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Der Zerstreuungskreis müsste eigentlich der Grösse eines Pixels entsprechen... also 'Pixelschärfe'...

 

Für 16MPix MFT wäre das: Breite des Sensors / Pixel (lange Seite) = 17,31mm / ca 4600 = 0.004mm

 

Ja, ich bin Pixelpeeper...

bearbeitet von kirschm
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Der Zerstreuungskreis müsste eigentlich der Grösse eines Pixels entsprechen... also 'Pixelschärfe'...

 

Für 16MPix MFT wäre das: Breite des Sensors / Pixel (lange Seite) = 17,31mm / ca 4600 = 0.004mm

 

Ja, ich bin Pixelpeeper...

Ja, für Pixelpeeping (und/oder das aufgezeichnete Maximum an Reserven) schon. ;)

 

Ansonsten bestimmt (noch) das Auflösungsvermögen des Auges (sowie Darstellungs- und Betrachtungsweise) im Idealfall den nötigen Zerstreuungskreisdurchmesser. Noch mehr an Info eines komplett fertigen Bildes schadet natürlich auch nichts, bringt aber halt auch nicht mehr — a difference that makes no difference, is no difference.

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Ich habe gerade zwei Berichte über den Vergleich zwischen Vollformat, APS-C und MFT gelesen und beide sind zum Ergebniss gekommen, dass das Verhältnis zwischen den drei Sensoren im Ergebnis relativ gleich ist. In einem der Berichte wurde sogar der Vergleich mit früheren Kamers im Großbild, Mittelbild und Kleinbild gemacht, bei denen der Unterschied wesentlich größer ist. Der größte Unterschied zwischen den Sensorgrößen liegt in der Schärfentiefe, Lichtempfindlichkeit, Vorteile/Nachteile mit den Brennweiten, etc. Jeder Sensor hat somit in bestimmten Situationen und unter bestimmten Voraussetzungen unterschiedliche Stärken und Schwächen, jedoch im Endergebniss unter "normalen" Bedingungen sind diese teilweise nahezu identisch.

 

Ausserdem habe ich viele Berichte und Beiträge von Fotografen gelesen, die neben ihrer Vollformat immer eine MFT oder APS-C Kamera dabei haben und diese in bestimmten Situationen nutzen, in der diese Kamera ihre Stärken hat. Des Weiteren scheinen viele die "kleinen" Kameras gerne mit auf Reisen oder für unterwegs mitzunehmen.

 

Ich hatte mir nochmal die DSC-HX90 geliehen und ein paar Bilder gemacht. Vormittags bei Sonnenschein, in der Dämmmerung und auch in den späten Abend hinein. Solange die Lichtverhältnisse gut sind, gefallen mir die Bilder eigentlich sehr gut, nur bei Dämmerung, bzw wenn es schon ziemlich dunkel ist, wird es schwierig. Mit längerer Belichtungszeit ist einiges machbar, aber wirklich Rauschfrei wird es nicht.

 

Jedenfalls habe ich mir nochmal die technischen Daten angeguckt und es ist ein CMOS Sensor 1/2,3 verbaut. Das bedeutet, wenn mich nicht alles tauscht, dass selbst der MFT um einiges grösser ist. Das bedeutet doch, dass der Sprung von einer super Digitalkamera zu einer Kamera grösser ist, als der Sprung zwischen MFT und APS-C.

 

Also ich denke, dass es für mich keinen großen Unterschied machen wird, für welchen Sensortyp ich mich im Endeffekt entscheiden werde.

 

 

Ich bedanke mich nochmal bei allen Mitgliedern in diesem Beitrag und werde mich natürlich über weitere Antwort freuen, vorallem über Erfahrungen und Ratschläge. Natürlich werde ich mich bei weiteren Fragen oder Komplikationen melden oder spätestens das erste Foto mit meiner neuen Kamera präsentieren. :)

 

Ich wünsche allen ein schönes und sonniges Wochenende.

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@Bobby... sehr gute Zusammenfassung aller Threads dieses Forums...

 

Ja, während ein 1/2.3 Sensor ein Mofa ist, fangen ab MFT die Motorräder an... ob das jetzt 80 oder 140 PS hat, ist nicht mehr so signifikant im Fahr-Erlebnis...

 

Insofern sind irgendwelche Qualitätsunterschiede zwischen MFT und APS-C lediglich Jammern auf hohem Niveau... beide geben sich auch in allen anderen Kriterien in der Praxis nichts... bei Vollformat ist das schon eine andere Sache... hier kann es zwar besser werden, aber auch deutlich grösser, schwerer, teurer...

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Das bedeutet doch, dass der Sprung von einer super Digitalkamera zu einer Kamera grösser ist, als der Sprung zwischen MFT und APS-C.

