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Interessanterweise musste möglicherweise Panasonics Service mithelfen:

 

 

Wobei dies nicht belegbar war ...    Doppelservice - ein Schelm wer böses dabei denkt. ;)

 

 

So sehe ich das auch ... wie  ich ein Staubproblem noch aus meiner Fujizeit kenne (601/602) müsste bei einem echten Problem seitenweise was zu finden sein.

 

Das glaube ich ebenfalls nicht, aber so perfekt ist halt auch nix. Gerade bei solch langen Zooms wird natürlich schon gehörig Luft gezogen (ohne Abdichtung, falls diese Partikel überhaupt effektiver abhalten kann), alleine dadurch besteht immer ein gewisses Restrisiko.

Wäre aber sicher der letzte Punkt, bezüglich welches ich mir Sorgen um die FZ1000 machen würde.

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Ist Staub bei Bridge-Kameras wirklich ein Thema?

Ich hatte mal eine Sony R1 und eine Panasonic FZ30 - beide in ziemlich rauhen Einsatz. Da gab es nie Staubüprobleme.

Ich dachte, diese Kameras seien ordentlich abgedichtet.

 

 

Es gab mal bei Fuji ein Dauerproblem .. google mal nach "Fuji S602 und Sensor, Staub"

 

 

Ansonsten hatte ich eigentlich auch noch keine Probleme, obwohl auch meine R1 durch dick und dünn mit mir ging.

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 Gerade bei solch langen Zooms wird natürlich schon gehörig Luft gezogen (ohne Abdichtung, falls diese Partikel überhaupt effektiver abhalten kann), alleine dadurch besteht immer ein gewisses Restrisiko.

Wäre aber sicher der letzte Punkt, bezüglich welches ich mir Sorgen um die FZ1000 machen würde.

 

Die Frage ist auch, ob die Hinterlinse nicht einfach mit dem Sensor gekapselt ist ... feststehende Hinterlinsen werden heute durchaus öfter verwendet.

 

Man weiss es nicht ;) ... 

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Ich kann Objektivwechsel einfach nicht als Nachteil empfinden. Gehört für mich einfach zum Fotografieren dazu. Technisch wie emotional. Ohne Objektivwechsel fühlt sich das bei mir nur wie eine halbe Sache an. :)

 

Emotional wtf?

Wie darf man sich das vorstellen? Juhuu, geil, ich werd verrückt. Es zuckt schon wieder im Handgelenk und ich muss jetzt Objektive wechseln bis das Bajonett knarzt oder wie?

 

Bei allem Respekt ... bei so mancher Schwurbelei hier fällt mir echt das Essen aus dem Gesicht. :D

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Emotional wtf?

Wie darf man sich das vorstellen? Juhuu, geil, ich werd verrückt. Es zuckt schon wieder im Handgelenk und ich muss jetzt Objektive wechseln bis das Bajonett knarzt oder wie?

 

Bei allem Respekt ... bei so mancher Schwurbelei hier fällt mir echt das Essen aus dem Gesicht. :D

 

Wieso fällt das so schwer zu akzeptieren?

 

Ich vermute, dass die überwiegende Mehrheit der Nutzer Objektivwechsel nicht mag. Aber darum kann man doch trotzdem auch anderer Meinung sein.

 

(Meine subjektive Meinung dazu habe ich ein paar Beiträge vorher kund getan.)

 

 

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Emotional wtf?

Wie darf man sich das vorstellen? Juhuu, geil, ich werd verrückt. Es zuckt schon wieder im Handgelenk und ich muss jetzt Objektive wechseln bis das Bajonett knarzt oder wie?

 

Bei allem Respekt ... bei so mancher Schwurbelei hier fällt mir echt das Essen aus dem Gesicht. :D

 

Das ist keine Schwurbelei. Fotografie ist für viele von uns Hobby und Hobbies sind vollgepackt mit Emotion. Ein gut konstruiertes Wechselobjektiv ist haptisch schon etwas anderes als ein fest eingebautes Superzoom mit Motorzoom. Wechseln macht halt durchaus Spaß - mir jedenfalls - und Spaß ist pure Emotion. Dass Wechselobjektive oft auch eine bessere Abbildungsleistung haben, ist der technische Aspekt.

