in die Cloud geladen (was wahrscheinlich jeder hier schon seit knapp 10 Jahren macht ob mit Picasa, Google oder Amazon Photo, Flickr usw) aber bei Adobe die noch ordentliche Programme dazu anbieten ist die Aufregung so groß? Klingt für mich auch in Bezug auf wesentlich intimere Daten in anderen Cloudspeichern ein wenig dopplemoralisch. Die einen sind gut, der eine andere schlecht? Passt für mich nicht so wirklich zusammen, auch in der Relation zu einander.

bearbeitet von ThreeD
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Das Adobe Team operiert weltweit und für die Verbesserung der Dienste müssen die Inhalte berücksichtigt werden oder wirken sich auf diese aus. Entscheidend ist für mich der Passus, dass die Rechte nur für das Betreiben und Verbessern der Dienste gegeben werden, nicht aber für eine Vermarktung. Das Verbessern dürfte auch die intelligente Bildauswertung beinhalten.

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 Die einen sind gut, der eine andere schlecht? Passt für mich nicht so wirklich zusammen...

 

Bei dieser Art der Pauschalisierung verstehe ich das auch gut, dass das für Dich nicht gut zusammen passt, weil so nicht geschrieben. Wie gesagt: Ich habe versucht zu erklären, was heikel sein kann. Dabei habe ich noch nicht mal Adobe direkt kritisiert, sondern den manchmal etwas arglosen Umgang mit der Cloud (frag mal Jennifer Lawrence, was die von der Cloud hält ;) ). Was Adobe angeht ist für mich immer noch die Frage, warum muss bei LR CC alles in die Cloud gepumpt werden und was dürfen sie dann mit den Bilder machen? Gibt es da schon Infos drüber? Siehe Beitrag von Südtiroler. 

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Bei dieser Art der Pauschalisierung verstehe ich das auch gut, dass das für Dich nicht gut zusammen passt, weil so nicht geschrieben. Wie gesagt: Ich habe versucht zu erklären, was heikel sein kann. Dabei habe ich noch nicht mal Adobe direkt kritisiert, sondern den manchmal etwas arglosen Umgang mit der Cloud (frag mal Jennifer Lawrence, was die von der Cloud hält ;) ). Was Adobe angeht ist für mich immer noch die Frage, warum muss bei LR CC alles in die Cloud gepumpt werden und was dürfen sie dann mit den Bilder machen? Gibt es da schon Infos drüber? Siehe Beitrag von Südtiroler.

Das finde ich auch absolut legitim und wesentlich differenzierter.

Die (bisherigen) Infos stehen oben. Ich denke kein großer Cloudanbieter kann sich erlauben (besonders nicht einer wie Adobe) das Fotorechte missbraucht werden. Sollte das der Fall sein, wird oder würde Adobe nicht überleben.

bearbeitet von ThreeD
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Gast Südtiroler

Das Adobe Team operiert weltweit und für die Verbesserung der Dienste müssen die Inhalte berücksichtigt werden oder wirken sich auf diese aus. Entscheidend ist für mich der Passus, dass die Rechte nur für das Betreiben und Verbessern der Dienste gegeben werden, nicht aber für eine Vermarktung. Das Verbessern dürfte auch die intelligente Bildauswertung beinhalten.

 

".....erteilen Sie uns das nicht ausschließliche, weltweit geltende, gebührenfreie, unterlizenzierbare und übertragbare Recht, die Inhalte wie erforderlich als Reaktion auf benutzergesteuerte Aktionen (wie z. B. das private Speichern oder die Freigabe von Inhalten) zu verwenden, zu vervielfältigen, öffentlich auszustellen, zu verteilen, zu ändern (um Ihren Inhalt beispielsweise besser zu präsentieren), öffentlich vorzuführen und zu übersetzen."

 

 

Ich sehe das mit der Cloud nicht so dramatisch wie du, da es mir wegen den Bildern egal wäre, bin ja kein Geheimagent, ich fotografiere Landschaft und ab und zu ein paar Blümchen, doch da steht im Text schon, dass sie mit jeder fadenscheinigen Begründung die Bilder gebührenfrei veröffentlichen können und dieses Recht auch weitergeben können. 