 

Ähä? Du meinst wohl von einer Kompaktkamera zu einer Systemkamera? Kameras sind alle. Aber du siehst es auf jeden Fall schon richtig.

 

Vergleich mal hier: http://cameraimagesensor.com/size/#70,163,83,108,14,a   die Sensorgrössen. Von 1/2.33" ganz links über 1 Zoll, mFT, APS-C zu Vollformat. Du wirst sehen, dass sogar der 1 Zoll Sensor (Nikon 1, Sony RX100, RX10, Lumix FZ1000 usw.) massiv grösser als der Sensor in deiner Kompaktkamera und in Smartphones ist.

 

 

bearbeitet von Gast
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Ich hätte in Bezug auf ein Makroobjektiv nochmal eine Frage. Es gibt direkt von Olypmus, bzw. M.Zuiko Digital, ein Makroobjektiv 60mm 1:2,8. Ich habe aber öfters gelesen, dass man lieber ein 100/105mm nehmen sollte?!

 

Ist an dieser Aussage etwas wahres dran?

100/105 mm ist die Makro-Standardbrennweite bei Kleinbild.

60 mm an µ4/3 entsprechen 120 mm an KB. der unterschied ist also nur gering.

 

maui

 

 

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Die Angaben 100/105mm beziehen sich auf KB. Mit dem O 2.8/60mm Makro hast Du ein 120mm Äquivalent. Es entspricht also den Anforderungen.

 

Das O 2.8/60mm ist ein exzellentes Makroobjektiv, das beste für m4/3. Es ist klein und leicht, abgedichtet. Der Fokusring läuft sehr geschmeidig und hat einen für Makros erforderlichen "flachen" Fokusweg, der eine exakte Scharfstellung ermöglicht. Das Objektiv verfügt über einen Fokusbegrenzer, welcher die AF Fokussierung beschleunigt. Zusammen mit den Fokus Bracketing Funktionen an den m4/3 Kameras ist das Olympus Objektiv wohl die derzeit fortschrittlichste Ausrüstung für Makrofotografen.

bearbeitet von tgutgu
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Nein es werden die echten Brennweiten angegeben. 60 mm ist 60 mm...

  

das was draufsteht ist auch das was drin ist (bei Wechselobketiven)...

Das scheint eines der wenigen Gebiete zu sein, wo die Marketingabteilung mal die Klappe halten muss... Nicht nur bei Wechselobjektiven... selbst bei 'fixen' Kameras hatte ich noch nie den Fall erlebt, dass auf der Objektivgravur irgendwas 'äquivalent' gerechnet wurde... also, wie meine Vorredner sagten: what you see is what you get...

 

Daher, wenn man eine Kamera / Objektiv sieht: auf die Abbildung und nicht auf einen Marketing-Begleittext schauen...

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doch bei der Lumix Fz1000 steht 25-400

Hm, ich meine die Objektivgravur... hier steht aber wohl die Wahrheit?

https://www.amazon.de/Panasonic-DMC-FZ1000EG-Digitalkamera-UHD-Aufnahme-Bildstabilisierung/dp/B00L4BLL3Y/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1472244291&sr=8-1&keywords=panasonic+fz1000

 

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bearbeitet von kirschm
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Dazu gehören vorallem die Bildstabilisation

Der Stabi ist nützlich bei unbewegten Objekten. Wenn man abends durch die Stadt läuft, kann man durchaus noch 1/2 s halten bei Normalbrennweite.

Die wichtigsten Objektive für die A6000/A6300 sind übrigens stabilisiert. Von daher müsste die Kamera ja nicht stabilisiert sein. Bei Kindern und Blumen im leichten Wind bringt der Stabi aber nichts. Für Video aber bringt er was, wenn man kein Stativ verwendet. Wenn man 4K haben will, dann sollte man aber auch ein Stativ verwenden. Die Videoqualität einer A6000 ist bei HD auch sehr gut.

 

die Lichtempfindlichkeit sowie die Tiefenschärfe/Rauschverhalten. z.B. bei Bilder mit Personen und Landschaft im Hintergrund, die Gesichter waren unscharf

Willst Du eigentlich mehr oder weniger Tiefenschärfe?

 

Entweder war da die Belichtungszeit zu kurz - das ist genau ein Beispiel wo der Stabi auch nichts bringt - oder die Kamera hatte auf den Hintergrund scharf gestellt. Das zweite verstärkt sich, je grösser der Sensor ist.

Oft will man ja bewusst wenig Schärfentiefe. Aber manchmal will man möglichst viel davon.

Du willst die Personen vorne scharf und den Hintergrund auch?

