Leica DG Vario-Elmar 100-400 mm Bilderthread

somo · 14. August 2016

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Achso...

Ich wollte ja auch noch in eigener Sache was posten

Ich schätze mal Mosaikfungfer?

f/6.3

ISO100

1/125

525mm

Lediglich Tonwerte angepasst und in PS verkleinert

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14. August 2016

Hi somo,

Das könnte für dich interessant sein: Leica DG Vario-Elmar 100-400 mm Bilderthread . Da findet jeder was…

somo · 14. August 2016

Und noch eines... Ich tippe mal auf Herbstspinne?

f/7.1

ISO200

1/500

800mm

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**Fdl** · 14. August 2016

Achso...

Ich wollte ja auch noch in eigener Sache was posten

Ich schätze mal Mosaikfungfer?

f/6.3

ISO100

1/125

525mm

Lediglich Tonwerte angepasst und in PS verkleinert

Guten Morgen,

schönes Foto! Das ist aber eher ein weiblicher Blaupfeil

**Fdl** · 14. August 2016

doch noch Sonne in der Region? kaum zu glauben... na dann auf die Pirsch

leichte Beute - eine Teichralle

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deutlich schwieriger zu erlegen - Große Königslibelle

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Kater Karlo · 14. August 2016

Hallo Birte,

die Bedingungen in Afrika sind oft sehr schwierig, entweder hat man mit Hitzeflimmern zu kämpfen oder es ist noch Dämmerung und damit zu wenig Licht. Würde ich nicht für einen Objektivvergleich nehmen.

Dazu kommt noch, dass Du das 100-400 noch nicht gewöhnt bist und es offenbar vom Handling schwieriger ist als das 100-300.

Eventuell sind auch Deine Erwartungen mit dem neuen Objektiv gestiegen.

Zu den Bildern: den Leopard finde ich auch ganz o.k., obwohl etwas vor dem Objektiv war (Gras, Busch?), das jetzt im Bild stört. Ich weiß, dass man sich das oft nicht aussuchen kann und man das Bild so macht, wie es geht und Leoparden meistens schwierig sind, weil gut versteckt.

Den Vogel (kann leider nicht genau erkennen was das für einer ist) finde ich vom Bild her am Besten.

Die anderen Bilder erscheinen mir etwas verrauscht.

Konnte keine Exifs dazu sehen, das wäre hilfreich.

Vielleicht möchtest Du ja noch mehr Bilder hier zeigen?

Karlo

frau-p. · 14. August 2016

Super, danke für eure Kommentare! Damit kann ich eine Menge anfangen, das bringt mich zum Nachdenken.

Erst mal das: ein Kudu, und ein Silberreiher.

Und dann das: mE sind die Bedingungen in Afrika tatsächlich va dadurch geprägt, dass man aus dem Auto nicht raus kann, auch nicht unbedingt manövrieren kann wie man möchte aus Rücksichtnahme auf die Wildtiere, und dass manchmal, wenn man dann den Leo endlich entdeckt hat, vor lauter Aufregung das Denken aussetzt. Es muss schnell gehen: ne Gabelracke, die stundenlang auf dem Ast rumsitzt kann sogar ich. Ein Weißstirnspint ist deutlich schwieriger, der haut ja dauernd ab. Aber auch bei sitzenden und relativ großen Geiern hab ich eine Menge Unschärfe. Es ist ja nicht mal immer möglich den Bohnensack zu benutzen ... was wir in dem Auto für Verrenkungen gemacht haben ...

Jetzt zur Technik: ich benutze die EM-1, also mit eingebautem Stabi, und das 100-400mm, mit eingebautem Stabi. Hier, oder in dem anderen thread, geht die Diskussion, ob man beide oder nur den in der Kamera benutzt. Was also?

Die Aussage zum Licht ist natürlich richtig: was sind wir da früh aufgestanden. und um 18 Uhr wars schon wieder dunkel - ist halt Winter in Südafrika. Aber daran kann man ja nichts ändern, und es geht andere Fotografen genau so. Was also tun? Vorschläge?

Das mit den exif Daten konnte ich noch nie. Was kann ich tun?

Aber schon mal Danke für die Anregungen!

Kater Karlo · 14. August 2016

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Hallo Birte,

Kudu hatte ich schon erkannt

Zu den Exifs: muss bei der Bildbearbeitung mit exportiert werden, ist aber eigentlich Standard. Mit was bearbeitest Du deine Bilder?

Zur Technik: der Stabi im Objektiv und in der EM-1 arbeiten nicht als Dual zusammen (geht nur Pana mit Pana oder Oly mit Oly - so zumindest mein Stand), entweder der oder der. Es wird gesagt, dass der Stabi im Objektiv bei langen Brennweiten effektiver sein soll. Dazu können die E-M1-Eigner sicherlich mehr sagen.

