nightstalker Geschrieben 19. Juni 2017 Share #26 Geschrieben 19. Juni 2017 Werbung (verschwindet nach Registrierung) äh, der mit den bunten Diagrammen angefangen hat war ich ..... und ich bin der Meinung, dass ich es gesehen habe .... und ich bin aber auch der, der das Sigma für toll hält Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 19. Juni 2017 Geschrieben 19. Juni 2017 Hi nightstalker, Das könnte für dich interessant sein: Mit welchen Linsen dem Sensor gerecht werden? . Da findet jeder was…
Phillip Reeve Geschrieben 20. Juni 2017 Share #27 Geschrieben 20. Juni 2017 Ich denke ich habe meine Skepsis bezüglich der Tests auf imaging-resource hinreichend geäußert. Beispielbilder fände ich aber trotzdem super, vielleicht war ja einfach mein Exemplar nicht so toll. Ich würde dann auch ein paar Beispielbildern mit wirklich guten (und teils billigeren) 28ern an KB einstellen um zu zeigen, warum ich das 19er für eine ziemlich mittelmäßige Optik halte. Darüber sollte man aber nicht aus den Augen verlieren, dass man mit dem Sigma zweifelsohne Fotos in guter Qualität machen kann und wirs hier gerade wohl mal wieder übertreiben. Grüße Phillip nightstalker hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Neto-Zeme Geschrieben 20. Juni 2017 Share #28 Geschrieben 20. Juni 2017 Werde hoffentlich bald meine Carl Zeiss Jena Objektive am Lens Turbo testen können, dann bin ich schlauer... Das würde mich mal brennend interessieren. Ich hab jedenfalls schon feststellen können, dass a7-Sensor und die CZJs nicht so gut harmonieren. Das liegt vermeintlich an hässligen Wechselwirkungen zwischen Sensorreflexion und Stahlblendenlamellen. Womöglich kann das Lensbaby das etwas entschärfen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
droehnwood Geschrieben 21. Juni 2017 Share #29 Geschrieben 21. Juni 2017 (bearbeitet) Hallo, [OT] ich habe nur ein wenig "foten" können. Aber ein kleines Fazit schon mal vorweg mit dem Lens Turbo II:- Sowohl das Pancolar 50mm f1,8, wie auch das Flektogon 35mm f2,4 neigen bei Offenblende leicht zum Überstrahlen.- Das Pancolar ist bei f1,8 noch nicht "tack-scharp".- Abblenden ist bei beiden hilfreich aber "schwierig". Stellt sich doch dann das Sägezahn-Bokeh ein, das ich nicht so toll finde.- Das Bokeh vom Pancolar wird leicht "swirly" - ganz hübsch. Allerdings deutlich wenig ausgeprägt, als beim Helios.- In die Sonne fotografiert bringt einem blau-rote Flecken ins Bild. Die sind wohl eher vom LT, als vom Objektiv. Schade.- Die Fokusebene wird recht dünn; schon leichte Ausrichtungsfehler sorgen für Unschärfen am Rand.- Das Zentrum ist jeweils gestochen scharf. Nur ein kleines Beispiel (wie gesagt, hab' noch nicht viel): 65002393-LR-1920 by H S, auf Flickr [/OT] In Bezug auf diesen Faden: Altglas ist nicht für Alles und Jeden das Richtige. Gut, wenn man für das Alltägliche noch ein 35F18 o.ä. hat! Bei Brennweiten um 20mm (KB-äq 30mm) wird es mit Altglas eh recht dünn. Dennoch könnte Phillip uns ja ein gutes 28er empfehlen, das wir dann mit einem LT so an den A6xxx betreiben können. Wäre ja eine Alternative?! Gruß, Heiko bearbeitet 21. Juni 2017 von droehnwood Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Neto-Zeme Geschrieben 22. Juni 2017 Share #30 Geschrieben 22. Juni 2017 Wenn wir bei den DDR'lern bleiben: es gibt zwei Pentacon 28er. Das eine ist von Pentacon selbst, das andere von Sigma. Anschluss ist bei beiden Praktica B. und es gibt noch ein Pentacon 29 mm mit M42-Mount. Das 28er ist die Weiterentwicklung daraus, allerdings ist das 29er unglaublich schlecht. Eine Empfehlung ist hier das Sigma (erkennbar an komplett anderer Schriftart der Brennweite und Blende und anderem Look). Vom Pnetacon hatte ich 6 verschiedene. Alle irgendwie dezentriert oder generell unscharf oder eine unschöne Bildfeldwöblung im Abstand von zwei Dritteln des Radius. