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@flyingrooster

Feathered Bokeh hin oder her, das ist das Salz in der Suppe, mehr nicht. Ich bin davon übrigens sehr angetan!!! Dennoch gilt, essentielles nicht außer Acht zu lassen und das Bokeh eines KB Systems ist nun mal um 2 Blenden besser und das FE35f1,4ZA ist exzellent und über jeden Zweifel erhaben, systembedingt und so designt. Klasse! Mach deine Erfahrungen. Bin gespannt.

 

Das Bokeh lichtstarker Objektive halte ich keineswegs nur für das Salz in der Suppe, sondern mitunter für »kriegsentscheidender« als viele andere Parameter. Löst beispielsweise ein Objektiv etwas niedriger auf als ein anderes oder verfügt über etwas höhere Schärfentiefe (hier nun als Nachteil), dann wird dies für’s Bildergebnis eventuell gar keine so große Rolle spielen. Eventuell. Missfällt bei einem (insbesondere) lichtstarken oder Tele- Objektiv jedoch das Bokeh, dann ist das Bild großflächig versaut.

 

Der Terminus Bokeh bezeichnet übrigens, entgegen seiner oftmaligen Verwendung, einzig die Qualität des Unschärfebereichs, nicht dessen Quantität. Bokeh kann daher auch nur subjektiv besser oder schlechter ausfallen. Das Ausmaß der Schärfentiefe (quantifizierbar) ist ein davon unabhängiger Parameter.

 

Ich habe keinen Zweifel an der Güte des FE 35/1.4. Beinahe alles was ich bislang davon gesehen habe, gefiel. Auch dessen Bokeh. Aber Letzteres resultiert nicht aus vergleichsweise aussergewöhnlicher Abstimmung wie beim Oly 17/1.2 (oder 25 bzw. 45). Dessen Eindruck, im Vergleich zu hochqualitativen Objektiven normalerer Spezifikationen (wie zB das FE 35/1.4) fände ich interessant – einfach um die subjektive Relevanz dieser sphärischen Unterkorrektur für mich einschätzen zu können. Sehe ich es oder nicht, gefällt es mir oder nicht und sagen mir dessen eventuelle Vorteile mehr zu als jene anderer Objektive (mitunter auch an anderen Systemen)? Eines der Olys werde ich mir auf jeden Fall mal ausborgen, das geht ja glücklicherweise einfach und schnell.

Den Kauf des FE 35/1.4 kann ich mir, als Kandidat zwischen dem CV 35/1.7 und 40/1.2, glaube ich weniger überzeugend einreden – aber gut, dabei hab’ ich mich auch schon öfter getäuscht … ;)

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erscheint mir irgendwie widersinnig, die Kamera zu kaufen, deren wichtigstes Merkmal die hohe Auflösung ist ... und die dann eigentlich nicht zu wollen

 

Meinst Du nicht, es wäre sinnvoller, zu warten, ob da nicht noch eine entsprechende Kamera kommt?

 

Wenns der AF so wichtig ist, wäre vielleicht auch eine A9 anzudenken.

Die Auflösung muss ich mir mal antun im positiven Sinne. So langsam sollte das postprocessing auch nicht wieder sein bei einem relativ guten PC Gesamtsystem. Aber du kennst es doch, jede Sekunde schneller wäre schicker. :-) das erstgenannte sprich die gewonnene Auflösung überwiegt den Nachteil größerer Dateien. Aufgeführt werden muss aber letzteres da ich dies immer wieder mal gelesen habe.