 

 

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Ich glaube auch nicht, dass Adobe die Fotos verwenden wird und das die Nutzer etwas zu befürchten haben.

 

Aber dann sollte man auch Abstand von solchen Angaben gehalten werden. Die AGBs gehören angepasst und vor allem wäre eine Datenschutzrichtlinie erstellen. Wenn Adobe die Fotos aus technischen Gründen gerne intern verwenden möchte, sollte man das so auch schriftlich definieren.

 

Und auch das Argument, andere machen es ja genauso, zählt für mich nur bedingt.

 

Eigentlich sind meine Befürchtungen hierzu nicht so groß. Aber rein theoretisch ließen sich schon mit Dingen wie Geo-Tagging, Gesichtserkennung, Uhrzeit und Datum recht viele Rückschlüsse auf meine Person zulassen und mein persönliches Umfeld schließen. Es macht ja die Masse an Daten, die irgendwo hinterlassen werden und man nie weiß, in welche Gesamttöpfe diese wieder fließen werden. 

 

Egal ob Adobe etwas mit den Fotos macht oder nicht, die Datenschutzhinweise sind (zumindest was diese Auszüge angeht) nicht gerade verbraucherfreundlich.

 

 

 

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Zu den Bildrechten: Das ganze ist so schwammig formuliert, dass man im ersten Moment denkt, das passt schon. Danach macht man sich dann abhängig davon, wie viel man Adobe und der Tatsache, dass deren Cloud Server in den USA stehen, vertraut schon so seine Gedanken, denn Südtiroler hat Recht, das kann man in alle möglichen Richtungen interpretieren.

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Welche Cloudserver von anderen Fotoservices stehen den in Europa oder USA? Ich vermute mal, dass die mehr oder weniger alle in den USA oder China stehen.

 

Der Service wird in D erworben, ist wirklich nicht ganz einfach, wie hier die Rechtslage ist...

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Danke. Was nutzt Du für die schnelle Vorauswahl?

Mein Mann hat mir eine Windows App geschrieben, mit der ich auf dem Notebook oder Surface Pro sehr schnell durch die JPGs blättern kann, durch Klick an jeder beliebigen Stelle auf 100% vergrößern und mit einem weiteren Klick wieder auf Bildschirmansicht zurück gehen kann. Ich kann auch auf eine bestimmte Stelle eingezoomt ebenso schnell weiter blättern.

Zu löschende Bilder kennzeichne ich beim durchblättern mit R und kann diese je nach Einstellungen alleine oder mit den zugehörigen RAW Dateien löschen.

Außerdem kann ich (für LR) Sterne (0-5), Farben und das Bearbeitungs-Flag (M) vergeben und auf Wunsch in die JPGs schreiben und oder als xmp fürs RAW, damit diese beim Import nach LR direkt übernommen werden.

 

Alben, Kapitelmarken (für Szenenwechsel und schnelles überblättern) und Slideshows kann das Programm auch, als nächstes kommen IPTC Angaben, mehr RAW Dateien als nur Oly ORFs.

Ich verwende jetzt im Urlaub nur noch dieses Tool und dazu Photoshop mit ACR, falls ich tatsächlich schon mal schnell was bearbeiten möchte.

 

Ist manchmal sehr praktisch, wenn man einen programmierenden Partner hat.

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".....erteilen Sie uns das nicht ausschließliche, weltweit geltende, gebührenfreie, unterlizenzierbare und übertragbare Recht, die Inhalte wie erforderlich als Reaktion auf benutzergesteuerte Aktionen (wie z. B. das private Speichern oder die Freigabe von Inhalten) zu verwenden, zu vervielfältigen, öffentlich auszustellen, zu verteilen, zu ändern (um Ihren Inhalt beispielsweise besser zu präsentieren), öffentlich vorzuführen und zu übersetzen."

 

 

Ich sehe das mit der Cloud nicht so dramatisch wie du, da es mir wegen den Bildern egal wäre, bin ja kein Geheimagent, ich fotografiere Landschaft und ab und zu ein paar Blümchen, doch da steht im Text schon, dass sie mit jeder fadenscheinigen Begründung die Bilder gebührenfrei veröffentlichen können und dieses Recht auch weitergeben können.