 

Ansonsten empfehle ich Dir, das Essen möglichst schnell wegzuputzen, bevor es bei dieser Hitze vergammelt und eine feste Kruste bildet.

bearbeitet von tgutgu
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Wieso fällt das so schwer zu akzeptieren?

 

Ich vermute, dass die überwiegende Mehrheit der Nutzer Objektivwechsel nicht mag. Aber darum kann man doch trotzdem auch anderer Meinung sein.

 

(Meine subjektive Meinung dazu habe ich ein paar Beiträge vorher kund getan.)

 

 

 

Hab doch nichts gegenteiliges geschrieben.

 

Ansonsten mal locker durch die Hose atmen und nicht immer alles (und sich) so ernst nehmen.

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Hab doch nichts gegenteiliges geschrieben.

 

Ansonsten mal locker durch die Hose atmen und nicht immer alles (und sich) so ernst nehmen.

 

Sorry, dann habe wohl deinen Beitrag falsch verstanden. Oder aber dich bzw. deine "Schwurbelei" zu ernst genommen.

bearbeitet von floauso
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Wo Ihr bei so entscheidenden Argumenten wie Staub und emotionaler Wechsel seid. Mir fallen noch gute ein:

 

Vorteil: Mit der FZ1000 kann man sich sehen lassen, sie macht was her. Im Kreis der DSLR-Nutzer fällt man nur bei richtigen Kennern negativ auf.

 

Nachteil: Man kann als FZ1000 Besitzer nicht so intensiv über SWW, Lichtstärke < 1,2, Fremdobjektive, Zwischenringe, Äquivalenz, Qualität von Supertele, Zoom oder FB usw. diskutieren. Man ist quasi von wesentlichen Forumsthemen ausgeschlossen.

 

:)

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Nachteil: Man kann als FZ1000 Besitzer nicht so intensiv über SWW, Lichtstärke < 1,2, Fremdobjektive, Zwischenringe, Äquivalenz, Qualität von Supertele, Zoom oder FB usw. diskutieren. Man ist quasi von wesentlichen Forumsthemen ausgeschlossen.

 

Wieso das? In Forendiskussionen spinnen sich die ausführlichsten Dispute gerade um jene ("unnötigen") Eigenschaften, welche die eigene Ausrüstung nicht aufweist. In diesem Sinne kann die FZ1000 fast schon wieder zu viel ... ;)

 

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Da ist doch nichts los. Das bestätigt meine Nachteileliste. Die diskutieren über Bilder. Als ob das der Sinn des Forums und der Fotoapparate sei...

 

;)

Genauso ist das. Viele reduzieren Fotografie aus das Ergebnis, ein schnödes Bild das kein Schwein interessiert. Man muss das gelangweilten Zuschauern fast schon mit Gewalt unter die Nase reiben oder in Foren mühsam um Likes betteln. Im besten Fall kann man es in als Wettbewerben getarnten Beschaffungsaktionen unter Abtretung aller Rechte an Redaktionen verschenken, die es dann auf Archivplatten verschimmeln lassen.

Besonders engagierte organisieren Ausstellungen (oft neudeutsch Vernissagen genannt), durch die sich dann zum einen ein paar Leute quälen, die nicht nein sagen konnten, also Familie, Freunde und vielleicht noch ein paar Lokalpolitiker auf Stimmenfang, zum anderen sogenannte Gleichgesinnte, die grün vor Neid sind und mühsam verbergen, dass sie dem vermeintlich im Rampenlicht stehenden eigentlich die Pest an den Hals wünschen.

 

Wesentlich entspannter lebt der, der den Weg als Ziel sieht, der sein Equipment liebt und pflegt und nicht emotionslos als schnödes Werkzeug betrachtet.

