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Irgendwie wird das Maß viel zu oft an Kameras mit einer anderen Sensorgrösse oder Art gemessen, oder das ganze System mit Systemen die seit 20 Jahren am Markt sind verglichen. Vergleicht mal aber mal in der gleichen Kategorie (und das ist halt eigentlich auch nicht möglich, denn neben der Leica SL gibt es kein anderes Spiegelloses AF-KB-Sytem), also Kleinbild und APS-C Kameras zeigt sich schnell, dass die Preise überhaupt nicht weit voneinander entfernt sind und besonders dann, wenn man sieht das die KB-Modelle meist älterer Generation sind. Geht man dann auf eine vergleichbare Qualität von Objektiven (Canon L etc) und schaut sich deren Aktualität und Einstiegspreise an, ist es genau das Gleiche.

 

Also empfehle ich einfach das zu vergleichen was am ehesten zu vergleichen ist (auch wenn das so direkt eben nicht möglich ist) und nicht ständig mit Äpfel und Birnen zu kommen.

Niemand behauptet, dass KB nicht teurer sein darf. Gleichwohl ist ein Preisvergleich von KB und APS-C Kameras kein Vergleich von Äpfel und Birnen. In den Preis gehen Sensor (KB ist da teurer, logisch), Gehäusequalität, Alter des Produktes, Sucher uvm. mit ein. Insofern muss sich auch eine A7II preislich mit einer X-T2 an allen genannten Kriterien messen. Wenn Sony mal so eben 20% aufschlägt, wird man ja sehen, wie lange sie das Niveau halten kann.

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Niemand behauptet, dass KB nicht teurer sein darf. Gleichwohl ist ein Preisvergleich von KB und APS-C Kameras kein Vergleich von Äpfel und Birnen. In den Preis gehen Sensor (KB ist da teurer, logisch), Gehäusequalität, Alter des Produktes, Sucher uvm. mit ein. Insofern muss sich auch eine A7II preislich mit einer X-T2 an allen genannten Kriterien messen. Wenn Sony mal so eben 20% aufschlägt, wird man ja sehen, wie lange sie das Niveau halten kann.

 

Fuji hat bei der X-T2 die 20% aufgeschlagen, ohne das groß anzukündigen. Die verlangen künftig einfach gesalzene 1700 für eine Crop- Knipse, das sind runde 400 mehr als für die a6300. CaNikon & Sony verlangen seit ca. 2J vermutlich mehr als 20% Aufschlag für DSLR_ Objektive. Die richtig guten FF- Zooms sind kaum noch unter 2k zu haben.

 

Wir müssen uns halt von der Vorstellung verabschieden, dass Dinge, die aus guten und besten Rohstoffen (Spitzengläser) hergestellt sind, billig sein sollen. Rohstoffe werden global teurer, da die Nachfrage wächst. Wenn dann wie jetzt noch Wechselkursverschiebungen (also die Abwertung des Teuro) + Naturkatastrophen dazukommen, von denen wir Luxus- Bürger in De ja weitestgehend verschont bleiben, steigen die Preise erwartungsgemäß und der konsumverwöhnten Hobbyist ist dann beleidigt, dass die nächsten 3 Linsen etwas teuer werden, oder der nächste Systemwechsel gefährdet ist...

 

First world problems...

bearbeitet von alba63
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Na klar, alles unterhalb KB ist eine Knipse.

 

Bitte nicht Erstverkaufspreise vor Photokina mit Straßenpreisen von Produkten vergleichen, die schon eine Weile erhältlich sind. Ansonsten ist der Sensor nicht das alles entscheidende Kaufkriterium. Vergleiche ich die Qualität der Gehäuse und berücksichtige, dass es für die X-T2 noch keinen Straßenpreis gibt, halte ich die Differenz für angemessen. Ansonsten war die Steigerung der Erstverkaufspreise von A6000 nach A6300 deutlich größer als von X-T1 nach X-T2.

