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Gibt es Systemkameras von Sony, Olympus oder Panasonic mit kamerainternem Raw-Konverter?


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Konvertieren kann heute nahezu jede Kamera (außer die nicht, die ich nicht kenne).

Offensichtlich ist der Kollege mit der internen JPG Entwicklung unzufrieden.

Normalerweise kann man bestimmte Bildstyles auswählen, was in der Praxis auch ausreicht. Alles andere ist mehr oder weniger sinnlos.

Man muß schon Fetischist sein, um auf dem Mini Display einer Kamera ernsthaft Bilder zu entwickeln.

Wer nicht mit der Bildbearbeitung SW zurechtkommt nimmt i.d.R. die Styles und gut ist.

Ansonsten gibt es keine Alternative zu einer guten Bildbearbeitung SW. Man sucht sich das Tool raus was einem persönlich liegt.

Internes Konvertieren bieten nicht alle an. Ausführlicheres Bearbeiten wäre mir am Kamradisplay auch zu mühsam bzw. auch zu ungenau. Aber der interne Konverter könnte den Vorteil haben, dass einem mit nur einer Aufnahme nachträglich noch sämtliche Bildstyles zur Verfügung stehen. Wenn man Styles in JPEG vorwählt, hat man sich gleich bei der Aufnahme nur auf einen festgelegt. O.k., manche Kameras bieten noch ein Style-Bracketing an, aber das ist dann oft auf 3 Aufnahmen beschränkt.

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Das ist nett, dass du alle, die so was machen (wollen) als Fetischisten abkanzelst.(...)

Ich habe das nicht ab Abkanzlung verstanden sondern hier wird nur ausgesagt, dass es schwierig ist. "Masochist" wäre vielleicht treffender?

 

(...)

Man muß schon Fetischist sein, um auf dem Mini Display einer Kamera ernsthaft Bilder zu entwickeln.

(...)

Ich habe das mal mit meiner GX80 gemacht und war erstaunt darüber, was sich alles herausholen lässt. Unbestritten ist die Beurteilbarkeit auf dem Mini-Display sehr eingeschränkt, aber vielleicht sieht das die "Genaration Smartphone" ein wenig anders? Außerdem ist das Hangeln durch die Einstellungen schon recht mühsam, weshalb es kaum als Standardverfahren zu empfehlen ist.

 

Ein entsprechender Raw-Konverter des Kameraherstellers für einen "richtigen" Rechner mit den gleichen Features wäre schon eine deutliche Arbeitserleichterung da heutige JPEG-ooc schon recht gut sind und oft nur geringe Korrekturen benötigen. Beim Einsatz von Lightroom & Co muss man schon mal deutlich mehr Aufwand hineinstecken um zunächst mal den Stand der JPEGs zu erreichen. Kritisch sind beim JPEG ja vor allem die Lichter und ggf. die Schatten. Das lässt sich beim internen Raw-Konverter sehr gut mit der variablen Gradationskurve korrigieren. Darüber hinaus lässt sich auch ein misslungener Weißabgleich retten. Ein solchermaßen technisch korrektes Bild ist dann auch noch mit EBV-Software nachträglich zu bearbeiten, denn die meisten Korrekturen machen auch die "richtigen" Raw-Konverter sowieso hinter der eigentlichen Entwicklung am fertigen Bild.

 

Was einen diesbezüglichen Konverter für einen Arbeitsplatzrechner angeht, ist offenbar Olympus den Lumixen deutlich überlegen, wobei ich mangels Erfahrung die Leistungsfähigkeit des Oly-Viewers nicht beurteilen kann. Aber bei Panasonic fehlt es definitiv an einen solchen!

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Was einen diesbezüglichen Konverter für einen Arbeitsplatzrechner angeht, ist offenbar Olympus den Lumixen deutlich überlegen, wobei ich mangels Erfahrung die Leistungsfähigkeit des Oly-Viewers nicht beurteilen kann. Aber bei Panasonic fehlt es definitiv an einen solchen!

