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Das ist aber keine Behauptung, sondern eher eine Frage. Tut das jemand? Und wenn ja, was ist dann mit der "Leichtigkeit" und "Unbeschwertheit" des MFT-Systems?

 

Ich habe in meinem Lowepro Slingbag: a6000, 16-50, 35, 50, 10-18 und 55-210. Das kann ich wirklich tagelang tragen, ohne dass ich Schmerzen habe. Ein 100-400 Pana würde ich standardmäßig nicht zum Städtebummel oder auf Reisen einpacken. Und das tue ich auch nicht mit den von mir gezeigten 70-200 oder 100-400.

 

Das mFT-Pendant zum 55-210 sehe ich im Olympus 75-300. Letzteres ist nur wenig größer/schwerer, bietet dafür aber gleich 600mm @KB anstelle der 315mm @KB.

 

Klar aber, gegenüber Deiner APS-C-Ausrüstung würde vergleichbares mit mFT kaum einen Unterschied machen. Darin sehe ich auch die Stärke von Sony APS-C, insbesondere der a6500: kleines Gehäuse, vollgestopft mit feinster Technik. Und deshalb, für meine individuellen Bedürfnisse, der Sieger.

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Das mFT-Pendant zum 55-210 sehe ich im Olympus 75-300. Letzteres ist nur wenig größer/schwerer, bietet dafür aber gleich 600mm @KB anstelle der 315mm @KB.

 

:) wieso denn nicht das 40-150? .. oder eins der anderen "kleinen" Telezooms bei mFT?

 

zu billig?

zu klein?

zu gut?  ;)

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(...)

Wieso entkräfte ich etwas? Ich wollte mit dem Camera-Size-Link BEKRÄFTIGEN, dass auch eine 40-150/2,8 oder eine 100-400 bereits so bulky sind, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass jemand diese Teile permanent in seiner Tasche mit sich führt.

 

 

(...)

 

Ich habe sie (40-150/2,8 und 300/4 plus MC14) dabei, wenn ich sie brauche.  Das weiß ich im allgemeinen vorher.

Dann ist es noch ein Unterschied, ob ich nur mal so bummeln gehe, oder ob ich fotografieren gehe.

 

(...)

 

 

Das ist aber keine Behauptung, sondern eher eine Frage. Tut das jemand? Und wenn ja, was ist dann mit der "Leichtigkeit" und "Unbeschwertheit" des MFT-Systems?

(...)

 

Och, im Vergleich mit meinem alten KB-Analog-Zeug ist das schon unbeschwert. Und wenn ich bedenke, wie klein und leicht meine KB-Analogkameras im Vergleich zu den aktuellen digitalen Boliden waren, erst recht. Ein 40-150 deckt ja immerhin den Bildwinkel eines KB 80-300 ab, und das ist in Städten schon eine Hausnummer für weiter entfernte Details usw. Mit weniger Lichtstärke geht das ja auch mit dem kleinen 40-150/4-5,6 bei guter Abbildungqualität (8,3cm x 6,4cm, 190 Gramm).

Die mFT "Bummel"ausrüstung von 7 bis 150 mm mit zwei Kameras, Tablet, Akkus, SD-Karte und Zubehör für WB passt inklusive etwas Proviant und Getränk in eine Mirrorless Mover 30i. Mit nur einer Kamera kann dann sogar das 40-150/2,8 mit. Die Minimalausrüstung von 9 bis 150 mm mit einer Kamera passt bequem in die APEX 140.

Wenn ich mit durchgehend 7 bis 150 mm F/2,8 und 300 mm F/4 plus MC14 unterwegs bin, passt das mit Tablet, Wetterkleidung und Proviant in einen Photo Hatchback 22L AW. Das muss mir erst mal jemand mit 14 bis 800 mm KB nachmachen. Solche Leute sah ich mit Trolley durch die Gegend fahren.

 

bearbeitet von wolfgang_r
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Zur Diskussion um das Adaptieren von aktuellen DSLR Objektiven:

 

Ich denke es wird mit Sicherheit den einen oder anderen Nutzer geben, der nicht mit beiden Füßen ins kalte Wasser springen will und seine bestehende Sammlung sofort auflöst, nur um dann sich im neuen System von Tag 1 an ähnlich adäquat auszustatten.