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FritzG Geschrieben 22. Juni 2017 Share #31 Geschrieben 22. Juni 2017 Hallo zusammen, wenn man dem APS-C Sensor einer der Sonys gerecht werden will, sollte man wirklich das Sigma 60mm 1:2,8 probieren. Ich behaupte mal, wer noch höhere Bildqualtät meint zu brauchen, der muß dann schon reichlich tief in die Tasche greifen (für Body und Objektive), zumal man das 60er mit etwas Geduld gebraucht für 125 Euro bekommen kann. Zu den DDR Objektiven: Meyer Görlitz will das (im Westen meiner Meinung nach eher wenig bekannte) "Lydith" 30mm 1:3,5 in einer sündhaft teuren Neukonstruktion wieder beleben, es befindet sich gerade in der Kickstarter-Phase. Kennt jemand die Qualitäten der alten Versionen für Exa oder M42? Können die mithalten mit den 28mm 1:3,5 beispielsweise von Pentax und Olympus? Für eine kleine Festbrennweiten-Ausrüstung würde ich so ein gutes kleines 28mm kombinieren mit einem 12mm (Samyang oder Voigtländer) und dem 60er Sigma. (dazu ggf. das Kitzoom 16-50, wenn sich die Lücken zwischen den FB als zu groß herausstellen). Gruß von Axel Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
micharl Geschrieben 22. Juni 2017 Share #32 Geschrieben 22. Juni 2017 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Das Lydith - ich habe eins für Exakta - ist ein typischer Meyer: Rattenscharf in der Mitte, in den Ecken bei großen Blendenwerten eher schwach, sehr kleiner Naheinstellbereich von 32 cm, bei großen Blenden sehr malerisches Bokeh, aber nur schwache Bubbles. In den äußersten Ecken hat es anders als die meisten anderen Meyers starke CAs. Wenn mein Exemplar repräsentativ für den Typ sein sollte, würde ich es nicht als Weitwinkel für den normalen Gebrauch empfehlen, sondern eher für Sonderanwendungen, in denen man seinen Charakter gezielt haben will. Ich könnte mir vorstellen, daß die Neuauflage die CAs korrigiert hat - man wird sehen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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Neto-Zeme Geschrieben 23. Juni 2017 Share #33 Geschrieben 23. Juni 2017 (bearbeitet) Das Lydith wird öfters angeprießen. Ich habe das Pentacon 3,5/30 mit Exakta-Mount (also das Lydith, nur anders benamt). Es ist wirklich nicht gut. Da ist dann doch sogar das Pentacon 2.8/28, das ein Nachfolger vom 2.8/29, welches der Nachfolger von eben dem Lydith ist, besser. Und das ist schon nicht gut. Die Naheinstellgrenze von 32 cm ist für ein DDR-Objektiv dieser Brennweite sehr schlecht. 19-25 cm sind da eher vertreten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die CAs korrigiert werden. Das würde heissen, man müsste die optische Rechnung komplett neu starten und dann wäre es ein neues Objektiv. Sicherlich wird lediglich die Vergütung erneuert. Und mit etwas Marketing kann man für 0 optischen Entwicklungsaufwand sicherlich schonmal mehr Geld verlangen als für ein neuartiges Zeiss-Objektiv. Achso ich würde mein Lydith, äh Pentacon gerne los haben, weil ich es so schlecht finde. Ich werd's für die Hälfte vom zukünftigen Meyer-Preis verkaufen, das sollte die fehlende Vergütung