 

 

der Konverter ist sehr gut, nur etwas langsam und an einigen Stellen etwas umständlich.

 

 

Man darf nicht vergessen, dass die Urversion davon, als kommerzielle Bildbearbeitungssoftware verkauft wurde, also schon etwas bieten musste, um Kunden zufriedenzustellen. Eigentlich kann das Ding fast alles, wenn man findet wo es versteckt ist ;)

 

 

Robin Wong schrieb immer, dass er seine Bilder damit entwickelt ... und die sehen schon recht gut aus (untertrieben gesagt)

 

 

 

 

Zum editieren am Kameradisplay:

 

Es geht dabei ja nicht um Pixelpeeperei, sondern zB um eine Aufhellung der Tiefen, oder das Ändern des Weissabgleichs ... die Tools sind auch nicht wie bei einem richtigen Konverter ausgelegt, sondern sind auf einen sinnvollen Bereich beschränkt und "denken mit".

Mit Reglern, wie bei einem Konverter auf dem PC, würde man in der Kamera tatsächlich nicht weit kommen.

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Hallo allerseits, ich bin's, der Thread-Eröffner.

 
Die Konvertierung direkt in der Kamera kann viele Gründe haben. Man braucht dazu ganz bestimmt kein Fetischist zu sein. Außerdem hängt die Bequemlichkeit wohl auch davon ab, wie gut die entsprechende Funktion in der Kamera implementiert ist.
 
Der häufigste Grund nach meiner Erfahrung wäre, die Helligkeitswerte zu verändern, also z.B. Tiefen aufhellen, Highlights runterziehen, insgesamt alles einen Tick heller usw. usw.
 
In den Fujis geht das ziemlich bequem: Da wird nicht per Klick das angewandt, was gerade insgesamt eingestellt ist. Statt dessen kann man eine Reihe Optionen nach Aktivierung der In-Kamera-Konvertierung individuell einstellen und bekommt auch eine Vorschau. Man hellt also z.B. die Tiefen auf, sieht die Vorschau, konvertiert das Ganze oder verwirft es.
 
Die Fujis mit ihren super Jpegs und der internen Konvertierungsmöglichkeit betrachte ich als ideal für Leute, die absolut nicht am Computer konvertieren und möglichst sofort Jpegs wollen und z.B. auch für erfahrenere Leute, die aber so alt sind, dass sie nicht mal einen Computer haben und z.B. bis noch vor kurzem nur mit Film fotografiert haben. Letzteres ist zwar nicht so häufig, aber das gibt's auch.
 
Was ich mit Fujis schon paar Mal auch gemacht habe, war folgendes: Erst alle Jpegs auf den Computer und dann die Speicherkarte wieder in die Kamera. Beim Anschauen auf dem Computer dachte ich dann bei Bild X z.B.: "Belichtung 0,3 Stufen hoch und Schatten eine Stufe dunkler" und machte es direkt in der Kamera, die ich dabei in der Hand hielt. Das Gleiche mit noch ein paar Fotos, und am Ende einfach die neuen Jpegs von der Speicherkarte wieder auf den Computer - fertig - und mit der Fuji-Farbgenerierung. Für einen richtig "Software-Scheuen" könnte so was ein normales Verfahren sein.
 
bearbeitet von cosmovisione
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...

Zum editieren am Kameradisplay:

 

Es geht dabei ja nicht um Pixelpeeperei, sondern zB um eine Aufhellung der Tiefen, oder das Ändern des Weissabgleichs ... die Tools sind auch nicht wie bei einem richtigen Konverter ausgelegt, sondern sind auf einen sinnvollen Bereich beschränkt und "denken mit".

Mit Reglern, wie bei einem Konverter auf dem PC, würde man in der Kamera tatsächlich nicht weit kommen.

Das kann man im Handumdrehen am iPad machen, und sieht dabei viel mehr Details, und man muss weder einen PC anschmeißen, noch am Minidisplay der Kamera was machen.