Ja, aber alles nur im Kontext des Betriebs und der Verbesserung des Dienstes. Das Teilen eines Albums durch einen Nutzer ist juristisch wahrscheinlich eine Art von Veröffentlichung.

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Welche Cloudserver von anderen Fotoservices stehen den in Europa oder USA? Ich vermute mal, dass die mehr oder weniger alle in den USA oder China stehen.

 

Der Service wird in D erworben, ist wirklich nicht ganz einfach, wie hier die Rechtslage ist...

 

Fotoservices? Keine Ahnung....

 

Aber die Rechenzentren für Clouds allgemein sitzen schon zum Teil in Europa - auch von einigen amerikanischen Firmen. So sitzen beispielsweise die Rechenzentren von Microsoft für die Dienste  Azure, Office 365 und Dynamics CRM in Irland und Dänemark. Unter anderem will man damit den europäischen Bestimmungen des Datenschutzes nachkommen. Für Firmen ist so etwas doch relevant.

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Gast Südtiroler

 

Der Service wird in D erworben, ist wirklich nicht ganz einfach, wie hier die Rechtslage ist...

 

Doch, ist schon recht klar, in den AGBs steht Gerichtsstand Irland, also für Europa nach irischem Recht.

 

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Doch, ist schon recht klar, in den AGBs steht Gerichtsstand Irland, also für Europa nach irischem Recht.

 

 

Dazu lesenswert und eine paar verstehbare Begründungen warum wir Deutschen oft etwas "empfindlicher" auf fehlenden Datenschutz reagieren. Mit der neuen EU-Grundverordnung zum Datenschutz ab Mai 2018 müssten die Datenschutzgesetze in der EU angeglichen werden. Allerdings wurde in Deutschland etwas mehr als notwendig gemacht, wenn ich unseren Datenschutzbeauftragten in der Firma richtig verstanden habe.. ;)

 

http://www.zeit.de/2013/34/datenschutzbehoerde-irland-facebook-nsa

 

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Gast Südtiroler

Ja, aber alles nur im Kontext des Betriebs und der Verbesserung des Dienstes. Das Teilen eines Albums durch einen Nutzer ist juristisch wahrscheinlich eine Art von Veröffentlichung.

 

 

 

 

 

... unterlizenzierbar.....

Das heißt nach meiner Auffassung, dass sie meine Daten an einen Dritten kostenlos weiterlizenzieren können und dieser dann mit den Daten machen kann was er will, immer im Sinne der Verbesserung des Produkts.    :D

 

Ich habe nichts gegen Adobe und solche Bedingungen werden wohl bei Softwareherstellern normal sein, doch so wie ich den Text interpretiere, haben sie Narrenfreiheit.

Es gibt nämlich keine allgemein gültige Definition, was "zur Verbesserung des Produktes" bedeutet, das kann alles und gar nichts heißen. 

 

 

bearbeitet von Südtiroler
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Da die LR Ordnerstruktur und die Struktur im Dateisystem übereinstimmen, machst Du Dich nicht abhängig. Wichtige Informationen können in xmp-Dateien abgelegt werden, die von anderen Systemen gelesen werden können. Konzepte wie virtuelle Kopien und Sammlungen sind nur DB-intern und proprietär, das ist aber bei anderen Herstellern auch so und beeinträchtigen die Basis-Bildverwaltung eigentlich nicht, sie sind ein zusätzliches Angebot. Die Bildbearbeitungsparameter und Algorithmen sind immer proprietär, das liegt in der Natur der Sache.

 

Insofern habe ich mit der Zusammenführung von Bildverwaltung und -bearbeitung keine großen Probleme.

 

Für mich ist es auch essentiell, dass alle wichtigen Informationen in XMP gespeichert werden und damit prinzipiell auch in anderen Programmen genutzt werden können.