wett machen (und meinen Gewinn verfünfzehnfachen). Und @Micharl, ich habe wie du auch an die Ecken gedacht, aber wir sind hier im NEX-Forum bearbeitet 23. Juni 2017 von Neto-Zeme FritzG und Phillip Reeve haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Phillip Reeve Geschrieben 23. Juni 2017 Share #34 Geschrieben 23. Juni 2017 Wenn ich mir die Samples der Kichstarterkampagne und eure Kommentare anschaue, dann scheint sich das von Globell unter dem Meyer Namen rausgebrachte Lydith nur dadurch von 30€ Altglas abzuheben, das es eine katastrophale Randschärfe bei Offenblende hat, während die bei anderem Altglas nur schlecht ist. Unruhiges Bokeh haben die meisten 28er zu bieten, irgendwas besonderes kann ich da nicht erkennen. Gut, die Naheinstellgrenze ist mit 16 cm kürzer als bei den meisten anderen. Schon erstaunlich wie man anscheinend mit ein paar passablen Beispielbildern solchen Murks für solch einen Batzen Geld an den Mann bringen kann. Grüße Phillip Bluescreen222 und 123abc haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 23. Juni 2017 Share #35 Geschrieben 23. Juni 2017 Hallo, Bei Brennweiten um 20mm (KB-äq 30mm) wird es mit Altglas eh recht dünn. Dennoch könnte Phillip uns ja ein gutes 28er empfehlen, das wir dann mit einem LT so an den A6xxx betreiben können. Wäre ja eine Alternative?! Gruß, Heiko ziemlich umständlich, nur um kein 19er von Sigma verwenden zu müssen ... und teuer ist das auch. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Phillip Reeve Geschrieben 23. Juni 2017 Share #36 Geschrieben 23. Juni 2017 ziemlich umständlich, nur um kein 19er von Sigma verwenden zu müssen ... und teuer ist das auch. Denke auch, dass das kein sinnvoller Ansatz wäre. Ich dachte an das Pentax K 3.5/28 und das Sony FE 2/28, als ich von den sehr guten 28ern am KB schrieb. Leider ist das Pentax ziemlich selten, wenn dann mal eins verkauft wird meist um 100€. Auch das Zeiss Distagon 2.8/28 ist ein sehr gutes Objektiv mit leichten Abstrichen in denn extremen Ecken. Grüße Phillip Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 23. Juni 2017 Share #37 Geschrieben 23. Juni 2017 mein Sigma hat 99.- Euro neu gekostet ... ich denke, das ist mit Altglas nicht topbar ... da hilft wirklich nur Dein Vorschlag von oben, einfach das Kitzoom zu verwenden kaiwin hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Phillip Reeve Geschrieben 23. Juni 2017 Share #38 Geschrieben 23. Juni 2017 mein Sigma hat 99.- Euro neu gekostet ... ich denke, das ist mit Altglas nicht topbar ... da hilft wirklich nur Dein Vorschlag von oben, einfach das Kitzoom zu verwenden Mein Pentax 67€ . Beim Sigma (so man sich dafür denn entscheidet) könnte sich ein Gebrauchtkauf lohnen, da zahlt man nur etwas über die Hälfte des Neupreises von 175€. Grüße Phillip Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
U-JoJo Geschrieben 25. Juni 2017 Autor Share #39 Geschrieben 25. Juni 2017 Hallo! Tut mir leid, das ich mich nicht früher gemeldet habe, bin am 15.6. in Urlaub - und war ein Tag davor noch "einkaufen". Habe jetzt 9 Tage Oberitalien mit Sigma 19 + 30 + 60mm hinter mir, die Zoom blieben zu Haus. Hat Spaß gemacht! Von 175 Bildern hab ich 114 mit dem 19mm gemacht, 48 mit 60mm und 13 mit dem 30mm. Dafür das laut eurer Meinung das 19mm so schlecht sein soll - ich bin begeistert von dem Objektiv! Selbst 100%-Crops hab eine Qualität, wie das 30mm. Mein 16-50er kann da bei weitem nicht mithalten. Auch das 60mm ist richtig klasse. Wenn