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DxO PureRAW – Einführungspreis für neuen RAW Konverter


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DxO hat gerade eine neue Software angekündigt: DxO PureRAW.

Bisher kannte man von DxO vor allem die Nik Collection (die von Google übernommen wurde) und DxO Photolab, aktuell in Version 4.

Während DxO Photolab eine richtige Suite zur Bildbearbeitung ist, bringt DxO PureRAW jetzt genau das, was der Name sagt:

Pure RAW Entwicklung, die vor der Weiterbearbeitung mit den Platzhirschen Lightroom und Photoshop stattfindet.

Im StandAlone-Einsatz werden RAW-Dateien werden per Drag & Drop ins Programm gezogen und entweder als JPEGs oder DNGs zur Weiterverarbeitung ausgegeben.

Zur Verfügung stehen dabei Technologien, für die DxO Photolab viel Lob bekommen hat, z.B. die DeepPRIME-Technlogie zum Entrauschen von Bildern.

DxO PureRAW gibt es noch bis Ende Mai 2021 zum Einführungspreis von 89,99 Euro statt 129 Euro.

Eine 30-Tage-Testversion gibt es hier: https://www.dxo.com/de/dxo-pureraw/download/

cshow.php?s=2852895&v=18170&q=410331&r=6

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Ungefähr so – ich habe das auch erst gerade ausprobiert…

Ich habe eine CRW importiert, ausgegeben wurde ein DNG, bei dem z.B. die Rauschunterdrückung via DeepPRIME schon gemacht war.

So sieht die Erläuterung (noch nicht ganz übersetzt) aus, wenn du das Programm das erste mal öffnest:

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Also:

  • Rauschunterdrückung
  • Demosaicing
  • Angepasste optische Korrekturen (Auf Basis der berühmten DxO Datenbank)
  • Schärfenverbesserung
  • Ausgabe wahlweise als JPEG oder als DNG zur Weiterverarbeitung

Gruß
Andreas

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vor 12 Minuten schrieb SKF Admin:

Pure RAW Entwicklung, die vor der Weiterbearbeitung mit den Platzhirschen Lightroom und Photoshop stattfindet.

Sorry, nur kurz überflogen. Letztlich also für reine DXO Anwender nicht interessant. Denke ich...oder?

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Ich habe mir die Testversion installiert, die ich vollumfänglich 31 Tage lang nutzen kann. Hier mein erster Anwendungsversuch.

(Da das originale RAW  als bearbeitetes DNG gespeichert wird, um es direkt in LR oder in PS Camera RAW zu bearbeiten, kann dieses DNG auch in DxO PL weiterbearbeitet werden. Allerdings erkenne ich nicht, ob außer DeepPrime Entrauschung und optischen Moduln, die sowieso schon in DxO PL vorhanden sind, noch weitere Funktionen eingesetzt werden, die noch nicht in PL verfügbar sind.  Ob die knapp 90 EUR Einführungspreis (als Ersatz für TOPAZ Denoise und Sharpen) gerechtfertigt sind, muß jeder selbst beurteilen.)

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Das gleiche RAW File habe ich bereits in anderer Version (PS Camera Raw + TOPAZ) bearbeitet und bei "Plymchen" gezeigt.

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vor 52 Minuten schrieb cyco:

Äh, ich entwickle mit einem RAW-Konverter, bevor ich das Bild zu einem weiteren RAW-Konverter, wie Lightroom, weitergebe? Hä? 🤔

PureRaw kann man als fehlerkorrigierende Vorstufe zu einem RAW Konverter sehen. Auch TOPAZ empfiehlt Entrauschung als erstes im Arbeitsablauf zu bewerkstelligen, um Fehler nicht in die weitere Verarbeitung mitzuscjleppenn, allerdings sind die dann schon im RAW Konverter mitverwendet worden. Insofern ist der DxO Ansatz, korrigierbare Fehler bereits vor dem RAW Konverter zu eliminieren, doch sehr sinnvoll.

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vor 20 Minuten schrieb joachimeh:

PureRaw kann man als fehlerkorrigierende Vorstufe zu einem RAW Konverter sehen.

Hat der Anwender denn Zugriff auf die Parameter der einzelnen Funktionen oder macht das alles die KI?, so daß man die RAWs im Batchbetrieb abarbeiten kann?