 

Dafür kann es ne ganze Menge guter Gründe geben. Die könnten wir jetzt bis ins kleinste Detail aufdröseln und auf einen rationellen Nutzen überprüfen, das dürfte aber eine unendliche Geschichte werden und hat mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun. Dann wären wir bei "welches System lohnt sich für welchen DSLR Umsteiger-Typus" und nicht beim Vergleich der aktuellen MFT&APS-C Flaggschiffe 2016/2017

 

Im dem Sinne stimme ich dann auch dem nachfolgenden Beitrag von Kleinkram zu:

 

Wenn ich heute neu mit einem System anfangen würde, hätte meine Entscheidungstabelle geschätzte 40 Punkte unterschiedlicher Wertung. Darin mit starker Wichtung sind auch Punkte, die hier (noch) nicht angesprochen wurden: Handhabung, Aussehen, Zubehör, Haptik...

 

Selbst wenn der Preis nicht mit bewertet würde, glaube ich nicht, dass eines der Flaggschiffe gewinnen würde.

 

Will meinen, und damit stimme ich noreflex zu: Die Kamerawahl ist sehr individuell. Und die Beiträge hier von ernsthaften Leuten können mithelfen, sind aber nicht entscheidend.

Wie wir im Rheinland sagen "Jeder Jeck ist anders"... das fängt bei der bestehenden Ausrüstung an, geht übers Budget und der ganz individuellen Frage, bei welchen Preisen (Kamera und Objektive) man sich die Sachen dreimal überlegt. Und dann ist dann ja noch die Frage, was fotografiert wird, wann und zu welchem Zeitpunkt. Da ist mit Entscheidung abnehmen lassen, bzw. allgemeingültigen Ratschlägen eher Essig.

 

Wenn ich mir beispielsweise anschaue, was meine ursprüngliche laienhafte Ausgangslogik bei der System-Entscheidung war und was davon am Ende eingetroffen ist, hätte mir keiner meine Entscheidung wirklich abnehmen können. Die Ausgangslogik war falsch, das Ergebnis am Ende das richtige (wenn auch über Umwege)...was will man mehr? Okay, ich hätte mir gerne den Umweg über die E-M10 Mark1 gespart, aber das war es dann auch...

 

EDIT:

 

Und wenn ich noch einmal ganz von vorne anfangen müßte, würde ich wohl wahrscheinlich wieder bei einer MFT-Kamera landen. Ich besitze weder gescheites Altglas, was sich sinnvoll adaptieren läßt, bzw. eine KB-DSLM rechtfertigt, noch irgendwelche DSLR Objektive, bei denen der geringere Cropfaktor einer APS-C Kamera mir Vorteile gegenüber dem von MFT bringen würden.

 

Aber ob es dann gleich eine GH5 oder E-M1 II werden würde? Die 4K&6K Videofeatures der GH5 brauche ich nicht und die Option an den Body der Kameras einen fetten Batteriegriff schrauben zu können, brauche ich auch nicht. Bei der Oly wäre Focus Stacking in der Kamera für ein paar Anwendungen sicher nett, aber nicht so essentiell das es mir den Aufpreis als Student und Gelegenheitsfotograf wert wäre. Da mühe ich mich lieber mit Bracketing + Bearbeitung des Stacks am PC ab.

 

Und da ich eben nicht im Lotto gewonnen habe, bzw. nicht einmal Lotto spiele, würde ich wohl eher das Budget eines E-M1 II Kits so aufteilen, daß ich mir einen günstigeren Body hole und die Differenz dann in mehr Linsen investiere. Hab ich mehr von...

bearbeitet von Karnstein
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@Pizza

 

ja, 75-300 oder 100-300 wären gute alternativen für reisen. Würde ich von Sony gern nehmen. Haben sie aber nicht.

 

hat mft einen 24mp aps-c Sensor? ne? Irgendwas ist immer...

 

:-)

 

20 sollten doch reichen? ;)

 

 

 

Ich habe in meinem Lowepro Slingbag: a6000, 16-50, 35, 50, 10-18 und 55-210. Das kann ich wirklich tagelang tragen, ohne dass ich Schmerzen habe.

 

ich habe eine FZ1000 ... in einer kompakten Revolvertasche.

... und manchmal eine Stylus 1 in der Jackentasche.

 

kleiner geht immer ;) .. gleich kommt einer mit TZ101 in der Hosentasche um die Ecke.

 

Eigentlich ist eine Systemkamera, für Reise oder Urlaubsfotografie, heutzutage nicht mehr die erste Wahl.

Auch als "Immerdabei" Rumllaufkamera, gibt es bessere Alternativen.