 

Ich fahre seit Jahren zweigleisig, mit LR primär für die RAW Entwicklung und dem sehr mächtigen IMatch als Tool zur Katalogisierung/Archivierung. Dass dabei gewisse Informationen auch im LR Katalog, also quasi redundant, gespeichert werden, ist für mich kein Problem, denn der primäre Hauptspeicherort für alle bildbezogenen Informationen sind bei mir die Bilddateien (XMP). Damit könnte ich jederzeit einen "kaputten" Katalog sowohl in LR als auch in IMatch wieder herstellen.

bearbeitet von tvi
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Lightroom CC mit dem Cloud-Zwang – Benutzerkreis?

 

Mein Eindruck ist, dass der (nicht explizit adressierte?) Benutzerkreis die immer größer werdende Masse der Smartphone-Fotografen ist, die langsam auch Ambitionen zu einer komfortablen Bildverwaltung und -bearbeitung hat. Daher auch der zumindest initial sehr abgespeckte Funktionsumfang, der für diese neue LR-Benutzergruppe wohl erst mal ausreichend ist. Diese fotografiert in JPG, dessen Dateien im einstelligen MB-Bereich groß sind und sich noch relativ schnell bei einer einigermaßen performanten Internetverbindung in eine Cloud transferieren lassen. Da passen dann auch sehr viele Fotos in den 1 TB Cloud-Speicher, und die Cloud eröffnet zudem die bequeme Möglichkeit, die Fotos auf dem viel größeren Monitor am Desktop zu bearbeiten.

 

Auf absehbare Zeit ist ein Cloud-Zwang jedoch für die "Power-Fotografen" mit herkömmlichem Equipment, die große Volumina in RAW fotografieren mit Bilddateien zwischen 20 und 80 MB aufgrund der heutigen und absehbaren Netzinfrastruktur m.E. völlig undenkbar. 

 

Daher bin ich zuversichtlich, dass uns Lightroom CC Classic in der heutigen Form noch lange Zeit erhalten bleibt.

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Gast Südtiroler

@tvi

Welcher SP Fotograf zahlt 10 Euro im Monat um seine JPG in einer Cloud zu bearbeiten, wo man sie ja auch auf dem SP bearbeiten kann, wass 99,99% der Nutzer reicht?

Die Cloud macht Sinn, wenn man z.B. die Bilder in Asien bearbeiten lässt oder eine Agentur mehrere Zweigstellen hat und jeder auf die Bilder zugreifen kann.

Auch, wenn jemand wirklich mal das Bedürfnis hat, die Bilder schnell auf dem Tablet zu bearbeiten, wie z.B. im Urlaub.

Wenn von mehreren Standorten oder Endgeräten auf Daten zugegriffen werden muss, gibt es nichts besseres als die Cloud.

Ich denke aber auch, dass LR Classic bleibt, da die Datenmenge der RAW enorm ist und wenn sie für Filme auch eine Cloud einrichten wollen, was konsequent wäre, möchte ich mal sehen wer einen Film in 4K in RAW aufgenommen mit hunderten von GB hochlädt. 

 

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Welcher SP Fotograf zahlt 10 Euro im Monat um seine JPG in einer Cloud zu bearbeiten, wo man sie ja auch auf dem SP bearbeiten kann, wass 99,99% der Nutzer reicht?

 

Klar, die Frage stellt sich. Vielleicht hört man ja mal was von Adobe über den Erfolg von Lightroom CC ...  (grin)

 

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... unterlizenzierbar.....

Das heißt nach meiner Auffassung, dass sie meine Daten an einen Dritten kostenlos weiterlizenzieren können und dieser dann mit den Daten machen kann was er will, immer im Sinne der Verbesserung des Produkts.    :D

 

Ich habe nichts gegen Adobe und solche Bedingungen werden wohl bei Softwareherstellern normal sein, doch so wie ich den Text interpretiere, haben sie Narrenfreiheit.

Es gibt nämlich keine allgemein gültige Definition, was "zur Verbesserung des Produktes" bedeutet, das kann alles und gar nichts heißen. 

 

Ich bin kein Jurist, aber dennoch stehen alle Bedingungen im Kontext Betrieb und Verbesserungen. Insofern würde ich eine bedingungslose Weitergabe an Dritte rechtlich für ausgeschlossen sein. Dritte können z.B. Dienstleister sein, die für Adobe den Betrieb machen und z.B. die intelligente Bildanalyse entwickeln. Die bräuchten natürlich schon einige Testdaten.

 

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