 

Schnellerer Af... da denke ich zugleich auch an die 390plus phasenpunkte in Zusammenhang mit nachführung. Habe ich gerade erst an Ader a6500 sehen können welch Vorteil das gegenüber der a7ii ist. Für rund 700 € zusatzausgaben ziehe ich die a7rii der a9 vor. Da wären es rund 3500 € mehr. Und übertreiben sollte man es auch nicht mit den geldausgaben. Die Opposition im heimischen Parlament ist stark aufgestellt.

bearbeitet von nick.bln
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dass die 7Rii im AF noch nicht an die 6500 rankommt, habe ich hier aber schon öfter gelesen ... ich würde wohl die hohe Auflösung vor allem verwenden, um mehr "Fleisch" um Menschen zu haben und damit mehr Sicherheit, dass am Ende das drauf ist, was ich will ... selbst wenn unvorhergesehene Bewegungen passieren, oder ich zuhause einen anderen Schnitt probieren wollte

 

 

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verkauf doch die beiden Objektive, was können die, was das 1,4/35 nicht kann?

 

Mitunter drastisch weniger wiegen beispielsweise. Und das 40er auch noch besser »freistellen«, wenn wir schon beim Thema sind.  :P

 

Ein Kaliber wie das FE 35/1.4 (oder auch das FE 50/1.4) ist mir, auch als einziges Objektiv dabei, einfach schon zu massiv. Erfahrungsgemäß tue ich mir so etwas als Immerdabei nicht an und verwendete es dann nur bei gezielten Einsätzen. Von all dem Zeug, welches ich an Sony KB verwende, würde ich das CV 40/1.2 als Allerletztes verkaufen. Dieses erfüllt bei mir die Anforderungen an ein solches Allroundobjektiv einfach zu gut. Zudem gefallen mir dessen Abbildungseigenschaften ausgesprochen gut – inkl. Bokeh. AF interessiert mich ebenfalls nicht – u.a. für alles Schnellere nehm ich sowieso mFT. Das FE 35/1.4 reizt mich daher eigentlich auch nicht sonderlich (trotz seiner sicher ebenfalls hervorragenden Eigenschaften). Erfahrungen mit, insbesondere dem 17 oder 25er, Oly zu machen bzw. deren Abbildungseigenschaften besser einschätzen zu können dafür umso mehr …

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Was meinst Du mit " mehr Fleisch um Menschen zu haben"?

 

 

den Platz ums Hauptmotiv, den man für den Beschnitt nutzt ... aus einem Bild, auf dem mehr Umgebung ist, als üblich, kann man verschiedene Formate und Bildwirkungen schneiden (so wie früher, als man 6x6 fotografierte und daraus Hoch- oder Querformat geschnitten hat, wie es passte)

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Mitunter drastisch weniger wiegen beispielsweise.

 

für alles Schnellere nehm ich sowieso mFT. Das …

 

 

:) nimm halt für "drastisch weniger wiegen" auch mFT ... 

 

also ein 1,4/35 ist schon ein ziemlicher Traum für einen Available Light Fotografen ... und für einen WW Freisteller auch

 

Wenn ich was gelernt habe, ist es, dass man mit erstaunlich wenig Zeug auskommen kann, wenn man nicht mehr dabei hat ;)  ... die Alpha minimiert für High End ... für alles "normale" mFT und entsprechend auch die Objektive einteilen. Praktisch kommt zu mFT, State of the Art geht zur Alpha

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Das immer wieder auftauchende Thema der Dateigrößen kann ich am wenigsten nachvollziehen. Für den Preis eines günstigen bis mittleren Objektivs kann ich meine Hardware so aufrüsten, dass die Verarbeitungsgeschwindigkeit kein Problem mehr darstellt. Und Festplattenspeicher bekommt man bereits ab EUR 22,38 pro Terabyte.

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Habe mal eben eine rx1r2 bzw. A7rii raw Datei in lightroom geöffnet, von Bibliothek auf Entwicklung geklickt und mehr oder minder alle Regler bedient und exportiert. Die umschaltet von Bibliothek auf Entwicklung hat etwas mehr gedauert als sonst. Alles andere war gefühlt gleich wie z.b. Eine 12 MB ooc jpg Datei der a7ii. Habe nur einen i5 4kern plus ausschließlich ssd Platten.