 

Während der Zielorientierte gehetzt vor sich hin leidet, wohl wisend, dass in der Zeit zwischen Einrahmen und Aufhängen seines Werkes Millionen andere sein Motiv schon wieder besser fotografiert haben, stellt sich beim Wegorientierten beim Betrachten der Objektivsammlung in der Vitrine, beim Polieren der Frontlinsen und beim satten Einrasten des Bayonetts ein zufriedenes Lächeln ein.

 

Für ihn ist die Fage aus dem Eingangsposting auch völlig absurd. So ein Ding macht doch einfach keinen Spaß. Punkt.

bearbeitet von Bluescreen222
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du weisst aber schon , dass du den Zoom der LX100 so einstellen kannst, dass sie nur die "Standardbrennweiten" anfährt ?

 

24, 28, 35, 50, 70, 75mm 

 

da muss man schon sehr lange am Hebel bleiben, um da drüber zu kommen

 

Was ändert das an der Tatsache, dass Motorzoom nervig langsam ist und zur Orgelei ausarten kann, weil er einfach nicht trifft?

 

Ich will nicht bestimmte Bildwinkel irgendwelcher Festbrennweiten anfahren, sondern Bildwinkel, die ich in der jeweiligen Situation brauche/sehe.

Darüber hinaus bleibt die Zeit die gleiche.

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Was ändert das an der Tatsache, dass Motorzoom nervig langsam ist und zur Orgelei ausarten kann, weil er einfach nicht trifft?

 

Ich will nicht bestimmte Bildwinkel irgendwelcher Festbrennweiten anfahren, sondern Bildwinkel, die ich in der jeweiligen Situation brauche/sehe.

Darüber hinaus bleibt die Zeit die gleiche.

 

ich verstehe den Punkt nicht.

 

Motorzoom ist grds. langsamer als manuelles Zoom, ok.

 

Wenn Du ein manuelles Zoom von 25 - 400 KB hast, dann bist Du damit schneller.

Hast Du so eins? Wenn ja, hast Du Recht, dann nimm das.

 

Wenn nicht, musst Du mehrere Zooms einsetzen, um den BW-Bereich abzufahren (2 oder eher 3: 12-40, 35-100, 100-300 oder ähnlich).

Dann musst Du wechseln, was Zeit kostet. Ob das Motorzoom dann noch langsamer ist, wäre zu prüfen, das hängt davon von der Häufigkeit des Wechsels ab. M.E. ist das Motorzoom schneller, wenn Du den BW-Bereich auch nur halbwegs nutzt.

Hast Du nur FBen, ist das Wechseln mit Sicherheit langsamer.

 

Mein Ergebnis daher:

Das Bedienen des Motorzooms weckt Unlustgefühle, weil man sich wünscht, es ginge schneller.

Misst man man die Zeit, die man braucht, um von Brennweite 1 zu Brennweite 2 zu kommen quer über den BW-Bereich, ist das Motorzoom der FZ 1000 mit großer Wahrscheinlichkeit die schnellste Variante.

Die Bedienung macht nur subjektiv weniger Spaß.

Das ist aber was anderes als "zu langsames Motorzoom".

Es ist auch hier eher eine Lust-/Unlust-Beurteilung, die zur schlechten Beurteilung der FZ 1000 führt.

Dagegen ist nichts zu sagen, jedem seine Unlust, aber es hat mit der messbaren Leistung der Kamera wenig zu tun.

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Viele reduzieren Fotografie aus das Ergebnis, ein schnödes Bild das kein Schwein interessiert.

 

Für mich zählt nur das Ergebnis. Und stell Dir vor, es gibt ein (anderes) Forum, da scheinen sich (zumindest gemessen an den i.d.R. jeweils weit über 1.000 "Downloads") immer noch (sehr) viele Forenten für meine mit der FZ1000 erzielten Ergebnisse zu interessieren ... :)

 

http://www.dslr-forum.de/profile.php?do=editattachments&u=82862&showthumbs=1

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Nun haben hier schon viele ihre Meinung gesagt, vielleicht kann ich ja dem Fragesteller helfen. Denn soweit ich das verstehe, hängt ja auch eine Kaufentscheidung mit dran.