 

Trotzdem habe ich heute eine NEX 7 mit 2,8/16 in meiner Tasche ... is halt so :D

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Ich würde vermuten, dass bei vergleichbarer Ausrüstung mFT immer gewichts- und größenmäßig einer Sony APS-C überlegen sein wird. Das sollte für vergleichbare lichtschwache aber auch für lichtstarke Objektive gelten.

 

Aber auch da stellt sich wieder die Frage, wie wichtig ist jemanden Größe und Gewicht. Es ist ja unumstritten, dass die Sony-Kameras auch Vorteile ggü. mFT haben werden, die wahrscheinlich für viele überwiegen.

 

Meine Hauptkriterien für mFT waren und sind die verfügbare Auswahl der Objektive (die auf meinen Bedarf sehr gut passen), das Preis-/Leistungsverhältnis und vor allem aber die Größe und das Gewicht. Dazu finde ich, dass sowohl die Olympus- als auch Panasonic-Bodys in vielen Punkten sehr wohl mit den Mitbewerbern mithalten können und in einigen diese auch übertreffen. Mit diesem Gesamtpaket aus für mich wichtigen Dingen nehme ich in Kauf, dass es auch Unterschiede in der Bildqualität geben mag und Sony-Kameras auch Dinge besser können, als meine mFT-Bodys. Klar gibt es Situationen, da würde ich mir mal eine Vollformatkamera wünschen. Es gibt auch Situationen, da würde ich mir einen besseren AF-C wünschen und auch Situationen, da würde ich mir bei meinen Objektiven schönere Blendensterne wünschen und, und, und.... Aber am meisten erfreue ich mich darüber, dass mein Gepäck so klein und leicht ist. Und bei vielen meiner Bilder (insbesondere mit den Festbrennweiten) habe ich beim Angucken das Gefühl, dass diese mit APS-C nicht besser geworden wären. Aber warum sollte es einem APS-C-Benutzer anders gehen? Dieser kann bei einigen Bilder sich ebenfalls mit einem Lächeln sagen, dass er die Ergebnisse mit mFT nicht hinbekommen hätte. Faktoren wie Größe, Gewicht und Preis sind nicht für alle gleichsam entscheidend. Ich kenne genügend Leute die sagen, wenn ich eh eine Fototasche mitschleppe kommt es mir weder auf ein paar hundert Gramm Gewicht noch um ein paar cm Größenunterschied drauf an. Und auch der Kostenunterschied ist nicht für alle relevant. Wenn man den Wertverlust bei Wiederverkauf bspw. von Objektiven mitrechnet, ist die Differenz vielleicht gar nicht mehr so groß. Vergleiche ich übrigens eine mFT-Kamera mit Kitobjektiv mit einer DSLR für 299,- € mit Kit-Objektiv komme ich übrigens auch schnell zu dem Schluss, dass ich eine völlig überteuerte Kamera gekauft habe. Wenn mir da nicht noch die anderen Kriterien so wichtig gewesen wären, wofür ich gerne den Mehrpreis bezahlt habe. Und je mehr ich über den Preis nachdenke desto blöder ist es wahrscheinlich, dass ich bereit bin den fünffachen Preis für einige Objektive im Vergleich zum Kit-Zoom auszugeben, nur um mehr Lichtstärke und Abbildungsleistung zu bekommen. Und dann wiegen die sogar mehr und sind größer...

 

Wie auch immer: Mich nerven einfach platte Aussagen wie "4:3 ist für Landschaften ungeeignet" (für den 16:9-Fotografen ist 3:2 für Landschaften ungeeignet) oder diese ständigen Schwanzvergleiche zwischen den unterschiedlichen Systemen. Für mich gibt es keine auf dem Markt befindlichen Kameras mit Wechselobjektiv, die schlecht sind. Es gibt nur unterschiedliche Faktoren, die jeder für sich unterschiedlich werten muss.

 

 

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20 sollten doch reichen? ;)

 

 

 

ich habe eine FZ1000 ... in einer kompakten Revolvertasche.

... und manchmal eine Stylus 1 in der Jackentasche.

 

kleiner geht immer ;) .. gleich kommt einer mit TZ101 in der Hosentasche um die Ecke.

 

Eigentlich ist eine Systemkamera, für Reise oder Urlaubsfotografie, heutzutage nicht mehr die erste Wahl.

Auch als "Immerdabei" Rumllaufkamera, gibt es bessere Alternativen.