Das mit dem "Hudeln" ist meistens anfangs so, da kann man schon in Hektik geraten. Gibt sich aber nach etlichen Sichtungen. Das mit den Verrenkungen ist auch völlig normal.

Karlo

Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

Apertur · 14. August 2016

Birte, als ich das 100-400mm neu hatte, habe ich auch erst einmal mit dem Objektiv gekämpft. (Ich fotografiere fast nur ohne Stativ.)

Aktuell bin ich rundum zufrieden und ich nutze das Objektiv extrem häufig. An meiner Olympus EM5II nutze ich nur den Stabilisator im Objektiv.

Das geht ganz gut aber bei meiner GX8 ist das Zusammenspiel doch deutlich besser.

Aufnahmen aus dem Auto sind so einfach nicht, weil meist Verrenkungen notwendig sind und wackeln fast schon typisch sind. Wenn dann noch der Motor läuft kommen Vibrationen ins Spiel, die bei 400mm doch Wirkung zeigen können.

Wenn dann noch der mechanische Verschluss genutzt wird, kann Shutter Schock dazu kommen.

Ich nutze deshalb sehr häufig den EV und den MV nur bei kurzen Verschlusszeiten auch weil das die Aufnahmen mit schnellen Bewegungen sind.

Ohne Titel by Apertur1, auf Flickr

bearbeitet 14. August 2016 von Apertur

somo · 14. August 2016

Guten Morgen,

schönes Foto! Das ist aber eher ein weiblicher Blaupfeil

Ach super, vielen Dank!

An einen Blaupfeil habe ich gar nicht mehr gedacht, obwohl das flache Abdomen eig. recht eindeutig dafür spricht.

somo · 14. August 2016

Super, danke für eure Kommentare! Damit kann ich eine Menge anfangen, das bringt mich zum Nachdenken.

Erst mal das: ein Kudu, und ein Silberreiher.

Und dann das: mE sind die Bedingungen in Afrika tatsächlich va dadurch geprägt, dass man aus dem Auto nicht raus kann, auch nicht unbedingt manövrieren kann wie man möchte aus Rücksichtnahme auf die Wildtiere, und dass manchmal, wenn man dann den Leo endlich entdeckt hat, vor lauter Aufregung das Denken aussetzt. Es muss schnell gehen: ne Gabelracke, die stundenlang auf dem Ast rumsitzt kann sogar ich. Ein Weißstirnspint ist deutlich schwieriger, der haut ja dauernd ab. Aber auch bei sitzenden und relativ großen Geiern hab ich eine Menge Unschärfe. Es ist ja nicht mal immer möglich den Bohnensack zu benutzen ... was wir in dem Auto für Verrenkungen gemacht haben ...

Jetzt zur Technik: ich benutze die EM-1, also mit eingebautem Stabi, und das 100-400mm, mit eingebautem Stabi. Hier, oder in dem anderen thread, geht die Diskussion, ob man beide oder nur den in der Kamera benutzt. Was also?

Die Aussage zum Licht ist natürlich richtig: was sind wir da früh aufgestanden. und um 18 Uhr wars schon wieder dunkel - ist halt Winter in Südafrika. Aber daran kann man ja nichts ändern, und es geht andere Fotografen genau so. Was also tun? Vorschläge?

Das mit den exif Daten konnte ich noch nie. Was kann ich tun?

Aber schon mal Danke für die Anregungen!

Hi Birte,

An der GX8 kann ich beide Stabis in Kombination nutzen, an der GX7 nicht - da nutze ich auch den Stabi im Objektiv.

Ich würde bei langen Brennweiten tendenziell dem eingebauten Stabi im Objektiv immer den Vorzug geben.

Zum fotografieren aus dem Auto und sich verrenken... naja was will man sich da groß drauf vorbereiten.

Ich schätze da braucht man wie so oft auch einfach ein bisschen Glück. Im Umkehrschluss kann man aber

auch mal eine Pechsträhne haben. Davon solltest du dich aber nicht entmutigen lassen. Da lässt sich nichts

erzwingen.

So wie ich das bei dir raushöre bist du wirklich sehr aufgeregt beim fotografieren auf Safari. Da du auf die übrigen

Faktoren nur wenig Einfluß nehmen kannst, würde ich einfach mal an der Aufregung arbeiten. Du kannst ja mit

entsprechender Vorbereitung auch viel Ruhe in die Sache bringen. Passe zum Beispiel die FN-Tasten und die Custom

Settings so an, dass du die Kamera schnell auf die wechselnden Situation anpassen kannst.

Ich ändere meine FN-Tasten und Custom Settings wöchentlich und passe die Kamera an meine Bedürfnisse an.

Mit etwas Routine stellt man dann irgendwann alles ganz automatisch ein und kann sich auf seine Motive konzentrieren.