 

Jedenfalls ist es sehr auffällig, dass Sony offenbar versucht ein neues, höheres Preisniveau durchzusetzen. Die hier diskutierten 20% kommen ja noch dazu.

 

Ich hoffe nur, dass hier keine Preisabsprachen stattfinden und letztlich andere Hersteller dieser Strategie folgen werden.

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Ich glaube, Olympus hat bei der PEN F auch schon an den Wechselkurs gedacht.

Gut möglich. Aber Olympus war schon immer teuer. Weiss gar nicht wieso alle auf Sony rumhacken.

bearbeitet von Gast
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Gut möglich. Aber Olympus war schon immer teuer. Weiss gar nicht wieso alle auf Sony rumhacken.

Schau' Dir die Preisentwicklung von RX100III nach RX100IV und von RX10II nach RX10IV an. Auch der Vergleich zu anderen Produkten Panasonic TZ101 und FZ1000 sagt vieles aus, wo die Reise hingeht. Dann rechne ggf. noch die 20% Anpassung dazu.

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Na klar, alles unterhalb KB ist eine Knipse.

 

Bitte nicht Erstverkaufspreise vor Photokina mit Straßenpreisen von Produkten vergleichen, die schon eine Weile erhältlich sind. Ansonsten ist der Sensor nicht das alles entscheidende Kaufkriterium. Vergleiche ich die Qualität der Gehäuse und berücksichtige, dass es für die X-T2 noch keinen Straßenpreis gibt, halte ich die Differenz für angemessen. Ansonsten war die Steigerung der Erstverkaufspreise von A6000 nach A6300 deutlich größer als von X-T1 nach X-T2.

 

Unterm Strich bleibt aber, dass die X-T2 deutlich teurer als die X-T1 und auch als das Konkurrenzmodell von Sony ist. Die haben also die 20% ebenfalls draufgeschlagen. Ich bin kein Fachmann in Fragen der Produktionskosten und Preisgestaltung, aber vor ein paar Jahren wurden die Kosten für FF Sensoren etwa 10x so hoch angesetzt wie die eines APS- Sensors. Insofern dürften Sensoren das teuerste Bauteil einer Kamera sein, v.a. wenn es sich - wie in der a7rII und anders als in der A72 - um eine Neuentwicklung handelt. Wenn man bedenkt, wie bei Bauteilen mit Einsparungen im Cent- Bereich gearbeitet wird, dürfte ein FF- Sensor nach wie vor preisbestimmend sein und eine Kamera wie die X-T2 ein echtes Luxus- Produkt darstellen. Der Sucher scheint ja kaum upgedated, lediglich der Prozessor macht ihn schneller. Er ist eh zugekauft, wie auch der Sensor.

 

Mag sich ja jeder die X-T2 kaufen, der Lust darauf hat, ich hab  für die X-T1 (gebraucht) etwas über 800 bezahlt, was für mich bei APS- Kameras sowohl für Linsen als auch für Kameras die Obergrenze darstellt, die ich auszugeben bereit bin.... Hat halt jeder seine Maßstäbe...

bearbeitet von alba63
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Schau' Dir die Preisentwicklung von RX100III nach RX100IV und von RX10II nach RX10IV an. Auch der Vergleich zu anderen Produkten Panasonic TZ101 und FZ1000 sagt vieles aus, wo die Reise hingeht. Dann rechne ggf. noch die 20% Anpassung dazu.

Ich kenne die Preisentwicklungen dieser Kameras sehr gut und aus eigener Erfahrung. Die RX100m1 besass ich selber. Die RX100m3 besitze ich aktuell. Für beide habe ich etwa gleich viel bezahlt. Nämlich gut CHF600. Die RX100m1 habe ich kurz nach Erscheinen gekauft. Die RX100m3 eineinhalb Jahre nachher.