 

Trotzdem habe ich heute eine NEX 7 mit 2,8/16 in meiner Tasche ... is halt so :D

 

Du hast beim Zitieren den wichtigen Umstand: "24MP-APS-C-Sensor" unterschlagen...

 

Ich kenne Deine Vorlieben für kleine und kleinste Lösungen. ;)

 

Mir ist das nüschts! Ich habe mal eine 25-500 Kompakte probiert (v.a. wg. FullHD 50p Video). Die Fotoqualität hat mir nicht ausgereicht.

 

Auf einer Hochzeit habe ich mit a6000 fotografiert, ein Freund mit der Sony RXII. Die Bilder habe ich anschließend für das Fotobuch zusammengestellt. Die Qualität (Freistellung, Rauschen, Bokeh, low-light-Fähigkeit mit AF) hat mir nicht gefallen. Gut, aber nicht Sehr gut.

 

Nun habe ich die GX80 und kann damit viel Spaß haben. Aaaaaber: Lichthöfe um Laternen, ausgefressene Lichter im Bild, Gegenlichtaufnahmen und Low light sind dann auch Dinge, die ich bisher kaum kannte (einzig mein 10-18 macht solche Lichthöfe um Laternen!).

 

In der Summe stelle ich für mich fest, dass ein Sensor wie der a6500-Sensor für mich viel wichtiger ist, als die Objektivpalette von MFT. Und der Sensor der GX80 oder einer 1"-Zoll Kamera ist dann erst recht nicht das, was mich mittelfristig glücklich macht. Höchstens mit Abstrichen (GX80 ist am Tage schon ein Schmuckstück).

 

 

Ich komme mit den 5 Optiken von Sony (siehe Signatur) sehr sehr weit. Das, was objektiv im Sortiment fehlt, stört mich eigentlich nur theoretisch. Praktisch brauche ich eigentlich nichts mehr. Also werde ich eher die a6500 kaufen und hier mich weiterentwickeln, als dass ich bei MFT noch viel dazu kaufen werde.

 

Da meine Frau mittelfristig mit einer Safari "droht", muss ich bis dahin (eher 2019ff) entscheiden, was ich für eine Telelösung haben werde. Momentan laufen die Gedanken Richtung GX80 mit 100-400, parallel die a6000 (a6500) mit 10-18 und eine andere Nex mit 55-210.

 

Gegenidee: a6500 mit 100-400 Canon an MC11. Diese Variante halte ich für die qualitativ bessere, wenn auch schwerere Variante. Aber ob der AF auch so treffsicher ist, wie der AF des 100-400 Pana an GX80 - das muss ich erst mal erlesen und ertesten. Ich warte ja immer noch auf den Afrika-Bericht von Leicanik. Aber der ziert sich, uns seine Erfahrungen mit der LZ1000 zu berichten.

 

(Ich werde wohl auf jeden Fall einen Bogen um die 1"-Geräte machen. Mich interessieren dennoch die Bilder...)

 

;)

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Gast Südtiroler

Von der Bildqualität ist die Reihenfolge mit qualitativ ähnlichen Objektiven wohl unbestritten KB, APS, MFT.

Der Rest hängt von den persönlichen Preferenzen und dem Geldbeutel ab.

Über das Format des Sensors zu streiten ist recht sinnlos, Landschaftsaufnahmen gefallen mir z.B. auch im Querformat besser und auf kommerziellen Webseiten werden sie oft so präsentiert, doch sobald man sie in Büchern, Prospekten oder Zeitschriften benötigt, welche meistens im Hochformat gedruckt werden, ist es von Vorteil, wenn man sie 4:3 hat, da sie dort auch quadratisch oder im Hochformat verwendet werden. Die Pixelanzahl des MFT Sensors reicht da locker für das A4 Format, auch wenn man sie als Doppelseite A4 quer druckt, was 59,4 x 21 cm wären, was aber selten vorkommt. Von meinen Landschafts- und Außenaufnahmen von Hotels mit MFT wurden schon über 200 so gedruckt und bis jetzt hat halt noch nie ein Pixel gefehlt.

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:) wieso denn nicht das 40-150? .. oder eins der anderen "kleinen" Telezooms bei mFT?

 

Ich hatte an gleiche Größe gedacht, gleiche Blickwinkel sind natürlich auch vergleichsgeeignet.

 

 

hat mft einen 24mp aps-c Sensor? ne? Irgendwas ist immer...