... viele Wege führen nach Rom ;)

 

Die Bilder auf das iPad zu bekommen ist zumindest bei Sony ein Kinderspiel.

bearbeitet von Musicdiver
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Das kann man im Handumdrehen am iPad machen, und sieht dabei viel mehr Details, und man muss weder einen PC anschmeißen, noch am Minidisplay der Kamera was machen.

... viele Wege führen nach Rom ;)

 

Die Bilder auf das iPad zu bekommen ist zumindest bei Sony ein Kinderspiel.

 

hmm, warum nicht ;)  ... geht auf viele Arten.

 

Aber Deine Behauptung war ja, dass Du in jeder Kamera, die Du kennst einen RAW Konverter hast ... ich finde den bei der A6000 nicht, also wo muss ich ihn suchen?

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Das kann man im Handumdrehen am iPad machen, und sieht dabei viel mehr Details, und man muss weder einen PC anschmeißen, noch am Minidisplay der Kamera was machen.

... viele Wege führen nach Rom ;)

 

Die Bilder auf das iPad zu bekommen ist zumindest bei Sony ein Kinderspiel.

 

Dazu müsste man dann aber ein Pad haben.

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Das kann man im Handumdrehen am iPad machen, und sieht dabei viel mehr Details, und man muss weder einen PC anschmeißen, noch am Minidisplay der Kamera was machen.

... viele Wege führen nach Rom ;)

 

Die Bilder auf das iPad zu bekommen ist zumindest bei Sony ein Kinderspiel.

 

Welchen Raw-Konverter benutzt Du auf dem iPad?

Mit dem Lightning-SD-Card-Reader saugt das iPad meiner Frau zwar auch alle Raw-Dateien ein, kann aber nichts damit anfangen. Immerhin nutze ich das Ding als Urlaubs-Back-Up-Medium.

 

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(...)

Der häufigste Grund nach meiner Erfahrung wäre, die Helligkeitswerte zu verändern, also z.B. Tiefen aufhellen, Highlights runterziehen, insgesamt alles einen Tick heller usw. usw.

(...)

Wenn einigermaßen anständiges Licht zum Zeitpunkt der Aufnahme herrschte, dann reicht das in der Regel. Deswegen ist der Raw-Konverter in der Kamera durchaus nützlich und sein Vorhandensein schadet auch denen nicht, die ihn ablehnen.

 

Den Seitenhieb kann ich mir jetzt nicht verkneifen: Auf diese Weise erhält man technisch bessere Bilder als so manches hier im Forum von den Raw-only-Verfechtern .

 

(...)

auch für erfahrenere Leute, die aber so alt sind, dass sie nicht mal einen Computer haben und z.B. bis noch vor kurzem nur mit Film fotografiert haben.

(...)

Insbesondere sind diese Leute daran gewöhnt, sehr sauber zu belichten und den Ausschnitt schon bei der Aufnahme zu kontrollieren, besonders beim Dia. Deswegen ist deren Bearbeitungsbedürfnis durchaus eingeschränkt.

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... Der häufigste Grund nach meiner Erfahrung wäre, die Helligkeitswerte zu verändern, also z.B. Tiefen aufhellen, Highlights runterziehen, insgesamt alles einen Tick heller usw.

Dazu reichen dann aber auch JPEGs, wenn man es nicht übertreibt. Dafür dann ein einfaches Programm am IPad oder Compi, das sollte dann auch für die Zielgruppe o.k. sein. Wenn ich es bequem haben will, mache ich das so, finde ich einfacher als in der Kamera.

bearbeitet von leicanik
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Der ideale Raw-Konverter wäre meiner Ansicht nach der in der Kamera, der mit einer Art Terminal-Programm vom Rechner oder Tablet aus zu bedienen ist. Die Signalprozessoren in der Kamera sind nämlich speziell für die Bild-Algorithmen entwickelt. D.h. viele Rechenvorgänge, die ein Allzweckprozessor umständlich sequentiell abarbeiten muss, kann ein Signalprozessor in wenigen Maschinenzyklen mit seiner speziellen Hardware erledigen. Anders wären Aufnahmeserien in JPEG überhaupt nicht zu schaffen. Was den Dingern fehlt, ist lediglich eine komfortable Methode, sie zu parametrieren. Panasonic, wie wäre es, die Image-App entsprechend aufzubohren?