die Brennweite nicht reicht, schneidet man einfach aus... Die 340€ für die zwei Objektive war mal richtig gut angelegt. Mit Altglas könnt ihr bei mir nicht punkten. AF ist bei mir ein muss. Grüße Phillip Reeve hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 25. Juni 2017 Share #40 Geschrieben 25. Juni 2017 Dafür das laut eurer Meinung das 19mm so schlecht sein soll - ich bin begeistert von dem Objektiv! Selbst 100%-Crops hab eine Qualität, wie das 30mm. Mein 16-50er kann da bei weitem nicht mithalten. sag ich doch .... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
droehnwood Geschrieben 25. Juni 2017 Share #41 Geschrieben 25. Juni 2017 Hallo, schön, dass du dich zurück gemeldet hast. Wenn du eher der Weitwinkeltyp bist, dann könnte dir ja auch das Sony 1018 gefallen. Ich habe das im Urlaub gerne dabei. Mit deiner Ausstattung ... 19mm Brennweite, als kürzeste ... da würde mir nach unten etwas fehlen. Alternativ kannst du ja auch das Samyang 12 mal ausprobieren. Ja, es hat kein AF, aber das macht bei dieser Brennweite nix. Gruss, Heiko Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
U-JoJo Geschrieben 25. Juni 2017 Autor Share #42 Geschrieben 25. Juni 2017 Ne, die 19mm passen eigentlich ganz gut. Denke sogar, das ich nur mit 19 & 60mm meine Bedürfnisse nahezu ganz abdecken würde. Probiere ich beim nächster Gelegenheit, hier daheim nutze ich die Kamera kaum. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lichtmann Geschrieben 25. Juni 2017 Share #43 Geschrieben 25. Juni 2017 Schon erstaunlich wie man anscheinend mit ein paar passablen Beispielbildern solchen Murks für solch einen Batzen Geld an den Mann bringen kann. Grüße Phillip Konntest du das neue Lydith schon testen, oder wie kommst du zu dieser Aussage? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Phillip Reeve Geschrieben 25. Juni 2017 Share #44 Geschrieben 25. Juni 2017 Konntest du das neue Lydith schon testen, oder wie kommst du zu dieser Aussage?Ich schrieb doch wie ich zu der Aussage komme, aber du hast es im Zitat weggekürzt . Grüße Phillip Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lichtmann Geschrieben 26. Juni 2017 Share #45 Geschrieben 26. Juni 2017 Ich schrieb doch wie ich zu der Aussage komme, aber du hast es im Zitat weggekürzt . Grüße Phillip Da war ich wohl etwas zu naiv, hätte nicht gedacht, dass du mit deinen Kenntnissen vom alten Lydith das neue als Murks bezeichnest für das was es kosten soll (wollte nicht Glauben dass du das ernst meinst, darum habe ich das Zitat gekürzt). Dabei ist es ja noch nicht mal auf dem Markt. Gut, bin zwar der Meinung, dass das neue kein Murks ist, egal was es kostet, und es die Meyer-Anhänger zufrieden stellen wird, kann aber auch deine Meinung so stehen lassen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Phillip Reeve Geschrieben 26. Juni 2017 Share #46 Geschrieben 26. Juni 2017 Da war ich wohl etwas zu naiv, hätte nicht gedacht, dass du mit deinen Kenntnissen vom alten Lydith das neue als Murks bezeichnest für das was es kosten soll (wollte nicht Glauben dass du das ernst meinst, darum habe ich das Zitat gekürzt). Dabei ist es ja noch nicht mal auf dem Markt. Gut, bin zwar der Meinung, dass das neue kein Murks ist, egal was es kostet, und es die Meyer-Anhänger zufrieden stellen wird, kann aber auch deine Meinung so stehen lassen. Die Firma, die die Meyer-Görlitz Marke benutzt sagt, sie beleben die alten Objektive wieder. Das heißt sie verwenden die selbe optische