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vor 7 Minuten schrieb micharl:

Hat der Anwender denn Zugriff auf die Parameter der einzelnen Funktionen oder macht das alles die KI?, so daß man die RAWs im Batchbetrieb abarbeiten kann?

Batchbetrieb, alles automatisch

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vor 2 Minuten schrieb wasabi65:

Wenn jetzt nicht die Hypothese der Entrauschung VOR LrC nicht signifikante Verbesserungen bringt, wäre es für moch zu kompliziert/teuer (ich habe auch PL4)

Hmm. Mein Eindruck ist, daß das eine von der Produktentwicklung gesteuerte Geschichte ist, die vor allem das Prime-Modul separat zugänglich (und verkäuflich) machen soll.  Warum auch nicht. Vielleicht bekommen sie damit auch bei Anwendern einen Fuß in die Tür, die bis jetzt alleine auf einen Adobe-Workflow gesetzt haben. Für Besitzer von PL sehe ich keinen großen Anreiz, außer vielleicht für Leute, die große Mengen von Aufnahmen produzieren und sich bisher auf JPG beschränkt haben. Die können jetzt vollautomatisch einen Teil der RAW-Vorteile nutzen.

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vor 2 Stunden schrieb joachimeh:

Auch TOPAZ empfiehlt Entrauschung als erstes im Arbeitsablauf zu bewerkstelligen, um Fehler nicht in die weitere Verarbeitung mitzuscjleppenn, allerdings sind die dann schon im RAW Konverter mitverwendet worden.

Mag sein, dass das so empfohlen wird. Aber gerade Topaz neigt dazu ein oder andere Artefakte durch das Entrauschen einzubauen. Wenn ich dann dieses entrauschte Bild im RAW-Konverter weiter "verbiege" z.B. durch Tiefen- und Lichteranpassungen, wäre meine Sorge, dass ich diese Artefakte verstärke. Aber ich werde es mal ausprobieren. Im Moment ist das Entrauschen mit Topaz bei mir der letzte Arbeitsschritt.

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Hier nun ein direkter Vergleich, was DxO PureRAW für High ISO bewirkt,

480x480 Px Ausschnitt aus einem 4640x3472 Px RAW, in PS2021 entwickelt ohne weitere Bearbeitung

 

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vor 32 Minuten schrieb joachimeh:

Hier nun ein direkter Vergleich, was DxO PureRAW für High ISO bewirkt,

480x480 Px Ausschnitt aus einem 4640x3472 Px RAW, in PS2021 entwickelt ohne weitere Bearbeitung

 

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Und so sieht dieser Ausschnitt bearbeitet mit TOPAZ DeNoise AI aus

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wer macht nun den besseren Job?

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vor 7 Minuten schrieb joachimeh:

 

 

 

Und so sieht dieser Ausschnitt bearbeitet mit TOPAZ DeNoise AI aus

 

 

wer macht nun den besseren Job?

Schwer zu sagen, bei mir ist das Topaz Bild viel grösser dargestellt? Und hast du Topaz ohne Schärfung benutzt?

Hast du LrC und kannst du den Workflow damit angucken? Die meisten werden ja DxO PureRaw nicht als standalone benutzen.

bearbeitet von wasabi65
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Hallo

Eine entscheidende "Neuerung" ist die Automatik.
Vor der eigentlichen PS Bearbeitung oder dem LR Import angewandt, hat es den Vorteil, das es nichts zu frickeln gibt.

Ziemlich genial, wenn man mit 2000 Bildern aus dem Urlaub kommt und die dann im RAW Konverter vor sich hat, was dann nicht nur Freude auslöst.

Natürlich kann man vorzüglich mit anderen Programmen ob DXO oder Topaz die Regler schieben, bis das Ergebnis auch ja stimmt,
und die Handarbeit ist ja oft noch die wahre Lehre - aber ab 100 Bildern ist das nicht mehr lustig für Leute
die auch sonst noch was mit ihrem Tag machen wollen.
Folgt man dem Topaz Forum hier, dann ist das ja der Tamagotchie Treff, habe die Programme auch.
Geniale Ergebnisse, im nächsten Bild dann GruselArtefakte, ab und an ist die KI auf Koks,
beim nächsten Update dann im gefühlten Stundentakt neue Versionen, die dann auch wieder getestet werden müssen...
Geht, da kommt schon was raus, aber das dauert und grenzt an Beschäftigungstherapie.