 

So eine moderne JPEG-Engine leistet schon Erstaunliches. Das Raster der Helligkeitsinformatioen wird in Sekundenbruchteilen analysiert und verschiedene Automatiken erzeugen (meist) einen guten Kompromiss im Kontrastausgleich. Natürlich kann sie nicht wissen, welche Wirkung der Fotograf gerade bei diesem Bild beabsichtigt hat. Eine nachträgliche Eingriffsmöglichkeit, statt oder zusätzlich zur Automatik, komfortabel gestaltet, hätte schon einen gewissen Charme.

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Welchen Raw-Konverter benutzt Du auf dem iPad?

Mit dem Lightning-SD-Card-Reader saugt das iPad meiner Frau zwar auch alle Raw-Dateien ein, kann aber nichts damit anfangen. Immerhin nutze ich das Ding als Urlaubs-Back-Up-Medium.

 

RAW kann man am iPad mit LR Mobile machen, wenn man direkt von der SD Karte zieht. bearbeitet von wasabi65
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Dazu reichen dann aber auch JPEGs, wenn man es nicht übertreibt. Dafür dann ein einfaches Programm am IPad oder Compi, das sollte dann auch für die Zielgruppe o.k. sein. Wenn ich es bequem haben will, mache ich das so, finde ich einfacher als in der Kamera.

Genau so ist es, für die schnelle Kosmetik reicht das komplett aus. Jede Kamera hat dafür das Ausgangsmaterial.

Ansonsten wie @wasabi65 schon sagte, geht LR Mobile oder sogar zuletzt die mobile Capture One Version (glaube es gibt inzwischen eine). Zumindest habe eine ich als Kunde von denen eine Werbe-Info darüber erhalten.

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hmm, warum nicht ;) ... geht auf viele Arten.

 

Aber Deine Behauptung war ja, dass Du in jeder Kamera, die Du kennst einen RAW Konverter hast ... ich finde den bei der A6000 nicht, also wo muss ich ihn suchen?

Wie ein Mitforent schon sagte, ist gerade diese Zielgruppe für das akkurate Fotografieren bekannt.

Eventuell nutzt man dann noch die Picture Styles die bei Sony unter Szenen-Programm zu finden sind. Den Rest macht die Kamera.

Das fertige JPG kannst Du direkt leicht im iPad nacharbeiten. Das RAW mit SW von Drittanbietern ebenfalls.

Worauf möchtest Du hier noch rumreiten?

Der Bedarf am Feature von Olympus ist in der Praxis eher sehr gering, da nahezu alle anderen Lösungen besser sind.

bearbeitet von Musicdiver
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Da vom TO Fuji angesprochen wurde:

 

Bevor ich bei Fuji gelandet bin, habe ich ausschließlich RAW weiterverwendet. Das hat sich inzwischen geändert, ich verwende zum größten Teil die JPG. Die Filmsimulationen sind so gut, das es sehr schwer ist, diese später nachzustellen. LR bietet beim Fuji RAW-Import die Möglichkeit, die Fuji-Filmsimulationen als Presets nachzustellen und doch sind sie nicht gleich.

 

Z.B. bei SW Acros wird in der Kamera gleich ein Korn mit eingefügt (ideal bei hohen ISO), das kann LR nicht. 

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Das fertige JPG kannst Du direkt leicht im iPad nacharbeiten. Das RAW mit SW von Drittanbietern ebenfalls.

Worauf möchtest Du hier noch rumreiten?