Die RX100m1 habe ich nach dreieinhalb Jahren für CHF 200 verkauft (bei einem Neupreis von damals noch 350 Fr.). Also war das eine sehr wertstabile Kompaktkamera.

 

Eine RX10IV gibt es nicht. Und ich habe schon im anderen Thread geschrieben, dass der grosse Preissprung von RX10 zu RX10m2 stattgefunden hat. Der aktuelle Unterschied (bei Amazon) zwischen RX10m2 und m3 liegt bei etwa 300 Euro.

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Gast User73706

Da müssen wir wohl nicht mehr lange warten.

Die beiden anderen "Großen" ziehen wohl gleich mit:

 

http://www.mirrorlessrumors.com/nikon-sony-canon-will-increase-prices-europe-20/

Ohhhhh! Wie unerwartet. ;)

 

und was wird Olympus, Panasonic etc machen? Natürlich genauso erhöhen, weil es wohl nicht anders geht. Schade für alle, die jetzt gar nicht mehr auf Sony hauen können...

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ich hab  für die X-T1 (gebraucht) etwas über 800 bezahlt, was für mich bei APS- Kameras sowohl für Linsen als auch für Kameras die Obergrenze darstellt, die ich auszugeben bereit bin.... Hat halt jeder seine Maßstäbe...

 

Jo. Letztlich ist doch nicht der Punkt, was ein Anbieter an Preiserhöhungen durchsetzt, sondern was mir ein solches Produkt maximal wert ist. Bei Dir sind's 800 Euro für eine gebrauchte Kamera, bei mir sind's 1000 Euro für eine neue, bei vielen hier im Forum offensichtlich auch deutlich mehr, aber sicher auch nicht unendlich.

 

Die Herausforderung für das Hersteller-Marketing ist es, die Preise so festzusetzen, dass der Gewinn unter dem Strich maximal ist. Der ein oder andere von uns kauft sich dann halt keine neue Kamera mehr. So what? Davon geht die Welt nicht unter.

 

Gruss

Bezier

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Die Herausforderung für das Hersteller-Marketing ist es, die Preise so festzusetzen, dass der Gewinn unter dem Strich maximal ist. Der ein oder andere von uns kauft sich dann halt keine neue Kamera mehr. So what?

 

Ich habe in den letzten 10 Jahren zu 80-90% Gebrauchtes gekauft. DSLRs, Objektive, Systemkameras. Wenn man sich alle Jahre was neues kauft, ist der Wertverlust bei neuen Produkten im 1-2. Jahr und Neuware sehr hoch. Meine erste Teuer- Ausnahme war die a7rII, die betrachte ich auch als Kauf für mehrere/ viele Jahre, da der Wunsch nach "mehr" (Auflösung usw.) hier einfach keinen Sinn mehr ergibt.

Interessanterweise ist der übliche Preisverfall hier auch völlig ausgeblieben.

bearbeitet von alba63
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Gravierend steigende Preise dürften zur Folge haben, dass sich mancher den Kauf gründlich überlegen und vielleicht das alte Geraffel länger nutzt. Zumal inzwischen die meisten neuen Nachfolgemodelle keine sooo intensiven Kaufgelüste auslösen (wo wir doch schon auf einem recht hohen Level sind). 24 oder 30 MP statt 20 und ähnliches lösen kaum noch zwanghafte Kaufimpulse aus. Und:Es soll ja immer noch Leute geben für die 1000 Euro mehr oder weniger für einen Body und vielleicht noch ein Objektiv kein Klimpergeld sind...

Das könnte natürlich eine tragische, noch intensivere Absatz-Abwärtsspirale in Gang setzen wo doch die Umsätze der Branche eh schon stark einknicken

bearbeitet von Viewfinder
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Ich habe mir gestern noch ein 24-70/2.87GM bestellt.

Es gibt beim Onlinehändler Brack noch 10%

Mit Gutscheincode.