Für mich hat sich dieser Punkt zum positiven erledigt. Plattenplatz ist auch egal.

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... ausschließlich ssd Platten.

 

 

Das ist nach meiner Erfahrung der entscheidende Faktor. Der RAW Entwickler muss auf SSD laufen, und die zu bearbeitenden RAWs müssen ebenfalls auf SSD gespeichert sein, dann geht das sehr schnell. Für die Archivierung kann man normale Festplatten verwenden, da kostet Speicherplatz nicht mehr viel.

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Das ist nach meiner Erfahrung der entscheidende Faktor. Der RAW Entwickler muss auf SSD laufen, und die zu bearbeitenden RAWs müssen ebenfalls auf SSD gespeichert sein, dann geht das sehr schnell. Für die Archivierung kann man normale Festplatten verwenden, da kostet Speicherplatz nicht mehr viel.

Exakt so habe ich es und empfehle es für mehr oder minder jede kamera mit raw Dateien.
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...Wenn ich was gelernt habe, ist es, dass man mit erstaunlich wenig Zeug auskommen kann, wenn man nicht mehr dabei hat ;)  ... 

 

Da bin ich ganz Deiner Meinung. Meistens bin ich mit 1 bis 3, manchmal 4 und im Höchstfall 5 Festbrennweiten unterwegs.

 

... die Alpha minimiert für High End ... für alles "normale" mFT und entsprechend auch die Objektive einteilen. Praktisch kommt zu mFT, State of the Art geht zur Alpha.

 

Schöne Theorie und so ähnlich hatte ich mir das auch gedacht, als ich vor einem viertel Jahr die A7 II zur MFT-Ergänzung kaufte...

 

In der Praxis habe ich meine MFT-Ausrüstung seit dem aber nicht mehr angerührt. Das wird für bestimmte Dinge zwar auch wieder mal passieren, aber im Moment frage ich mich eher, warum ich mich mit Bildern im Look "normal" zufrieden geben soll, wenn ich mit etwas mehr Volumen und Gewicht den Look "gefällt mir viel besser" haben kann.

 

Mit den 3 AF-Objektiven 2.8/35 mm, 1.8/55 mm und 1.8/85 mm bekomme ich schon ab Offenblende scharfe Bilder bis in die Ecken (was ich davor nur von MFT kannte), aber bei Bedarf mit mehr Freistellung. Mit meinem Altglas erhalte ich oft noch den besonderen Look durch kleine Unzulänglichkeiten, wie beispielsweise das Zeiss Jena 2.4/35 mm mit seiner Bildfeldwölbung im Nahbereich, die eine räumliche Tiefe in Bilder bringt, die ich mit meinem ansonsten sehr geschätzten Olympus 1.8/17 mm an MFT einfach nicht erreiche:

 

39073397411_8cd1795c53_b.jpgTempelhofer Hafen by Berlin-Knipser, auf Flickr

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@flyingrooster

Feathered Bokeh hin oder her, das ist das Salz in der Suppe, mehr nicht. Ich bin davon übrigens sehr angetan!!! Dennoch gilt, essentielles nicht außer Acht zu lassen und das Bokeh eines KB Systems ist nun mal um 2 Blenden besser und das FE35f1,4ZA ist exzellent und über jeden Zweifel erhaben, systembedingt und so designt. Klasse! Mach deine Erfahrungen. Bin gespannt.

 

Die Schärfentiefe ist um 2 Blenden geringer - ob das Bokeh "besser" ist, d.h.visuell mehr gefällt, weil es harmonischer ist hängt entscheidend von der Bauweise des Objektivs und dessen Blendenlamellen ab. 

 

Es gibt relativ lichtstarke KB-Objektive, die gar kein schönes Bokeh erzeugen.

 

Man muss diesbezüglich immer die Quantität von der Qualität des Unschärfebereichs unterscheiden.