 

Meine zweite Wahl wären von Sony die Alpha 6300 oder eventuell sogar eine Alpha 7, wegen dem Vollformat-Sensor.

...

Ab wann lohnt sich ein Vollformat?

Ich würde Dir von einer A7 eher abraten.

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Ich würde Dir von einer A7 eher abraten.

War noch nicht fertig.

 

Ich habe eine A6000 und mir noch eine A7 dazugekauft, weil ich mehr Freistellvermögen haben wollte und entsprechende lichtstärkere Objektive mit Autofocus entweder nicht verfügbar waren oder teurer als eine A7 mit Faktor 1,5 weniger Lichtstärke die dann ja das selbe Freistellvermögen hat (Cropfactor 1,5 KB zu APS-C).

 

Die A6000 ist die bessere Kamera, weil vielseitiger und kompakter. Viele sagen zwar, die Dynamik wäre besser bei der A7. Aber in der Praxis benötigt man doch den Unterschied kaum. Und ohne RAW-Bearbeitung bringt das ohnehin nichts.

Bewegte Objekte sind mit der A7 kein Spass, wenn man die A6000 kennt. MFT wäre da sicher auch gut. Wenn Du Kinder fotografierst, dann hast Du ja oft Bewegung, auf dem Spielplatz, beim Sport usw

 

Wenn man jetzt eher unbewegtes fotografiert und viel mit Freistellung macht oder Altglas verwendet, dann wäre die A7 natürlich schon gut.

Die A7ii ist beim Fokus wohl besser, aber nicht so gut wie die A6000 und A6300.

 

Ich habe oft beide Kameras mit (A7 mit FE 50/1.8 sowie FE 28/2.0 mit UWW-Aufsatz SEL075 und A6000 mit 55-210 ), aber das will sicher nicht jeder.

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In Foren wird gerne in KB-aequivalenter Brennweite gesprochen.

 

Nun wirklich nicht nur da...

 

Bei Bridge-Kameras (FZ1000, RX10 IV) ist die KB-Brennweite meist oben auf dem (ausgefahrenen) Objektiv graviert, Olympus gibt die Brennweite seines 300mm f4-Objektivs (und vermutlich anderer) auch KB-äquivalent an

 

"Das M.ZUIKO DIGITAL ED 300mm 1:4.0 IS PRO Objektiv (entspricht 600 mm einer 35-mm Kamera)..."

https://www.olympus.de/site/de/c/lenses/om_d_pen_lenses/m_zuiko_pro/m_zuiko_digital_ed_300mm_1_4_0_is_pro/index.html

 

 

Falls es den TO interessiert, das Thema ist hier gut aufbereitet:

http://www.photozone.de/Reviews/986-equivalence

 

 

 

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wunderbar. Dachte vielleicht wird es bei Objektiven, die für einen bestimmten Sensortyp gemacht sind ungerechnet. Aber beim längeren drüber nachdenken ist das blöd, wenn man die Objektive bei anderen Typen verwenden möchte.

 

Was bei einem Crop Faktor von 2 dann aber nicht wirklich realisierbar ist, musste ein Super Weitwinkel sein oder? Weil selbst wenn ich ein 8mm Objektiv nehme, bin ich im Endeffekt wieder bei 16mm?! Also ist bei MFT ein Superweitwinkel gar nicht möglich? bzw. im Verhältnis zum Vollformat.

 

Wie gross ist denn der Unterschied zwischen 8mm und 16mm? Minimal oder ist es schon ein Stück?

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Die A7ii ist beim Fokus wohl besser, aber nicht so gut wie die A6000 und A6300.

Ich war kürzlich an einem MTB Rennen mit A7II, A6000 und dem FE70-200. Die Biker fuhren auch auf mich zu und das hat mit der A7II ebenso gut funktioniert wie mit der A6000. Der AF der A7II ist mit der neusten Firmware viel besser als sein Ruf! bearbeitet von Gast
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Wie gross ist denn der Unterschied zwischen 8mm und 16mm? Minimal oder ist es schon ein Stück?

8mm KB ist ein Fischauge und kein Weitwinkel. 16mm KB ist ein korrigiertes Ultraweitwinkel. Ultra WW für KB gibts inzwischen aber auch mit 12 oder gar 10 mm wenn ich mich nicht irre. Mir reicht 16 mm im Moment. Ein 16-35 mm Objektiv ist in der Praxis gut nutzbar und man muss nicht ständig wechseln.

 

Fischaugen mit kreisrundem Bild oder Extremstweitwinkel mit 12 mm KB sind Exoten.

 

Alles auf KB bezogen!

 

Aber ich habe den Eindruck dass du im Moment alles durcheinander bringst.

bearbeitet von Gast
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