Vor etwas mehr als einem Jahr stand ich auch vor einer solchen und mir wurde hier von vielen zur FZ1000 geraten. Dennoch habe ich mich anders entschieden. Hier meine ganz persönlichen, emotionalen Gründe dazu:

1. Sicherlich und das gebe ich gleich mal zu war da auch der Gedanke mit dabei: Ich möchte eine richtige Kamera mit Objektivwechsel und allem Drum und Dran. Ich wollte das Hobby Fotografieren richtig kennenlernen. Ich wollte selbst herausfinden, welche Brennweiten ich brauche, und mich nicht von vorneherein einschränken. Denn auch wenn die FZ1000 viel liefert, bei ihr gibt es eben kein "Mehr", was man durch noch ein besseres Objektiv entdecken könnte. Du kaufst die Kamera und das wars dann. Wenn dir dann noch etwas fehlt, hast du viel Geld umsonst ausgegeben. So waren meine Gedanken.

2. Mir war das Ding zu schwer und zu klobig. Und klar, meine jetzige Ausrüstung von drei Objektiven, zwei Filtern, Gorilla und einem Achromaten ist auch nicht leichter, aber ich muss sie nicht die ganze Zeit beim Fotografieren in der Hand halten, sondern kann das, was ich nicht brauche, bequem im Rucksack verstauen. Aber die Kamera, die hat man auf ausgiebigen Fototrips die ganze Zeit in der Hand hat, sollte nicht schwer sein. Als kleines Persönchen wollte ich da lieber etwas Kleines, Handliches und genau das ist die FZ1000 eben nicht.

3. Ein Thema, was hier noch keiner angesprochen hat, aber für mich nicht unwichtig war. Eine Bridgekamera ist schon in wenigen Jahren überholt. Eine normale Systemkamera auch, ABER ihre Objektive bleiben wertvoll. Klar, nach einigen Jahren sind sie nicht mehr so viel wert wie am ersten Tag, aber der Wertverlust hält sich gegenüber einer Bridge deutlich mehr in Grenzen. Eine Bridge verliert ständig an Wert und sobald es eine bessere auf dem Markt gibt, die noch mehr kann als die FZ1000, ist sie das Prädikat "eierlegende Wollmilchsau" los.

 

Aber gut, das waren eben nur meine Gründe, alle sicherlich auch emotional begründet. Aber letztlich ist das Wichtigste, dass man selbst seine Kamera mag. Du musst das Gefühl mögen, sie zu halten, du musst die Technik begreifen. Eine perfekte Kamera gibt es nie, aber man muss die Kamera oder das System finden, das zu einem passt.

Übrigens Objektivwechsel finde ich eher doof. Das nervt ziemlich. Aber man merkt schon, wie so etwas den Blick als Fotograf verändert. Und ich behalte oft bewusst ein Objektiv länger drauf, auch wenn ich gerne dauernd hin und her wechseln würde. Aber wenn man zulässt, auch mal auf einen Brennweitenbereich festgelegt zu sein, lernt man dadurch auch neu zu überlegen, wie man Objekte ablichten kann und nimmt nicht zack-bumm das perfekte Objektiv aus dem Köcher oder zoomt sich zu dem passenden Blickwinkel. Ich werde sicherlich nie jemand, der nur mit Festbrennweiten fotografiert oder es toll findet, auf bestimmte Brennweiten festgelegt zu sein, aber es kann den eigenen Blick schulen, nicht immer für jede Situation gerüstet zu sein. Und manche Brennweiten machen sich für ein Foto schon bezahlt. So war jedenfalls mein Gedanke, als ich das erste Mal oben auf einem Berg stand und ein Foto mit meinem UWW machte. Das war ein bombastisches Gefühl.