Für 1979.10 Schweizer Franken.

Verlockend. Zumal noch eines an Lager ist (einer der wenigen Händler wo man sich 100% auf die Lagerangaben verlassen kann). Aber nein ich kaufs jetzt nicht. Ich war bei denen in den letzten Monaten so oft am Abholschalter, dass ich nicht mal mehr den Abholwisch zeigen muss   :lol: . Die laufen schon ins Lager wenn ich nur schon zur Türe reinkomme. Ich glaube so für die nächsten Monate bin ich sehr gut ausgerüstet.

bearbeitet von Gast
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 24 oder 30 MP statt 20 und ähnliches lösen kaum noch zwanghafte Kaufimpulse aus.

 

Bei mir ist's sogar umgekehrt. Ich möchte nicht mehr als 16 MPixel haben; was darüber hinausgeht, löst tatsächlich starke Nicht-Habenwollen-Impulse aus. 24 im Vergleich zu 16 MPixel bedeuten für mich: 50% mehr Speicherbedarf, 50% mehr Rechenleistung, keinerlei Vorteile. Wenn jemand heftig beschneidet oder häufig grossformatige Drucke benötigt, wird er das anders sehen, aber selbst ein 5k-Bildschirm, den ich zur Zeit noch nicht einmal besitze, braucht weniger als 13 MPixel im Quer- und 6 MPixel im Hochformat...

 

Das könnte natürlich eine tragische, noch intensivere Absatz-Abwärtsspirale in Gang setzen wo doch die Umsätze der Branche eh schon stark einknicken

 

Preiserhöhungen führen normalerweise zu einem Rückgang der verkauften Stückzahlen, aber nicht zwingend zu einem Umsatz- und schon gar nicht zu einem Gewinn-Rückgang.

 

Wenn wir einmal annehmen, dass die Gewinnmarge von Sony bei 10% liegt, bedeutet eine Preiserhöhung um 20% eine Verdreifachung des Gewinns! Sollte also künftig jeder zweite wegen der Preiserhöhung keine Sony-Geräte mehr kaufen (was sicher nicht so drastisch sein wird), wäre der Gewinn trotzdem noch deutlich höher als heute. Zumindest in erster Näherung, da die Produktionskosten normalerweise nicht linear mit den verkauften Stückzahlen verlaufen.

 

Gruss

Bezier

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Gast User73706

Bisschen einfach gerechnet. Du weißt nicht wie hoch die Marge wirklich ist und die Preiserhöhung kommt nicht zwangsläufig nur weil der Gewinn gesteigert werden muss, sondern auch um die Verluste zu reduzieren.

 

http://www.photoscala.de/Artikel/Sony-veröffentlicht-detaillierten-Ausblick-auf-das-aktuelle-Geschäftsjahr

 

Das wird allen anderen nicht großartig anders oder vielleicht noch düsterer aussehen. Von daher werden alle erhöhen und niemand kann hier nur Sony den schwarzen "die zocken ihre Kunden"-Peter zu schieben.

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Bei mir ist's sogar umgekehrt. Ich möchte nicht mehr als 16 MPixel haben; was darüber hinausgeht, löst tatsächlich starke Nicht-Habenwollen-Impulse aus. 24 im Vergleich zu 16 MPixel bedeuten für mich: 50% mehr Speicherbedarf, 50% mehr Rechenleistung, keinerlei Vorteile. Wenn jemand heftig beschneidet oder häufig grossformatige Drucke benötigt, wird er das anders sehen, aber selbst ein 5k-Bildschirm, den ich zur Zeit noch nicht einmal besitze, braucht weniger als 13 MPixel im Quer- und 6 MPixel im Hochformat...

 

 

(...)

 

Gruss

Bezier

 

Das ist schon sehr sinnvoll. Die Sensorauflösung an den geplanten und realistisch erwartbaren Ausgabemedien zu orientieren. So mache ich es auch.

 

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