Rechnung, aber mit moderner Vergütung und Mechanik. Demnach sollten die optischen Eigenschaften (abgesehen von Kontrast und Gegenlichtverhalten) die selben sein, wie bei dem originalen Objektiv. So weit meine Argumentation, warum ich meine von der Leistung des alten auf die Leistung des neuen schließen zu können. Jetzt wäre ich gespannt, warum du das anders siehst? Grüße Phillip nightstalker hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aaron Geschrieben 26. Juni 2017 Share #47 Geschrieben 26. Juni 2017 Da schalte ich mich mal eben kurz ein. Seit dem ich die Alpha besitze experimentiere ich sehr gerne mit alten Linsen und besitze auch neue Meyer Linsen von net SE. Nach meinen Erfahrungen kann man auf Grund der Abbildungsleistung der alten Gläser, die 60 und mehr Jahre auf dem Buckel haben, nicht wirklich auf die neuen Gläser schließen. In der Zeit bis heute haben viele Gläser einiges mitgemacht und sind selten nicht in einem sehr schlechten Zustand. Altgläser, die mich interessieren, lasse ich aufwendig generalüberholen und der Gewinn ist oftmals beträchtlich. Nicht zu vergessen ist dass die Produktionsprozesse früher deutlich einfacher waren. Natürlich ist die Rechnung gleich, es soll ja auch der typische Look erhalten bleiben aber durch den Einsatz von besseren Gläsern, Einsatz von Bauteilen mit geringerer Toleranz, aufwändiger Vergütung an Linsen und Blendenlamellen ist die Leistung beispielsweise bezüglich Schärfe schon besser. Von der Haptik einer nagelneuen Linse, die in Handarbeit in Deutschland zusammengebaut wurde, ganz zu schweigen. Preise vom Trödelmarkt jetzt dazu zu vergleichen ist irgendwie daneben, finde ich. Es wird schon einige Meyer Freunde geben, die daran ihre Freude haben und nicht gerne auf Trödelmärkten jagen gehen um hinterher noch eine Menge Arbeit oder Frust zu haben. Natürlich sei jedem auch ein entsprechend guter Fund gegönnt. Offensichtlich ist es aber anders nicht möglich, so etwas auf die Beine zu stellen. Wobei ich den Preis des neuen Primagon f2,8 24mm für ziemlich überzogen halte. Ich finde es schade, dass hier so über Dinge geschrieben wird die offensichtlich jeglicher Beweisführung entbehren. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Phillip Reeve Geschrieben 26. Juni 2017 Share #48 Geschrieben 26. Juni 2017 Nach meinen Erfahrungen kann man auf Grund der Abbildungsleistung der alten Gläser, die 60 und mehr Jahre auf dem Buckel haben, nicht wirklich auf die neuen Gläser schließen. In der Zeit bis heute haben viele Gläser einiges mitgemacht und sind selten nicht in einem sehr schlechten Zustand. Altgläser, die mich interessieren, lasse ich aufwendig generalüberholen und der Gewinn ist oftmals beträchtlich. Nicht zu vergessen ist dass die Produktionsprozesse früher deutlich einfacher waren. Natürlich ist die Rechnung gleich, es soll ja auch der typische Look erhalten bleiben aber durch den Einsatz von besseren Gläsern, Einsatz von Bauteilen mit geringerer Toleranz, aufwändiger Vergütung an Linsen und Blendenlamellen ist die Leistung beispielsweise bezüglich Schärfe schon besser. Von der Haptik einer nagelneuen Linse, die in Handarbeit in Deutschland zusammengebaut wurde, ganz zu schweigen. Preise vom Trödelmarkt jetzt dazu zu vergleichen ist irgendwie daneben, finde ich. Es wird schon einige Meyer Freunde geben, die daran ihre Freude haben und nicht gerne auf Trödelmärkten jagen gehen um hinterher noch eine Menge Arbeit oder Frust zu haben. Natürlich sei jedem