Aber wenn du die FZ1000 für deine Bedürfnisse toll findest, kaufe sie dir und probiere damit aus.Erst wenn man anfängt zu fotografieren, merkt man, was man mit der Kamera machen will und daher ist der erste Kauf immer ein bisschen ein Schuss ins Blaue. Mit etwas Glück hast du gleich genau das Richtige und mit guter Beratung und vernünftigem Abwägen hoffentlich etwas, mit dem du Spaß am Fotografieren hast. Garantieren, dass du die FZ1000 mögen wirst, kann dir keiner. Ebenso kann keiner hier wissen, ob du nicht doch besser mit einer Systemkamera aufgehoben ist. Am besten ist einfach: Sich informieren, die eigenen Wünsche sondieren und dann nach dem eigenen Bauchgefühl gehen. So habe ich es gemacht und es nicht bereut.

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3. Ein Thema, was hier noch keiner angesprochen hat, aber für mich nicht unwichtig war. Eine Bridgekamera ist schon in wenigen Jahren überholt. Eine normale Systemkamera auch, ABER ihre Objektive bleiben wertvoll. Klar, nach einigen Jahren sind sie nicht mehr so viel wert wie am ersten Tag, aber der Wertverlust hält sich gegenüber einer Bridge deutlich mehr in Grenzen. Eine Bridge verliert ständig an Wert und sobald es eine bessere auf dem Markt gibt, die noch mehr kann als die FZ1000, ist sie das Prädikat "eierlegende Wollmilchsau" los.

 

Ein sehr gutes Ansatz - tatsächlich ein Argument, was man für sich bewerten sollte :)

 

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Ein Thema, was hier noch keiner angesprochen hat, aber für mich nicht unwichtig war. Eine Bridgekamera ist schon in wenigen Jahren überholt. Eine normale Systemkamera auch, ABER ihre Objektive bleiben wertvoll. Klar, nach einigen Jahren sind sie nicht mehr so viel wert wie am ersten Tag, aber der Wertverlust hält sich gegenüber einer Bridge deutlich mehr in Grenzen. Eine Bridge verliert ständig an Wert und sobald es eine bessere auf dem Markt gibt, die noch mehr kann als die FZ1000, ist sie das Prädikat "eierlegende Wollmilchsau" los.

 

 

Das ist ein sehr gutes Argument, das man nicht unterschätzen darf.

 

 

Allerdings habe ich für meine FZ 750.- gezahlt, die aktuelle Einsteigerkamera von Olympus ist die EM10 II, deren Body gerade 550.- Euro kostet.

 

 

Dh Du hast 200 Euro übrig, mit denen Du Dir tolle Objektive kaufen kannst (etwa ein halbes) bis Du in 4 Jahren einen neuen Body mit besserem Sensor kaufst. ... im Kit sind die Objektive natürlich billiger.

 

Sagen wir mal, Du hast günstige Objektive, für die Du im Kit 900 Euro gezahlt hast (das wäre dann 14-42 + 40-150) dann bist Du in 4 Jahren bei 900.- + 550.- (für den nächsten Body) ... hast also 1450.- Euro ausgegeben

 

Wenn Du Dir eine neue Bridge kaufst (auch um den Preis wie die alte) liegst Du bei rund 1500.- Euro ... wenn man nicht den Preis nimmt, den ich gezahlt habe, sondern den aktuellen, dann bist Du sogar noch unter 1400.-

 

Dh ein wirklicher Preisvorteil kommt nach (je nachdem wie lange Du es aushältst bis die nächste Kamera kommt ... oft geht das deutlich schneller als man denkt) etwa 8 Jahren heraus.

 

Nun rechnen wir mal anders, nämlich so, wie das in der wirklichen Welt funktioniert:

 

 

Du kaufst das Doppelzoomkit, nach zwei Jahren willst Du eine Festbrennweite, und ein 2,8/12-40 ... das sind rund 1500 Euro.

 

Zu den schönen Objektiven muss es dann aber auch eine EM5 II oder eine EM1 sein ...