 

Auf der Fragestellung des TO, der ausdrücklich RAW-Bearbeitung in der Kamera sucht. Ist doch einfach, oder?

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Der Bedarf am Feature von Olympus ist in der Praxis eher sehr gering, da nahezu alle anderen Lösungen besser sind.

 

 

ist ja nicht nur ein Feature von Olympus :) ... nur Sony kann es halt mal wieder nicht

 

 

Ich musste es schon einige Male nutzen, wenn Leute Bilder direkt haben wollten ... das letzte Mal mit "zwischen Tür und Angel Bewerbungsbildern"  ... 

 

 

Wie gesagt, das ist ziemlich klug durchdacht ausgelegt .... 

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Das fertige JPG kannst Du direkt leicht im iPad nacharbeiten. Das RAW mit SW von Drittanbietern ebenfalls.

Worauf möchtest Du hier noch rumreiten?

 

 

auf Deiner Behauptung, dass das alle Kameras können, die Du kennst ... ;)

 

wiedermal den Mund zu voll genommen?

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Da vom TO Fuji angesprochen wurde:

 

Bevor ich bei Fuji gelandet bin, habe ich ausschließlich RAW weiterverwendet. Das hat sich inzwischen geändert, ich verwende zum größten Teil die JPG. Die Filmsimulationen sind so gut, das es sehr schwer ist, diese später nachzustellen. LR bietet beim Fuji RAW-Import die Möglichkeit, die Fuji-Filmsimulationen als Presets nachzustellen und doch sind sie nicht gleich.

 

Z.B. bei SW Acros wird in der Kamera gleich ein Korn mit eingefügt (ideal bei hohen ISO), das kann LR nicht. 

 

 

Eventulell hätte ich ein paar Tipps für dich. Das ist zwar jetzt ein bisschen off-topic, aber die Hälfte des Threads ist ja sowieso schon off-topic ("wieso in der Kamera? / auf so nem Mini-Display mach ich nichts / nimm Picture-Styles und gut ist / ich mach alles auf dem iPad"...).

 
Also, im Internet hat "Scottie Wang" in irgendeinem der bekannten Foren selbst erstellte Fuji-Farbprofile verlinkt, d.h. zum Download (falls du sie nicht findest, könnte ich sie dir auch mailen). Der macht das wohl so: Er lädt sich diejenigen Raw-Dateien von Kameratests runter, auf denen diese quadratischen Farbfelder zu sehen sind, die an eine Palette Aquarellfarben erinnern. Wenn er die entsprechende Fuji nicht zur Hand hat, mailt er die Datei einem Besitzer der entsprechenden Kamera zu, der mit Standardeinstellungen in der Kamera ein Jpeg generiert und dieses an Scottie Wang zurückschickt. Mit der Raw-Datei und dem Fuji-Original-Jpeg konstruiert/programmiert er dann ein entsprechendes Profil.
 
Zwei Serien seiner Profile finde ich äußerst gut, wenn ich die Farben zwischen Original-X-E1-Jpegs und den Ergebnissen aus Capture One vergleiche. Die Farbprofildateien kommen auf dem Computer je nach Betriebssystem an diejenige Stelle, wo Farbprofile hingehören. Danach kann man sie in Capture One aufrufen und anwenden (LR benutze ich nicht, aber da müsste es ja dann auch so sein, nehm ich doch mal an).
 
Für die Bilder meiner X-E1 haben mir am Computer meistens die Profile am besten gefallen, die "Scottie" für die X-Pro1 erstellt hat. Außerdem wende ich diese Fuji-Profile auch oft auf Fotos an, die ich mit Olympus oder Sony gemacht habe.
 
Und noch eine letzte Anregung: Ich hab auch schon Jpegs aus Capture One mit Fuji-Kamera-Jpegs kombiniert - z.B.: blaue Stunde, Szene am Fluss: Himmel und Wasser aus dem Fuji-Jpeg, Ufer, Gebäude, Brücke und Bäume aus Capture One.
bearbeitet von cosmovisione
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