 

Ne, ob 20MP oder 24MP wäre mir egal, aber die Dynamik... da hätte ich wirklich gerne eine grünstichfreie a6000 :-)

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Ob die technische Entwicklung wohl irgendwann mal so weit ist, dass wir nicht mehr über einen Sensor diskutieren müssen?

 

Niemals!

 

Die Diskussion geht schon seit hundert Jahren. Kleinbild war die meiste Zeit immer nur KLEIN-Bild und Mittelformat ein guter Kompromiss zwischen qualitativ hochwertigen Formaten und Transportierbarkein.

 

 

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Niemals!

 

Die Diskussion geht schon seit hundert Jahren. Kleinbild war die meiste Zeit immer nur KLEIN-Bild und Mittelformat ein guter Kompromiss zwischen qualitativ hochwertigen Formaten und Transportierbarkein.

 

*g* Mal gucken, wie der Fortschritt so in 10-15 Jahren ist. Wahrscheinlich ist die Sensorqualität dann schon so gut, dass es Diskussionen gibt warum Leute sich Kameras mit einem riesigen 1-Zoll-Sensor mit entsprechend großen Objektiven kaufen und für die Ausrüstung sogar ein extra Täschchen mitnehmen ;) Übrigens werden Landschaftsfotos dann nach der Mode am besten im Hochkantformat 9:16 aussehen :lol:  :P

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Ob die technische Entwicklung wohl irgendwann mal so weit ist, dass wir nicht mehr über einen Sensor diskutieren müssen?

 

Es gibt ja nun verschiedene Sensorreigenschaften, ein paar davon werden sicherlich unwichtiger werden mit der Zeit, andere auch nicht...

 

- Rauschen: weniger ist immer besser, das wird nie gut genug sein

- Dynamik: mit dem aktuellen Stand von KB-Sensoren bei Basis-ISO bin ich zufrieden (und mit der a6300/a6500 vermutlich fast), da könnte ich mir sehr gut eine Qualitätssättigung vorstellen, zumal nebem dem Sensor weitere Komponeten einschränken können, wie das Objektiv oder auch die Darstellung. Lightroom oder Capture One nutzen eine Art Tonemapping beim Abdunkeln der Lichter und Aufhellen der Tiefen, das kann bei starken Korrekturen schnell unnatürlich wirken und Artefakte verursachen (Halos).

- Auflösung: da bin ich eigentlich schon glücklich mit 20MP.

- Freistellung: nur indirekt eine Sensoreigenschaft, mit großen geht's tendenziell leichter bzw. stärker. Da dürfte sich auch nichts ändern, es wird ein beliebtes Streitthema bleiben.

 

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Sehe ich genauso wie Pizzastein. Solange nicht irgendein Hersteller die Segel streicht, von der Konkurrenz aufgekauft wird oder sein Sensorformat zugunsten eines anderen aufgibt, wird die Diskussion nie aufhören. Wobei, selbst wenn nur noch Hersteller auf dem Markt wären, die von ein und derselben Firma ihre Sensoren im gleichen Format beziehen würden, wäre die Debatte noch da wenn es um den Vergleich neue gegen alte Chipgeneration gänge.

 

Muß aber sagen, daß mich das eigentlich nicht stört. Die Frage wird eben immer sein, welche Ansprüche man hat.

 

Und solange bei der Diskussion da nicht aus eigenen Vorlieben und Ansprüchen absolute Meinungen/"Wahrheiten" konstruiert werden und man dann am besten noch mit irgendwelchen rhetorischen Kniffen den anderen Teilnehmern die jeweilige Fachkenntnis aberkennt oder ihnen ein aufgrund der Systemwahl mangelndes fotografischen Können unterstellt (oder fehlende Mathematikverständnisse bei Sensorflächenvergleichen wie hier im Forum neulich noch geschehen), kann man über die Unterschiede gerne diskutieren und darlegen, wieso gewisse Unterschiede für einen relevant sind oder nicht.

 

Ich wäre jetzt beispielsweise der letzte, der sich über weniger Rauschen oder einen verbesserten Dynamik-Umfang bei meinem Kamera-System beschweren würde. Solange mich meine aktuelle Kamera aber was das angeht tendenziell zufrieden stellt, ist es doch vielmehr eine Frage ob einem der Fortschritt bei der nächsten Sensor-Generation die Investitionskosten in eine neue Kamera (oder gar in ein anderes System) wert sind.