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Ja, lasst aber bitte mal die Kirche im Dorf. Ich weiß, dass die Schärfentiefe bei KB um 2 Blendenstufen geringer ist als bei MFT und ich gehe davon aus, dass alle anderen, die sich hier an der Diskussion beteiligen, es auch wissen.

Und ja, BOKEH bezeichnet nicht den Grad der Freistellung sondern die Qualität. 

 

Wenn ich also schreibe, dass beim Vergleich des FE35F1,4 gegenüber dem M.Zuiko 17F1,2Pro das Bokeh beim KB-Objektiv um 2 Blendenstufen besser ist, meine ich natürlich die Quantität und somit auch die Qualität.

Der Freistellungsgrad entspricht beim M. Zuiko 17F1,2Pro dem eines 35F2,4 KB-Objektivs. Blende ich jetzt auf 1,4 auf, habe ich garantiert 1,5 Blendenstufen weniger Schärfentiefe und damit automatisch ein besseres Bokeh.

 

Die Qualität unterschiedlicher Bokehs verschiedener Objektive, lässt sich also nur dann beurteilen, wenn alle die gleiche Schärfentiefe haben. Ist aber nicht -->große Schärfentiefe--> schlechtes Bokeh.

Insofern ist ein Feathered Bokeh am MFT Glas qualitativ gut aber quantitativ gegenüber dem KB Glas zu gering, als dass es sich im Vergleich, als besser freigestellt, zeigen kann.

 

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...

...

 

Die Qualität unterschiedlicher Bokehs verschiedener Objektive, lässt sich also nur dann beurteilen, wenn alle die gleiche Schärfentiefe haben. Ist aber nicht -->große Schärfentiefe--> schlechtes Bokeh.

Insofern ist ein Feathered Bokeh am MFT Glas qualitativ gut aber quantitativ gegenüber dem KB Glas zu gering, als dass es sich im Vergleich, als besser freigestellt, zeigen kann.

 

Es kommt doch darauf an, wieviel Strukturen du im Hintergrund noch erhalten willst. 

 

Manchmal tut es doch einem Bild gut, wenn man noch aus den Umrissen im Hintergrund ersehen kann, worum es sich handelt. Andererseits sind nicht immer Darstellungen erwünscht, bei denen der Hintergrund in eine undefinierbare Sauce verläuft.

 

Blättere doch mal eine Nummer des National Geographic durch und schau, bei wie vielen Bildern eine maximale Hintergrundunschärfe besteht, die nur mit einem Kleinbildobjektiv mit f/1.4 erzeugt werden kann  - ich schätze pro Nummer sind es höchstens 5% der Fotografien. Bei allen anderen Aufnahmen wird der Blick des Betrachters mit graphischen Mitteln auf das Hauptmotiv gelenkt, also mittels einer gekonnten Bildkomposition. 

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Nein, das ist am Thema vorbei. Ich will gerade nicht Struktur erhalten sondern einen weichen Verlauf in die Unschärfe, wenn ich von Bokeh und dessen Qualität rede.

 

Hier siehst du den Unterschied:

 

F1,4KB:

 

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F2,4KB =F1,2MFT:

 

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Beim zweiten Bild musst du bloss den Hintergrund etwas sorgfältiger wählen, d.h. mit die Kamerapostion wenig nach rechts rücken, dann wird er auch ruhiger, auch wenn er noch etwas mehr strukturiert ist als bei Bild 1.

 

Den dann noch bestehenden Unterschied im Hintergrund kannst du in Photoshop, Lightroom oder Capture One weichbügeln, und beide Bilde schauen (fast) gleich aus.  

 

Ja - es ist halt so: MFT-Fotografen müssen etwas mehr denken beim Fotografieren, sowohl beim Belichten als auch beim Freistellen, weil ihnen die Technik etwas weniger Fehler verzeiht

                                          :D                                                 

 

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Es kommt doch darauf an, wieviel Strukturen du im Hintergrund noch erhalten willst. 