auch ein entsprechend guter Fund gegönnt. Offensichtlich ist es aber anders nicht möglich, so etwas auf die Beine zu stellen. Wobei ich den Preis des neuen Primagon f2,8 24mm für ziemlich überzogen halte. Ich finde es schade, dass hier so über Dinge geschrieben wird die offensichtlich jeglicher Beweisführung entbehren. Hast du da einen Vergleich geschossen, den du vielleicht mit uns teilen könntest? Das fände ich sehr interessant. Ich habe mit Ostblockglas keine Erfahrungen (abgesehen von einem 2/58). Durch meine Hände ist schon viel Altglas aus Japan gewandert und ich war tatsächlich überrascht, wie wenig die gealtert sind. Optisch wie mechanisch. In den wenigen Fällen, wo ich mal was habe überholen lassen, hat sich das auf die Bildqualität nicht merklich ausgewirkt. Aber wie gesagt, ich wäre für einen ordentlichen Vergleich (bzw. eine Beweisführung in deinen Worten ) dankbar. Mein "Problem" mit Globell/Net SE ist, dass sie eine lange tote Marke genommen habe und alte Rechnungen wiederbeleben, die einstmals dem Billigsement entstammten und das jetzt als etwas ganz besonderes verkaufen, viel Hype kreieren und das Marketingmaterial mich häufig an Harry Potter erinnert. Dabei erschließt sich für mich nicht die Argumentation. Die Trioplane und jetzt das Lydith heben sich von anderen Objektiven durch die Vielzahl und Stärke der Abbildungsfehler aus. Wenn man damit fotografiert bekommt man also Bilder, die stark durch das Objektiv beeinflusst werden. Aber dann werden die neuen Objektive damit beworben, dass sie besonders sorgfältig unter Verwendung hochwertigen Glases und moderner Vergütungen hergestellt werden. Also alles Dinge, welche (bestimmte) Abbildungsfehler reduzieren. Aber genau die Abbildungsfehler definieren diese Objektive doch? Für mich ist das ein Widerspruch. Zu den Bildern die damit entstehen: Wenn ich sie angucke denke ich häufig: "kreativer Fotograf, aber mit einem besseren (:= weniger Abbildungsfehler wie SA, Bildfeldwölbung, CA und Seifenblasenbokeh) würde es mir wahrscheinlich besser gefallen. Das ist aber ein subjektives Geschmacksurteil und ich kann gut damit leben, wenn Leute das anders sehen. Grüße Phillip Neto-Zeme hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aaron Geschrieben 26. Juni 2017 Share #49 Geschrieben 26. Juni 2017 Wenn ich mir die Samples der Kichstarterkampagne und eure Kommentare anschaue, dann scheint sich das von Globell unter dem Meyer Namen rausgebrachte Lydith nur dadurch von 30€ Altglas abzuheben, das es eine katastrophale Randschärfe bei Offenblende hat, während die bei anderem Altglas nur schlecht ist. Unruhiges Bokeh haben die meisten 28er zu bieten, irgendwas besonderes kann ich da nicht erkennen. Gut, die Naheinstellgrenze ist mit 16 cm kürzer als bei den meisten anderen. Schon erstaunlich wie man anscheinend mit ein paar passablen Beispielbildern solchen Murks für solch einen Batzen Geld an den Mann bringen kann. Grüße Phillip Hast du da einen Vergleich geschossen, den du vielleicht mit uns teilen könntest? Das fände ich sehr interessant. Ich habe mit Ostblockglas keine Erfahrungen (abgesehen von einem 2/58). Durch meine Hände ist schon viel Altglas aus Japan gewandert und ich war tatsächlich überrascht, wie wenig die gealtert sind. Optisch wie mechanisch. In den wenigen Fällen, wo ich mal was habe überholen lassen, hat sich das auf die Bildqualität nicht merklich ausgewirkt. Aber wie gesagt, ich wäre für einen ordentlichen Vergleich (bzw. eine Beweisführung