Ich mache mit neuer Ausrüstung auch immer noch "Trockenübungen" und versuche das neu angeschaffte Equipment

so gut es geht kennenzulernen. So lassen sich böse Überraschungen oft schon im Vorfeld vermeiden und man gewinnt

etwas Sicherheit im Umgang damit.

SilkeMa · 14. August 2016

Zur Technik: der Stabi im Objektiv und in der EM-1 arbeiten nicht als Dual zusammen (geht nur Pana mit Pana oder Oly mit Oly - so zumindest mein Stand).

Deshalb habe ich mir als mFT-Newbie auch zum 100-400mm die GX8 gekauft und ich denke es war eine gute Entscheidung. Ich bin ja auch noch am ausprobieren was so geht und wie kurz ich die Belichtungszeiten dann halten kann bzw. muss.

Eigentlich habe ich ja gestern auf die Sittiche gewartet, aber sie nutzen wohl leider nicht mehr den Futterbaum in unserer Nähe und so musste eine Katze als Fotomotiv herhalten:

[/url]Nachbars Katze by Silke Hanke, auf Flickr">http://Nachbars Katze by Silke Hanke, auf Flickr

Belichtungszeit 1/125 bei 400 mm, d.h. 800 mm in KB. Das finde ich sehr ordentlich für den Bildstabilisator. Ich habe ja noch genug Zeit zum Üben bis zur nächsten Safari.

VG,

Silke

bearbeitet 14. August 2016 von SilkeMa

frau-p. · 14. August 2016

Ja, ich bin da manchmal sehr aufgeregt. Liegt wohl auch daran, dass ich nicht regelmäßig in Afrika bin. Da ein Leo zB ein selteneres Ereignis darstellt, glaub ich nicht dass ich die Aufregung so schnell abstellen kann.

Aber den Stabi in der Kamera abschalten (das geht?), das würd ich dann mal ausprobieren.

Mit dem regelmäßigen Gebrauch und Üben an der Kamera hab ich mehr Probleme. Hier im Ruhrgebiet gibt es nicht so viele Motive, die mich reizen. Die Kamera liegt daher zwischen Urlauben recht ungenutzt herum. Ich wollte mich auch viel öfter schon mal zu Foto (Theorie und Praxis) - Seminaren anmelden, aber da nervt mich schon das rumsuchen im Netz, und bei dem was ich erlebt habe waren die Qualitäten auch höchst unterschiedlich. Helgoland will ich zB gern mal ... um zum Thema zurückzukommen: Motive für das 100-400mm!

Gesendet von iPad mit Tapatalk

somo · 14. August 2016

Ja, ich bin da manchmal sehr aufgeregt. Liegt wohl auch daran, dass ich nicht regelmäßig in Afrika bin. Da ein Leo zB ein selteneres Ereignis darstellt, glaub ich nicht dass ich die Aufregung so schnell abstellen kann.

Aber den Stabi in der Kamera abschalten (das geht?), das würd ich dann mal ausprobieren.

Mit dem regelmäßigen Gebrauch und Üben an der Kamera hab ich mehr Probleme. Hier im Ruhrgebiet gibt es nicht so viele Motive, die mich reizen. Die Kamera liegt daher zwischen Urlauben recht ungenutzt herum. Ich wollte mich auch viel öfter schon mal zu Foto (Theorie und Praxis) - Seminaren anmelden, aber da nervt mich schon das rumsuchen im Netz, und bei dem was ich erlebt habe waren die Qualitäten auch höchst unterschiedlich. Helgoland will ich zB gern mal ... um zum Thema zurückzukommen: Motive für das 100-400mm!

Gesendet von iPad mit Tapatalk

Wahrscheinlich schaltet der Kamerastabilisator automatisch ab, sobald du den am Objektiv anschaltest.

Falls nicht geht das aus auf alle Fälle aus dem Menü der Kamera.

Wenn du an Tierfotos interessiert bist, dann google doch mal nach Naturschutzgebieten in deiner Gegend und

geh gelegentlich mal auf Erkundungstour. Es reicht ja auch mal für ein bis zwei Stunden mit der Kamera raus zu gehen.

Gerade am frühen Morgen sind doch noch viele Tiere unterwegs und die Vögel sind morgens auch noch nicht so scheu.

Und wenn man nichts vor die Linse bekommt hat man zumindest einen Spaziergang gemacht

Ohne etwas Übung bleibt halt leider auch die Lernkurve flach. Das wird dir auch jeder Seminarveranstalter sagen.

Folgende Bilder sind letztes Wochenende bei einer Wanderung mit dem Panaleica entstanden.

Vielleicht motiviert das ja die heimische Natur mal etwas unter die Lupe zu nehmen.

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somo · 14. August 2016

Hier noch welche von gestern. Auch nicht alle berauschend, aber ich freue mich dennoch über die Sichtungen.

Vor allem den Silberreiher und den Pirol bekommt man bei uns nur noch selten zu Gesicht.