Ich finds gut was DXO da liefert.
Und es gibt ja keinen Grund für besondere Bilder auf das volle Frickel-Programm zu verzichten.

Eine sehr spannende Frage ist ja die nach den Modulen für die Objektivkorrekturen und deren zT bornierte Verdongelung in DXO Lab.
zB sind ja sehr viele Canon EF Objektive erfasst.
Wenn die dann an einer R per Adapter hängen, sind die Korrekturen möglich, klar - Profile sind ja auch schon da..

Aber das gleiche EF Objektiv an anderen Adaptern anderer Kamera Marken ist dann verdongelt.
An einer Lumix S oder einer Sony(?) gibts am Adapter für EF keine Korrektur.
Hat auch eine ziemliche Weile gedauert, bis die FT Objektive  mit den MFT Kameras und Adapter verbunden wurden,
obwohl die FT Profile schon da waren.
Da stellt sich DXO wissentlich ständig selbst ein Bein.

Adobe macht den Quatsch nicht, da gibts dann die CA/Verzeichnung/Vignettierungs Korrektur für alle erfassten Objektive für alle Kameras.
Und solange das so ist, wird das nix mit einem größeren Marktanteil für DXO.

Muss die Tage mal ausprobieren ob sie dazugelernt haben und was die KI dann meldet, wenn in einem NEF oder RW2 Raw
EF Exifs drinstehen...

Grüsse
Frank


 

 

bearbeitet von frank.ho
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Hier nun ein weiteres Beispiel mit ISO 12800 (man gönnt sich ja sonst nichts 😂 und irgendwie muss man sich ja beschäftigen)

1. Bild: das RAW wie es ohne jegliche Bearbeitung aus dem RAW Konverter kommt, in PS fürs WEB komprimiert

2. Bild:  das gleiche mit Denoise AI (automatische Einstellungen) entrauscht und fürs WEB komprimiert

3. Bild: das RAW als DNG aus DxO PureRAW ohne weitere Bearbeitung in PS fürs WEB komprimiert

Meines Erachtens ist das 3. Bild wesentlich klarer, und das 2. hat an einigen Stellen Artefakte

 

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vor 15 Minuten schrieb frank.ho:

Sehr beeindruckend, was DXO da abliefert.

Dennoch bleibt die Frage, ob sich die zusätzlichen 90EUR lohnen, wenn man DxO PL4 schon hat.

Deshalb hier noch ein 4. Bild, bei dem das originale RAW "nur" in PL4 DeepPrime entwickelt und als TIF nach PS exportiert wurde, um es fürs WEB zu komprimieren

 

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vor 6 Minuten schrieb joachimeh:

Dennoch bleibt die Frage, ob sich die zusätzlichen 90EUR lohnen, wenn man DxO PL4 schon hat.

Bei dem was Pure da an Zeit- und Aufwandersparnis verspricht, sind 90€ ein Klacks.

Mal selber schauen ob es das auch hält ;-))

Grüsse
Frank

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vor 17 Minuten schrieb frank.ho:

ei dem was Pure da an Zeit- und Aufwandersparnis verspricht, sind 90€ ein Klacks

Da verpasse ich glaube ich dein Argument? So wie du oben schreibst ausm Urlaub mit 2000 Bildern, habe ich noch nie für alle 2000 eine zusätzliche Entrauschung benutzt (weder in LrC noch in PL4 oder Topaz). Das sind in der Regel einige wenige Bilder. Vor allem, wenn der Output dann ein dng oder tiff ist, würde ich das nicht mit allen Fotos machen wollen.

 

vor 56 Minuten schrieb joachimeh:

1. Bild: das RAW wie es ohne jegliche Bearbeitung aus dem RAW Konverter kommt, in PS fürs WEB komprimiert

2. Bild:  das gleiche mit Denoise AI (automatische Einstellungen) entrauscht und fürs WEB komprimiert

3. Bild: das RAW als DNG aus DxO PureRAW ohne weitere Bearbeitung in PS fürs WEB komprimiert

Danke! Vielleicht stehe aufm Schlauch, welchen raw Konverter meinst du im markierten Text?

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