 

Und deswegen hab ich auch kein Problem damit anzuerkennen, daß andere Kameras gewisse Sachen eben besser machen als meine. Sei es weil der Sensor größer ist (KB, APS-C), oder einer neueren Generation angehört (20MP MFT-Sensoren...). Breche ich mir auch keinen Zacken bei aus der Krone, genausowenig wenn ich Bedienkonzepte an anderen Kameras (Joystick bei der Fuji) als sinnvolle Lösung anerkenne. Da kommt in mir kein Bedürfnis auf, im selben Atemzug nach dem Haar in der Suppe zu suchen, nur um dann ein "aber bei meiner Oly ist XYZ besser gelöst als bei Fuji" hinter mein Lob der fremden Kamera zu hängen.

 

Leben und leben lassen, wie es so schön heißt.

bearbeitet von Karnstein
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Woher hast Du die Information ?

Das bezweifle ich stark.

Die Informationen gibt es überall, z.B. auf dpreview.com.

 

Sony 55-210mm: 345g

Olympus 40-150mm R: 190g

 

Also, nicht immer gleich alles anzweifeln, was gut informierte Mitforenten schreiben. Meistens stimmt es.

bearbeitet von tgutgu
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Woher hast Du die Information ?

Das bezweifle ich stark.

 

Beispielsweise seitens der jeweiligen Hersteller:

 

https://www.olympus.de/site/de/c/lenses/om_d_pen_lenses/m_zuiko/m_zuiko_digitaled_40_150mm_14056r/m_zuiko_digital_ed_40_150mm_14056r_specifications.html

 

http://www.sony.de/electronics/kamera-objektive/sel55210/specifications

 

... oder auch von irgendwo anders. Letztlich schreibt ja eh jeder nur die Herstellerangaben ab.

 

345/2=172.5 und 190 sehe ich daher als gut die Hälfte von 345 an.

 

Wir können maximal über die Definition von "gut" diskutieren ... ;)

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*g* Mal gucken, wie der Fortschritt so in 10-15 Jahren ist. Wahrscheinlich ist die Sensorqualität dann schon so gut, dass es Diskussionen gibt warum Leute sich Kameras mit einem riesigen 1-Zoll-Sensor mit entsprechend großen Objektiven kaufen und für die Ausrüstung sogar ein extra Täschchen mitnehmen ;) Übrigens werden Landschaftsfotos dann nach der Mode am besten im Hochkantformat 9:16 aussehen :lol::P

In der Zukunft wird es kleine Sensoren nur noch bei Nischenprodukten geben.

Die Verdrängung durch das Smartphone geht voran.

Der Trend zu größer und teurer bleibt wohl leider bestehen, damit sich die Kamerahersteller vom Handyfotografen absetzen.

Bei den Bridge und Kompaktkameras sehe ich noch eine gute Chance für das 1".

MFT wird es in 10-15 Jahren wahrscheinlich nicht mehr geben.

Bis dahin haben Alle ohnehin auf größere Sensoren gewechselt.

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Ach, sind wir wieder im Glaskugel Modus? Glaubst Du wirklich, dass alle Fotografen sich bzgl. Volumen, Gewicht und Preis mit Kb Kamerasystemen abschleppen wollen? Vergiss es!

 

Zwischen m4/3 und APS-C liegen minimale Qualitätsunterschiede. Warum soll also ausgerechnet dieses gut ausgebaute System, das seine Vorteile bzgl. Volumen und Gewicht gut ausspielen kann, am Ende sein?

 

Wir wissen es nicht, wie der Kameramarkt in 15 Jahren aussehen und wie die Herstellerlandschaft beschaffen sein wird. Wenn aber die KB Hersteller ihre Preispolitik beibehalten, sehe ich beste Chancen für die Systeme mit den etwas kleineren Sensoren.

bearbeitet von tgutgu
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Falsches Thema, Sony Bea. . , ehhm, Musicdiver: https://www.systemkamera-forum.de/topic/115904-ist-m43-tot/

 

 

Ich weiß ja nicht, warum einige solch eine Angst vor mFT haben, dass die Negativ-Guerilla-Marketingstrategen wieder so um sich greifen, ob nun freiwillig oder nicht. Wenn es so schlecht um mFT stünde, dann könnten sie doch ruhig abwarten bis es den Bach runter geht! Da sich solcher Blödsinn aber schon seit ca. 2004 hält, müsste eigentlich dem behämmertsten langsam aufgehen, dass mit der Totredestrategie nichts zu gewinnen ist.

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