 

Manchmal tut es doch einem Bild gut, wenn man noch aus den Umrissen im Hintergrund ersehen kann, worum es sich handelt. Andererseits sind nicht immer Darstellungen erwünscht, bei denen der Hintergrund in eine undefinierbare Sauce verläuft.

 

Wenn ich mehr Strukturen im Hintergrund erhalten möchte, blende ich eben ab (was auch häufig vorkommt), aber wenn ich gerne eine deutlichere Trennung hätte, sind die Möglichkeiten bei MFT eindeutig beschränkter und wenn ich mir ein MFT Trio mit f1.2 zulege, bin ich immer noch nicht da wo ich mit KB f1.8 bin, bezahle dafür aber ein kleines Vermögen und der Vorteil klein und leicht ist dann auch dahin.   :huh:

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Beim zweiten Bild musst du bloss den Hintergrund etwas sorgfältiger wählen, d.h. mit die Kamerapostion wenig nach rechts rücken, dann wird er auch ruhiger, auch wenn er noch etwas mehr strukturiert ist als bei Bild 1...                                    

 

Das klappt mit dem Blümchen zuhause, aber mach das mal auf einer Veranstaltung wo haufenweise Leute im Hintergrund herum wuseln. Da komme ich mit einem f1.4 Normalobjektiv an MFT für meinen Geschmack nicht weit genug:

 

18644870729_5f1a51e270_b.jpgClassic Days - Aston Martin DB4 by Berlin-Knipser, auf Flickr

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Wenn ich mehr Strukturen im Hintergrund erhalten möchte, blende ich eben ab (was auch häufig vorkommt), aber wenn ich gerne eine deutlichere Trennung hätte, sind die Möglichkeiten bei MFT eindeutig beschränkter und wenn ich mir ein MFT Trio mit f1.2 zulege, bin ich immer noch nicht da wo ich mit KB f1.8 bin, bezahle dafür aber ein kleines Vermögen und der Vorteil klein und leicht ist dann auch dahin.   :huh:

 

Ja, in diese Richtung stimmt. In die andere natürlich nicht mehr. Darum teilen ja einige so ähnlich auf: 24-55 KB, ab 55/85 MFT. Dann habe ich für alle Brennweiten ein relativ kompaktes System und spiele die jeweiligen Stärken der Systeme aus. Ein alter Personalentwicklungsspruch lautet: Stärken stärken und nicht Schwächen auf ein Mittelmaß heben. ;) Würde ich auch so machen, wenn ich mehr Geld in der Hobby Fotografie investieren wollte. Aber noch reicht mir mein MFT-System.

 

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Wenn ich mehr Strukturen im Hintergrund erhalten möchte, blende ich eben ab (was auch häufig vorkommt), aber wenn ich gerne eine deutlichere Trennung hätte, sind die Möglichkeiten bei MFT eindeutig beschränkter und wenn ich mir ein MFT Trio mit f1.2 zulege, bin ich immer noch nicht da wo ich mit KB f1.8 bin, bezahle dafür aber ein kleines Vermögen und der Vorteil klein und leicht ist dann auch dahin.   :huh:

 

Wo du Recht hast hast du Recht - ich habe auch nie behauptet mFT wäre das ideale System für Freistellungsliebhaber ...

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Das klappt mit dem Blümchen zuhause, aber mach das mal auf einer Veranstaltung wo haufenweise Leute im Hintergrund herum wuseln. Da komme ich mit einem f1.4 Normalobjektiv an MFT für meinen Geschmack nicht weit genug:

 

18644870729_5f1a51e270_b.jpgClassic Days - Aston Martin DB4 by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

Und wenn du in diesem Fall die Schärfeebene leicht vorgelagert hättest - d.h. VOR die Scheinwerfer platziert, wären dann diese samt Nummernschild nicht immer noch ausreichend scharf geworden, dafür aber die Menschen im Hintergrund etwas verschwommener?

 

Ich gebe nicht auf ...

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