 

 

Das gleiche machst Du als Bridgebesitzerin ... also 1500 Euro plus eine EM5II

 

 

:)  nun kannst Du noch den Gebrauchtwert der Kameras gegenrechnen, aber im Endeffekt macht es nichts aus, ob Du mit einem Einsteigersystem oder einer Bridge einsteigst.

 

Lediglich hast Du mit der Bridge ein Gerät, bei dem alles dran und alles drin ist ... die einen schnelleren AF hat als die Einsteigersystemkamera, eine bessere Videofunktion, bessere Blitzmöglichkeiten, keinen Shuttershock, keine Objektivwechsel und dank des genau abgestimmten Objektivs auch noch eine etwas bessere Bildqualität (dazu gabs im Forum sogar einen ziemlich ernüchternden Vergleich)

 

 

 

 

 

Diese Aufzählung ist natürlich genauso kleinlich, wie die ganze Diskussion hier ... in der Praxis ist es ziemlich egal, wofür Du Dich entscheidest, die besseren Bilder wirst Du mit der Kamera machen, die Dir angenehmer ist, weil man mit Spass an der Kamera einfach weniger Ablenkung vom Bild hat und mehr ausprobieren wird.

 

 

Wenn man es mit der Fotografie ernst meint und es sich leisten kann, dann wird man am Ende eh immer mit mehreren Gehäusen dastehen und einem Objektivpark :) ... das ist das Gesetz, das sich in jedem intensiv betriebenen Hobby immer wieder bewahrheitet.

 

 

 

Hat man aber nicht soviel Geld, ist der Ausbau in Zukunft eher nicht so möglich ... hier ist der All in One Gedanke hilfreich, er hält auch davon ab, sein, nicht vorhandenes, Geld in Zubehör zu versenken.

 

 

 

Wenn Ihr noch wissen wollt, was man mit so einer FZ alles machen kann, dann kuckt doch mal da oben beim User Vaio2, was der hier so für Bilder zeigt .... für mich immer wieder eine Erdung, wenn ich mal wieder in Ausrüstungsträumen schwelge.

 

(die kann man im FZ1000 Unterforum finden, zB im Bilderthread der FZ.    https://www.systemkamera-forum.de/topic/108689-bridgekamera-fz1000-mitmachthread/page-5  )

bearbeitet von nightstalker
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Wenn man es mit der Fotografie ernst meint und es sich leisten kann, dann wird man am Ende eh immer mit mehreren Gehäusen dastehen und einem Objektivpark :) ... das ist das Gesetz, das sich in jedem intensiv betriebenen Hobby immer wieder bewahrheitet.

 

Das stimmt - besonders dann, wenn man mehrere Systeme hat und eh in ganz anderen Dimensionen rechnet - das Unverständnis darüber wächst mit der Zeit und mit den Anschaffungen schneller als man glaubt. Allerdings muss ich oft über diejenigen schmunzeln, die sich am meisten über meine Tarnausrüstung ereifern, denn auch die braucht man ja eigentlich nicht. Naja, die Fotoversicherung wirft man besser nicht in die Waagschale der Diskussionen und Kosten-/Nutzenrechnung.

 

Die Grenzen und vor allem das meiste Geld habe ich in lichtstarke Teleobjektive versenkt - Objektive, die für meine Ansprüche nur zufriedenstellen an meiner DSLR funktionieren - und diese Teile setze ich bei Wildlife-Fotografie ein. Ein Vergleich zu einer Bridge erübrigt sich dabei vollständig - jedoch auch preislich vollständig.

 

Wenn man nun mal diesen Ansatz der Glasbeschaffung rechnet - und hier bin ich nicht bei 24-70 oder 70-200 - und eben diese Prime-Rohre von 300mm und 400mm und 500mm mit "nur" F4.0 oder F4.5 in die Manege schickt... dann wird´s nachvollziehbar wie stark sich Interessen, Anspruch und Gerät unterscheiden müssen.

 

:)

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