in deinen Worten ) dankbar. Mein "Problem" mit Globell/Net SE ist, dass sie eine lange tote Marke genommen habe und alte Rechnungen wiederbeleben, die einstmals dem Billigsement entstammten und das jetzt als etwas ganz besonderes verkaufen, viel Hype kreieren und das Marketingmaterial mich häufig an Harry Potter erinnert. Dabei erschließt sich für mich nicht die Argumentation. Die Trioplane und jetzt das Lydith heben sich von anderen Objektiven durch die Vielzahl und Stärke der Abbildungsfehler aus. Wenn man damit fotografiert bekommt man also Bilder, die stark durch das Objektiv beeinflusst werden. Aber dann werden die neuen Objektive damit beworben, dass sie besonders sorgfältig unter Verwendung hochwertigen Glases und moderner Vergütungen hergestellt werden. Also alles Dinge, welche (bestimmte) Abbildungsfehler reduzieren. Aber genau die Abbildungsfehler definieren diese Objektive doch? Für mich ist das ein Widerspruch. Zu den Bildern die damit entstehen: Wenn ich sie angucke denke ich häufig: "kreativer Fotograf, aber mit einem besseren (:= weniger Abbildungsfehler wie SA, Bildfeldwölbung, CA und Seifenblasenbokeh) würde es mir wahrscheinlich besser gefallen. Das ist aber ein subjektives Geschmacksurteil und ich kann gut damit leben, wenn Leute das anders sehen. Grüße Phillip Witzig finde ich, dass du einen Vergleich forderst aber selbst keinen für deine "katastrophale Randschärfe" bei dem von dir gemachten Vergleich von "Altglas" zum neuen Lydith, welches du als "Murks" bezeichnest, bereitstellst! Oder entspringt dein Vorurteil etwa nach Sichtung der kleinen Web-Bilder? Wenn du dein subjektives Geschmacksurteil derart ausdrückst finde ich es nicht "kreativ" sondern unhöflich und belehrend gegenüber den Fotografen, die sich an diesen "Besonderheiten" erfreuen. Nicht immer ist das "makellose" und technisch "perfekte" erstrebenswert, es ist auch möglich unvollkommenes gerade deswegen zu schätzen. Allerdings bedarf es dazu einer gewissen Reife, aber Rom ist auch nicht an einem Tag entstanden. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
matthis Geschrieben 26. Juni 2017 Share #50 Geschrieben 26. Juni 2017 Hallo! Tut mir leid, das ich mich nicht früher gemeldet habe, bin am 15.6. in Urlaub - und war ein Tag davor noch "einkaufen". Habe jetzt 9 Tage Oberitalien mit Sigma 19 + 30 + 60mm hinter mir, die Zoom blieben zu Haus. Hat Spaß gemacht! Von 175 Bildern hab ich 114 mit dem 19mm gemacht, 48 mit 60mm und 13 mit dem 30mm. Dafür das laut eurer Meinung das 19mm so schlecht sein soll - ich bin begeistert von dem Objektiv! Selbst 100%-Crops hab eine Qualität, wie das 30mm. Mein 16-50er kann da bei weitem nicht mithalten. Auch das 60mm ist richtig klasse. Wenn die Brennweite nicht reicht, schneidet man einfach aus... Die 340€ für die zwei Objektive war mal richtig gut angelegt. Mit Altglas könnt ihr bei mir nicht punkten. AF ist bei mir ein muss. Grüße Ich habe das 19mm gerade zum zweiten Mal wieder gekauft (danke octane) und auf die Schnelle mit dem 16-70, dem alten Contax 4/18 und dem 18mm Batis verglichen. Es hängt das 16-70 locker ab und das Contax erst recht. Das Batis ist natürlich besser, aber preislich und grössenmässig ausser Konkurrenz und als Vollformatobjektiv ein Overkill an der a6300. Fazit: Das 19mm mag das schwächste der drei 2,8er Sigmas sein, aber auf sehr hohem Niveau. nightstalker hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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